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Unter dem Decknamen Unternehmen Kreuzritter richtete die deutsche Kriegsmarine eine Wetterstation auf Spitzbergen ein die von Oktober 1943 bis Juni 1944 unter der Leitung des Ornithologen und Arktisforschers Hans Robert Knoespel betrieben wurde Die Besatzung bestand aus zwolf Mann die mit dem Wetterbeobachtungsschiff Karl J Busch zum Liefdefjord im nordostlichen Bereich der Inselgruppe gebracht und im darauffolgenden Sommer vom U Boot U 703 wieder abgeholt wurden Gegen Ende des Unternehmens kam Knoespel bei einem Unfall ums Leben Er wurde in der Nahe der Station beigesetzt Wetterstation Kreuzritter Svalbard und Jan Mayen Wetterstation KreuzritterInhaltsverzeichnis 1 Ausgangslage 2 Planungen 2 1 Benennung 3 Unternehmung 3 1 Erkundung der Umgebung 3 2 Einrichten der Station 3 3 Betrieb der Station 4 Abholung 4 1 Knoespels Tod 4 2 Abreise 5 Uberreste 6 Literatur 7 Weblinks 8 Anmerkungen und EinzelnachweiseAusgangslage BearbeitenDer deutsche Uberfall auf Norwegen hatte auf das von Russen und Norwegern besiedelte Spitzbergen zunachst keine Auswirkungen Durch die Bestimmungen des im Jahre 1920 vereinbarten Spitzbergenvertrages standen die hier erhobenen Wetterdaten obwohl die Inselgruppe unter norwegischer Verwaltung stand allen Nationen zur Verfugung nbsp Britische und kanadische Truppen besetzen Spitzbergen in der Operation Gauntlet Seit Kriegsbeginn hatten dementsprechend die ansassigen norwegischen und sowjetischen Wetterbeobachter auch Wetterdaten an die deutsche Seite ubermittelt die ihrerseits Versorgungsfluge fur die Meteorologen organisierte Doch mit der Etablierung des Systems der Nordmeergeleitzuge nach dem Uberfall auf die Sowjetunion ruckten die Barentssee und somit auch die Inselgruppe starker in den Blickpunkt der kriegfuhrenden Nationen Im Verlauf der Operation Gauntlet sicherte ein kanadisch britisches Expeditionskorps unter norwegischer Fuhrung im Spatsommer 1941 Spitzbergen raumte die zivilen meteorologischen Anlagen und stellte die Insel unter Kriegsrecht Im August 1941 wurden entsprechend 1955 sowjetische Staatsburger von Spitzbergen nach Archangelsk und 765 Norweger nach Grossbritannien evakuiert 1 Im September desselben Jahres begann die Kriegsmarine die Inseln als Stutzpunkt fur Wetterstationen zu nutzen Die erste Station dieser Art wurde im Verlauf von Unternehmen Knospe errichtet Die hier gewonnenen Erkenntnisse unterstutzten nicht nur den Seekrieg gegen das alliierte Geleitzugsystem sondern waren auch von weitreichender militarischer Bedeutung denn aus der Beobachtung der Wettersituation im arktischen Raum lassen sich Ruckschlusse auf die meteorologischen Entwicklungen in Nord und Mitteleuropa ableiten 2 Planungen Bearbeiten nbsp Knoespel mit Gerfalke 1938Hans Robert Knoespel hatte bereits vor Kriegsausbruch mit der Herdemerten Gronland Expedition Arktiserfahrung gesammelt und darauf aufbauend im Sommer 1942 im Rahmen des Unternehmens Knospe einen Wettertrupp geleitet der auf Spitzbergen eingesetzt worden war Im Anschluss engagierte er sich beim Aufbau des Ausbildungszentrums fur arktische Wetterforschung auf der Goldhohe im Riesengebirge in dem er spater die Ausbildungsleitung ubernahm Zudem entwickelte Knoespel mit dem sogenannten Knoespel Wurfel ein modulares System zur Errichtung von Wetterstationen Fur den Winter 1943 44 bemuhte er sich um eine erneute Leitung eines Wettertrupps der wieder auf Spitzbergen tatig werden sollte aber diesmal aus zwolf statt wie bisher aus sechs Mann bestehen sollte Diese Verdoppelung der Besatzung gegenuber vorherigen Unternehmungen schien angesichts der isolierten Lage der geplanten Station sinnvoll zumal nach Moglichkeit Aussenlager eingerichtet und zeitweise besetzt werden sollten Ein weiterer Aspekt waren die psychisch fordernden Effekte des anvisierten Zeitraumes der Polarnacht Diese Erwagungen gingen auf Anregungen Knoespels zuruck die auf seinen eigenen Erfahrungen mit der Herdermerten Expedition dem Unternehmen Knospe im Vorjahr sowie den bereits ausgewerteten Erfahrungen des Wettertrupps Nussbaum basierten Dieser Wettertrupp war Mitte Juni von einer norwegischen Patrouille entdeckt worden wobei ein Deutscher ums Leben kam der bei einem Erkundungsgang zufallig auf die verborgenen Norweger getroffen war die die Station beobachteten In der Folge musste Unternehmen Nussbaum abgebrochen und der Wettertrupp evakuiert werden 3 Ein weiterer Aspekt entwuchs also militarischen Uberlegungen wonach sich eine starker bemannte Station besser gegen Angriffe gegnerischer Truppen zur Wehr setzen konnte 4 Knoespel wahlte die Besatzung der Station der geplanten Unternehmung aus den Lehrgangsteilnehmern der Goldhohe und den Teilnehmern seiner vorangegangenen Unternehmung aus Die Ausrustung wurde bei der Marine Ausrustungsstelle in Warin zusammengestellt und vom Marineobservatorium Greifswald fachlich betreut Benennung Bearbeiten Das Unternehmen erhielt den Decknamen Kreuzritter Diese Benennung erfolgte aus Grunden der Geheimhaltung bis dahin waren Wetterunternehmungen in Anlehnung an die jeweiligen Leiter benannt Knospe nach Knoespel oder Nussbaum nach Nusser Diese Serie wurde jedoch spater variiert Da es einerseits bereits eine Wetterunternehmung gegeben hatte deren Bezeichnung sich von Knoespels Namen ableitete und zudem geplant war ihm nach Abschluss der kommenden Unternehmung das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes zu verleihen wurde die Operation als Unternehmen Kreuzritter bezeichnet Unternehmung BearbeitenAn Bord des Wetterbeobachtungsschiffes Karl J Busch WBS 3 brach der Wettertrupp am 19 September 1943 von Kiel aus in Richtung Norden auf Das Schiff erreichte Narvik am 26 September Dort wurde die Ausrustung erganzt unter anderem um Rentierfell Schlafsacke Am 29 September fuhr die Karl J Busch weiter nach Tromso und dann nach Hammerfest wo bereits des Geleit U Boot U 355 unter dem Kommando von Korvettenkapitan Gunter La Baume wartete das im Sommer die Fjorde Spitzbergens erkundet hatte Knoespel wechselte mit sechs Mann auf das U Boot uber und beide Schiffe verliessen Hammerfest nach nochmaliger Materialerganzung am 2 Oktober 1943 Bei zunehmend starkem Seegang wurde zwei Tage spater die Bareninsel passiert Erkundung der Umgebung Bearbeiten nbsp Westkuste des LiefdefjordesDer kleine Verband erreichte Spitzbergen am 6 Oktober Wahrend das Wetterbeobachtungsschiff unmittelbar das Zielgebiet ansteuerte versuchte Kommandant La Baume erfolglos sich mit U 355 der Nordspitze von Andree Land zu nahern wo sich bei Grahuken eine kleine Hutte befand die Knoespel untersuchen wollte In dieser Hutte hatten vor dem Krieg die Malerin und Autorin Christiane Ritter und ihr Mann Hermann Ritter als Pelztierjager uberwintert 5 Da es in Anbetracht des heftigen Windes nicht moglich schien in einem Schlauchboot uberzusetzen wurde jedoch auf die Inspektion der verlassen wirkenden Hutte verzichtet Am 7 Oktober trafen beide Schiffe wieder zusammen Im Liefdefjord lief das tief liegende Wetterbeobachtungsschiff nahe der Sordals Bucht 400 Meter vom Ufer entfernt auf Grund und musste entladen werden um wieder freizukommen Knoespel der ursprunglich das Ende des Fjords als Standort vorgesehen hatte bestimmte nun als endgultigen Standort der zu errichtenden Station das Ostufer der Sordals Bucht am Nordwestufer des Liefdefjords 3 Wahrend der Wettertrupp und die Besatzung der inzwischen von starkem Wassereinbruch betroffenen Karl J Busch das Material an Land brachten erkundeten Knoespel und Kommandant La Baume mit U 355 die umliegenden Fjorde und setzten vier Manner an Land ab die zwei Aussenlager errichten und sich dann in zwei Gruppen zur Station durchschlagen sollten Einrichten der Station Bearbeiten Als Knoespel mit dem U Boot am 12 Oktober wieder in der Sordals Bucht eintraf war noch immer nicht alles Material entladen denn der Motor des Beibootes der Karl J Busch war defekt und die Transporte mussten per Schlauch und Ruderboot erfolgen Erst am 17 Oktober war alles Material an Land geschafft woraufhin der Aufbau der Station nach dem modularen Prinzip des von Knoespel entwickelten Wurfel Systems begann Insgesamt bestand die Station aus sechs solcher Knoespel Wurfel von denen jeder eine Kantenlange von drei Metern hatte Die Planen der Wurfel erwiesen sich rasch als zu dunn fur das arktische Klima und die Fenster die aus Plastik bestanden wellten sich und liessen zusatzliche Kalte herein Zudem war vergessen worden dicke Bohlen als Basis einzuplanen so dass die modulare Station auf zufallig herumliegendem Treibholz errichtet werden musste 3 Als der Aufbau am 20 Oktober schliesslich abgeschlossen war kehrten auch die vier Truppmitglieder zuruck die die beiden Aussenlager errichtet hatten Am selben Tag verliessen U 355 und das Wetterbeobachtungsschiff den Liefdefjord und die Besatzung von Kreuzritter war auf sich allein gestellt Betrieb der Station Bearbeiten Sudlich der Station wurden zwei Funkmasten von je neun Metern Hohe errichtet zwischen denen eine T Antenne eingespannt war Die Funkubertragung sollte erst einsetzen wenn die Insel vom Eis umschlossen war aber die Besatzung begann bereits ab dem 1 November mit dem regularen meteorologischen Dienst Am 9 und 10 sowie am 29 November wurden zudem versuchsweise Radiosonden gestartet Anfang Dezember begann dann die Datenubertragung wobei die ersten Hohendaten in 16 Kilometern Hohe erfasst wurden nbsp Eingang zum RaufdfjordEin Grossteil der Versorgungsguter der Station wurde zu sogenannten Aussenlagern verbracht die bereits im Verlauf des Aufbaus angelegt und inzwischen immer weiter ausgebaut worden waren Sie waren zur Tarnung nur mit Buchstaben bezeichnet und wurden ebenfalls zur Datenerfassung genutzt Hierbei beliess es die Besatzung nicht nur bei der Erfassung meteorologischer und ozeanographischer Phanomene auch Pflanzen und Tierwelt wurden beobachtet und beschrieben und es wurden entsprechende Proben eingesammelt 2 Bei Gelegenheit wurden Proviant und Material von der Station zunachst zu einem Zwischenlager namens Eislager gebracht und dann weiter zu den Aussenlagern transportiert die zu weit entfernt lagen um die Reise in einem Marsch zu bewaltigen Eines der Aussenlager lag nordwestlich von der Station am Raudfjord Red Bay und das andere auf der weiter ostlich gelegenen Rentierhalbinsel Reinsdyrflya 2 Die Frequenz der Besuche dieser Aussenlager und somit der Vorratstransporte nahm zu Beginn des Jahres 1944 zu Aufgrund der Erfahrungen mit seinen vorangegangenen drei Arktis Unternehmungen hatte Knoespel fur die Mitglieder der Stationsbesatzung umfangreiche Arbeitsplane erstellt die weit mehr als die meteorologischen Aufgaben umfassten Daruber hinaus hielt er die Besatzung zu gesellschaftlichen Aktivitaten und Diskussionsabenden an Vom 1 Dezember 1943 bis zum 26 Juni 1944 setzte Kreuzritter 608 Bodenwetter Meldungen Obse und 201 Hohenwettermeldungen Temps ab 4 Gegen Ende des Einsatzes kam Hans Robert Knoespel beim Versuch die Sprengfallen in einer verminten Jagdhutte an der Sordals Bucht unschadlich zu machen ums Leben Abholung BearbeitenZur Abholung des Wettertrupps lief U 737 unter dem Kommando von Paul Brasack am 24 Juni von Hammerfest aus Fur Brasack war es der siebte Einsatz mit diesem Boot in arktischen Gewassern U 737 erreichte den Liefdefjord am 30 Juni Knoespels Tod Bearbeiten Am Vormittag desselben Tages war Knoespel mit seinem Hund aufgebrochen um von den Deutschen ausgelegte Minen in der Jagdhutte am gegenuberliegenden Ufer der Sordals Bucht zu entscharfen Er befurchtete die U Bootbesatzung konnte infolge der schlechten Wetterlage am falschen Ort anlanden und versehentlich die Hutte betreten Mit Fernglasern konnten die Mitglieder des Wettertrupps die Aktion von der anderen Seite der Bucht aus verfolgen Sie sahen wie Knoespel die Hutte betrat wahrscheinlich um Sprengsatze anzubringen und dann mit seinem Hund in einiger Entfernung in Deckung ging Nachdem sich eine Weile nichts getan hatte stand Knoespel wieder auf und ging auf die Hutte zu In dem Augenblick explodierte das Gebaude und Knoespel blieb regungslos liegen wahrend der Hund bellend um ihn herum sprang Die mit einem Schlitten herbeigeeilten Stationsmitglieder fanden ihn schwer verletzt und nicht ansprechbar vor Etwa drei Stunden nach dem Unfall starb Knoespel ohne das Bewusstsein wiedererlangt zu haben Der Leichnam wurde mit Hilfe der U Bootbesatzung auf einem kleinen Hugel in der Nahe der Station beigesetzt Auf dem Grab wurde ein Kreuz errichtet Abreise Bearbeiten nbsp Paul Brasack Kommandant von U 737An Vorraten und Betriebsstoffen war zum Zeitpunkt der Abholung noch etwa 30 des ursprunglichen Bestandes vorhanden Die Mitglieder des Wettertrupps hatten den Grossteil in den Aussenlagern und der Station selbst verstaut da geplant war den Betrieb im Rahmen eines Folgeunternehmens wieder aufzunehmen Einen kleinen Teil hielten sie als Provianterganzung fur das erwartete U 737 bereit Das U Boot hatte seinerseits ein Wetterfunkgerat Land WFL an Bord das meteorologische Daten erfassen und automatisch funken konnte Unter Anleitung des Wetterdienstmitarbeiters Regierungsrat Edwin Stoebe installierte die U Bootbesatzung das WFL in der Nahe der Station Stoebe hatte diese Gerate als Ingenieur bei Siemens mitentwickelt Da die WFL Tarnnamen erhielten die sich an den Namen der an der Aufstellung beteiligten Wetterdienstmitarbeitern orientierten trug dieses Gerat die Bezeichnung Edwin III Als U 737 eintraf waren nur sieben Mann bei der Station drei weitere hielten sich im Aussenlager beim sudlichen Raudfjord am Klinckowstromfjord auf und einer befand sich in der Zwischenstation Eislager Nachdem Kommandant Brasack die Anwesenden und ihr Gepack an Bord genommen hatte verliess das Boot am 1 Juli gegen 15 00 Uhr die Sordals Bucht Am selben Tag erreichte U 737 den Raudfjord wo es auf eine Klippe lief die in den Seekarten nicht verzeichnet war Erst nach zwei Stunden gelang es der Besatzung das Boot wieder freizubekommen Am Nachmittag des 2 Juli konnten die vier restlichen Mitglieder des Wettertrupps der Mann vom Eislager hatte sich inzwischen auf den Weg zum Aussenlager gemacht an Bord genommen werden Auf Kommandant Brasack machten die Manner einen guten Eindruck auch wenn ihre Stimmung durch Knoespels Tod der offensichtlich sehr geschatzt worden war trube erschien Das Boot fuhr nicht unmittelbar zur norwegischen Kuste zuruck sondern lief zunachst die Nordkuste der Bareninsel an wo bei dem dort aufgestellten WFL 34 Hermann eine Unregelmassigkeit aufgetreten war die Stoebe mit Unterstutzung eines kleinen Landekommandos in der Nacht vom 5 auf den 6 Juli behob 6 Einen Tag spater erreichte das Boot Hammerfest und fuhr dann an der norwegischen Kuste hinab bis zum Marinestutzpunkt Tromso wo der Wettertrupp von Bord ging Uberreste Bearbeiten nbsp Cornelia LudeckeZunachst war vorgesehen die Stationsgebaude fur einen weiteren Einsatz beizubehalten daher wurden sie intakt gelassen Ausserdem verblieb ein Anteil der Ausrustung sowie umfangreicher Proviant in der verlassenen Station Im September 1944 transportierte die Karl J Busch im Geleit von U 307 einen Wettertrupp im Rahmen des Unternehmen Haudegen nach Nord Ostspitzbergen Da die Ruckreise uber den herbstlich sturmischen Nordatlantik fur das entladene Wetterschiff durch den hoheren Schwerpunkt ein grosses Risiko barg beschloss der Kommandant des U Boots Oberleutnant zur See Friedrich Georg Herrle die Sordal Bucht anzulaufen und die Karl J Busch mit dem zuruckgelassenen Material von Kreuzritter als Ballast zu beladen Die Schiffe erreichten die Station am 27 August 1944 und die Besatzungen bargen die zuruckgelassene Ausrustung und den Proviant Als Vorsichtsmassnahme gegen eine Einnahme durch gegnerische Streitkrafte entschied Herrle die Gebaude anschliessend niederzubrennen Bis heute ist die Lage der ehemaligen Wetterstation anhand einiger Uberreste zu lokalisieren Die Wissenschaftshistorikerin Cornelia Ludecke besuchte Spitzbergen im Jahr 2000 und suchte die Positionen der dort in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts eingerichteten Wetterstationen verschiedener Nationen auf Die Besuche sind mit zahlreichen Fotos dokumentiert Bei einer Begehung des Gelandes ostlich der Sordalsbucht fand Ludecke am ehemaligen Standort von Unternehmen Kreuzritter einige Behalter vor mit denen im Winter 1943 44 und im darauffolgenden Sommer von Flugzeugen Proviant fur den Wettertrupp abgeworfen worden war Neben weiterem Metallschrott und Holztrummern fand Ludecke korrodierte Batterien einen zerstorten Barographen und einige Dosen mit Sardinen 4 Literatur BearbeitenFranz Selinger Von Nanok bis Eismitte Meteorologische Unternehmungen in der Arktis 1940 1945 Convent Verlag Hamburg 2001 ISBN 3 934613 12 8 Schriften des Deutschen Schiffahrtsmuseums 53 Weblinks BearbeitenWetterstationen auf Spitzbergen in der Chronik des Seekrieges 1939 1945 Anmerkungen und Einzelnachweise Bearbeiten Geschichte Spitzbergens wahrend des Zweiten Weltkrieges auf spitzbergen de aufgerufen am 18 Oktober 2020 a b c Rupert Holzapfel Deutsche Polarforschung 1940 45 Manuskript Klimaabteilung des deutschen Wetterdienstes 1951 a b c Wilhelm Dege War north of 80 The last German Arctic weather station of World War II University of Calgary Press ISBN 1 55238 110 2 Introducion Seite x xxii a b c Cornelia Ludecke Historische Wetterstationen auf Spitzbergen ein Besuch im Sommer 2000 PDF 1 7 MB In Polarforschung 71 1 2 49 56 2001 erschienen 2002 Hermann Ritter war als Marineoffizier ebenfalls in der militarischen Wettererfassung aktiv und leitete 1942 43 das Unternehmen Holzauge Das auf der Bareninsel installierte WFL trug den Codenamen Hermann nach dem Meteorologen Hermann Person der das Gerat zusammen mit Stoebe aufgestellt hatte Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Unternehmen Kreuzritter amp oldid 233536203