www.wikidata.de-de.nina.az
Harold Floyd Tina Brooks 7 Juni 1932 in Fayetteville North Carolina 13 August 1974 in New York war ein US amerikanischer Jazzmusiker und Tenorsaxophonist des Hardbop Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Diskografie Auswahl 3 Sammlung 4 Literatur 5 Quellen 6 WeblinksLeben und Werk BearbeitenBrooks zog mit seinen Eltern 1944 in die Bronx Er lernte zunachst Altsaxofon und dann Tenorsaxofon an der Schule und bei seinem alteren Bruder Bubba und hatte sein erstes Engagement 1950 in der Rhythm and Blues Band des Pianisten Sonny Thompson Unzufrieden mit seiner Rolle als Begleitmusiker z B 1955 in der Bigband von Lionel Hampton nahm er Theorie Stunden und wurde schliesslich als Protege des Trompeters Little Benny Harris an den Hardbop herangefuhrt mit Wardell Gray und Dexter Gordon als Vorbildern bei einem Engagement in einem kleinen Theater in der Bronx dem Blue Morocco Dort horte ihn der Produzent Alfred Lion von Blue Note Records der mit ihm zunachst 1957 als Sideman von Jimmy Smith Aufnahmen machte Er nahm dort spater auch als Sideman von Kenny Burrell Freddie Hubbard die beiden lernten sich auf Vermittlung von Ike Quebec in Count Basies Club kennen und Hubbard schatzte ihn so dass er ihn fur sein Debutalbum Open Sesame einlud Jackie McLean und Freddie Redd auf und machte zwischen 1958 und 1961 vier Alben als Leader von denen aber zu Lebzeiten nur True Blue erschien ein Hauptwerk des Hardbop auf dem er nicht nur als Improvisator sondern auch als Komponist und Arrangeur sein Markenzeichen hinterliess Obwohl auch die ubrigen Alben alle fertig produziert und teilweise schon im Programm angekundigt waren wurden sie von Blue Note nicht veroffentlicht Anscheinend spielten hier wie nicht selten bei Blue Note Records kommerzielle Erwagungen eine Rolle zur gleichen Zeit forderte man bei Blue Note den Hardbop Tenoristen und Blakey Mann Hank Mobley McLean und Redd spielten auch auf den Alben von Brooks Redd schrieb ausserdem die Musik fur das um 1960 am Living Theatre in New York gespielte von Kritikern sehr positiv aufgenommene Theaterstuck The Connection von Jack Gelber bei dem Brooks zwar nur der Ersatzmann von McLean war aber auf dem danach veroffentlichten Album von Howard McGhee und Redd mitspielte Ironischerweise ging es in dem Stuck um Drogen Junkies Brooks selbst war abhangig und hatte Drogen bedingte gesundheitliche Probleme Nach 1961 als man ihn bei Blue Note fallen liess nahm er nicht mehr auf Er spielte noch mit Rhythm and Blues und Latinobands und hin und wieder mit Jazzmusikern wie Elmo Hope und Don Pullen starb aber 1974 mit 42 vollig vergessen an Leberversagen Seine Musik erlebte erst in den 1980er Jahren ein Comeback als die unterschlagenen Blue Note Alben in Japan herauskamen Diskografie Auswahl BearbeitenChartplatzierungen Erklarung der DatenAlben 1 The Waiting Game DE 72 05 02 2021 1 Wo Als Leader bei Blue Note Minor Move 1958 mit Lee Morgan Art Blakey Sonny Clark Doug Watkins True Blue 1960 mit Hubbard tr Duke Jordan p Sam Jones b Art Taylor dr Back to the Tracks 1960 mit Blue Mitchell Kenny Drew Paul Chambers Art Taylor The Waiting Game 1961 mit Jonny Coles Kenny Drew Wilbur Ware Philly Joe Jones Sammlung BearbeitenThe Complete Blue Note Recordings of the Tina Brooks Quintets 1958 1961 Mosaic 1985 4 LPs mit Lee Morgan Sonny Clark Doug Watkins Art Blakey Freddie Hubbard Duke Jordan Sam Jones Art Taylor Jackie McLean Blue Mitchell Kenny Drew Paul Chambers Johnny Coles Wilbur Ware Philly Joe JonesAls Sideman Jimmy Smith The Sermon 1957 Jimmy Smith Cool Blues 1958 Freddie Hubbard Open Sesame 1960 Jackie McLean Street Singer 1960 Jackie McLean Jackies Bag 1960 Howard McGhee Freddie Red Music from The Connection 1960 Kenny Burrell On View from the Five Spot Cafe 1959 mit Art Blakey Bobby Timmons Ben Tucker b Kenny Burrell Blue lights Vol 1 2 1958 damals mit Cover des noch unbekannten Andy Warhol erschienen Literatur BearbeitenAnsell The forgotten Tina Brooks Jazz Journal International Bd 42 1992 26 Michael Cuscuna Palmer Liner Notes zu den Complete Blue Note Recordings of Tina Brooks Mosaic 1985 Richard Cook Blue Note Scherz 2004Quellen Bearbeiten Chartquellen DEWeblinks BearbeitenHardbop franzosisch Diskografie Tina Brooks bei AllMusic englisch Tina Brooks bei DiscogsNormdaten Person GND 134728351 lobid OGND AKS LCCN n81013800 VIAF 44487312 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brooks TinaALTERNATIVNAMEN Brooks Harold Floyd wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Jazz AltsaxophonistGEBURTSDATUM 7 Juni 1932GEBURTSORT Fayetteville North Carolina Vereinigte StaatenSTERBEDATUM 13 August 1974STERBEORT New York Vereinigte Staaten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tina Brooks amp oldid 208755209