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Die Umspannanlage Oberzier auch Umspannwerk Oberzier Bezeichnung des Betreibers Station Oberzier ist eine Umspann und Schaltanlage des Ubertragungsnetzbetreibers Amprion westlich des Niederzierer Ortsteiles Oberzier im deutschen Bundesland Nordrhein Westfalen Sie verfugt uber die Spannungsebenen 380 kV Hochstspannung sowie 110 kV Hochspannung und stellt als eines der grossten Umspannwerke in Deutschland einen wichtigen Knotenpunkt im deutschen Hochstspannungsnetz dar Umspannwerk OberzierBlick von Suden auf die Umspannanlage Oberzier samt ankommender LeitungstrassenDatenOrt Niederzier OberzierBauherr Rheinisch Westfalisches ElektrizitatswerkBaujahr 1964Koordinaten 50 52 18 5 N 6 27 25 3 O 50 871811 6 457015 Koordinaten 50 52 18 5 N 6 27 25 3 OUmspannwerk Oberzier Nordrhein Westfalen BesonderheitenErste 380 kV Leitung in die Niederlande seit 1967 Konverterstation fur HGU nach Belgien seit 2020 Die Anlage wurde Anfang der 1960er Jahre durch das RWE errichtet um neben der Umspannanlage Rommerskirchen einen zweiten zentralen Einspeisungspunkt fur elektrische Energie aus den Kraftwerken des Rheinischen Braunkohlerevieres etwa des Kraftwerks Weisweiler in das 380 kV Netz zur Verfugung zu haben Uber eine weitere Leitung besteht seit 1967 eine Verbindung mit dem niederlandischen Ubertragungsnetz uber das Umspannwerk Maasbracht Von 2018 bis 2020 entstand auf einem Areal westlich der Freiluftschaltanlagen eine Konverterhalle und weitere Aufbauten fur das ALEGrO Projekt eine Hochspannungs Gleichstrom Ubertragung die als Erdkabel mit 320 kV Spannung einen Anschluss an das belgische Ubertragungsnetz darstellt Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Geschichte 2 1 Vorentwicklung 2 2 Bau der Anlage 2 3 Modernisierung 2 4 Konverterstation 3 Technik 3 1 Technischer Aufbau 3 2 Freileitungen 3 3 Bahn Anbindung 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLage und Beschreibung BearbeitenDas Umspannwerk befindet sich etwa 30 km nordostlich von Aachen und 35 km westlich von Koln in der Gemeinde Niederzier im Kreis Duren im Gebiet des Ortsteils Oberzier Sudlich der Anlage liegt der Ortsteil Huchem Stammeln unmittelbar nordwestlich der Ortsteil Berg In naherer Umgebung befinden sich ausserdem die beiden Braunkohletagebaue Hambach und Inden sowie das Kraftwerk Weisweiler Uber die Hochstspannungsebene von 380 kV wird die Energie aus den rheinlandischen Braunkohlekraftwerken Weisweiler uber Rommerskirchen aus den Kraftwerken Niederaussem und Neurath und uber Sechtem aus dem Kraftwerk Goldenberg eingespeist Weitere Leitungen fuhren als internationale Verbindung nach Nordwesten uber Siersdorf ins niederlandische Maasbracht sowie nach Suden durch die Eifel uber das Umspannwerk Niederstedem zur saarlandischen Umspannanlage Uchtelfangen Der Tagebau Hambach wird uber drei 380 kV Kreise ebenfalls uber die Anlage versorgt 110 kV Verbindungen fuhren sowohl uber die Leitung nach Maasbracht in Richtung Siersdorf als auch uber die Leitung nach Weisweiler in Richtung Duren Geschichte BearbeitenVorentwicklung Bearbeiten Mit steigendem Stromverbrauch infolge des Wirtschaftswunders in den 1950er Jahren kam es durch den Bau neuer Blocke zu einer Leistungssteigerung der Braunkohlekraftwerke des RWE im rheinischen Revier Durch die nun stark gestiegene Stromerzeugung reichten die vor dem Zweiten Weltkrieg teils in den 1920er Jahren errichteten 220 kV Leitungen in ihrer Kapazitat nicht mehr aus Ab etwa 1954 wurde daher mit dem Bau eines Hochstspannungsnetzes mit 380 kV Spannung zwischen dem Rheinland und Suddeutschland begonnen dessen zentraler Knotenpunkt im Rheinland das Umspannwerk Rommerskirchen war Von Rommerskirchen fuhrte eine zweikreisige fur 380 kV ausgelegte Leitung zum Kraftwerk Weisweiler um die 1955 bzw 1959 neu gebauten Blocke A D mit zunachst 220 kV an das Hochstspannungsnetz anzuschliessen An diese Leitung schloss eine weitere 380 kV Leitung an die bei Selhausen von der Leitung Rommerskirchen Weisweiler abzweigte und in Richtung Suden zum Umspannwerk Niederstedem mit Anschluss an das Pumpspeicherwerk Vianden verlief 1 Diese 1960 errichtete Leitung wurde uber ein Trassendreieck bei Selhausen in die Leitung Weisweiler Rommerskirchen eingeschleift Wahrend der Anschluss des Kraftwerks Weisweiler an Rommerskirchen zunachst noch mit 220 kV betrieben wurde ging die Leitung Rommerskirchen Hoheneck schon 1957 als erste Leitung in Deutschland auf einem Stromkreis mit 380 kV in Betrieb Eine Umstellung weiterer nach Rommerskirchen fuhrender Leitungen auf 380 kV war mit dem stetigen Ausbau der Kapazitaten in den umliegenden Braunkohlekraftwerken absehbar Bau der Anlage Bearbeiten nbsp Freileitung nach Maasbracht und zur Trafo Anlieferung genutzte Bahnstrecke Duren Julich im Jahr 1976 nbsp Freileitungen sudlich des Umspannwerks um 1978Das heutige Umspannwerk wurde schliesslich im Jahr 1964 errichtet um die elektrische Energie die im Westrevier um die Tagebaue Hambach Inden und Zukunft erzeugt wurde ins gerade entstehende Hochstspannungsnetz mit einer Spannung von 380 kV einzuspeisen 2 Die Leitung Rommerskirchen Weisweiler wurde geteilt und von beiden Enden jeweils separat in die Schaltanlage eingeschleift Im selben Jahr ging im Saarland die Umspannanlage Uchtelfangen auf der 380 kV Ebene in Betrieb sodass uber die neu entstandene Verbindung Oberzier Niederstedem Uchtelfangen Burstadt ein Ring aus 380 kV Leitungen entstand der die Kraftwerke des rheinischen Reviers der saarlandischen Kohlekraftwerke und des Kraftwerks Vianden auf der neuen Hochstspannungsebene miteinander verband Im Zuge der Inbetriebnahme dieses Hochstpannungs Ringnetzes wurden durch das RWE auch die Wasserkraftwerke der Schweiz mit in diesen Netzverbund einbezogen indem man den zweiten Stromkreis der Leitung Rommerskirchen Hoheneck und einen Stromkreis der Leitung Hoheneck Herbertingen Tiengen von 220 kV auf 380 kV umstellte Mit dem Aufbau eines landesweiten 380 kV Netzes in den Niederlanden der ebenfalls in den 1960er Jahren begann war eine Netzkupplung zwischen deutschem und niederlandischem Hochstspannungsnetz vorgesehen Im Jahr 1967 wurde der Bau einer grenzuberschreitenden Verbindung zwischen dem RWE und der N V Samenwerkende Elektriciteits Productiebedrijven SNP in Maasbracht vereinbart Der Anschluss an das RWE Netz sollte dabei uber Oberzier gewahrleistet werden Im Gegensatz zu allen anderen Leitungen die aus sudlicher Richtung in die Anlage fuhren erreicht die aus den Niederlanden kommende Leitung diese aus nordwestlicher Richtung In den 1970er Jahren wurde das Umspannwerk mehrfach erweitert und dabei neue Freileitungen angeschlossen Eine kombinierte 380 220 110 kV Leitung die 1973 fertiggestellt wurde sollte als zweite Einspeisung aus dem Kraftwerk Weisweiler wahrscheinlich uber das Umspannwerk des ehemaligen Kraftwerks Zukunft nach Oberzier dienen 3 Sie wurde allerdings nicht auf ihrer vollen Lange gebaut und auch nur mit zwei 110 kV Kreisen in Betrieb genommen Diese Leitung verlasst das Umspannwerk zunachst in sudliche bis sudostliche Richtung schwenkt dann nach Sudwesten und trifft westlich von Arnoldsweiler auf die BAB 4 Vom Umspannwerk Talbenden nahm die Leitung zwei weitere 110 kV Kreise auf und folgte der Autobahn bis Hoven von wo sich eine vierkreisige 110 kV Leitung zum Umspannwerk Mariaweiler fortsetzte Mit der Ausbreitung des Tagebaus Inden wurde im Jahr 2010 die 380 kV Leitung nach Weisweiler auf diese Masten umverlegt zusatzlich entstand entlang der BAB 4 eine Leitung auf neuen Masten Im Jahr 1975 wurde eine 380 kV Leitung von Oberzier zum Umspannwerk Sechtem gebaut wo ein Anschluss an das Kraftwerk Goldenberg und den Chemiepark Knapsack besteht 3 Bis 1979 folgte eine Fortsetzung uber Siegburg zum Umspannwerk Dauersberg Sie ermoglichte eine Versorgung der chemischen Industrie sudlich von Koln auf der Hochstspannungsebene sowie eine direkte Verbindung zum mitteldeutschen Leitungsnetz der PreussenElektra Im Zuge des Baus dieser Leitung wurde die von Oberzier nach Niederstedem fuhrende Leitungstrasse leicht verlegt Eine weitere neue 380 kV Leitung wurde ab 1978 gebaut um den damals in der Erschliessung befindlichen Tagebau Hambach mit seinem gigantischen Maschinenpark mit Strom zu versorgen 3 Diese ist fur vier Stromkreise ausgelegt und wurde zunachst nur mit zwei mittlerweile mit drei Stromkreisen belegt Am sudwestlichen Rand des Tagebaus wurde eine 380 30 kV Umspannanlage gebaut wo uber drei 200 MVA Transformatoren in das rund 350 km lange 30 kV Versorgungsnetz des Tagebaus eingespeist wird Im Jahr 1980 ging die Stromversorgung des Tagebaus dann in Betrieb 4 In den 1960er Jahren war eine weitere 380 kV Leitung geplant die von Oberzier uber die Umspannwerke Dulken und Utfort nach Wesel fuhren und damit eine nordwestliche Schleife um das rheinische Industriegebiet bilden sollte 5 Zwar wurden zwischen Dulken und St Tonis sowie zwischen Kamp Lintfort und Utfort Abschnitte fur eine 380 kV Leitung gebaut diese gingen allerdings mit niedrigerer Spannung in Betrieb 2003 ubernahm die Tochtergesellschaft RWE Transportnetz Strom GmbH die Anlage zusammen mit dem gesamten Ubertragungsnetz des RWE Seit 2009 tragt sie als mittlerweile eigenstandiges Unternehmen den Namen Amprion und ist fur die 380 und 220 kV Leitungen im vormaligen RWE Netz zustandig Das 110 kV Netz wurde seit 2003 von der RWE Tochter Rhein Ruhr Verteilnetz betrieben die zum 1 Januar 2013 Mitbegrunderin von Westnetz ist Modernisierung Bearbeiten Noch bis voraussichtlich 2023 wird die Anlage fur etwa 50 Millionen Euro bei laufendem Betrieb vollstandig modernisiert dies geschieht auch im Hinblick auf den Bau der Konverterstation am Standort Oberzier Seit Fruhjahr 2016 werden Fundamente Sammelschienen und Stahlkonstruktionen erneuert sowie die Anlagenflache vergrossert schon im Herbst 2015 wurde der erste neue Transformator in Betrieb genommen 6 Ein zweiter neuer 350 MVA Transformator wurde am Freitag dem 13 Oktober 2017 angeliefert und sollte bis August 2018 in Betrieb gehen 7 Die Leitung von Rommerskirchen nach Weisweiler fuhrt mitten durch das Erweiterungsgebiet des Tagebaus Hambach und muss daher verlegt werden Im Jahr 2017 wurde hierfur eine Ersatztrasse von Rommerskirchen kommend zur Leitung Oberzier Sechtem bei Blatzheim gebaut die dort in die vorhandene Leitung eingeschleift ist Diese Leitung ist seit 2018 in Betrieb womit die alte Leitung ausser Betrieb genommen wurde Entsprechend der Planung 3 wurde sie von Juni bis August 2020 demontiert Geplant ist die Leitung nach Sechtem im Abschnitt Oberzier Blatzheim von zwei auf vier 380 kV Stromkreise zu erweitern wofur neue Masten gebaut werden mussen da die derzeit eingesetzten Donaumasten nur fur zwei Stromkreise ausgelegt sind Statt des 2018 als Ubergangslosung in Betrieb genommenen Abzweigs werden beide Stromkreise der von Paffendorf her kommenden Leitung in das Umspannwerk Oberzier fuhren sodass derselbe Zustand wie vor Ausserbetriebnahme der alten Leitung nach Rommerskirchen nun auf veranderter Trasse wieder hergestellt wird Die genaue Trassenfuhrung dieser Leitung steht bislang Marz 2020 allerdings noch nicht fest 8 nbsp 19 Juni 2020 Kurz vor dem Abbau der Leitung nach Rommerskirchen 2 von rechts nbsp 18 Juli 2020 Leitung nach Rommerskirchen ohne Leiterseile nbsp 29 August 2020 Auch die Masten der Rommerskirchener Leitung sind abgebautKonverterstation Bearbeiten nbsp Konverterhalle im Bau Hauptartikel ALEGrO Bis 2020 gab es zwischen dem deutschen und dem belgischen Stromnetz keine direkte Leitungsverbindung Die als Erdkabel geplante rund 100 km lange Gleichstromverbindung ALEGrO Aachen Luttich Electricity Grid Overlay zwischen Oberzier und dem belgischen Umspannwerk Lixhe des Netzbetreibers Elia sollte daher als erste Direktverbindung die Versorgungssicherheit verbessern Die Inbetriebnahme erfolgte Ende des Jahres 2020 nach einer symbolischen Zeremonie im Aachener Rathaus am 9 November 9 Der Standort Oberzier wurde wegen der besseren Anbindung mit dem deutschen Ubertragungsnetz und der besseren Leistungsfahigkeit gewahlt Daher wurde das Umspannwerk um eine Konverterstation erweitert Im Mai 2019 wurde die Bodenplatte fur die 6500 m grosse Konverterhalle gegossen 10 Die Halle soll die sensible Technik aus Transistoren Dioden Kondensatoren und Spulen vor den Witterungseinflussen schutzen Im Juni wurde der erste der vier je 260 Tonnen schweren Transformatoren mit einem Spezialtransporter angeliefert Drei der Transformatoren sind fur den taglichen Betrieb vorgesehen einer dient als Reserve 11 Im Herbst 2019 wurde der Rohbau der Konverterhalle fertiggestellt Anschliessend erfolgte der Innenausbau der Gebaudetechnik und der Leistungselektronik Die Schaltschranke wurden bereits vorab im Siemens Werk in Erlangen getestet wurden dort abgebaut und in Oberzier wieder aufgebaut Im Regelbetrieb soll die Konverterstation aus den Amprion Zentralen Rommerskirchen und Brauweiler ferngesteuert werden 12 Technik BearbeitenTechnischer Aufbau Bearbeiten Die Anlage teilt sich in drei Bereiche auf je eine Schaltanlage fur 380 kV und 110 kV sowie eine 2020 fertiggestellte Konverterstation zur Umwandlung des Drehstroms aus dem offentlichen Netz in Gleichstrom fur die HGU Verbindung nach Belgien Die 380 kV Schaltanlage bildet den flachengrossten Werksteil sie umfasst 19 Schaltfelder mit funf Sammelschienen von denen elf Stromkreise als Freileitung wegfuhren funf als Reserve dienen und zwei uber Leistungstransformatoren mit der 110 kV Anlage verbunden sind Der Schaltanlage fur 110 kV verfugt uber sieben Schaltfelder mit zwei Sammelschienen von denen zwei Stromkreise als Freileitung und zwei weitere als Erdkabel wegfuhren letztere waren ebenso als Freileitung ausgefuhrt im Rahmen der Errichtung der HGU Konverterstation wurde diese 2019 durch ein um die Anlage herum gelegtes Erdkabel ersetzt Zwei weitere Schaltfelder sind mit den Transformatoren verbunden ein weiteres dient als Reserve Neben den elektrischen Anlagen befinden sich auf dem Werksgelande noch einige Werksgebaude sowie ein Materiallager am ostlichen Rand Anders als die meisten anderen zu dieser Zeit gebauten Grossumspannwerke verfugt die Anlage in Oberzier weder uber einen Bahnanschluss zum Trafotransport noch uber einen Richtfunkturm Zur Anlieferung der Leistungstransformatoren nutzt man bis heute die Bahnstrecke Julich Duren wobei die Fracht am Haltepunkt Krauthausen entladen und mit Schwertransportern zum nahegelegenen Umspannwerk gebracht wird 2 nbsp 380 kV Schaltanlage nbsp 110 kV SchaltanlageFreileitungen Bearbeiten Zum Umspannwerk Oberzier fuhren insgesamt sechs voneinander unabhangige Freileitungstrassen von denen eine im Jahr 2018 ausser Betrieb gesetzt wurde Von den in Betrieb befindlichen Stromkreisen werden elf mit 380 kV Spannung betrieben und vier mit 110 kV Mit Ausnahme der beiden nach Nordwesten wegfuhrenden 110 kV Kreise sind alle als Freileitung ausgefuhrt Erstgenannte waren ursprunglich auch als Freileitung ausgefuhrt im Zuge des Baus der Konverterstation allerdings durch ein Erdkabel ersetzt Die Leitung zum Kraftwerk Weisweiler und weiter zur Umspannanlage Verlautenheide wurde 2010 aufgrund der Ausbreitung des Tagebaus Inden umtrassiert und fuhrt heute uber die bereits fur 380 kV vorbereiteten Masten entlang der A 4 bei Duren 13 Ursprunglich endeten beide Stromkreise im Umspannwerk des Kraftwerks Weisweiler eine einkreisige Fortsetzung zum Umspannwerk Verlautenheide wurde 1999 fertiggestellt Bis 2018 fuhrte ein 380 kV Stromkreis von Rommerskirchen kommend durch das Umspannwerk Oberzier weiter nach Maasbracht ohne eine Verbindung mit der Anlage zu besitzen Mit der Ausserbetriebnahme der Leitung nach Rommerskirchen wurde dieser Stromkreis uber den Endmasten der genannten Leitung sudlich des Umspannwerks umverlegt sodass er von Suden in ein Schaltfeld mundet nbsp Einmundung der von Suden kommenden Leitungen in das Umspannwerk nbsp Ausser Betrieb genommene Leitung nach Rommerskirchen nbsp 380 kV Freileitungstrasse nach Suden nbsp Aufteilung in verschiedene Leitungstrassen 2019 Netzbetreiber Spannung Name des Stromkreises Trasse Bauleit nummer Zielort station Baujahr Himmels richtung nbsp 380 kV Kirchberg Sud 4529 Siersdorf 1967 Sud NordwestSelfkant weiss Maasbracht NL NordwestWeisweiler Nord 4107 Kraftwerk Weisweiler Station Weisweiler 1973 2010 SudWeisweiler SudSelhausen West 4117 4527 Dahlem Niederstedem 1976 1960Selhausen OstSechtem Nord 4100 Sechtem 1975Sechtem SudSelfkant weiss ausser Betrieb 4514 Paffendorf Station Rommerskirchen 1950erOberzier Sud ausser Betrieb Hambach 1a 4152 Hambach 1978Hambach 2bHambach 3c nbsp 110 kVBerg Ost Erdkabel Daubenrath Siersdorf 1967 WestLindern Ost Daubenrath JulichMariaweiler West 4107 Talbenden Mariaweiler 1973 SudMariaweiler OstBahn Anbindung Bearbeiten Die Anlieferung neuer Grosstransformatoren erfolgt seit Jahrzehnten uber den nahegelegenen Bahnhof Niederzier Krauthausen an der Bahnstrecke Julich Duren In diesem kleinen Bahnhof wurde die ortliche Ladestrasse die bis 1988 auch fur den allgemeinen Guterverkehr genutzt wurde schon sehr fruh so verstarkt dass man dort Transformatoren von speziellen Schienenfahrzeugen auf spezielle Lkw umladen konnte Belegt sind solche Transporte bereits fur das Jahr 1978 14 Im Sommer 2017 wurde das Umladegleis grundlich saniert der nachste Trafotransport am 8 Oktober 2017 streifte allerdings in Duren die provisorische Holzbrucke des Heerwegs 15 so dass diese abgerissen werden musste Im Jahr 2019 wurden schliesslich von Mitte Juni an 11 bis zum Jahresende 16 die vier Trafos fur das ALEGrO Projekt angeliefert nbsp Dezember 1991 Schwerlasttransporter der Bundesbahn samt Strassenfahrzeugen in Krauthausen nbsp September 1994 Schienenbus der Durener Kreisbahn passiert Trafo Transportwagen nbsp Dezember 2015 Schwerlasttransporter mit 24 Achsen Typ Uaai 838 in Krauthausen nbsp Oktober 2017 Schwerlasttransporter mit 32 Achsen Typ Uaai 839 in Krauthausen nbsp September 2018 Tschechischer Schwerlasttransporter mit 24 Achsen Lok und Strassentransport Lkw nbsp Juni 2019 Der erste von vier ALEGrO Trafos auf 24 Achsen in Duren kurz vor seiner Fahrt nach KrauthausenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Umspannanlage Oberzier Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Projekt ALEGrO Umbau Umspannanlage OberzierEinzelnachweise Bearbeiten T Horstmann K Kleinekorte Strom fur Europa 75 Jahre RWE Hauptschaltleitung Brauweiler 1928 2003 Klartext Verlag Essen 2003 ISBN 978 3 89861 255 5 S 93 a b Trafo Schwertransporte nach Krauthausen Eisenbahn Amateur Klub Julich e V EAKJ a b c d Amprion Neubau der 380 kV Hochstspannungsfreileitung Umspannanlage Oberzier Punkt Blatzheim Bl 4236 Unterlagen fur das Raumordnungsverfahren Abgerufen am 5 August 2020 Bruce A Kennedy Surface Mining Second Edition Society for Mining Metallurgy and Exploration Inc 1990 S 1085 Bericht der Landesregierung gemass 24 des Landesplanungsgesetzes vom 7 Mai 1962 GV NW S 229 S 35 Aachener Zeitung vom 29 Juni 2015 Amprion investiert 50 Millionen Euro in die Umspannanlage Oberzier Abgerufen am 4 April 2017 Aachener Zeitung vom 11 Oktober 2015 Neuer Trafo reist zur Umspannanlage Oberzier Abgerufen am 13 Oktober 2017 Amprion Projektbeschreibung Umspannanlage Oberzier Punkt Blatzheim Abgerufen am 17 Oktober 2019 Joelle Bouillon ALEGrO Newsletter 03 2020 In Newsletter des Projekts ALEGrO Amprion GmbH 4 Dezember 2020 abgerufen am 18 Juni 2021 Der Bau der Konverterhalle in Oberzier nimmt Form an In Aachener Nachrichten 4 Mai 2019 abgerufen am 22 Dezember 2019 a b Jorg Abels Deutsch belgische Stromtrasse Der erste Alegro Transformator erreicht Oberzier In Aachener Nachrichten online Medienhaus Aachen 13 Juni 2019 abgerufen am 22 Dezember 2019 Jorg Abels Ein Handy Netzteil fur 500 000 Haushalte In Aachener Nachrichten 18 Oktober 2019 abgerufen am 22 Dezember 2019 Gemeinde Inden Bekanntmachung Genehmigungsverfahren fur 110 380 kV Leitung Weisweiler Oberzier Bl 4107 Abgerufen am 4 April 2017 Eisenbahn Amateur Klub Julich e V Hrsg Julich die alte Eisenbahnerstadt 2 Auflage Julich 1986 S 108 Spezial Guterzug rammt Pfeiler Strassenbrucke gesperrt In Aachener Nachrichten online Medienhaus Aachen 8 Oktober 2017 abgerufen am 12 Juni 2021 Joelle Bouillon ALEGrO Newsletter 03 2019 In Newsletter des Projekts ALEGrO Amprion GmbH 16 Dezember 2019 abgerufen am 18 Juni 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Umspannanlage Oberzier amp oldid 231910605