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Wilhelm Conrad Gomoll 14 November 1877 in Berlin 20 Februar 1951 war ein deutscher Journalist und Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literarisches Schaffen 3 Publikationen 4 LiteraturLeben BearbeitenWilhelm Conrad Gomoll wurde 1877 in Berlin geboren Er studierte Germanistik Literatur und Kunstgeschichte an der Friedrich Wilhelms Universitat Berlin der Universitat Zurich und der Universitat Genf Wahrend des Studiums unternahm Gomoll Auslandsreisen nach Griechenland Danemark und Sudskandinavien und arbeitete als freier Journalist von 1896 bis 1899 in der Schweiz Frankreich und Italien Gomoll begann 1900 ein Volontariat in der Redaktion der Zeitung Berliner Neueste Nachrichten die spater in der Zeitung Die Post aufging 1903 veroffentlichte er seinen ersten Gedichtband Im Jahre 1910 wurde Gomoll Dozent fur Literatur und Kunstgeschichte im Pestalozzi Frobel Haus in Berlin Nach Beginn des Ersten Weltkrieges wurde Gomoll zum Kriegsberichterstatter berufen und der Nachrichtenabteilung des Grossen Generalstabes des Feldheeres unterstellt Bis zum Ende des Krieges befand sich Gomoll an verschiedenen Kriegsschauplatzen und arbeitete als Kriegsberichterstatter des Grossen Hauptquartiers fur u a die Schlesische Zeitung die Kolnische Zeitung die Norddeutsche Allgemeine Zeitung und die Leipziger Neuesten Nachrichten Nach dem Krieg liess Gomoll sich in Kleinmachnow nieder und wurde Redakteur der Kreuzzeitung Gomoll wurde Mitglied im Verein Berliner Presse Im Jahre 1929 wurde er Leiter der Presseabteilung der Reichs Rundfunk Gesellschaft Noch vor der nationalsozialistischen Machtergreifung wurde Gomoll Mitglied der NSDAP Gomoll beteiligte sich 1932 an einem von Ludwig Kunz herausgegebenen Sammelband zu Ehren von Wilhelm Lehmann zu dessen 50 Geburtstag In der Zeit des Nationalsozialismus wurde Gomoll im 1933 gegrundeten Reichsverband Deutscher Schriftsteller Mitglied des Beirates Zudem wurde er Presse Abteilungsleiter beim Volksbund Deutsche Kriegsgraberfursorge Literarisches Schaffen BearbeitenGomoll trat hauptsachlich als Lyriker in Erscheinung Sein Schaffen als Schriftsteller findet Erwahnung in der Dichterubersicht von Franz Brummer und der Literaturgeschichte von Adolf Bartels Er verfasste den Lubecker Roman Hogesunn und die Novellen Totentanz Der Komponist Hans Koessler vertonte Gomolls Gedicht Hymne an die Schonheit Publikationen BearbeitenWelt und Ich Gedichte 1903 Traume und Fahrten Der paradiesische Garten Gedichte 1906 Vasumitra legendarische Laienpredigt 1908 Hogesunn Roman 1912 Japanische Kultur und chinesische Dichtung Berliner Lokal Anzeiger 21 September 1913 Totentanz Novellen 1913 Im Kampf gegen Russland und Serbien Kriegsaufzeichnungen 1916 Uber einen toten Dichter Nachruf auf Rainer Maria Rilke Berliner Borsen Zeitung 13 Januar 1927 Wanderschaft Gedichte 1930 Rundfunk in Kinderschuhen In Im Banne des Mikrophons Berlin 1931 Klingen im Wind Gedichte 1935 Die ewige Wache Der Ring deutscher Ehrenmale rings um das Reich 1940Literatur BearbeitenCuno Horkenbach Das Deutsche Reich von 1918 bis heute Verlag fur Presse Wirtschaft und Politik 1932 S 525 Franz Brummer Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19 Jahrhunderts bis zur Gegenwart 6 vollig neu bearbeitete und stark vermehrte Auflage 6 Band 1913 S 401 Adolf Bartels Die deutsche Dichtung der Gegenwart die Jungsten Verlag H Haessel 1921 S 66 Kurschners Deutscher Literatur Kalender 1943 S 338 Hans Dieter Schafer Wilhelm Lehmann Studien zu seinem Leben und Werk 1969 S 53 Gertrude Cepl Kaufmann Sabine Brenner Carola Spies Franz Steinfort Der Bund rheinischer Dichter Verlag F Schoningh 2003 S 259 Rolf Parr Interdiskursive As Sociation Studien zu literarisch kulturellen Gruppierungen zwischen Vormarz und Weimarer Republik Tubingen Niemeyer 2000 S 353 Peter Walther Hrsg Musen und Grazien in der Mark Lukas Verlag Berlin 2002 S 141 Normdaten Person GND 116765631 lobid OGND AKS LCCN no2007127646 VIAF 47521697 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gomoll Wilhelm ConradKURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist und SchriftstellerGEBURTSDATUM 14 November 1877GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 20 Februar 1951 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Conrad Gomoll amp oldid 219299066