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Johann Theodor Konstantin Furst Lubomirski polnisch Teodor Jozef Konstanty Lubomirski 1683 6 Februar 1745 in Ujazdow bei Warschau war ein Krakauer Woiwode und kaiserlicher Feldmarschall Theodor LubomirskiLublauer BurgSt Stanislaw Kirche in Boguchwala Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Familie 1 2 Werdegang 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft und Familie Bearbeiten Theodor war ein Prinz aus dem polnischen Furstengeschlecht Lubomirski Seine Eltern waren Stanislaus Heraklius Furst Lubomirski 1642 1702 und Henriette Denhoff 1648 1702 eine Schwester von Kardinal Jan Kazimierz Denhoff 1649 1697 1 Seine Schwester Elisabeth polnisch Elzbieta Helena 1669 1729 war mit dem Grosshetman der polnischen Krone Adam Nikolaus Sieniawski 1666 1726 vermahlt Seine Bruder Franz polnisch Franciszek 1721 und Josef polnisch Jozef 1732 wurden Generale in polnischen bzw kaiserlichen Diensten Er vermahlte sich 1727 mit Anne Elisabeth geborene Cumming Culler Cuming 1685 1776 Witwe des Pferdezuchters und Kaufmanns John Christ Die geburtige Irin oder Schottin brachte zwei Kinder in die Ehe sich von Lubomirski adoptiert wurden Maria Susanna Anna 1722 1771 1744 Nikolaus ungarisch Miklos Graf Esterhazy de Galantha 1711 1764 Kasper 1724 1780 russischer Generalleutnant Barbara Lubomirska nbsp Theodor LubomirskiWerdegang Bearbeiten Lubomirski erhielt 1700 vom Vater die Starostei Zips und nahm seinen Sitz auf der Lublauer Burg 1702 erbte er die Herrschaften Czerniakow und Ujazdow bei Warschau Mit dem Tod seines Bruders Franz erbte er auch dessen Landereien und erwarb spater noch ein grosses Anwesen in Rzeszow sowie Polonne Am Grossen Nordischen Krieg nahm er gegen August II teil 1711 versohnt er sich mit seinem Konig und kehrte nach Zips zuruck Er war 1729 und 1730 Abgeordneter aus der Woiwodschaft Krakau im Sejm Ab 1732 war er der Woiwode von Krakau Er bewarb sich nach dem Tode des Konigs August II um die Krone musste sich aber sowohl August III als auch Stanislaus I Leszczynski beugen 1735 unterzeichnete er die Resolution der Konfoderation von Warschau und wurde 1736 zum Senator ernannt Bereits 1709 war er kaiserlicher Generalfeldwachtmeister und ist 1710 zum Feldmarschallleutnant avanciert 1736 steigt er zum Feldmarschall auf 2 und erhielt das Kurassierregiment K 14 Caraffa Curassiere das bis zu seinem Tod den Namen Kurassier Regiment Furst Lubomirski fuhrte Wahrend dieser Zeit hielt er sich meist in Wien auf und vertrat auf dem Sejm auch habsburgische Interessen Er war Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies und Trager des Weissen Adlerordens Lubomirski liess bis 1727 die St Stanislaw Kirche in Boguchwala und wurde in Czerniakow beigesetzt Literatur BearbeitenPolski Slownik Biograficzny Band XVIII Krakau 1973 S 50 63 Onlinefassung polnisch Weblinks BearbeitenTheodor Lubomirski in der Deutschen Biographie Teodor Jozef Konstanty ks Lubomirski z Lubomierza h Druzyna auf Genealogia Potomkow Sejmu Wielkiego polnisch Einzelnachweise Bearbeiten Genealogisches Handbuch der Baltischen Ritterschaften Neue Folge Band 3 Hamburg 2013 S 164 Antonio Schmidt Brentano Kaiserliche und k k Generale 1618 1815 Osterreichisches Staatsarchiv A Schmidt Brentano 2006 S 60 PDF 453 kB Normdaten Person GND 141791373 lobid OGND AKS VIAF 164528159 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lubomirski TheodorALTERNATIVNAMEN Lubomirski Johann Theodor Konstantin vollstandiger Name Lubomirski Teodor Jozef Konstanty polnisch KURZBESCHREIBUNG Krakauer Woiwode kaiserlicher FeldmarschallGEBURTSDATUM 1683STERBEDATUM 6 Februar 1745STERBEORT Ujazdow bei Warschau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Theodor Lubomirski amp oldid 229384044