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Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap All Coordinates Tebaga ClausuraLimes Limes Tripolitanus ruckwartige Linie Datierung Belegung a Ende 2 Jahrhundert b 3 Jahrhundert c 4 Jahrhundert Typ SperrwerkGrosse Lange a Hauptsperre uber 17 km b ruckwartiges Teilstuck fast 3 kmBauweise Stein anstehender Sand und SchuttErhaltungszustand teils sehr gut erhalten die Clausura besteht aus Wall und Graben an Talsohle und zieht als Steinmauer die angrenzenden Steilhangen hinaufOrt Tebaga ClausuraGeographische Lage 33 40 11 N 9 37 7 6 O 33 669719444444 9 6187722222222 150Hohe 150 mVorhergehend Kleinkastell Benia Guedah Ceder ruckwartige Limeslinie westlich Anschliessend Kleinkastell Henchir Temassine ruckwartige Limeslinie nordlich Ruckwartig Kleinkastell Henchir el Hadjar ostlich Vorgelagert Kleinkastell Henchir Krannfir ruckwartige Limeslinie sudlich Die Tebaga Clausura befindet sich oben links in der KarteTebaga Clausura ist die moderne Bezeichnung eines romischen Sperrwerks des Prinzipats das fur Sicherungs und Uberwachungsaufgaben am ruckwartigen Limes Tripolitanus einem tiefgestaffelten System von Kastellen und Militarposten 1 in der romischen Provinz Africa proconsularis spater Tripolitania zustandig war Die in vielen Abschnitten sehr gut erhaltene Befestigungslinie wurde in der Tebaga Enge zwischen dem Hohenzug des Djebel Tebaga und dem Djebel Melab einem Auslaufer des Matmatagebirges in Sudtunesien Gouvernement Gabes errichtet Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Forschungsgeschichte 3 Baugeschichte 3 1 Turm I 3 2 Turm II 3 3 Turm III 3 4 Clausura Tor Henchir Benia 4 Funde 4 1 Grabinschrift 4 2 Lampe 5 Nachromische Zeit 6 Literatur 7 AnmerkungenLage BearbeitenDie uber 17 Kilometer lange in der steinigen Halbwuste errichtete Clausura sollte eine breite Talsenke und deren Umland sichern Die Senke befindet sich zwischen der halbmondformig von Nordosten nach Sudwesten gestreckten Antiklinale des Djebel Tebaga und dem von Sudosten heranstossenden Djebel Melab einem Auslaufer des von schichtkammartigen Hohen gepragten Matmatagebirges 2 das wiederum zur Berglandschaft des Djebel Dahar gehort Fur die romischen Militarplaner war die Talsenke von ausserster Wichtigkeit da an diesem Korridor zum letzten Mal aus dem Ostlichen Sandmeer heransturmende feindliche Krafte kontrolliert abgefangen werden konnten bevor sie die fruchtbare Arad Ebene und die Kustenstadte erreichten 3 In seiner Gesamtausdehnung war das Sperrwerk von Sudosten nach Nordwesten orientiert Es schirmte lediglich den tiefsten Punkt der Talsenke in einem nach Sudwesten abfliessenden Wadi auf rund 150 Hohenmetern 4 sowie den vollstandigen Djebel Tebaga bis auf rund 395 Hohenmeter ab Von dieser Hohe steigen die erhalten gebliebenen Baureste der Sperre noch in nordwestliche Richtung auf rund 315 Hohenmeter hinab um dann unmittelbar vor der senkrechten westlichen Abbruchkante des Djebel zu enden An dieser Stelle ist ein weiter Blick in das Sedimentbecken des ebenfalls von den Romern gesicherten Schott Fedjedj moglich Eine Gelandesituation die bereits wahrend der Antike so vorhanden war 5 Weiter sudostlich bereits im ansteigenden Einzugsbereich des Djebel Melab zieht sich die Clausura auf rund 230 Hohenmeter und fallt dann steil in ein kleines Wadi herab um dort unvermittelt am Fusse des Hangs bei rund 195 Hohenmetern zu munden 6 Es lasst sich an diesem Punkt keine Fortsetzung der Anlage beobachten und es ist nicht nachvollziehbar wie das anschliessende zunachst noch leichter zu querende Gelande gesichert wurde Wahrscheinlich war dies eine der Aufgaben des vorgelagerten 0 24 Hektar grossen Kleinkastells Benia Guedah Ceder 7 Dieses Kleinkastell entstand am Rand einer kleinen fruchtbaren Ebene 8 die zeitweilig unter anderem mit Wasser aus dem die Tebaga Clausura an ihrem tiefsten Punkt durchfliessenden Wadi gespeist wurde Die Clausura besitzt etwas nordlicher von dem zuletzt genannten Endpunkt offenbar noch eine Fortsetzung in Richtung Nordosten Zwischen den beiden Enden liegt der breite Hauptarm des verzweigten Wadis das nach einem Knick um fast neunzig Grad anschliessend durch die Clausura in die kleine Ebene am Kleinkastell Benia Guedah Ceder fliesst Die nordostliche Erweiterung der Clausura die sich in ihrer Form am Gelande orientiert zwangt den unmittelbaren Zugang zu dem einzigen Tor 9 zusammen mit dem naturlichen Hindernis des Djebel Tebaga im Norden zangenartig ein Der erhaltene Teil beginnt am Nordrand des Wadis 10 Nach rund 40 Metern macht er einen grossen Schwenk von neunzig Grad um den Fuss eines angrenzenden Hugels und fuhrt anschliessend noch rund 1 30 Kilometer geradeaus um letztendlich am Westrand eines kleinen Trockentals zu enden 11 Das gesamte Teilstuck lasst sich fast 2 40 Kilometer lang im Gelande verfolgen Forschungsgeschichte BearbeitenSeit dem spaten neunzehnten Jahrhundert wurde die Tebaga Clausura als eine lineare romische Grenzbefestigung erkannt In den fruhen Berichten gab es noch einige Verwirrung uber die bautechnische Ausgestaltung des Hindernisses So wurde sie einmal als niedrige Trockensteinmauer von vier Meter Breite beschrieben ein andermal als Erdwall Tatsachlich sind beide Aussagen richtig da das Bauwerk als Wall und Graben uber dem Schwemmboden des Tales und als Mauer an den Djebel Steilhangen errichtet wurde Der franzosische Forschungsreisende Paul Blanchet 1870 1900 legte noch vor Beginn der ersten Ausgrabung den ersten Kurzbericht der Anlage vor Das einzige Durchgangstor wurde wenig spater im Jahre 1904 durch den franzosischen Offizier und Amateurarchaologen Raymond Donau 1862 1930 ergraben 3 Anschliessend haben bis heute viele Forschergenerationen das Sperrwerk untersucht wobei weitere Grabungen unterblieben Sowohl der britische Archaologe David Mattingly als auch sein franzosischer Kollege Roger Guery 1926 1997 untersuchten die Uberreste romerzeitlicher Landhausern Villae rusticae im Raum des Djebel Tebaga Dabei stellten beide unabhangig voneinander eine bereits im 1 Jahrhundert n Chr beginnende landliche Besiedlung fest die bis in die Zeit der ostromischen Verwaltung Nordafrikas reicht 12 Erst die mit Gewalt vorgetragene Islamische Expansion fuhrte zu einem raschen und endgultigen Untergang der afrikanischen Antike wahrend der ersten Halfte des 7 Jahrhunderts 13 Der radikale kulturelle Bruch fuhrte dazu dass nicht nur viele Stadte verlassen wurden sondern auch die landlichen Regionen verodeten Baugeschichte Bearbeiten nbsp Lage der Clausura in der Enge von TebagaDie in das dritte Jahrhundert n Chr datierenden Ostraca aus dem in Libyen gelegenen Grenzkastell Gholaia Bu Njem bestatigen die Beteiligung einer regularen Garnison an routinemassigen polizeilichen Aufgaben sowie der Uberwachung von Zivilisten 14 Der im Tal gelegene Bauabschnitt der Befestigungslinie aus Wall und Graben ergab ein rund 15 Meter breites Hindernis Moglich wurde diese Technik durch die ortlichen Bedingungen da das Gelande dort durch eine Vielzahl von Schwemmschichten gepragt ist Mit der veranderten Bautechnik an den Berghangen passten sich die romischen Erbauer an die dort von der Natur gegebenen Bedingungen an Auf dem zu Gerollhalden sedimentierten Lockergestein des von querstreichenden Rinnen unterbrochenen Tebaga Schichtkamms sowie auf dessen von festem Gestein dominierten Hohenzugen war nur ein Hochbau in Form einer Mauer moglich Die Anlage in der Enge von Tebaga hat Parallelen am tripolitanischen Limes darunter ist beispielsweise die Hadd Hajar Clausura In der Vergangenheit wurde diskutiert ob in den Veranderungen der Konstruktion verschiedene Bauphasen zu erkennen seien was bis jetzt jedoch nicht eindeutig geklart werden konnte Turm I Bearbeiten Bis heute sind lediglich drei Turmfundamente am Hauptwerk der Clausura bekannt Alle drei liegen am Djebel Tebaga Einer dieser Turme wurde von dem franzosischen Archaologen Pol Trousset 1974 auf Hohe 425 verzeichnet 15 Er befindet sich an der Innenseite der uber einen Gebirgsgrat des Tebaga laufenden Mauer auf rund 383 Hohenmetern Material von diesem Turm wurde fur die Errichtung eines Vermessungspfeilers an diesem Ort wiederverwendet Die Mauer selbst ist hier gut erhalten Von der Turmstelle aus ist der anschliessende Streckenverlauf bis zum nordwestlichen Endpunkt der Clausura einsehbar Zudem bietet sich ein weiter Blick in den Schott Fedjedj Die Tebaga Enge ist von hier aus nicht mehr sichtbar Nach dem Abstieg der Mauer von dem Grat wurden die letzten rund 800 Meter aufgrund der Gegebenheiten wieder als Grabenwerk ausgefuhrt 16 Turm II Bearbeiten Ein weiterer Turm der sich bereits in Unterhanglage befindet wurde sudostlich auf 240 Hohenmetern errichtet Erstmals ist der Fundort 1906 in einem fur das Militar geschriebenen Rapport des franzosischen Historikers Jules Toutain 1865 1961 erwahnt worden 17 Jahrzehnte spater dokumentierte der franzosische Luftbildarchaologe Jean Baradez 1895 1969 die Turmstelle und berichtete 1949 von seinen Beobachtungen 18 Das Turmfundament liegt ebenfalls an der Innenseite der hier noch als Mauer aufgefuhrten Clausura Das Bauwerk besitzt einen runden Grundriss von acht Metern Durchmesser und ist von einem rundlichen Wall und Grabenwerk umgeben das mit einem Durchmesser von 25 Metern eingemessen wurde Die Anlage schliesst unmittelbar an die Mauer an Von der Turmstelle aus konnte unter anderem das vor dem Sperrwerk liegende Wadi Batoum einem Nebental des Wadis Guedah el Baguel eingesehen werden 19 Turm III Bearbeiten Die nachste Turmstelle in Unterhanglage wurde unweit der Nahtstelle zwischen Mauer und Grabenwerk erbaut Ungewohnlicherweise befindet sich der Standort an der Aussenseite von Wall und Graben 20 Alteres Kartenmaterial zeigt den Fundplatz auch als arabisches Grabmal Der auf rund 195 Hohenmetern gelegene Turm besitzt eine kreisrunde Form Sein Durchmesser betragt entlang seines Versturzes rund acht Meter im Durchmesser Er ist von einem eigenen Wall und Grabenwerk umgeben das einen Durchmesser von rund 25 Metern besitzt und mit der eigentlichen Clausura verbunden ist Der Wall der Clausura ist an der Turmstelle unterbrochen um einen Zugang von der Innenseite des Sperrwerks aus zuzulassen 21 3 Vom Turm aus konnte unter anderem das Wadi Guedah el Baguel eingesehen werden Clausura Tor Henchir Benia Bearbeiten Das einzige Tor des Sperrwerks das heute unter dem Namen Henchir Benia bekannt ist befand sich uberflutungssicher auf einer kleinen schmalen Anhohe zwischen den kurzen Verastelungen verschiedener Trockenbache Das sudlich vorgelagerte Kleinkastell Benia Guedah Ceder stand in Sichtweite rund 1 10 Kilometer entfernt Trotz der 1904 durchgefuhrten Ausgrabung an diesem rund 168 Hohenmeter hoch gelegenen Tor sind viele Fragen offen geblieben zumal der Grabungsbericht nie vollstandig veroffentlicht wurde Der einzige bisher verfugbare Plan aus dem Jahr 1974 stammt von Trousset Der Archaologe erstellte ihn anhand der damals sichtbaren Mauerreste und den Beschreibungen Donaus 22 Donau dokumentierte eine einspurige Durchfahrt die von zwei Turmen flankiert wurde Diese Turme besassen offenbar einen langlich rechteckigen Grundriss wobei ihre Schmalseiten feindwarts beziehungsweise ins Hinterland gewandt waren Somit bildete sich in der Durchfahrt ein langlicher Korridor Der Bau wurde mithilfe von Spolien errichtet So fanden sich in den sorgfaltig gesetzten Wanden aus sauber zugeschnittenen Quaderblocke von bis zu 0 50 Metern Lange 23 neben anderen von Donau beobachteten wiederverwendeten Bauteile auch die Reste eines zerstorten Grabmals 24 Aus der Korridorwand konnte zudem noch eine beschadigte zivilen Grabinschrift geborgen werden Donau vermass den gesamten Bau den er als ein byzantinisches Werk ansah nach der Ausgrabung mit 11 5 25 Metern das in der Mitte einen breiten Korridor von 3 25 Metern besass und seiner Meinung nach a l aspect d un guichet de peage im Aussehen einer Mautstelle gestaltet war 22 Mattingly der sich ebenfalls intensiv mit dem tripolitanischen Limes auseinandergesetzt hat mutmasste dass wohl nach jetzigem Wissensstand einige Bedenken zur Ausgrabung Donaus angebracht waren Fur ihn waren die zuganglichen Aussagen Donaus genauso schwer zu beurteilen wie die Herleitung von Troussets Plan Mattingly fragte sich ob der Verbau von Spolien bereits wahrend der Errichtung der ursprunglichen Toranlage erfolgt sei Donau hatte festgestellt dass die Ture des nordlichen Turms zu einem spateren Zeitpunkt vermauert worden ist Dieser Hinweis und der fur Mattingly ungewohnlich langgestreckte Grundriss der Turme liessen den Archaologen an einen spateren Umbau der Toranlage denken Eine Kurzbeschreibung die Blanchet einige Jahre vor der Ausgrabung des Tores veroffentlichte scheint deutlich zu machen dass Wall und Graben keinen unmittelbaren Anschluss an die Toranlage gehabt haben und dieses damit allem Anschein nach frei in einer Art Binnenraum zwischen den Grabenteilen stand 3 Blanchet der in dem Tor noch einen Wachturm sah schrieb 1899 nach einer Vermessung der unausgegrabenen Reste 23 Le poste d observation se compose d une enceinte rectangulaire de 15m 24 metres a peu pres au centre de laquelle se dressaint une tour de 6m 10 metres Ubersetzung Der Beobachtungsposten besteht aus einem rechteckigen Binnenraum von 15 24 Metern fast in dessen Mitte steht ein Turm von 6 10 Metern Dieses Bemerkung des Forschungsreisenden ermutigte Mattingly erneut von mehr als einer Bau und Nutzungsphase sprechen zu konnen Ausserdem hob er hervor nicht zu viel aus dem mageren Datierungsmaterial herauslesen zu wollen Insbesondere hervorzuheben ist dabei der Fund einer Lampe aus dem spaten zweiten bis fruhen dritten Jahrhundert die Donau unter den Fundamenten fand und die somit als terminus post quem gelten konnte Trousset der an dem Tor keine eigenen Grabungen vornahm ordnete die Clausura insgesamt als Bauwerk der Mitte des vierten Jahrhunderts zu Zu dieser Datierung erwahnte Mattingly eine kleine Topferei die 1982 im Umfeld des Sperrwerks entdeckt wurde und im dritten Jahrhundert den Betrieb aufnahm 3 Funde BearbeitenGrabinschrift Bearbeiten Zu dem aus sauber gehauenen Buchstaben gesetzten Text der beschadigten Grabinschrift aus dem Torbau legte Donau folgende Auflosung vor 25 D is M anibus s acrum iastdi uxorem su am piiss i ma m Hoc m o nu ment u m fecit si bi et mar i to Fecit Assioda afis bixit annis XCV m ensibus X Felicite r Trousset schrieb 1974 dass der obere Teil der Inschrift fehlen wurde Er notierte die ihm sichtbaren Zeilen wie folgt M I M E F E C I S E T M A R T O F E C I T A S S I O D A A F I S B I X I T X C V M X F E L I C I T E Zudem lieferte er mit der Erganzung von Donaus Text eine weitere Auflosung der Zeilen 26 D is M anibus s acrum iastid uxorem su am pi i ss i m am Hoc m o nu ment u m fecit si bi et mar i to Fecit Assioda afis vixit a n nis XCV m ensibus X Felicite r Die namentlich genannte bestattete Person eine gewisse Assioda ist angesichts ihres Namens wohl der einheimischen landlichen Oberschicht der Region zuzurechnen 27 Lampe Bearbeiten Die von Donau ebenfalls am Tor entdeckte Lampe trug auf der Ruckseite den Stempel des nordafrikanischen Lampenherstellers Augendi der auch von anderen Fundplatzen wie dem heute in Libyen gelegenen Grenzkastell Gholaia bekannt ist Im 1907 veroffentlichten Museumskatalog von Alaoui dem heutigen Nationalmuseum von Bardo findet sich der Listeneintrag fur die Lampe Als Fundort wird Ksar Benia Ceder angegeben 28 Trousset glaubte dass die Lampe aus derselben Zeit stammte wie das Grabmonument das im Tor verbaut wurde 22 Nachromische Zeit BearbeitenErst im Zweiten Weltkrieg wurde die Enge von Tebaga wieder als naturliches Sperrwerk genutzt und zu einem mitentscheidenden Kriegsschauplatz Die noch heute sichtbaren Stellungen des Deutschen Afrikakorps die von der 21 Panzer Division und der 164 leichten Afrika Division ausgebaut worden waren befanden sich fast genau im Bereich der antiken Bauten Vom 22 bis 27 Marz 1943 durchstiessen die Alliierten diese von ihnen Point 201 genannte Linie am Tebaga Gap 29 Wahrend der Abwehrkampfe ist auch Wall und Graben der Tebaga Clausura stellenweise von den Achsenmachten wiederbesetzt und verteidigt worden Literatur BearbeitenPaul Blanchet Sur quelques points fortifies de la frontiere saharienne de l empire romain In Recueil des notices et memoires de la Societe Archeologique du Departement de Constantine 32 1898 1899 S 71 96 hier S 74 Raymond Donau Recherches archeologiques effectuees par MM les officiers des territoires du Sud Tunisien en 1907 et pendant le 1er Semestre de 1908 In Bulletin archeologique du Comite des travaux historiques et scientifiques 1909 S 30 50 hier S 32 33 Digitalisat Maurice Euzennat Quatre annees de recherches sur la frontiere romaine en Tunisie meridionale In Academie des Inscriptions et Belles Lettres Comptes rendus des seances de l annee 1 1972 S 7 27 hier S 10 11 Fig 2 3 4 David J Mattingly Tripolitania University of Michigan Press 1994 ISBN 0 472 10658 9 S 109 Pol Trousset Recherches sur le limes Tripolitanus du Chott el Djerid a la frontiere tuniso libyenne Etudes d Antiquites africaines Editions du Centre national de la recherche scientifique Paris 1974 ISBN 2 222 01589 8 S 62 67 Anmerkungen Bearbeiten Michael Mackensen Kastelle und Militarposten des spaten 2 und 3 Jahrhunderts am Limes Tripolitanus In Der Limes 2 2010 S 20 24 hier S 22 Horst Mensching Die sudtunesische Schichtstufenlandschaft als Lebensraum In Mitteilungen der Frankischen Geographischen Gesellschaft 10 1963 S 82 93 hier S 86 a b c d e David J Mattingly Tripolitania University of Michigan Press 1994 ISBN 0 472 10658 9 S 109 Tebaga Clausura tiefster Punkt bei 33 40 10 99 N 9 37 7 58 O 33 669719444444 9 6187722222222 Tebaga Clausura nordwestlicher Endpunkt bei 33 45 10 7 N 9 32 11 01 O 33 752972222222 9 5363916666667 Tebaga Clausura sudostlicher Endpunkt bei 33 39 23 59 N 9 38 46 12 O 33 656552777778 9 6461444444444 Kleinkastell Benia Guedah Ceder bei 33 39 18 81 N 9 36 57 61 O 33 655225 9 6160027777778 Pol Trousset Recherches sur le limes Tripolitanus du Chott el Djerid a la frontiere tuniso libyenne Etudes d Antiquites africaines Editions du Centre national de la recherche scientifique Paris 1974 ISBN 2 222 01589 8 S 68 Tebaga Clausura Tor bei 33 39 51 59 N 9 37 19 56 O 33 664330555556 9 6221 Tebaga Clausura Erweiterung Sudende bei 33 40 18 24 N 9 38 21 79 O 33 671733333333 9 6393861111111 Tebaga Clausura Erweiterung Nordende bei 33 41 3 08 N 9 39 6 52 O 33 684188888889 9 6518111111111 Hedi Ben Ouezdou Pol Trousset Amenagements hydrauliques dans le Sud Est tunisien In Controle et distribution de l eau dans le Maghreb antique et medieval Collection de l Ecole francaise de Rome 426 Ecole francaise de Rome Rom 2009 ISBN 978 2 7283 0797 5 S 1 18 hier S 10 Vgl Claude Lepelley La cite africaine tardive In Jens Uwe Krause Christian Witschel Hrsg Die Stadt in der Spatantike Niedergang oder Wandel Historia Einzelschriften 190 Franz Steiner Stuttgart 2006 ISBN 3 515 08810 5 S 13 31 Robert Marichal Les ostraka de Bu Njem In Comptes rendus de l Academie des Inscriptions et Belles Lettres 1979 S 436 437 Pol Trousset Recherches sur le limes Tripolitanus du Chott el Djerid a la frontiere tuniso libyenne Etudes d Antiquites africaines Editions du Centre national de la recherche scientifique Paris 1974 ISBN 2 222 01589 8 S 63 Fig 8 Pol Trousset Recherches sur le limes Tripolitanus du Chott el Djerid a la frontiere tuniso libyenne Etudes d Antiquites africaines Editions du Centre national de la recherche scientifique Paris 1974 ISBN 2 222 01589 8 S 64 Tebaga Clausura Turm I bei 33 44 37 72 N 9 32 13 35 O 33 743811111111 9 5370416666667 Jules Toutain Notes et documents sur les voies strategiques et sur l occupation militaire du Sud tunisien a l epoque romaine par MM les capitaines Donau et Le Boeuf les lieutenants de Pontbriand Goulon et Tardy Imprimerie nationale Paris 1906 S 333 Jean Baradez Fossatum Africae Recherches Aeriennes sur l organisation des confins Sahariens a l Epoque Romaine Arts et Metiers Graphiques Paris 1949 S 146 Pol Trousset Recherches sur le limes Tripolitanus du Chott el Djerid a la frontiere tuniso libyenne Etudes d Antiquites africaines Editions du Centre national de la recherche scientifique Paris 1974 ISBN 2 222 01589 8 S 64 Tebaga Clausura Turm II bei 33 43 10 88 N 9 33 50 22 O 33 719688888889 9 56395 Tebaga Clausura Turm III bei 33 41 45 78 N 9 35 9 1 O 33 69605 9 5858611111111 Pol Trousset Recherches sur le limes Tripolitanus du Chott el Djerid a la frontiere tuniso libyenne Etudes d Antiquites africaines Editions du Centre national de la recherche scientifique Paris 1974 ISBN 2 222 01589 8 S 64 a b c Pol Trousset Recherches sur le limes Tripolitanus du Chott el Djerid a la frontiere tuniso libyenne Etudes d Antiquites africaines Editions du Centre national de la recherche scientifique Paris 1974 ISBN 2 222 01589 8 S 62 67 hier S 66 a b Paul Blanchet Sur quelques points fortifies de la frontiere saharienne de l empire romain In Recueil des notices et memoires de la Societe Archeologique du Departement de Constantine 32 1898 1899 S 71 96 hier S 74 Pol Trousset Recherches sur le limes Tripolitanus du Chott el Djerid a la frontiere tuniso libyenne Etudes d Antiquites africaines Editions du Centre national de la recherche scientifique Paris 1974 ISBN 2 222 01589 8 S 62 67 hier S 65 66 Raymond Donau Recherches archeologiques effectuees par MM les officiers des territoires du Sud Tunisien en 1907 et pendant le 1er Semestre de 1908 In Bulletin archeologique du Comite des travaux historiques et scientifiques 1909 S 30 50 hier S 32 33 Pol Trousset Recherches sur le limes Tripolitanus du Chott el Djerid a la frontiere tuniso libyenne Etudes d Antiquites africaines Editions du Centre national de la recherche scientifique Paris 1974 ISBN 2 222 01589 8 S 67 David J Mattingly Tripolitania University of Michigan Press 1994 ISBN 0 472 10658 9 S 259 Paul Gauckler Louis Poinssot Catalogue des Musee et Collections Archeologiques de L Algerie et de la Tunisie Musee Alaoui Supplement Leroux Paris 1907 S 204 Nr 979 Ken Ford Die Mareth Linie 1943 The end in Africa Osprey Publishing 2012 ISBN 978 1 78096 093 7 Ruckwartiger tripolitanischer Limes Abschnitt Tebaga Enge und Djebel Tebaga Kleinkastell Benia Guedah Ceder Tebaga Clausura Kleinkastell Henchir el Hadjar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tebaga Clausura amp oldid 228653118