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Werner Stiehler 21 Juni 1923 in Dolzig Schkeuditz 1 ist ein deutscher Journalist Er war von 1969 bis 1978 Chefredakteur der Leipziger Volkszeitung Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Auszeichnungen 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenStiehler ist Sohn eines Bauarbeiters und einer Hausfrau Nach dem Besuch der Volksschule begann er eine Lehre als Schriftsetzer in einer Buchdrucker Lehranstalt Von 1940 bis 1945 diente Stiehler in der Luftwaffe und trat 1944 in die NSDAP ein Nach Kriegsende war er von Mai bis September 1945 britischer Kriegsgefangener Zwischen 1945 und 1946 arbeitete er als Dachdeckergehilfe in Leipzig Noch 1945 trat er der KPD und 1946 der SED bei Bis 1951 arbeitete er als Grundschullehrer in Dolzig 1951 begann Stiehler seine journalistische Laufbahn als Redakteur bei der Leipziger Volkszeitung Seine Arbeit bei der LVZ unterbrach er zweimal fur ein Studium Das erste Studium begann er 1953 an der Sektion Journalistik an der Karl Marx Universitat Leipzig und schloss es 1958 als Diplomjournalist ab Wahrend des Studiums wurde er Lehrer und Leiter von Sonderlehrgangen des Zentralkomitees der SED zur Qualifizierung von Journalisten an der Universitat Im Anschluss arbeitete Stiehler wieder bei der LVZ zunachst als Redakteur spater als Abteilungsleiter Von 1963 bis 1966 verliess er die LVZ fur ein Studium an der Parteihochschule Karl Marx in Berlin Nach Abschluss dieses Studiums als Diplomgeisteswissenschaftler wurde er bei der LVZ zum stellvertretenden Chefredakteur berufen 1969 wurde er als Nachfolger von Jochen Pommert Chefredakteur und Mitglied der SED Bezirksleitung des Bezirks Leipzig sowie Vorsitzender des BV Leipzig des Verbands der Journalisten der DDR Zum 31 August 1978 2 wurde er von der SED Bezirksleitung Leipzig von allen diesen Amtern wegen Unehrlichkeit gegenuber der Partei und Schadigung ihres Ansehens in der Offentlichkeit abberufen Sein Nachfolger wurde Rudolf Rohrer Werke Auswahl Bearbeitenmit Peter Andriefski Handbuch fur Volkskorrespondenten der Leipziger Volkszeitung 1975 DNB 760505047 Auszeichnungen Bearbeiten1973 Vaterlandischer Verdienstorden in Bronze 3 Einzelnachweise Bearbeiten Andreas Herbst Stiehler Werner In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 125 Jahre Leipziger Volkszeitung Extra Blatt 31 Oktober 2019 epaper13 niedersachsen com Memento vom 4 November 2019 im Internet Archive PDF abgerufen am 5 November 2021 Hohe staatliche Auszeichnungen verliehen In Neues Deutschland 6 Oktober 1973 S 5 abgerufen am 6 November 2021 Chefredakteure der Leipziger VolkszeitungBis 1933 1894 1901 Bruno Schonlank 1901 1907 Wilhelm Blos bis 1902 und Franz Mehring 1907 1913 Paul Lensch 1913 1923 Hans Block 1923 1933 Hugo Saupe nbsp Seit 1946 1946 1948 Gerhard Dengler 1948 1950 Herbert Bergner 1950 1952 Karl Bathke 1952 1953 Hans Schrecker kommissarisch 1953 1954 Georg Stibi 1954 Erich Richter 1954 1957 Kurt Hanke 1957 1959 Walter Hedeler 1959 Herbert Schulze 1959 1963 Hans Teubner 1963 1969 Jochen Pommert 1969 1978 Werner Stiehler 1978 1989 Rudolf Rohrer 1989 1991 Wolfgang Tiedke 1991 2003 Hartwig Hochstein 2003 2012 Bernd Hilder 2012 Andre Bohmer Michael Schneider kommissarisch 2012 2020 Jan Emendorfer seit 2020 Hannah Suppa Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 6 November 2021 PersonendatenNAME Stiehler WernerKURZBESCHREIBUNG deutscher JournalistGEBURTSDATUM 21 Juni 1923GEBURTSORT Dolzig Schkeuditz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Stiehler amp oldid 226117981