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Wilbur Bernard Ware 8 September 1923 in Chicago 9 September 1979 in Philadelphia war ein amerikanischer Jazz Bassist Wilbur Ware gehort zu den wichtigen Erneuerern des Bass Spiels der 1950er Jahre Seine Vorbilder waren Jimmy Blanton und Israel Crosby Er begleitete unter anderem Thelonious Monk und Sonny Rollins Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Auswahldiskographie 2 1 Mit Thelonious Monk 2 2 Mit Sonny Rollins 2 3 Weitere Aufnahmen als Sideman 3 Quellen 4 LiteraturLeben und Wirken BearbeitenWare begann mit dem Banjospiel und Schlagzeug unterrichtet von seinem Pflegevater Bald wechselte er zum Bass es folgten Auftritte in Amateurgruppen und lokalen Bands Seine ersten professionellen Engagements hatte er bei Big Bill Broonzy sowie Ende der 1940er Jahre bei Sidney Bechet Stuff Smith Roy Eldridge und Sonny Stitt Ware spielte in Chicago zusammen mit Eddie Cleanhead Vinson 1954 55 dann mit Art Blakey 1956 Ab 1956 war er in New York ansassig und arbeitete mit Buddy DeFranco Sonny Rollins und Thelonious Monk 1957 sowie J R Monterose 1959 oder eigenen Bands Des Weiteren wirkte Ware an Einspielungen von Johnny Griffin Hank Mobley Lee Morgan Zoot Sims Sonny Clark Kenny Dorham und Elvin Jones mit 1957 erschien unter eigenem Namen die LP The Chicago Sound Drogenprobleme und in der Folge Krankheiten unterbrachen seine musikalische Karriere in den 1960er und 1970er Jahren haufig Er spielte in dieser Zeit mit Blue Mitchell Monk Mobley Archie Shepp und Clifford Jordan Zuletzt lebte Wilbur Ware in Philadelphia wo noch eigene Platten mit Walt Dickerson entstanden Ware beeinflusste mit seinem Bassstil Musiker wie Charlie Haden der ihn als den meistunterschatzten fantastischsten Musiker aller Zeiten bezeichnete 1 Der Bassist Buell Neidlinger meinte Wilbur Ware machte aus wenig mehr als jeder Bassist den ich je gehort habe 2 Ware spielte den Bass weder blaser noch gitarrenartig sondern instrumentenspezifisch unter Konzentration auf jene Fingerlagen die gut und lange klingen oder oft auch auf leere Seiten Auswahldiskographie BearbeitenMit Thelonious Monk Bearbeiten Thelonious Monk with John Coltrane Riverside Records OJC 1957 Monk s Music Riverside OJC 1957 Mulligan Meets Monk Riverside OJC 1957 Mit Sonny Rollins Bearbeiten A Night at the Village Vanguard Blue Note Records 1957 Weitere Aufnahmen als Sideman Bearbeiten Zoot Sims Zoot Riverside OJC 1956 Ernie Henry Presenting Ernie Henry Riverside OJC 1956 Kenny Dorham 2 Horns 2 Rhythms Riverside OJC 1957 Kenny Drew Pal Joey Riverside OJC 1957 Matthew Gee Jazz by Gee Riverside OJC 1957 Toots Tielemans Man Bites Harmonica Riverside OJC 1957 Johnny Griffin Way Out und Johnny Griffin Sextet beide Riverside OJC 1958 Blue Mitchell Big 6 und Blues on My Mind beide Riverside OJC 1958 Grant Green Standards Blue Note 1961 Clifford Jordan Mosaic Milestone 1992 Quellen Bearbeiten Kunzler Jazzlexikon S 1243 dto Literatur BearbeitenMartin Kunzler Jazz Lexikon Reinbek Rowohlt 1988 Richard Cook Brian Morton The Penguin Guide to Jazz on CD LP and Cassette 2 Auflage Penguin London 1994 ISBN 0 14 017949 6 Richard Cook Brian Morton The Penguin Guide of Jazz on CD 6 Auflage Penguin London 2002 ISBN 0 14 051521 6 Bielefelder Katalog 1988 amp 2002 Normdaten Person GND 134826795 lobid OGND AKS LCCN no91011299 VIAF 269634945 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ware WilburALTERNATIVNAMEN Ware Wilbur Bernard vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer JazzbassistGEBURTSDATUM 8 September 1923GEBURTSORT ChicagoSTERBEDATUM 9 September 1979STERBEORT Philadelphia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilbur Ware amp oldid 208023858