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Wusting ist eine ehemalige Gemeinde die heute den Westteil der Einheitsgemeinde Hude Oldenburg im niedersachsischen Landkreis Oldenburg bildet WustingGemeinde Hude Oldenburg Wappen von WustingKoordinaten 53 7 N 8 20 O 53 119175 8 3353222222222 5 Koordinaten 53 7 9 N 8 20 7 OHohe 5 m u NHNFlache 51 07 km 1 Einwohner 2340 30 Jun 1972 Bevolkerungsdichte 46 Einwohner km Eingemeindung 1 Juli 1972Postleitzahl 27798Vorwahl 04484Wusting Niedersachsen Lage von Wusting in NiedersachsenBahnhof Wusting mit NordWestBahnBahnhof Wusting mit NordWestBahn Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage 1 2 Gliederung 2 Geschichte 2 1 Eingemeindungen 2 2 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Gemeinderat und Burgermeister 3 2 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Hofe und Bauernhauser 4 2 Planetenweg 4 3 Naturraum 4 4 Regelmassige Veranstaltungen 5 Verkehr 5 1 Autobahn und Landstrassen 5 2 Eisenbahn 6 Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLage Bearbeiten Die Ortsmitte von Wusting liegt im Bereich des Bahnhofs rund acht Kilometer ostlich von Oldenburg gemessen in Luftlinie von der Stadtmitte aus Hude als Hauptort der Gemeinde ist neben der nahergelegenen Stadt Oldenburg auch Grundzentrum fur Wusting die nachstgelegenen Mittelzentren sind Delmenhorst im Osten Brake und Rastede im Norden und Nordwesten sowie Wildeshausen im Suden Wichtigste Oberzentren fur Wusting sind die Grossstadte Oldenburg und Bremen Gliederung Bearbeiten Grummersort Hemmelsberg Holle Holler Neuenwege Oberhausen Tweelbake Ostteil WraggenortGeschichte BearbeitenDer Ursprung Wustings ist die fruhere Gemeinde Holle die 1277 erstmals urkundlich erwahnt wurde Im Jahre 1404 ist in historischen Urkunden vom Wosteland die Rede das aus Holle und Oberhausen bestand 1577 wird die Vogtei Wustenland mit den Kirchspielen Holle und Neuenhuntorf an die Grafschaft Oldenburg abgetreten 1867 wurde die Bahnstrecke Bremen Oldenburg eroffnet an der Wusting einen Bahnhof erhielt Dieser wurde 1978 fur den Personenverkehr geschlossen und im Dezember 2006 wiedereroffnet Schulen gab es in der Gemeinde seit 1617 Neubau 1909 in Holle seit 1681 in Oberhausen und seit 1654 in Wusting Von 1954 bis 1969 besuchten die Holler und Oberhausener Kinder die Schule Woschenland Seit 1969 hat die Schule in Wusting als Mittelpunktschule ihre heutige Grosse mit der Sporthalle 1980 kamen Aussensportanlagen die 1992 erweitert wurden hinzu 1980 wurde auch der Kindergarten in Wusting eroffnet Die alteste Wustinger Kirche ist die um 1200 entstandene heute evangelische Dionyskirche in Holle 1956 wurden die evangelische Heilig Geist Kapelle in Wusting und im Jahre 1962 die katholische Kapelle am Klosterkiel errichtet Ein erstes Feuerwehrhaus wurde 1933 errichtet Nach einer zwischenzeitlichen Erweiterung des alten Feuerwehrhauses im Jahre 1963 wurde 1992 ein Neubau eingeweiht 1948 entstand das Rathaus der Gemeinde Wusting Eingemeindungen Bearbeiten 1933 erfolgt ein erster Zusammenschluss mit der Gemeinde Hude ohne Kirchkimmen der 1948 wieder aufgelost wurde Die wieder selbstandige Gemeinde hiess zunachst Holle ab 1949 Wusting Zur Gebietsreform in Niedersachsen wurde die zuvor selbstandige Gemeinde Wusting am 1 Juli 1972 erneut in die Gemeinde Hude Oldenburg eingemeindet 2 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr 1910 1950 1956 1972Einwohner 1448 2760 2343 2340Quelle 3 1 1 unter dem Gemeindenamen HollePolitik BearbeitenGemeinderat und Burgermeister Bearbeiten Auf kommunaler Ebene wird Wusting vom Gemeinderat aus Hude Oldenburg vertreten Siehe auch Hude Oldenburg Politik Wappen Bearbeiten Der Entwurf des ehemaligen Kommunalwappens der Gemeinde Wusting stammt von dem Niedersachsischen Staatsarchiv in Oldenburg Das Wappen wurde am 30 Juni 1949 vom Niedersachsischen Minister des Innern genehmigt 4 Die abgebildete Wappenzeichnung stammt von dem Heraldiker Manfred Furchert 5 nbsp Wappen von Wusting Blasonierung In Silber uber blauem Schildfuss der mit zwei silbernen Wellen durchzogen ist eine rote Bockwindmuhle mit schwarzen Flugeln und goldenen Windruten 4 Wappenbegrundung Die stilisierte rote Bockwindmuhle symbolisiert die damaligen Schopfmuhlen die das Landschaftsbild des Gemeindegebietes pragten Hollandische Siedler stellten diese markanten Muhlen auf und legten Entwasserungsgraben um ihre Felder an da in den nassen Jahren das Binnenwasser der damaligen Vogtei Wustenlande nicht abfloss Diesen Umstand sollen die beiden silbernen Wellen auf blauem Grund andeuten Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Baudenkmale in Hude Oldenburg Hofe und Bauernhauser Bearbeiten Bemerkenswert und denkmalgeschutzt sind Hofanlage Neuenweger Reihe 11 Wohn und Wirtschaftsgebaude Bahnweg 3 und Wohn und Wirtschaftsgebaude Hauptstrasse 11 Planetenweg Bearbeiten In Wusting ist der Start Sonne eines Planetenlehrpfades der in Hude Pluto endet Der Lehrpfad ist im Massstab 1 1 Mrd angelegt und soll die Grossenverhaltnisse unseres Sonnensystems veranschaulichen und erlebbar machen Die Weglange betragt etwa 6 km 6 Naturraum Bearbeiten Der Verlauf der Bahnstrecke Bremen Oldenburg markiert in etwa den Verlauf der Grenze zwischen der Wesermarsch im Norden und der Wildeshauser Geest im Suden Wusting weist daher eine grosse Vielfalt an Kulturlandschaften auf Sind es im Norden die Marschhufensiedlungen wie Holle und Oberhausen mit ihren Grunlandflachen und Wassergraben die die Landschaft pragen so findet man im Suden ausgedehnte kultivierte Moorflachen wie in Tweelbake oder auch typische Geestsiedlungen wie zum Beispiel Hemmelsberg Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Jahrliche landwirtschaftliche Fach und Verbrauchermesse Land Tage NordVerkehr BearbeitenAutobahn und Landstrassen Bearbeiten Die Bundesautobahn 28 verlauft im Suden des fruheren Gemeindegebietes und ist uber nachgeordnete Strassen insbesondere uber die Kreisstrasse 348 zu erreichen Nach Norden besteht uber die Landesstrasse 866 eine Verkehrsanbindung nach Berne und in die Wesermarsch Eisenbahn Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Der Bahnhof Wusting an der Bahnstrecke Bremen Oldenburg wurde zum Fahrplanwechsel am 10 Dezember 2006 wiedereroffnet 7 Seit April 2006 entstanden unmittelbar an den Bahnubergang angrenzend zwei neue Bahnsteige von je 210 m Lange Diese Bahnsteige bieten Platz fur Zuge mit bis zu sieben Wagen Die Bahnsteige sind mit Wartehauschen einem Wegeleitsystem Beleuchtung und Informationsvitrinen ausgestattet und sind barrierefrei uber Rampen erreichbar Taglich halten bis zu 44 Zuge in Wusting und bieten umsteigefreie Verbindungen nach Oldenburg Delmenhorst und Bremen in den Tagesrandlagen auch nach Norddeich Linie Verlauf Takt BetreiberRS 3 Bremen Hbf Bremen Neustadt Heidkrug Delmenhorst Hoykenkamp Schierbrok Bookholzberg Hude Wusting Oldenburg Oldb Hbf Oldenburg Wechloy Bad Zwischenahn einzelne Zuge in Tagesrandlage Stand Fahrplanwechsel Dezember 2022 60 min NordWestBahnPersonlichkeiten BearbeitenPersonen die mit dem Ort in Verbindung stehen Herbert Glaeser 1899 1958 Politiker BHE und Abgeordneter des Niedersachsischen Landtages starb in Wusting Horst Bosing 1954 Komponist und Musikproduzent lebte von 1983 bis 1984 in WustingLiteratur BearbeitenHeinrich Munderloh Das Wustenland Heinz Holzberg Verlag Oldenburg 1981 ISBN 3 87358 140 X Jan Bunger Wustinger Geschichten Isensee Verlag Oldenburg 2002 ISBN 3 89598 858 8 Hans Behrens Peter Bokelmann Wasser Wasserwirtschaft Wasser und Bodenverbande Isensee Verlag Oldenburg 2003 ISBN 3 89995 038 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wusting Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten a b c Statistisches Bundesamt Wiesbaden Hrsg Amtliches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Ausgabe 1957 Bevolkerungs und Gebietsstand 25 September 1956 fur das Saarland 31 Dezember 1956 W Kohlhammer Stuttgart 1958 S 210 Digitalisat Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 276 Ulrich Schubert Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 Amt Oldenburg Angaben vom 1 Dezember 1910 In gemeindeverzeichnis de 5 Januar 2020 abgerufen am 22 April 2020 a b Manfred Furchert Oldenburgisches Wappenbuch Die Wappen der Landkreise Stadte und Gemeinden des Oldenburger Landes Band 1 Isensee Verlag Oldenburg 2003 ISBN 3 89995 050 X S 93 Wappenzeichnungen von Manfred Furchert In Wikimedia Commons Abgerufen am 22 April 2020 Planeten Lehr Pfad Hude In planetarium hs bremen de Abgerufen am 22 April 2020 Kristian Klooss Wir blieben auf der Strecke www nwzonline de Ortsteile von Hude Oldenburg Altmoorhausen Hemmelsberg Holle Holler Neuenwege Hude Sud Hude Nord Hudermoor Hurrel Kirchkimmen Lintel Maibusch Nordenholz Nordenholzermoor Oberhausen Tweelbake Ost Vielstedt Wraggenort Wusting Grummersort Wusting Holler Neuenwege Wusting Wraggenort Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wusting amp oldid 232174491