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Tympanoctomys ist eine Gattung aus der sudamerikanischen Nagerfamilie der Trugratten Octodontidae In die Gattung werden drei heute lebende Arten gestellt die bekanntere ist die Rote Viscacharatte Tympanoctomys barrerae zwei weitere umfassen die Kirchner Viscacharatte Tympanoctomys kirchnerorum und die Chalchaleros Viscacharatte Tympanoctomys loschalchalerosorum Alle drei Arten bewohnen extrem trockene Gebiete im Westen von Argentinien ihr Verbreitungsgebiet ist dadurch stark fragmentiert Sie leben unterirdisch in komplexen Bauen und sind reine Pflanzenfresser wobei Salzpflanzen uberwiegen Insgesamt ist aber uber die Lebensweise wenig bekannt Tympanoctomys ist die erste Saugetiergattung bei der ein tetraploider Chromosomensatz angenommen wird Der Bestand der beiden Arten gilt als bedroht Die Gattung wurde 1942 eingefuhrt Neben den rezenten Arten ist mit Tympanoctomys cordubensis eine ausgestorbene Art bekannt die aus pleistozanen Ablagerungen des zentralen und ostlichen Argentinien uberliefert ist TympanoctomysRote Viscacharatte Tympanoctomys barrerae SystematikOrdnung Nagetiere Rodentia Unterordnung Stachelschweinverwandte Hystricomorpha Teilordnung Hystricognathiohne Rang Meerschweinchenverwandte Caviomorpha Familie Trugratten Octodontidae Gattung TympanoctomysWissenschaftlicher NameTympanoctomysYepes 1942 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Habitus 1 2 Schadel und Gebissmerkmale 1 3 Genetik 2 Verbreitung 3 Lebensweise 4 Systematik 5 Bedrohung und Schutz 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksMerkmale BearbeitenHabitus Bearbeiten Tympanoctomys Arten sind kleine Vertreter der Trugratten und von mausahnlicher Gestalt mit einer Gesamtlange von 25 bis 30 cm der Schwanz erreicht etwa die Lange des restlichen Korpers Das Gewicht schwankt zwischen 50 und 100 g Das Fell hat am Rucken zumeist eine rotliche oder gelblich braune Farbung am Bauch erscheint es weisslich Der Schwanz ist dicht behaart und zweifarbig mit einer dunkleren Tonung auf der Oberseite und einer cremefarbenen unterseits Am Schwanzende besteht ein langes pinselformiges Haarbuschel das bei der Roten Viscacharatte deutlicher ausgepragt ist als bei der Kirchner Viscacharatte Der Kopf ist gross die Ohren sind klein und mit einem Haarbuschel an der Basis versehen Einzigartig sind steife bundelartig auftretende Haare die auf dem Gaumen hinter den oberen Schneidezahnen wachsen Die Vorder und Hinterfusse besitzen jeweils vier Zehen die Ruckenseiten weisen eine dichte Behaarung auf Der Hinterfuss ist relativ kurz die vier Krallen sind gut entwickelt 1 2 3 Schadel und Gebissmerkmale Bearbeiten Der Schadel ist kurz und breit in der Aufsicht hat er eine birnenformige Gestalt sodass er im Bereich des Hirnschadels breiter als an den Jochbogen wird Die Lange des Schadels betragt 27 bis 39 mm die Breite an den kurzen und tiefen Jochbogen 17 bis 19 mm am Hirnschadel bis zu 21 mm Die grossere Breite des hinteren Schadels wird vor allem durch die extreme Aufblahung der Paukenblasen erreicht Diese sind zudem in ihrer Lange sehr ausgedehnt und nehmen fast die Halfte der Schadellange ein innerhalb der Trugratten besitzt Tympanoctomys so die grossten Paukenblasen Das Rostrum dagegen ist schmal das Nasenbein kurz und flach gestaltet Das Stirnbein verbreitert sich typischerweise nach hinten 1 2 3 Der Unterkiefer ist kurz und breit mit Langen zwischen 17 und 22 mm Das Gebiss ist deutlich reduziert und besteht nur aus jeweils einem Schneidezahn einem Pramolar und drei Molaren je Kieferbogen die Zahnformel lautet dementsprechend 1 0 1 3 1 0 1 3 displaystyle frac 1 0 1 3 1 0 1 3 nbsp Damit sind insgesamt 20 Zahne ausgebildet 4 Die Schneidezahne stehen senkrecht oder zeigen nach hinten orthodont oder opisthodont Sie sind breit und mit einem orangefarbenen Zahnschmelz versehen Zwischen ihnen und der hinteren Bezahnung besteht ein Diastema das des Unterkiefers ist moderat eingetieft Die hinteren Zahne sind allesamt ausserst hochkronig euhypsodont Die Form der Backenzahne ahnelt in der Aufsicht einer 8 die beiden durch die mittlere Einschnurung entstandenen lappenartigen Erweiterungen sind aber deutlich vorn und hinten zusammengedruckt Der grosste Zahn ist der letzte Pramolar bei dem eine weitere zungenseitige Einschnurung auf der Kauoberflache auftritt Der hinterste Molar ist in seiner Grosse stark reduziert und ebenfalls 8 oder kommaformig Die Lange der oberen und unteren Zahnreihe liegt bei jeweils 5 bis 6 mm 1 2 3 Genetik Bearbeiten Bemerkenswert bei Tympanoctomys ist dass die Tiere moglicherweise einen tetraploiden Chromosomensatz haben das heisst sie besitzen vier Chromosomensatze statt der ublichen zwei wobei die Rote Viscacharatte das erste Saugetier ist bei dem dies angenommen wird Die Kern DNA hat ein Gewicht von 16 8 pg Picogramm was doppelt so viel ist wie bei den nahe verwandten aber diploiden Trugratten etwa der Viscacharatte Octomys oder der Pinselschwanzratte Octodontomys Der Karyotyp umfasst 50 Chromosomenpaare 36 Paare davon reprasentieren metazentrische bis submetrazentrische Chromosomen und 14 Paare stellen subtelozentrische Autosomen dar 2N 102 Die diploide Anzahl ist allerdings geringer als es bei einer einfachen Verdopplung des Karyotyps zu erwarten ware Wie es typisch fur polyploide Organismen ist sind die Spermien durchschnittlich grosser als bei diploiden 5 6 2 3 Einige Wissenschaftler fuhren dagegen das hohe Gewicht der Kern DNA nicht auf einen tetraploiden Chromosomensatz sondern auf eine erhohte Konzentration von Heterochromatin in den Zellkernen zuruck 7 8 Verbreitung BearbeitenDie Vertreter der Gattung Tympanoctomys sind im sudlichen Sudamerika verbreitet Die Rote Viscacharatte kommt dabei im zentral westlichen Argentinien vor ist aber nur von rund einem Dutzend Fundstellen belegt die fleckenhaft in den Provinzen Mendoza La Pampa und Neuquen uber ein Gebiet von rund 490 km in Nord Sud und 280 km in Ost West Richtung verteilt sind 3 9 10 Die zweite Art die Kirchner Viscacharatte bewohnt dagegen ein kleines Areal rund 550 km weiter sudlich in der Provinz Chubut Sie ist nur von einer einzigen Population bekannt 11 2 einige subfossile Funde die bis auf ein Alter von rund 5400 Jahren datieren sind entlang des Rio Chubut belegt 12 Die Gattung ist endemisch in besonders trockenen Landschaften die Habitate umfassen Salzpfannen Sanddunen und Buschlandschaften Die Hohenverbreitung reicht von 300 bis 1400 m 3 Lebensweise BearbeitenTympanoctomys ist nachtaktiv und einzelgangerisch Die Tiere leben unterirdisch in komplexen Bauen die in Sandhugeln gegraben werden Die Baue haben mehrere Eingange Nahrungskammern durchgehende sowie blinde Tunnel und konnen in bis zu drei verschiedenen Ebenen angelegt sein Bemerkenswert ist dass die Eingange in flachen Hangen so positioniert sind dass sie im Winter bei einem durchschnittlich niedrigeren Sonnenstand Sonnenlicht direkt in das Tunnelsystem hereinlassen im Sommer bei hoherem Sonnenstand dagegen nicht 13 Die Tiere sind reine Pflanzenfresser die sich uberwiegend von Blattern von Halophyten wie Atriplex Allenrolfea Heterostachys und Suaeda ernahren Bei der Nahrungsaufnahme halten sie die Blatter mit den Vorderpfoten und reiben mit den unteren Schneidezahnen uber die Blattoberflache Dadurch befreien sie die Blattepidermis von uberflussigen Salzen und mindern so die ubermassige Aufnahme von Elektrolyten Als Besonderheit haben sich an den Seiten des Gaumens gegenuber den Unterkieferschneidezahnen zwei Bundel von Borsten ausgebildet die beim Reiben durch Vibrationen behilflich sind Sie fungieren beim Reinigen als ein zweites Paar von Schneidezahnen Dadurch kann Tympanoctomys die Nahrung schneller von Salz befreien als es anderen Nagetieren in ariden Regionen moglich ist 14 15 Als spezielle Anpassungen an die extrem trockenen Klimabedingungen sind die Nieren darauf ausgerichtet Urin hoch anzureichern was den Wasserverlust vermindert 16 Die Fortpflanzung ist nur wenig untersucht Alle bekannten Jungtiere kamen bisher im Februar zur Welt Junge wiegen 4 g und haben geschlossene Augen Nach vier Tagen hat sich das Korpergewicht etwa verdoppelt am sechsten Tag offnen sie die Augen Erste feste Nahrung nehmen die Jungen mit zehn Tagen zu sich wobei sie ebenfalls uber die Blatter reiben 3 Systematik BearbeitenInnere Systematik der Trugratten nach Gallardo et al 2013 17 Octodontidae Aconaemys Spalacopus Octodon Octodontomys Octomys Pipanacoctomys TympanoctomysVorlage Klade Wartung StyleTympanoctomys ist eine Gattung aus der Familie der Trugratten Octodontidae die wiederum zu den Meerschweinchenverwandten Caviomorpha zahlen Die Trugratten umfassen nur etwas mehr als ein halbes Dutzend Arten die allesamt in Sudamerika heimisch sind und vielfaltige Biotope bewohnen von feuchteren Busch und Waldlandschaften uber felsige Regionen bis hin zu wustenartigen Gebieten 2 Zu den engsten Verwandten von Tympanoctomys zahlen die Goldene Viscacharatte Pipanacoctomys aureus und die Viscacharatte Octomys mimax In einigen neueren Systematiken wird die Goldene Viscacharatte und zusatzlich auch die Chalchaleros Viscacharatte Salinoctomys loschalchalerosorum innerhalb der Gattung Tympanoctomys gefuhrt 1 Die Trugratten bildeten sich laut molekulargenetischen Untersuchungen im Oberen Miozan vor rund 7 8 Millionen Jahren heraus Ihre Entstehung geht mit Landschaftsveranderungen und Habitatfragmentierungen im Zusammenhang mit der Auffaltung der Anden einher Tympanoctomys bildete sich dann im Ubergang vom Pliozan zum Pleistozan vor rund 2 5 Millionen Jahren heraus Eine Aufspaltung in die beiden heute bestehenden Arten fand vermutlich rund eine Million Jahre spater statt was mit dem Ende einer grosseren Eiszeitphase in Patagonien korreliert Moglicherweise ist die heutige fragmentierte Verbreitung der Gattung ein Relikt sie war wahrscheinlich wahrend der Kaltphasen des Pleistozan deutlich ausgedehnter 18 17 Tympanoctomys im engeren Sinne umfasst drei heute lebende und eine ausgestorbene Art 2 Tympanoctomys barrerae Lawrence 1941 Rote Viscacharatte Tympanoctomys cordubensis Ameghino 1889 Tympanoctomys kirchnerorum Teta Pardinas Sauthier amp Gallardo 2014 Kirchner Viscacharatte Tympanoctomys loschalchalerosorum Mares Braun Barquez amp Diaz 2000 Chalchaleros Viscacharatte Die ausgestorbene Form Tympanoctomys cordubensis trat im ausgehenden Unterpleistozan vor 900 000 bis 780 000 Jahren im zentralen Bereich des heutigen Argentinien auf ostlich ausserhalb des heutigen Verbreitungsgebietes Es sind aber nur zwei Fundpunkte bekannt einer bei Cordoba und einer an der Atlantikkuste bei Mar del Plata Das bisherige Fundmaterial umfasst zwei Unterkiefer Die Form wurde mehr als 50 Jahre vor der Einfuhrung der Roten Viscacharatte als lebendem Vertreter aufgestellt ursprunglich aber mit Pithanotomys cordubensis bezeichnet Erst 2002 erfolgte eine Zuweisung zu Tympanoctomys 19 Die Gattung Tympanoctomys wurde im Jahr 1942 von Jose Yepes wissenschaftlich benannt Yepes wies damit der Roten Viscacharatte die 1941 als Octomys barrerae ihre Erstbeschreibung erhielt eine neue Stellung zu den Namen hatte er aber als Nomen nudum bereits 1940 gebraucht Der Gattungsname Tympanoctomys setzt sich aus dem griechischen Wort tympano tympano Pauke Trommel und der wissenschaftlichen Bezeichnung der Viscacharatte zusammen Der erste Wortteil bezieht sich auf die aufgeblahte Paukenblase der zweite auf die 8 formigen hinteren Backenzahne 1 3 Bedrohung und Schutz BearbeitenBeide Arten sind in ihrem Bestand gefahrdet Sie stellen Habitatspezialisten dar die nur in begrenzten extrem trockenen Gebieten vorkommen Das Verbreitungsgebiet der Roten Viscacharatte ist dadurch stark fragmentiert die Kirchner Viscacharatte wurde bisher nur an einer Lokalitat nachgewiesen 20 2 Literatur BearbeitenM Monica Diaz Ruben M Barquez und Diego H Verzi Genus Tympanoctomys Yepes 1942 In James L Patton Ulyses F J Pardinas und Guillermo D Elia Hrsg Mammals of South America Volume 2 Rodents University of Chicago Press 2015 S 1043 1048Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e M Monica Diaz Ruben M Barquez und Diego H Verzi Genus Tympanoctomys Yepes 1942 In James L Patton Ulyses F J Pardinas und Guillermo D Elia Hrsg Mammals of South America Volume 2 Rodents University of Chicago Press 2015 S 1043 1048 a b c d e f g h Pablo Teta Ulyses F J Pardinas Daniel E Udrizar Sauthier und Milton H Gallardo A new species of the tetraploid vizcacha rat Tympanoctomys Caviomorpha Octodontidae from central Patagonia Argentina Journal of Mammalogy 95 1 2014 S 60 71 a b c d e f g h Gabriela B Diaz Ricardo A Ojeda Milton H Gallardo und Stella M Giannoni Tympanoctomys barrerae Mammalian Species 646 2000 S 1 4 Diego H Verzi M Monica Diaz und Ruben M Barquez Familiy Octodontidae Waterhouse 1839 In James L Patton Ulyses F J Pardinas und Guillermo D Elia Hrsg Mammals of South America Volume 2 Rodents University of Chicago Press 2015 S 1023 1024 Milton H Gallardo J W Bickham R L Honeycutt R A Ojeda und N Kohler Discovery of tetraploidy in a mammal The red viscacha rat is unaffected by having double the usual number of chromosomes Nature 401 1999 S 341 M H Gallardo C A Gonzalez und I Cebrian Molecular cytogenetics and allotetraploidy in the red vizcacha rat Tympanoctomys barrerae Rodentia Octodontidae Genomics 88 2006 S 214 221 Marta Svartman Gary Stone und Roscoe Stanyon Molecular cytogenetics discards polyploidy in mammals Genomics 85 2005 S 425 430 Alexander S Graphodatsky Vladimir A Trifonov und Roscoe Stanyon The genome diversity and karyotype evolution of mammals Molecular Cytogenetics 4 2011 S 22 1 Adela M Bernardis Anahi E Formoso und Ulyses F J Pardinas Range extension of Tympanoctomys barrerae Lawrence 1941 Rodentia Octodontidae in Patagonia and southernmost record Check List 9 6 2013 S 1571 1572 Agustina A Ojeda Milton H Gallardo Fredy Mondaca und Ricardo A Ojeda Nuevos registros de Tympanoctomys barrerae Rodentia Octodontidae Mastozoologia Neotropical 14 2 2007 S 267 270 Milton H Gallardo Daniel E Udrizar Sauthier Agustina A Ojeda und Ulyses F J Pardinas Discovery of desert adapted Tympanoctomys barrerae in Central Patagonia Argentina Mammalia 73 2009 S 158 161 Daniel E Udrizar Sauthier Ulyses F J Pardinas und Eduardo P Tonni Tympanoctomys Mammalia Rodentia en el Holoceno de Patagonia Argentina Ameghiniana 46 2009 S 203 207 M Rocio Torres Carlos E Borghi Stella M Giannoni und Andrea Pattini Portal orientation and architecture of burrows in Tympanoctomys barrerae Rodentia Octodontidae Journal of Mammalogy 84 2 2010 S 541 546 Stella M Giannoni Carlos E Borghi und Ricardo A Ojeda Feeding behaviour of Tympanoctomys barrerae a rodent specialized in consuming Atriplex leaves Journal of Arid Environments 46 2000 S 117 121 Susan L Berman A Desert Octodontid Rodent Tympanoctomys barrerae Uses Modified Hairs for Stripping Epidermal Tissue From Leaves of Halophytic Plants Journal of Morphology 257 2003 S 53 61 Gabriela B Diaz und Ricardo A Ojeda Kidney structure and allometry of Argentine desert rodents Journal of Arid Environments 41 1999 S 453 461 a b Milton H Gallardo Elkin Y Suarez Villota Jose J Nunez Rodrgo A Vargas Ronie Haro und Nelida Kohler Phylogenetic analysis and phylogeography of the tetraploid rodent Tympanoctomys barrerae Octodontidae insights on its origin and the impact of Quaternary climate changes on population dynamics Biological Journal of the Linnean Society 108 2013 S 453 469 Augustina A Ojeda Phylogeography and genetic variation in the South American rodent Tympanoctomys barrerae Rodentia Octodontidae Journal of Mammalogy 91 2 2010 S 302 313 Diego H Verzi Eduardo P Tonni Orlando A Scaglia und Jorge O San Cristobal The fossil record of the desert adapted South American rodent Tympanoctomys Rodentia Octodontidae Paleoenvironmental and biogeographic significance Palaeogeography Palaeoclimatology Palaeoecology 179 2002 S 149 158 R Ojeda und C Bidau Tympanoctomys barrerae The IUCN Red List of Threatened Species Version 2015 2 2 zuletzt abgerufen am 2 Juli 2015Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Tympanoctomys Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tympanoctomys amp oldid 236708299