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Waltraut Cooper 21 Dezember 1937 1 in Linz ist eine osterreichische Kunstlerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Werk 3 Ausstellungen Lichtinstallationen Auswahl 4 Preise Auswahl 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenWaltraut Cooper studierte Mathematik und theoretische Physik an der Universitat Wien und an der Sorbonne Paris Nach Lehrtatigkeit an der University of California Santa Barbara begann sie eine kunstlerische Laufbahn und studierte Malerei und Grafik in Lissabon und Frankfurt am Main gefolgt von Lehrtatigkeit an der Kunstuniversitat Linz Sie spricht Deutsch Latein Englisch Franzosisch Italienisch Spanisch Portugiesisch Polnisch und Russisch Arbeiten zum Thema Kunst und Wissenschaft sowie gross angelegte Lichtinstallationen wurden bei der Biennale Venedig 1986 Kunst und Wissenschaft bei Arte Laguna Biennale Venedig 1995 bei einem Projekt der Stadt Venedig fur die Biennale 2009 bei Time Space Existence Architekturbiennale Venedig 2014 und bei Time Space Existence Architekturbiennale Venedig 2016 sowie in Wien Berlin Rom Paris Montreal Boston Washington New York und Peking gezeigt Waltraut Cooper gilt als eine Pionierin der digitalen Kunst 2 Ihr Klangmikado 3 das sie 1987 fur die Ars Electronica schuf ist ein Klassiker der digitalen Kunste Wiederholt arbeitet sie in Kooperation mit ihrem Mann dem Mathematiker James Bell Cooper 1944 in Glasgow UK bis 2012 Leiter des Instituts fur Analysis an der Johannes Kepler Universitat Linz 4 und ihrer Tochter Angela Cooper 5 Ihr kunstlerisches Werk mit Schwerpunkt Medien Licht und Architektur wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet 6 Sie ist Mitglied des International Women s Forum Kuratoriumsmitglied der Osterreichischen Gesellschaft fur Kulturpolitik Mitglied der Internationalen Kepes Society Ungarn und Korrespondierendes Mitglied der Academie Europeenne des Sciences des Arts et des Lettres Paris Am 18 Mai 2010 wurde ihr vom Kulturministerium der Berufstitel Berufstitel Professor verliehen Werk Bearbeiten nbsp Lichtquadrat am Museum Ritter in Waldenbuch bei Stuttgart nbsp Blue Lines am Museum im Kulturspeicher WurzburgMitte der 1970er Jahre entstanden Coopers erste Rauminstallationen Damit lost sich die Kunstlerin zunehmend von tradierten Werkformen und ruckt das Licht in den Mittelpunkt ihres Interesses und Schaffens Sie bespielt ganze Gebaude Fassaden mit computergesteuerten Licht und Klanginstallationen die eine intensive Verbindung zum offentlichen Raum herstellen Kaum eine Kunstlerin hat das Spannungsfeld zwischen Poesie und Computer zwischen Licht und Farbe so vielseitig ausgelotet wie sie 7 Fur ihr Grossprojekt REGENBOGENTRILOGIE 1999 2015 mit REGENBOGEN UBER OSTERREICH 1999 am Ende eines Jahrhunderts mit zwei Weltkriegen REGENBOGEN FUR EUROPA 2004 anlasslich des Beitritts zehn neuer Mitgliedsstaaten zur EU als Ende der Kriege in Europa und WELTWEITEM REGENBOGEN 2015 70 Jahre nach dem Ende der Weltkriege als Geste der Hoffnung auf Weltfrieden der grossten Herausforderung der heutigen Zeit wurden in ausgewahlten Metropolen historisch bedeutende Bauwerke in farbiges Licht getaucht Gemeinsam spannten sie einen Regenbogen uber Osterreich Europa und zuletzt uber unseren Planeten mit einem ikonischen Bauwerk auf jedem Kontinent 2014 wurde die Regenbogentrilogie auf der Architekturbiennale Venedig vorgestellt Ausstellungen Lichtinstallationen Auswahl Bearbeiten1986 Biennale Venedig Kunst und Wissenschaft 1987 Wilhelm Hack Museum Ludwigshafen Mathematik in der Kunst der letzten 30 Jahren 1987 Amsterdam Stedelijk Museum The Art Machine 1988 Montreal Images du Futur 1988 Linz Ars Electronica 1988 Toulouse F A U S T 1989 Boston SIGGRAPH 1991 New York Bronx Museum Third Emerging Expressions Biennale 1995 Arte Laguna Biennale Venedig 1996 Bonn Kunst und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland Kunst aus Osterreich 1896 1996 1999 Paris Medienfestival Pour une ecologie des medias 1999 Regenbogen uber Salzburg nbsp Eclair Leopold am Leopold Museum Wien1999 Regenbogen uber Osterreich 2001 Rom Galleria d Arte Moderna Diario 2002 Kopenhagen Lux Europae 2004 Warschau Berlin Rom Wien Brussel Moskau Regenbogen fur Europa 2005 Karlsruhe ZKM Museum fur Neue Kunst Wasserfall 2006 Waldenbruch Museum Ritter Lichtquadrat 2007 Wurzburg Museum im Kulturspeicher Blue Lines 2007 Wien Osterreichisches Parlament Donaustrom 2008 Peking Olympic Fine Arts 2009 Venedig Isola Sant Erasmo The Light of Sant Erasmo 2010 Istanbul Europaische Kulturhauptstadt Lichtflotte 2011 Wien Leopold Museum Eclairs Leopold 2012 Budapest Vasarely Museum Chance as Strategy 2014 Time Space Existence Architekturbiennale Venedig 2014 Washington Strathmore Fine Arts WHAT S UP New Technologies in Art 2015 Wien Kairo Peking Sydney New York Curitiba Weltweiter Regenbogen 2015 Wiener Regenbogen Hofburg Kunsthistorisches Museum Naturhistorisches Museum 2016 Time Space Existence Architekturbiennale Venedig 2017 Peace am Ars Electronica Center LinzPreise Auswahl Bearbeiten2010 Verleihung des Berufstitels Professor h c 2008 Nominierung fur den Deutschen Bruckenbaupreis fur die Fussgangerbrucke uber den Inn 8 1991 Verleihung der Grossen Goldenen Medaille 9 Kunstlerhaus Wien 1990 Anerkennung Prix Ars Electronica 10 1988 Kunstwurdigungspreis der Stadt Linz 1985 Staatsstipendium fur Bildende Kunst 1976 Theodor Korner Preis 1975 Landeskulturpreis fur OberosterreichWeblinks BearbeitenRainbow Trilogy For Peace Waltraut Cooper Regenbogen fur Europa Verleihung Berufstitel Professor Sie macht den Blechtrottel zur Poesie Waltraut Cooper Kunstlerhaus WienInterviewsInterview mit Waltraut Cooper Waltraud Schwab Ich arbeite abstrakt aber mit Logik In taz de 13 Juli 2019 abgerufen am 6 August 2019 Waltraut Cooper im Interview Einzelnachweise Bearbeiten Friedensbotschaft fur AEC von Waltraud Cooper orf at 18 Dezember 2017 abgerufen 18 Dezember 2017 Die Lichtkunst von Waltraut Cooper Website des ORF Osterreichischer Rundfunk Abgerufen am 4 Mai 2011 Klangmikado Website der Ars Electronica Abgerufen am 4 Mai 2011 Em O Univ Prof Dr James Bell Cooper Website der JKU Linz abgerufen 18 Dezember 2017 Waltraut Cooper Kurzbiographie In Oberosterreichische Nachrichten 12 Dezember 2009 Abgerufen am 24 Juni 2011 Basis Wien Kunstdatenbank abgerufen am 4 Mai 2011 Brehm Cooper Dorfer in Webprasenz des Stadtmuseums Nordico in Linz Memento des Originals vom 20 Oktober 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www nordico at abgerufen am 24 Mai 2011 Deutscher Bruckenbaupreis Nominierte 2008 Webprasenz des Kunstlerhauses Wien Memento des Originals vom 17 Juli 2006 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www k haus at Prix Ars Electronica Anerkennung 1990Normdaten Person GND 118522051 lobid OGND AKS LCCN nr2002029310 VIAF 85580678 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Cooper WaltrautKURZBESCHREIBUNG osterreichische KunstlerinGEBURTSDATUM 21 Dezember 1937GEBURTSORT Linz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Waltraut Cooper amp oldid 230708559