www.wikidata.de-de.nina.az
Das Ministerium fur Staatssicherheit MfS betrieb von Anfang der 1950er Jahre bis 1989 Untersuchungshaftanstalten UHA in allen Bezirken der DDR Dort wurden politische Haftlinge bis zur Verurteilung festgehalten Inhaltsverzeichnis 1 Funktion 2 Organisation 3 Rechtliche Grundlage 4 Auflosung nach der Wende 5 Zentrales Untersuchungsgefangnis der Staatssicherheit 5 1 Untersuchungshaftanstalt I 5 2 Untersuchungshaftanstalt II 5 3 Heutige Nutzung 6 Untersuchungshaftanstalten der Verwaltung Gross Berlin der Staatssicherheit 7 Untersuchungshaftanstalten der Bezirksverwaltungen des Ministeriums fur Staatssicherheit 7 1 Bezirk Rostock 7 2 Bezirk Schwerin 7 3 Bezirk Neubrandenburg 7 4 Bezirk Potsdam 7 5 Bezirk Frankfurt Oder 7 6 Bezirk Cottbus 7 7 Bezirk Magdeburg 7 8 Bezirk Halle 7 9 Bezirk Leipzig 7 10 Bezirk Dresden 7 11 Bezirk Karl Marx Stadt 7 12 Bezirk Erfurt 7 13 Bezirk Gera 7 14 Bezirk Suhl 8 Literatur 9 EinzelnachweiseFunktion BearbeitenDas MfS verstand sich als Schild und Schwert der SED Seine Aufgabe war nicht nur die eines Geheimdienstes der die Sammlung und Auswertung von Informationen betrieb sondern auch die eines Repressionsinstruments der SED gegenuber vermeintlichen und tatsachlichen politischen Gegnern der SED Diktatur Als politische Geheimpolizei nutzte die Stasi geheimdienstliche Methoden sowie polizeiliche und strafprozessuale Mittel Hierzu verfugte jede MfS Bezirksverwaltung uber ein eigenes Untersuchungsgefangnis Hinzu kamen noch das zentrale Untersuchungsgefangnis der Staatssicherheit in Berlin Hohenschonhausen und zwei weitere Berliner Gefangnisse Es handelte sich um reine Untersuchungshaftanstalten Nach der gerichtlichen Verurteilung der Opfer das Gerichtsverfahren entsprach zu keiner Zeit rechtsstaatlichen Prinzipien siehe auch DDR Justiz wurden diese in die regularen Haftanstalten der DDR verlegt Diese unterstanden dann nicht mehr dem MfS sondern dem Ministerium des Innern Politische Haftlinge wurden vielfach in Bautzen II festgehalten Dieses Gefangnis wurde faktisch durch das MfS kontrolliert und ist heute Gedenkstatte Organisation BearbeitenDie Gefangnisse I und II wurden von der Abteilung XIV des Ministeriums betrieben der auch die Aufsicht uber die Abteilungen XIV der Bezirksverwaltungen fur Staatssicherheit oblag Diese Abteilungen hatten die Aufgabe Untersuchungshaft bzw Strafvollzug einschliesslich von Haftlingstransporten erkennungsdienstlicher Behandlung medizinischer Betreuung und der sogenannten Absicherung der Gerichtsverhandlungen zu organisieren Vernehmungen und Ermittlungen wurden hingegen durch Mitarbeiter der Linie IX der Untersuchungsabteilungen des MfS vorgenommen Dort lag auch die Verantwortung fur die inoffizielle Arbeit mit Untersuchungshaftlingen das Abhoren von Zellen und Besucherraumen sowie weitere politisch operative Massnahmen gegenuber Inhaftierten Rechtliche Grundlage BearbeitenEine gesetzliche Grundlage fur die Existenz der Gefangnisse des MfS bestand nie 1 Rechtlich war die Verwaltung Strafvollzug des Ministeriums des Innern in der DDR fur den Betrieb von Gefangnissen zustandig Auch im Strafvollzugsgesetz von 1968 wurde die Verantwortung des Innenministeriums und des Verteidigungsministeriums fur den Militarstrafvollzug beschrieben Die Regelungen uber den Betrieb der Stasi Gefangnisse waren lediglich interne und geheime Dienstvorschriften uber den Untersuchungs und Strafvollzug des MfS Eine erste Dienstanweisung zum Untersuchungshaftvollzug des MfS ist aus dem Jahr 1955 nachweisbar 1968 und 1980 wurden jeweils gemeinsame Ordnungen uber den Untersuchungshaftvollzug von der Generalstaatsanwaltschaft dem Ministerium des Innern und dem Ministerium fur Staatssicherheit erlassen 1986 wurde im MfS ein umfassendes nahezu alle Bereiche des Untersuchungshaftvollzuges im MfS einschliessendes System von Befehlen und Dienstanweisungen geschaffen Ebenfalls im Jahre 1986 kam auch ein Befehl uber den Strafvollzug im MfS hinzu Auflosung nach der Wende BearbeitenMit der Wende wurde am 17 November 1989 das Ministerium fur Staatssicherheit von der Regierung Modrow in das Amt fur Nationale Sicherheit AfNS umgewandelt Am 14 Dezember beschloss der Ministerrat auf Druck der demokratischen Burgerbewegung und unter dem Einfluss des Zentralen Runden Tisches die Auflosung des AfNS und damit aller Untersuchungsgefangnisse Die Gefangnisabteilungen gingen in die Verwaltung des Ministeriums des Innern der DDR uber 2 Zentrales Untersuchungsgefangnis der Staatssicherheit BearbeitenUntersuchungshaftanstalt I Bearbeiten Hauptartikel Gedenkstatte Berlin Hohenschonhausen Bei seiner Grundung ubernahm das MfS 1950 die Untersuchungshaftanstalt des KGB in der Albrechtstrasse am Reichsbahnbunker Friedrichstrasse 3 Im Jahr 1951 trennte es die Untersuchungsgefangenen nach Zustandigkeit fur das Territorium der DDR und Gross Berlins auf Die Abteilung IX des Ministeriums ubernahm als Untersuchungshaftanstalt I die unterirdische Zentrale Untersuchungshaftanstalt der sowjetischen Geheimpolizei das U Boot in Berlin Hohenschonhausen An Stelle des Kellergefangnisses trat 1960 ein Neubau Zum Gefangniskomplex gehorten ab 1959 das Haftkrankenhaus des Ministeriums fur Staatssicherheit 4 sowie von 1952 bis 1974 das geheime Haftarbeitslager X fur ausgewahlte verurteilte Gefangene 5 Die Besuchszimmer fur die Untersuchungsgefangenen der Untersuchungshaftanstalt I befanden sich in der Untersuchungshaftanstalt II in der Magdalenenstrasse siehe unten fur die ubrigen Gefangenen im Gefangnis Rummelsburg Untersuchungshaftanstalt II Bearbeiten nbsp Ehemalige Untersuchungshaftanstalt II des MfS nbsp Gefenktafel an der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt II des MfSDie Untersuchungshaftanstalt II in der Magdalenenstrasse in Berlin Lichtenberg befand sich direkt neben der Zentrale des Ministeriums fur Staatssicherheit Sie war um 1890 errichtet und seit den 1930er Jahren als Frauengefangnis genutzt worden welches uber einen internen Zugang mit dem Amtsgericht Lichtenberg am Roedeliusplatz verbunden war 6 1955 bis 1989 diente diese Anlage als Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums fur Staatssicherheit fur politische Gefangene nachdem es 1945 bis 1955 in Verwendung des Sowjetischen Geheimdienstes gestanden hatte 7 Die sowjetische Dienststelle und das MfS nutzten das Gefangnis also funf Jahre gemeinsam Bis 1989 fanden in der Untersuchungshaftanstalt II in der Magdalenenstrasse auch die Besuchs und Anwaltstermine aller Haftlinge der Untersuchungshaftanstalt I des MfS in Berlin Hohenschonhausen statt ebenso die Diplomatenbesuche fur bundesdeutsche oder auslandische Haftlinge des MfS die in solchen Fallen aus allen Teilen der DDR per Haftlingstransporter hierher uberfuhrt wurden In einem Seitenflugel des Gefangnishofes hatte die fur Militarstrafsachen zustandige Abteilung IX 6 der Hauptabteilung IX des MfS ihren Sitz die fur samtliche Ermittlungsverfahren mit politischer Bedeutung verantwortlich war und in den Gerichtsverhandlungen direkten Einfluss auf Verlauf und Urteilsfindung hatte 7 z B 1980 1981 jenem gegen Werner Teske Die Lage der Untersuchungshaftanstalt II in der Magdalenenstrasse fuhrte dazu dass das Gefangnis von den Haftlingen Magdalena genannt wurde 8 Die Liedermacherin Bettina Wegner komponierte 1978 ein gleichnamiges Lied uber diesen Namen und der Schriftsteller und Dissident Jurgen Fuchs verfasste einen Roman mit dem Titel Magdalena 9 Heutige Nutzung Bearbeiten Im Jahr 1994 wurde die Untersuchungshaftanstalt I zur Gedenkstatte die Untersuchungshaftanstalt II ist heute einer der Standorte der Justizvollzugsanstalt fur Frauen Berlin Untersuchungshaftanstalten der Verwaltung Gross Berlin der Staatssicherheit BearbeitenDie Verwaltung Gross Berlin der Staatssicherheit benutzte von 1951 bis 1956 an ihrem Sitz in der Prenzlauer Allee das bisherige sowjetische Gefangnis im Keller des Hauses 3 den Hundekeller Ab 1956 befanden sich Untersuchungsabteilung und Haftanstalt im Justizgebaude Kissingenstrasse in Pankow Die fur Berlin zustandige Verwaltung der Staatssicherheit hiess ab 1976 Bezirksverwaltung Berlin 10 Untersuchungshaftanstalten der Bezirksverwaltungen des Ministeriums fur Staatssicherheit BearbeitenBezirk Rostock Bearbeiten Hauptartikel Dokumentations und Gedenkstatte in der ehemaligen Stasi Untersuchungshaftanstalt Rostock Ende der 1950er Jahre errichtete die MfS Bezirksverwaltung Rostock zusammen mit einer neuen Bezirksverwaltung eine Untersuchungshaftanstalt am Grunen Weg in Rostock Zuvor teilte man sich ein Untersuchungsgefangnis mit der Volkspolizei in der Rungestrasse hinter dem Rostocker Hof Das neue vierstockige Gebaude am Grunen Weg verfugte uber etwa 50 Zellen in denen planmassig 110 Personen gleichzeitig inhaftiert werden konnten Heute ist das Gebaude eine Dokumentations und Gedenkstatte 11 Bezirk Schwerin Bearbeiten Die Untersuchungshaftanstalt der Bezirksverwaltung des MfS im Bezirk Schwerin am Demmlerplatz in Schwerin war seit 1916 Gerichtsgefangnis Seit 1933 wurden hier politische Gefangene festgehalten zunachst durch die nationalsozialistischen Machthaber ab 1945 durch den sowjetischen Geheimdienst und seit Anfang 1954 durch das MfS Seit der Wende wird das Objekt durch das Landgericht Schwerin genutzt Seit 2001 besteht ein Dokumentationszentrum zur Erinnerung an die Opfer beider deutscher Diktaturen 12 Bezirk Neubrandenburg Bearbeiten 1953 richtete die Bezirksverwaltung des MfS im Bezirk Neubrandenburg in einer kleinen um die Jahrhundertwende erbauten Haftanstalt in der Topferstrasse 13a in Neustrelitz eine Untersuchungshaftanstalt ein 13 Diese wurde bis 1987 genutzt wahrend bereits 1983 mit dem Bau einer neuen UHA in Neubrandenburg begonnen wurde Die UHA in Neubrandenburg wurde von 1987 bis 1989 als MfS Untersuchungshaftanstalt des Bezirkes genutzt Bis Ende 2018 war dort die Justizvollzugsanstalt Neubrandenburg untergebracht 14 Am Neustrelitzer Standort befindet sich seit 2016 eine Gedenkstatte 15 Bezirk Potsdam Bearbeiten Hauptartikel Gedenkstatte Lindenstrasse 54 55 Seit 1953 betrieb die Bezirksverwaltung des MfS im Bezirk Potsdam eine Untersuchungshaftanstalt in der Lindenstrasse 54 55 in Potsdam Seit 1995 ist der Gebaudekomplex Mahn und Gedenkstatte Bezirk Frankfurt Oder Bearbeiten Die Bezirksverwaltung des MfS im Bezirk Frankfurt Oder ubernahm etwa 1950 das Gefangnis in der Collegienstrasse 10 vom sowjetischen Geheimdienst als Untersuchungshaftanstalt Auf dem Gelande stand bereits Ende des 18 Jahrhunderts ein Arbeitshaus das 1812 als Polizei und Gerichtsgefangnis umgebaut wurde 1933 ubernahm die Gestapo das Gefangnis hielt dort Gegner des Regimes fest und nahm auch Hinrichtungen vor Die sowjetischen Besatzungsbehorden setzten diese Nutzung fort und ubergaben das Gebaude nach der Grundung der DDR an die Stasi 1969 zog die Bezirksverwaltung des MfS in die Otto Grotewohl Strasse 53 heute Robert Havemann Strasse 11 um und das bisherige Stasi Gefangnis wurde durch die Volkspolizei genutzt 16 Nach der Wende wurde eine Gedenk und Dokumentationsstatte eingerichtet Bezirk Cottbus Bearbeiten In Cottbus wurde das Amtsgerichtsgefangnis von Mai 1945 bis 1950 als Untersuchungshaftanstalt des NKWD und spater der Bezirksverwaltung des MfS im Bezirk Cottbus genutzt Das Gerichtsgefangnis im Stil der deutschen Renaissance ist Teil des 1905 bis 1907 errichteten koniglichen Amtsgerichts Architekten waren Baurat Beutler und Regierungsbaumeister Krause Heute ist das ehemalige Stasi Gefangnis das Haus 2 des Landgerichts Cottbus am Gerichtsplatz direkt am Spreeufer 17 Zu den politischen Haftlingen in diesem Gefangnis gehorten unter anderem der Generalsekretar der CDU in Brandenburg Dieter Dombrowski der brandenburgische Landtagsprasident Gunter Fritsch SPD der Plastinator Gunther von Hagens und auch der Chef der Stasi Unterlagenbehorde Roland Jahn 18 Ein Gedenkstein erinnert seit dem 3 Dezember 1993 an die Opfer der NS und SED Diktatur 19 Bezirk Magdeburg Bearbeiten Hauptartikel Gedenkstatte Moritzplatz Magdeburg Von 1950 bis 1958 war die Untersuchungshaftanstalt der Bezirksverwaltung des MfS im Bezirk Magdeburg in der Vollzugsanstalt Magdeburg Sudenburg untergebracht Danach betrieb das MfS eine eigene Untersuchungshaftanstalt am Moritzplatz in Magdeburg 20 Aus Sicht der sozialistischen Machthaber war Magdeburg ein kritisches Pflaster Beim Volksaufstand am 17 Juni 1953 sturmten ca 1 000 Demonstranten die Untersuchungshaftanstalt Magdeburg Neustadt und befreiten 221 Haftlinge 21 Bezirk Halle Bearbeiten Hauptartikel Roter Ochse Die Untersuchungshaftanstalt der Bezirksverwaltung des MfS im Bezirk Halle war seit 1952 das Gefangnis in Halle Saale Am Kirchtor 20 im Volksmund Roter Ochse genannt Uber 9000 politische Haftlinge waren im Laufe der DDR Geschichte hier gefangen Bezirk Leipzig Bearbeiten Die Untersuchungshaftanstalt der Bezirksverwaltung des MfS im Bezirk Leipzig befand sich in der Beethovenstrasse in Leipzig Das Gebaude wurde im 19 Jahrhundert nach Entwurfen des Architekten Hugo Licht gebaut und war Teil eines ganzen Justiz und Gefangniskomplexes gegenuber dem ehemaligen Reichsgericht Das Gefangnis verfugte uber eine Kapazitat von 98 politischen Haftlingen 1988 lag die Durchschnittsbelegung bei 45 Leiter der Gefangnisses war zuletzt Oberstleutnant Horst Nather 22 Bezirk Dresden Bearbeiten Hauptartikel Gedenkstatte Bautzner Strasse Dresden Seit 1952 betrieb die Bezirksverwaltung des MfS im Bezirk Dresden eine Untersuchungshaftanstalt in der Bautzner Strasse in Dresden Seit 1995 ist der Gebaudekomplex Mahn und Gedenkstatte Bezirk Karl Marx Stadt Bearbeiten Die Untersuchungshaftanstalt der Bezirksverwaltung des MfS im Bezirk Karl Marx Stadt befand sich seit 1950 in der Kassbergstrasse im Stadtteil Kassberg Zuletzt verfugte das Gefangnis uber 163 Zellen fur 329 politische Gefangene Die Anstalt war in drei Trakte gegliedert Im Trakt A befanden sich die Untersuchungshaftlinge in Trakt B die Haftlinge die fur den Haftlingsfreikauf vorgesehen waren und Trakt C diente als Reserve Ein Gedenkstein erinnert an die Gewaltherrschaft der SED 1945 bis 1989 23 nbsp Commons Gefangnis Chemnitz Kassberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bezirk Erfurt Bearbeiten Die Untersuchungshaftanstalt der Bezirksverwaltung des MfS im Bezirk Erfurt befand sich in der Andreasstrasse in Erfurt Das Gebaude wurde 1874 79 als Gerichtsgefangnis erbaut und spater als Polizeigefangnis genutzt Ab 1952 wurde das Gebaude teilweise von der Stasi genutzt Wahrend bis dahin politische Gefangene in anderen Gefangnissen festgehalten wurden wurde nun die UHA Erfurt fur die Untersuchungshaft politischer Haftlinge genutzt 24 25 26 Heute ist das Gefangnis eine Gedenk und Bildungsstatte Bezirk Gera Bearbeiten Hauptartikel Gedenkstatte Amthordurchgang In Gera wurde das Amtsgerichtsgefangnis Amthordurchgang von Mai 1945 bis 1950 als Untersuchungshaftanstalt des NKWD und spater der Bezirksverwaltung des MfS im Bezirk Gera genutzt Heute ist es die Gedenk und Begegnungsstatte im Torhaus der politischen Haftanstalt 1933 1945 und 1945 1989 27 Bezirk Suhl Bearbeiten Das 1859 fertiggestellte Gefangnis wurde von 1953 bis 1989 als Untersuchungshaftanstalt der Bezirksverwaltung Suhl genutzt Heute ist hier das Staatsarchiv Meiningen Aussenstelle Suhl Archivdepot Literatur BearbeitenJohannes Beleites Abteilung XIV Haftvollzug In Siegfried Suckut u a Hrsg Anatomie der Staatssicherheit Geschichte Struktur und Methoden MfS Handbuch PDF Der Bundesbeauftragte fur die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der Ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik Berlin 2009 Johannes Beleites Schwerin Demmlerplatz Die Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums fur Staatssicherheit in Schwerin Herausgegeben vom Landesbeauftragten fur Mecklenburg Vorpommern fur die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR in Zusammenarbeit mit der Bundesbeauftragten fur die Unterlagen Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR Schwerin 2001 ISBN 3 933255 12 0 Martin Kaule Relikte der Staatssicherheit Bauliche Hinterlassenschaften des MfS Berlin 2014 ISBN 978 3 86153 765 6 Julia Spohr In Haft bei der Staatssicherheit Das Untersuchungsgefangnis Berlin Hohenschonhausen 1951 1989 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2015 ISBN 978 3 525 35120 8 Katrin Passens MfS Untersuchungshaft Funktionen und Entwicklung von 1971 bis 1989 Lukas Verlag Berlin 2012 ISBN 978 3 86732 123 5 Rita Selitrenny Doppelte Uberwachung Geheimdienstliche Ermittlungsmethoden in den DDR Untersuchungshaftanstalten Ch Links Berlin 2003 ISBN 3 86153 311 1Einzelnachweise Bearbeiten Julia Spohr In Haft bei der Staatssicherheit Das Untersuchungsgefangnis Berlin Hohenschonhausen 1951 1989 Gottingen 2015 ISBN 978 3 525 35120 8 S 29 ff Stiftung Gedenkstatte Berlin Hohenschonhausen Geschichte der Haftabteilung Memento vom 10 Juni 2007 imInternet Archive zuletzt eingesehen am 20 Mai 2019 Peter Erler GPU Keller Arrestlokale und Untersuchungsgefangnisse sowjetischer Geheimdienste in Berlin 1945 1949 Bund der Stalinistisch Verfolgten Landesverband Berlin Berlin 2005 S 51 f Katrin Passens MfS Untersuchungshaft Funktionen und Entwicklung von 1971 bis 1989 Berlin 2012 S 36 Lager X Das geheime Haftarbeitslager des MfS in Berlin Hohenschonhausen 1952 1974 Arbeitspapiere des Forschungsverbundes SED Staat Nr 25 1997 Berlin 1997 Besichtigung im Jahr 2009 a b Halbrock Stasi Stadt S 61 64 Anne Kaminsky Hg Orte des Erinnerns Gedenkzeichen Gedenkstatten und Museen zur Diktatur in SBZ und DDR 2 uberarbeitete und erganzte Auflage Berlin 2007 S 68 Texte der Stadt Stasimuseum zuletzt eingesehen am 18 Juli 2013 Reinhard Fuhrmann Die Haftstatte in der Prenzlauer Allee 1945 1956 In Berlin Brandenburgische Geschichtswerkstatt Hrsg Prenzlauer Ecke Frobelstrasse Hospital der Reichshauptstadt Haftort der Geheimdienste Bezirksamt Prenzlauer Berg 1889 1989 Lukas Berlin 2006 ISBN 978 3 936872 98 9 S 97 120 Bundesarchiv Stasi Unterlagen Archiv 1 Landeszentrale fur politische Bildung Mecklenburg Vorpommern Dokumentationszentrum zuletzt eingesehen am 18 Juli 2013 Politische Memoriale Mecklenburg Vorpommern Spurensuche zum Neustrelitzer Stasi Knast zuletzt eingesehen am 18 Juli 2013 Gabriel Kords JVA in Neubrandenburg geschlossen Sind die Gefaengnisse jin MV jetzt ueberbelegt In https www nordkurier de mecklenburg vorpommern sind die gefaengnisse in mv jetzt ueberbelegt 1333992612 html Nordkurier 13 Dezember 2018 abgerufen am 4 Januar 2019 Geforderte Projekte 2016 Stadt Neustrelitz archiviert vom Original abgerufen am 15 September 2023 Eroffnung und Betrieb des Gedachtnisortes Ehemalige Stasi Haftanstalt Topferstrasse Neustrelitz Museum Viadrina Gedenk und Dokumentationsstatte Opfer politischer Gewaltherrschaft 1930 1945 1945 1989 Memento vom 3 Oktober 2009 imInternet Archive zuletzt eingesehen am 18 Juli 2013 Landgericht Cottbus Geschichte des Landgerichts Cottbus Memento vom 28 Juli 2007 imInternet Archive zuletzt eingesehen am 20 Mai 2019 Rundfunk Berlin Brandenburg rbb Gefangen in Cottbus Memento vom 22 Juni 2013 imInternet Archive zuletzt eingesehen am 18 Juli 2013 Anna Kaminsky Hg Orte des Erinnerns Gedenkzeichen Gedenkstatten und Museen zur Diktatur in SBZ und DDR 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Berlin 2007 ISBN 978 3 86153 443 3 S 161 online H Soz u Kult Konferenz 50 Jahre Umzug des MfS an den Moritzplatz in Magdeburg Folter und Gestandnisproduktion beim MfS und in der deutsch deutschen Geschichte zuletzt eingesehen am 18 Juli 2013 17 Juni 1953 Bezirk Magdeburg zuletzt eingesehen am 18 Juli 2013 Gedenkstatte Museum in der Runden Ecke Die Untersuchungshaftanstalten UHA des Ministeriums fur Staatssicherheit zuletzt eingesehen am 18 Juli 2013 Anna Kaminsky Hg Orte des Erinnerns Gedenkzeichen Gedenkstatten und Museen zur Diktatur in SBZ und DDR 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Berlin 2007 ISBN 978 3 86153 443 3 S 330 online Freiheit e V Forderverein Gedenkstatte Andreasstrasse zuletzt eingesehen am 18 Juli 2013 Andrea Herz 37 Jahre Untersuchungs Haftanstalt der DDR Staatssicherheit Bezirk Erfurt Memento vom 22 September 2013 imInternet Archive zuletzt eingesehen am 20 Mai 2019 Gesellschaft fur Zeitgeschichte Bildungs und Gedenkstatte ehemalige Stasi U Haft Andreasstrasse Erfurt zuletzt eingesehen am 20 Mai 2019 Gedenk und Begegnungsstatte im Torhaus der politischen Haftanstalt 1933 1945 und 1945 1989 Geschichte 1952 1989 Memento vom 16 Oktober 2014 imInternet Archive zuletzt eingesehen am 17 Juli 2013 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums fur Staatssicherheit amp oldid 239091815