www.wikidata.de-de.nina.az
Die Terciopelo Lanzenotter Bothrops asper ist eine in Mittelamerika und im Nordwesten Sudamerikas weit verbreitete Schlangenart Sie gehort zur Unterfamilie der Grubenottern Weitere gelegentlich im deutschen Sprachraum genutzte Namen fur die Art sind Amerikanische Lanzenotter Rauschuppige Lanzenotter Fer de lance oder Barba amarilla Die Art bewohnt tropische Laub und Regenwalder Sie lebt dort uberwiegend auf dem Boden klettert jedoch auch zumindest einige Meter hoch auf Baume oder Straucher Jungtiere von Bothrops asper ernahren sich uberwiegend von kleinen Amphibien Reptilien und Wirbellosen ausgewachsene Tiere uberwiegend von kleinen Saugetieren Terciopelo LanzenotterBothrops asper Jungtier Systematikohne Rang ToxicoferaUnterordnung Schlangen Serpentes Familie Vipern Viperidae Unterfamilie Grubenottern Crotalinae Gattung Amerikanische Lanzenottern Bothrops Art Terciopelo LanzenotterWissenschaftlicher NameBothrops asper Garman 1883 Die Terciopelo Lanzenotter wird mit bis uber zwei Meter Korperlange sehr gross ist leicht erregbar bewegt sich sehr schnell und ist extrem giftig Sie ist innerhalb ihres Areals fur den Grossteil der Vergiftungen durch Schlangenbisse und jahrlich fur zahlreiche Todesfalle verantwortlich Viele Patienten die den Biss uberleben bleiben durch schwerste Gewebezerstorungen und Gliedmassenverluste lebenslang behindert Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Beschuppung 1 2 Farbung 2 Verbreitung und Lebensraum 3 Systematik 4 Verhalten 5 Ernahrung 6 Fortpflanzung 7 Alter 8 Verhalten gegenuber Menschen 9 Giftwirkung bei Menschen 9 1 Lokale Wirkungen 9 2 Systemische Wirkungen 9 3 Epidemiologie 10 Quellen 10 1 Einzelnachweise 10 2 Literatur 10 3 Weiterfuhrende Links 11 WeblinksBeschreibung BearbeitenBothrops asper ist die grosste Art der Gattung verglichen mit anderen Vertretern der Gattung jedoch relativ schlank Geschlechtsreife Individuen sind meist zwischen 1 2 und 1 8 m lang die grossten Exemplare erreichen eine Korperlange von 2 5 m Weibchen sind schon bei der Geburt grosser als Mannchen und erreichen auch spater wesentlich grossere Korpermasse Beschuppung Bearbeiten Die Art zeigt an den Kopfseiten je ein einzelnes Loreale und 5 11 meist 6 9 gekielte Supraocularia Die Anzahl der Supralabialia betragt 7 9 meist 7 die Zahl der Infralabialia 8 12 meist 10 oder 11 Die Anzahl der Bauchschuppen Ventralschilde variiert zwischen 161 und 240 die Zahl der Subcaudalia zwischen 46 und 81 und die Anzahl der dorsalen Schuppenreihen in der Korpermitte zwischen 23 und 33 meist sind es 25 29 Farbung Bearbeiten Farbung und Zeichnung der Schlange sind sehr variabel Die Grundfarbe der Oberseite kann rotbraun braun olivgrun graubraun rosa oder fast schwarz sein Die Oberseite des Kopfes ist im Normalfall ungezeichnet Ein dunkler Streifen Postokularstreifen zieht sich vom Auge bis zum Mundwinkel und kann die hinteren ein bis zwei Oberlippenschilder Supralabialia mit einschliessen Die Oberseite zeigt auf beiden Seiten des Ruckens 18 bis 28 hell umrandete dunkelbraune bis fast schwarze Dreiecke deren breite Basis zum Bauch zeigt Haufig befinden sich in der bauchseitigen Verlangerung beider Schenkel des Dreiecks grosse dunkle Punkte Die Dreiecke konnen auf der Ruckenmitte mit den Spitzen aufeinanderstossen so dass der Rucken eine sehr auffallende X Zeichnung zeigt oder gegeneinander versetzt sein Zum Schwanz hin wird die Zeichnung immer enger der Schwanz selbst ist meist einfarbig dunkelbraun oder schwarz Die Bauchseite ist meist gelb selten cremefarben oder weissgrau und zeigt unregelmassige dunkle Flecken die zum Schwanz hin dichter werden Mannliche Jungtiere haben ein gelbes Schwanzende bei weiblichen Jungtieren ist es einfarbig braun Bei Mannchen beginnt die gelbe Schwanzfarbung bei einer Korperlange von etwa 100 cm zu verblassen sie verschwindet bis zur Geschlechtsreife nbsp Verbreitung der Terciopelo LanzenotterVerbreitung und Lebensraum BearbeitenDas Verbreitungsgebiet der Terciopelo Lanzenotter erstreckt sich von Nordost Mexiko nach Suden uber ganz Mittelamerika Es umfasst ausserdem den kustennahen Nordwesten Sudamerikas von Ecuador im Suden uber Kolumbien bis zur Ostgrenze Venezuelas Die sudliche Grenze der Verbreitung in Kolumbien und in Venezuela ist umstritten und muss weiter untersucht werden insbesondere die Abgrenzung zur sudostlich anschliessenden sehr ahnlichen Art Bothrops atrox ist in vielen Bereichen unklar Dort wo beide Arten parapatrisch oder sympatrisch vorkommen besteht aber offenbar eine okologische Trennung nbsp Pazifischer Regenwald im Tiefland von Costa Rica ein typischer Lebensraum der Terciopelo LanzenotterB asper ist in Mexiko und Mittelamerika uberwiegend im Flachland zu finden die hochsten Fundstellen lagen dort auf 1300 m Meereshohe In Sudamerika besiedelt sie auch erheblich hohere Bereiche in Kolumbien wurde sie bis in 2640 m Hohe gefunden in Venezuela in 2500 m Hohe Lebensraum der Terciopelo Lanzenotter sind in erster Linie tropische Regenwalder Nebelwalder und tropische immergrune Walder sie kommt auch in Randbereichen zu Savannen haufig vor Daneben werden auch trockenere Landschaften wie tropische Laubwalder Dornenwalder oder Kiefernsavannen besiedelt in solchen Lebensraumen ist sie jedoch deutlich seltener und meist nur in Wassernahe zu finden Die Art besiedelt zudem Sekundarwald und besucht vermutlich auf der Nahrungssuche auch gerne Siedlungen Systematik BearbeitenVon der Terciopelo Lanzenotter werden keine Unterarten beschrieben Die systematische Abgrenzung von B asper zu B atrox wird teilweise kontrovers diskutiert auch die Vereinigung der beiden Arten zu einer Superspezies wurde vorgeschlagen 1 Nach neueren molekulargenetischen Arbeiten ist die Trennung der beiden Arten jedoch gut begrundet 2 In der bisher umfassendsten molekulargenetischen Arbeit die 28 Arten oder Formen der Gattung berucksichtigte bildet die Terciopelo Lanzenotter die Schwesterart einer klar abgegrenzten Gruppe von sieben Bothrops Arten in der auch B atrox enthalten ist 3 Verhalten BearbeitenDie Aktivitat der Schlange unterliegt offenbar jahreszeitlichen Schwankungen An der Nordgrenze ihrer Verbreitung ist die Art im Winter deutlich weniger aktiv im Suden des Areals ist die Aktivitat wahrend der Regenzeit deutlich hoher als in der Trockenzeit Wie alle Vertreter der Gattung ist Bothrops asper uberwiegend nachtaktiv Der Tag wird regelmassig sonnenbadend auf Lichtungen oder an Flussufern verbracht haufig aber auch im Schatten hoherer Vegetation Bothrops asper ist uberwiegend bodenlebend wird jedoch haufig auch einige Meter uber dem Boden in niedriger Vegetation oder auf Baumstammen angetroffen Ernahrung Bearbeiten nbsp Terciopelo Lanzenotter JungtierUber die nachtlichen Jagdmethoden erwachsener Terciopelo Lanzenottern ist wenig bekannt Auch systematische Untersuchungen zur Ernahrung liegen bisher kaum vor Sie ernahren sich uberwiegend von kleinen Saugetieren daneben auch von Vogeln Reptilien und Amphibien Haufig wurden Hausratten Beutelratten Philander sp Didelphis marsupialis Caluromys derbianus und Taschenmause Heteromys sp als Beute nachgewiesen Einzelnachweise betrafen ein Brasilien Waldkaninchen Sylvilagus brasiliensis eine Baumwollratte Sigmodon peruanus den Gecko Gonatodes fuscus eine juvenile Bothrops asper einen Vertreter der Echten Frosche Rana forreri sowie einen unbestimmten Vogel Jungtiere benutzen ihr Schwanzende als Koder Wenn Amphibien und Reptilien in die Nahe kommen richtet die Schlange den Kopf in deren Richtung aus und exponiert das Schwanzende Der basale Teil des Schwanzes wird senkrecht gehalten das Schwanzende wird dann in waagerechter Position gedreht oder geschwenkt Frosche und vermutlich auch Reptilien werden gebissen und festgehalten bis sie sich nicht mehr bewegen Jungtiere fressen offenbar uberwiegend Amphibien und Reptilien sowie Wirbellose Nachgewiesen wurden u a Anolis und Skinke Frosche z B Antillen Pfeiffrosche Eleutherodactylus sp grosse Hundertfusser und Heuschrecken In Ecuador wurden Mageninhalte von 14 Individuen unterschiedlichen Alters untersucht Sechs von diesen enthielten Reste von Mausen Muridae drei Reste des Pfeiffrosches Eleutherodactylus achatinus und neun Reste von Insekten Ein Individuum hatte Reste einer Eidechse im Magen ein weiteres Reste eines zur Familie der Zaunkonige gehorenden Thryothorus nigricapillus sowie einen grossen Hundertfusser 4 Fortpflanzung BearbeitenDie Terciopelo Lanzenotter ist wie alle Arten der Gattung lebendgebarend vivipar Innerhalb der Gattung Bothrops besteht ein deutlicher Zusammenhang zwischen Korpergrosse und Anzahl der Jungtiere B asper ist der fruchtbarste Vertreter der Gattung Innerhalb des grossen Verbreitungsgebietes variieren Phanologie und die Jungtieranzahl schon kleinraumig oft erheblich In Costa Rica sind die Vorkommen weitgehend auf die kustennahen Niederungen im Norden und im Suden des Landes beschrankt der Gebirgszug im Zentrum des Landes ist fast unbesiedelt Auf der atlantischen nordlichen Seite finden Paarungen im Marz statt die Geburt der Jungtiere erfolgt von September bis Oktober die Anzahl der Jungschlangen lag zwischen 14 und 86 im Mittel bei 41 Auf der pazifischen Seite erfolgen die Paarungen von September bis November die Geburt der Jungtiere von April bis Juni und die Jungenzahl lag nur bei 5 bis 40 im Mittel bei 19 Bei beiden Populationen wurde ein deutlicher Zusammenhang zwischen Weibchengrosse und Anzahl der Jungtiere ermittelt mehr als 60 Jungtiere wurden nur bei Weibchen von mehr als 1 8 m Lange gefunden Die Jungtiere beider Populationen zeigten kaum Grossenunterschiede die Korperlange lag zwischen 27 und 36 5 cm das Gewicht zwischen 6 1 und 20 2 g Die Parameter der Populationen aus anderen Regionen bewegen sich innerhalb der hier fur Costa Rica angegebenen Werte Alter BearbeitenAngaben zum Durchschnitts und Maximalalter freilebender Individuen sind unbekannt das maximale Alter in Gefangenschaft betrug uber 20 Jahre Verhalten gegenuber Menschen BearbeitenBothrops asper gilt als sehr leicht erregbar Bei absichtlichen Storungen bewegt sie sich sehr schnell wechselt abrupt die Bewegungsrichtung und versucht zuzubeissen Wird sie bei Dunkelheit mit einer Taschenlampe angestrahlt sucht sie Deckung kehrt aber dann oft an die Stelle der Storung zuruck Am Tag ergreift sie bei Annaherung eines Menschen nicht die Flucht sondern vertraut auf ihre hervorragende Tarnung und verharrt regungslos Erst bei Unterschreitung einer bestimmten Distanz oder bei Beruhrung beisst sie sehr schnell zu Ein Grossteil der Gebissenen nimmt die Schlange daher erst im Moment des Zubeissens wahr Vor dem Biss richtet sich die Schlange auf viele Menschen werden daher oberhalb des Knies gebissen Giftwirkung bei Menschen BearbeitenDie Toxingemische der Grubenottern sind die mit Abstand komplexesten naturlichen Gifte Sie enthalten eine Mischung von Enzymen niedermolekularen Polypeptiden Metallionen und anderen in ihrer Funktion bisher kaum verstandenen Komponenten Entsprechend vielfaltig sind die Wirkungen dieser Gifte Das Gift von Bothrops asper verursacht eine ganze Reihe von Symptomen dabei wird zwischen lokalen und den ganzen Korper betreffenden systemischen Symptomen unterschieden Besonders problematisch ist bei dieser sehr grossen Art die bei einem Biss verabreichte grosse Giftmenge sowie die hohe Giftigkeit Die durchschnittliche Giftmenge je Biss liegt bei 458 mg Trockengewicht maximal bei 1530 mg der LD50 Wert liegt bei Mausen bei 3 7 mg pro kg Korpergewicht nbsp Schwere Nekrose am Unterschenkel eines elf Jahre alten Jungen der in Ecuador von B asper gebissen worden war Die Aufnahme entstand zwei Wochen nach dem Biss der Junge war bis dahin nur mit Antibiotika behandelt worden Das Bein wurde oberhalb des Knies amputiert Lokale Wirkungen Bearbeiten Das Gift enthalt Gewebe zerstorende Enzyme vor allem Phospholipase A2 sowie stark proteinabbauende Metalloproteinasen Typische lokale Symptome sind vor allem starke Schmerzen Rotungen und Schwellungen die sich sehr schnell auf die gesamte gebissene Gliedmasse und den benachbarten Rumpf ausdehnen sowie kleine oder grosse Blasen die klare oder blutig serose Flussigkeit enthalten Haufig entstehen schwere Nekrosen insbesondere des Muskelgewebes Bei nicht oder zu spat eingeleiteter Behandlung mussen betroffene Gliedmassen wegen der Nekrosen haufig amputiert werden auch bei rechtzeitiger Behandlung mussen betroffene Bereiche oft chirurgisch wiederhergestellt werden Weitere Dauerschaden sind Funktionseinschrankungen oder verluste durch Muskelschwund Atrophie dauerhafte Muskelverkurzungen und Lahmungen peripherer Nerven Systemische Wirkungen Bearbeiten Das Gift wirkt hamolytisch und durch Metalloproteinasen hamorrhagisch Blutgefasse zerstorend Es verursacht durch thrombinahnliche Enzyme TLEs eine Veranderung der Blutgerinnungsvorstufe Fibrinogen und hierdurch eine pathologische Aktivierung der Blutgerinnung Dies fuhrt uber weitere Schritte zum schnellen Verbrauch der Gerinnungsfaktoren und wirkt daher gerinnungshemmend Das Syndrom wird als Disseminierte intravasale Koagulopathie DIC bezeichnet Die Patienten bluten aus der Bissstelle aus noch nicht verheilten Narben Muckenstichen und Mundschleimhauten und es kommt zu inneren Blutungen Das Gift wirkt offenbar auch direkt nierentoxisch Bei Schwangeren fuhren die Bisse haufig zu Spontanaborten Zusatzliche Komplikationen entstehen durch Infektionen durch die in den Schleimhauten der Schlange enthaltene Bakterienfauna Haufigste Todesursachen sind akutes Nierenversagen Hirnblutungen und Blutvergiftungen Epidemiologie Bearbeiten Die Kombination aus hoher Giftmenge hoher Giftigkeit geringer Fluchtbereitschaft vergleichsweise hoher Aggressivitat haufigem Aufenthalt in menschlichen Siedlungen und relativ grosser Verbreitung macht B asper in ihrem Areal zur mit Abstand medizinisch relevantesten Schlange Sie ist innerhalb ihres Areals fur den Grossteil der Vergiftungen durch Schlangenbisse und fur fast alle Todesfalle verantwortlich In einer Studie zur Epidemiologie von Schlangenbissen bei Kindern und Jugendlichen in Costa Rica zwischen 1985 und 1995 waren 65 der Vergiftungen auf Bothrops asper zuruckzufuhren 3 der 79 gebissenen Kinder starben 5 In ganz Costa Rica wurden im Zeitraum 1990 2000 im Mittel 504 Menschen pro Jahr von Giftschlangen gebissen Die Anzahl der Todesfalle lag zwischen 0 und 7 pro Jahr Der Grossteil der Bisse und fast alle Todesfalle wurden auf B asper zuruckgefuhrt 6 Insgesamt gelang es dort die Mortalitat unter den Bissopfern erheblich zu senken 1947 lag sie noch bei 7 in den 1990er Jahren nahe 0 In zwei Provinzen im Nordwesten Kolumbiens wurden in den 1990er Jahren jahrlich im Mittel 669 Menschen von Schlangen gebissen 50 bis 70 der Bisse erfolgten durch B asper die Mortalitat lag bei 5 weitere 6 erlitten dauerhafte Schaden Von 244 Opfern von Schlangenbissen in diesen beiden Provinzen im Zeitraum Marz 1989 bis Februar 1990 waren 44 5 B asper zuzuordnen 12 Patienten 4 9 starben weitere 13 5 3 blieben dauerhaft behindert 7 Aus anderen Landern innerhalb des Verbreitungsgebietes von B asper liegen ahnliche Zahlen vor Die meisten Bisse durch B asper erfolgen in landlichen Gebieten betroffen sind vor allem junge Menschen die in der Landwirtschaft arbeiten In Costa Rica waren 46 2 aller zwischen 1990 und 2000 Gebissenen mit landwirtschaftlichen Arbeiten beschaftigt weitere 20 waren Hausfrauen oder mit sonstigen Arbeiten in Hausern beschaftigt bei den ubrigen war die Beschaftigung nicht bekannt 8 Andere Personengruppen sind selten betroffen Von 10 Feldbiologen die in Mittelamerika zwischen 1980 und 1991 durch Schlangenbisse vergiftet wurden waren alle von B asper gebissen worden Alle uberlebten den Biss aber in einem Fall musste ein Unterschenkel amputiert werden in einem zweiten Fall musste zerstortes Gewebe chirurgisch ersetzt werden und in einem dritten Fall verhinderte eine psychische Traumatisierung die weitere Berufsausubung als Feldbiologe Die Autoren der Studie relativieren jedoch das Risiko eines Bisses drei Bisse erfolgten bei 4 Projekten mit insgesamt mehr als 1 5 Mio Feldstunden das Risiko lag also bei einem Biss auf rund 500 000 im Feld verbrachten Stunden 9 Quellen BearbeitenEinzelnachweise Bearbeiten Jonathan A Campbell und William W Lamar The taxonomic status of miscellaneous Neotropical viperids with the description of a new genus Occasional papers of the Museum Texas Tech University 155 1992 S 1 33 zit In A Campbell William W Lamar The Venomous Reptiles of the Western Hemisphere Comstock Ithaca London 2004 S 376 Ronald L Gutberlet und Michael B Harvey The Evolution of New World Venomous Snakes In Jonathan A Campbell William W Lamar The Venomous Reptiles of the Western Hemisphere Comstock Ithaca London 2004 ISBN 0 8014 4141 2 S 676 und 679 W Wuster M G Salomao J A Quijada Mascarenas R S Thorpe und B B B S P Origin and evolution of the South American pitviper fauna evidence from mitochondrial DNA sequence analysis In G W Schuett M Hoggren M E Douglas amp H W Greene eds Biology of the Vipers Eagle Mountain Publishing Eagle Mountain Utah 2002 S 111 128 C Boada D Salazar V A Freire Lascano U Kuch The diet of Bothrops asper GARMAN 1884 in the Pacific lowlands of Ecuador In HERPETOZOA 18 1 2 Wien 2005 M L Avila Aguero K Valverde J Gutierrez M M Paris und I Faingezicht Venomous snakebites in children and adolescents a 12 year retrospective review Journal of Venomous Animals and Toxins 7 2001 S 69 84 doi 10 1590 S0104 79302001000100006 Mahmood Sasa und Silvia Vazquez Snakebite envenomation in Costa Rica a revision of incidence in the decade 1990 2000 Toxicon 41 2003 S 19 22 doi 10 1016 S0041 0101 02 00172 1 R Otero G S Tobon L Fernando Gomez R Osorio R Valderrama D Hoyos J E Urreta S Molina und J J Arboleda Accidente ofidico en Antioquia y Choco Aspectos clinicos y epidemiologicos marzo de 1989 febrero de 1990 Acta Medica Colombiana 17 S 229 249 zit in David A Warrell Snakebites in Central and South America Epidemiology Clinical Features and Clinical Management S 737 Mahmood Sasa und Silvia Vazquez Snakebite envenomation in Costa Rica a revision of incidence in the decade 1990 2000 Toxicon 41 2003 S 19 22 David L Hardy Sr Bothrops asper Viperidae Snakebite and Field Researchers in Middle America Biotropica 26 2 1994 S 198 207Literatur Bearbeiten David A Warrell Snakebites in Central and South America Epidemiology Clinical Features and Clinical Management In Jonathan A Campbell William W Lamar The Venomous Reptiles of the Western Hemisphere Comstock Ithaca London 2004 ISBN 0 8014 4141 2 S 709 761 Jonathan A Campbell William W Lamar The Venomous Reptiles of the Western Hemisphere Comstock Ithaca London 2004 ISBN 0 8014 4141 2Weiterfuhrende Links Bearbeiten Ausfuhrliche Beschreibung von Erster Hilfe und weiteren Notfallmassnahmen bei Bissen sowie von Verhaltensregeln zur Vermeidung von Bissen online Memento vom 12 Dezember 2011 im Internet Archive abgerufen am 30 November 2013 englisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Terciopelo Lanzenotter Album mit Bildern Videos und Audiodateien Bothrops asper In The Reptile Database nbsp Dieser Artikel wurde am 6 Februar 2007 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Terciopelo Lanzenotter amp oldid 230302267