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Die Sulfochlorierung oder Reed Reaktion ist eine durch Licht oder Radikalstarter ausgeloste chemische Reaktion bei der in einer Kohlenwasserstoff Verbindung Wasserstoff durch die Chlorsulfongruppe SO2Cl unter Bildung von Alkylsulfonylchloriden ersetzt wird Die Reaktion wird meist photochemisch initiiert und erfolgt in einer radikalischen Kettenreaktion zwischen Alkanen Schwefeldioxid und Chlor Reaktionsschema der Sulfochlorierung Diese Produkte der Reaktion werden unter anderem zu Sulfonsaureamiden oder Alkylsulfonsauresalzen die als Tenside eingesetzt werden weiterverarbeitet Da eine direkte Sulfonierung der Alkane mit Oleum oder Schwefeltrioxid kaum moglich ist hat sich diese Reaktion als nutzlich erwiesen Durch das direkt am Schwefel gebundene Chlor sind die entstehenden Produkte ausserst reaktiv Als Nebenprodukte finden sich im Reaktionsgemisch Alkylchloride die durch reine Photochlorierung entstehen sowie mehrfach sulfochlorierte Produkte Als Koppelprodukt entsteht bei der Reaktion Chlorwasserstoff 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Hintergrund 3 Reaktion 4 Reaktionstechnik 5 Produkte 5 1 Alkylsulfonsauresalze 5 2 Sulfonsaureamide 5 3 Alkylsulfonsaureester 5 4 Sulfochloriertes Polyethylen 6 Verfahrensvarianten 6 1 Arbeiten mit Radikalstartern 6 2 Sulfobromierung 6 3 Thioharnstoffverfahren 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Friedrich AsingerDie Erstbeschreibung der Sulfochlorierung stammt von Cortes F Reed aus dem Jahr 1936 Die Reaktion wird daher auch als Reed Reaktion bezeichnet 2 Reed nahm an dass die Reaktion uber die Bildung des Hypochlorsulfochlorids verlauft einem instabilen Isomer des Sulfurylchlorid mit vierwertigem Schwefel in dem Chlor direkt und uber eine Hypochlorit Gruppe an den Schwefel gebunden ist Das Hyposulfochlorid sollte mit Alkanen zu Alkylsulfitesterchloriden reagieren Der eigentliche Radikalkettenmechanismus wurde Anfang der 1940er Jahre von Friedrich Asinger aufgeklart 3 Als Leiter der Forschungsgruppe fur die Entwicklung neuer Tenside im Zentralen Versuchslaboratorium der Ammoniakwerke Merseburg in Leuna hatte er entscheidenden Anteil an der technischen Umsetzung des Verfahrens 4 Die Rohstoffbasis bildeten Alkanfraktionen der Fischer Tropsch Synthese die durch Sulfochlorierung in sekundare Alkylsulfonate uberfuhrt und anschliessend verseift wurden 5 Mit diesen sogenannten Mersolaten wurde die Versorgung mit Waschmitteln im Zweiten Weltkrieg aufrechterhalten ohne wertvolle Fette und Ole zu verbrauchen 4 Hintergrund Bearbeiten nbsp Sichtbares Spektrum einer Quecksilberdampflampe Die violette Linie bei 405 nm ist gerade noch mit dem Auge sichtbar Besonders stark ausgepragte Linien liegen im rechts anschliessenden unsichtbaren UV Eine photochemische Primarreaktion wird nur durch absorbiertes Licht ausgelost Daher muss einer der Reaktionspartner dieses Licht absorbieren Im Falle der Sulfochlorierung ist das Chlor der absorbierende Reaktionspartner Chlor absorbiert Licht in einem Wellenlangenbereich von etwa 250 bis 450 Nanometern entsprechend einer Absorption im langwelligen ultravioletten und im sichtbaren violetten Spektralbereich 6 Fur die homolytische Spaltung von Chlor ist eine Energie von 244 Kilojoule pro Mol notwendig 7 Gemass dem Photochemischen Aquivalenzgesetz verursacht jedes absorbierte Photon eine Photochemische Primarreaktion 8 D E m o l N A h n displaystyle Delta E mol N mathrm A h nu nbsp mit NA als Avogadro Konstante NA 6 022 displaystyle cdot nbsp 1023 mol 1 dem planckschen Wirkungsquantum h displaystyle h nbsp h 6 626 displaystyle cdot nbsp 10 34 Js und der Lichtfrequenz n displaystyle nu nbsp mit der Einheit s 1 Uber die Beziehung n c l displaystyle nu c lambda nbsp mit c displaystyle c nbsp fur die Lichtgeschwindigkeit c 299 792 458 ms 1 ergibt sich E m o l N A h c l displaystyle E mol N mathrm A cdot hc lambda nbsp und damit fur die Wellenlange l displaystyle lambda nbsp in der Einheit nm l N A h c E m o l displaystyle lambda N mathrm A cdot hc E mol nbsp Durch Einsetzen der Werte ergibt sich ein Wert fur die Wellenlange von 491 Nanometern die das eingestrahlte Licht maximal aufweisen darf um eine Spaltung von Chlor zu bewirken Das Absorptionsmaximum von Chlor liegt bei etwa 340 Nanometern 9 Licht dieser Wellenlange strahlt etwa eine Energie von 377 Kilojoule pro Mol ein und ist damit mehr als ausreichend fur eine Photolyse des Chlors Die Menge des absorbierten Lichts wird durch das lambert beersche Gesetz beschrieben und hangt ab von der Konzentration der absorbierenden Substanz dem Absorptionskoeffizienten des Materials und der Schichtdicke 10 11 I 1 I 0 e e c d displaystyle I 1 I 0 e varepsilon c d nbsp Fur photochemische Prozesse ist es wichtig wie sich die Zahl der umgesetzten Molekule zur Zahl der absorbierten Lichtquanten verhalt Dieses Verhaltnis wird als Quantenausbeute QA bei einer bestimmten Lichtwellenlange bezeichnet Das Verhaltnis von umgesetzten Molekulen des lichtabsorbierenden Stoffs N n l displaystyle N n lambda nbsp zur Anzahl der absorbierten Photonen N n displaystyle N nu nbsp berechnet sich als Q A l umgesetzte Molekule absorbierte Lichtquanten N n l N n l displaystyle QA lambda frac text umgesetzte Molekule text absorbierte Lichtquanten frac N n lambda N nu lambda nbsp Die Quantenausbeute sollte beim photochemischen Primarprozess der Absorption des Lichtquants den Wert 1 nicht ubersteigen Bei der Sulfochlorierung ist dieses Verhaltnis jedoch nicht gleich oder kleiner 1 sondern wegen der Sekundarprozesse bei denen die gleichen Stoffe entstehen wie beim photochemischen Primarprozess oft betrachtlich grosser 5 Reaktion BearbeitenAlkane reagieren mit einer Mischung aus Schwefeldioxid und Chlor zu Alkylsulfonylchloriden 12 nbsp Ubersichtsreaktion der Reed ReaktionAls Koppelprodukt entstehen stochiometrische Mengen Chlorwasserstoff Die Kettenreaktion wird photolytisch durch Zufuhr geeigneter Energie in Form von Ultraviolettstrahlung gestartet Auch hoherenergetische Gammastrahlung kann eingesetzt werden 13 So kommt es zum homolytischen Bindungsbruch der Chlor Chlor Bindung C l 2 h n C l C l K e t t e n s t a r t displaystyle mathrm Cl 2 xrightarrow h nu Cl cdot cdot Cl quad Kettenstart nbsp C l R H R H C l K e t t e n f o r t p f l a n z u n g displaystyle mathrm Cl cdot RH longrightarrow R cdot HCl quad Kettenfortpflanzung nbsp R S O 2 R S O 2 K e t t e n f o r t p f l a n z u n g displaystyle mathrm R cdot SO 2 longrightarrow RSO 2 cdot quad Kettenfortpflanzung nbsp C l 2 R S O 2 R S O 2 C l C l K e t t e n f o r t p f l a n z u n g displaystyle mathrm Cl 2 RSO 2 cdot longrightarrow RSO 2 Cl cdot Cl quad Kettenfortpflanzung nbsp C l C l C l 2 K e t t e n a b b r u c h displaystyle mathrm Cl cdot cdot Cl longrightarrow Cl 2 quad Kettenabbruch nbsp Das Chlormolekul zerfallt homolytisch in zwei Chlorradikale Ein Chlor Radikal reagiert mit dem Alkan unter Bildung eines Alkylradikals und Chlorwasserstoff Anschliessend verbindet sich das Alkylradikal mit dem Schwefeldioxid Zuletzt entsteht das Alkylsulfonylchlorid unter Freisetzung eines neuen Chlorradikals Die Kettenreaktion beginnt von Neuem und das im letzten Schritt gebildete Chlorradikal reagiert mit dem Alkan unter Bildung eines Alkylradikals und Chlorwasserstoff Der Kettenabbruch erfolgt durch Rekombination von Radikalen Neben den Alkanen konnen auch Polymere wie Polyethylen sulfochloriert werden 14 Reaktionstechnik BearbeitenDie Sulfochlorierung erfolgt in flussiger Phase durch gleichzeitiges Einleiten von Chlor und Schwefeldioxid in das flussige Alkan etwa Dodekan Die Sulfochlorierung ist nicht selektiv es entsteht oft ein Gemisch stellungsisomerer Alkylsulfonylchloride 15 Die Substitution der Wasserstoffatome in einem Kohlenwasserstoff erfolgt rein statistisch wobei tertiare Wasserstoffatome schneller reagieren als sekundare und diese schneller als primare wobei tertiarer Wasserstoff bevorzugt der reinen Chlorierung unterliegt Als Nebenreaktionen erfolgt unter bestimmten Bedingungen lediglich eine Photochlorierung des Alkans R H S O 2 C l 2 R C l S O 2 H C l displaystyle mathrm R H SO 2 Cl 2 rightarrow R Cl SO 2 HCl nbsp Diese Nebenreaktion lasst sich durch das Arbeiten in einem leichten etwa zehnprozentigen Schwefeldioxiduberschuss minimieren Die Reaktion wird bei Temperaturen zwischen 20 und 30 C durchgefuhrt hohere Temperaturen begunstigen die Photochlorierung Ausserdem konnen sich mehrfach sulfochlorierte Substanzen bilden Wird die Reaktion bei Tageslicht im Labor ausgefuhrt bilden sich chlorierte und sulfochlorierte Produkte etwa im selben Verhaltnis Durch die Verwendung von ultravioletten Licht lasst sich die Bildung von Nebenprodukten weitgehend unterdrucken Ein Teil der Produkte zerfallt unter Bestrahlung wieder in das Chlorid und freies Schwefeldioxid 16 R S O 2 C l R C l S O 2 displaystyle mathrm R SO 2 Cl rightarrow R Cl SO 2 nbsp Die Reaktion wird bei einem Umsatz von etwa 50 abgebrochen um eine Mehrfachsubstitution zu minimieren Die aus mehrfach sulfochlorierten Alkanen hergestellten Tenside besonders solche mit Alkylkette bis 14 Kohlenstoffatomen weisen schlechte Wascheigenschaften auf Bei langerkettigen Alkanen tritt der Effekt in den Hintergrund 17 Produkte BearbeitenAlkylsulfonsauresalze Bearbeiten Die durch diese Reaktion hergestellten Alkylsulfonylchloride sind wichtige Zwischenprodukte bei der technischen Synthese von Detergentien Durch Umsetzung mit Natronlauge werden die Natriumsalze der Alkylsulfonsauren erhalten R S O 2 C l 2 N a O H R S O 3 N a N a C l H 2 O displaystyle mathrm R SO 2 Cl 2 NaOH rightarrow R SO 3 Na NaCl H 2 O nbsp Die als Nebenprodukt entstehenden Chloralkane werden bei diesem Verfahrensschritt in wasserlosliche Alkohole uberfuhrt Die Alkylsulfonsauren sind unter aeroben Bedingungen leicht biologisch abbaubar 18 Die Alkylsulfonsauren werden in der Emulsionspolymerisation eingesetzt und dienen ausserdem dem Emulgieren von Olen und Mineralolen Die Aminsalze sind olloslich und finden Anwendung in der Herstellung selbstemulgierender Ole wie die Calcium oder Zinksalze der Sulfonsauren 19 Sulfonsaureamide Bearbeiten Durch Reaktion mit Ammoniak oder Alkylaminen entstehen Sulfonsaureamide R S O 2 C l 2 N H 3 R S O 2 N H 2 N H 4 C l displaystyle mathrm R SO 2 Cl 2 NH 3 rightarrow R SO 2 NH 2 NH 4 Cl nbsp Dabei ist ein Uberschuss an Ammoniak notwendig da es ansonsten zur Bildung von Disulfimiden kommt R S O 2 C l R S O 2 N H 2 R S O 2 N H S O 2 R H C l displaystyle mathrm R SO 2 Cl R SO 2 NH 2 rightarrow R SO 2 NHSO 2 R HCl nbsp Alkylsulfonsaureester Bearbeiten Die Alkylsulfonylchloride lassen sich mit Alkoholen oder Natriumphenolat zu Alkylsulfonsaureestern umsetzen R S O 2 C l P h O N a R S O 2 O P h N a C l displaystyle mathrm R SO 2 Cl Ph ONa rightarrow R SO 2 O Ph NaCl nbsp Sulfochloriertes Polyethylen Bearbeiten Sulfochloriertes Polyethylen lasst sich mit Benzidin zu Kautschukahnlichen Verbindungen vernetzen Die Markenbezeichnung Hypalon von DuPont hat sich als Trivialname fur alle chlorsulfonierten Polyethylene Kurzz CSM eingeburgert obwohl es weitere Hersteller dieser Produktgruppe gibt 20 Verfahrensvarianten BearbeitenArbeiten mit Radikalstartern Bearbeiten Die Durchfuhrung der Sulfochlorierung gelingt auch in einer Dunkelreaktion in Anwesenheit von Radikalstartern wie Azobis isobutyronitril Peroxide wie Wasserstoffperoxid oder Acetonperoxid konnen die Kettenreaktion ebenfalls starten 21 Sulfobromierung Bearbeiten Beim Ersatz von Chlor durch Brom findet keine nennenswerte Reaktion zu Sulfobromiden statt Wird mit einem Gemisch gearbeitet bei dem das Brom auf molekularer Basis zur Halfte durch Chlor ersetzt ist reagieren Alkane mit Schwelfeldioxid Brom und Chlor zu Sulfobromiden unter Freisetzung von Chlorwasserstoff 2 R H 2 S O 2 C l 2 B r 2 2 R S O 2 B r 2 H C l displaystyle mathrm 2 R H 2 SO 2 Cl 2 Br 2 rightarrow 2 R SO 2 Br 2 HCl nbsp Thioharnstoffverfahren Bearbeiten Alkylisothioharnstoffhydrochloride lassen sich durch Reaktion von Chloralkanen mit Thioharnstoff unter Freisetzung von Chlorwasserstoff gewinnen 22 Thioharnstoff reagiert dabei in der Iso Form Die Alkylisothioharnstoffhydrochloride reagieren mit Chlor in wassriger Losung und setzen sich zu Sulfochloriden um 23 Literatur BearbeitenE Muller O Bayer H Meerwein K Ziegler Houben Weyl Methods of Organic Chemistry Vol IX Sulfur Selenium Tellurium Compounds Thieme Verlag 1955 ISBN 978 3 13 208104 8Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sulfochlorierung Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Eintrag zu Sulfochlorierung In Rompp Online Georg Thieme Verlag abgerufen am 15 Juni 2014 Patent US2046090 Method of halogenating compounds and product resulting therefrom Veroffentlicht am 30 Juni 1936 Erfinder Cortes F Reed Friedrich Asinger Walter Schmidt Franz Ebeneder Zur Kenntnis der Produkte der gemeinsamen Einwirkung von Schwefeldioxyd und Chlor auf aliphatische Kohlenwasserstoffe im ultravioletten Licht I Mitteil Die Produkte der gemeinsamen Einwirkung von Schwefeldioxyd und Chlor auf Propan in Tetrachlorkohlenstofflosung In Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft A and B Series 75 1942 S 34 41 doi 10 1002 cber 19420750105 a b Egon Fanghanel Prof em Dipl Ing Dr techn Dr phil habil Dr rer tech h c Dr rer nat h c Friedrich Asinger 1907 1999 In Sitzungsberichte der Leibniz Sozietat der Wissenschaften zu Berlin 92 2007 S 189 192 a b E Muller O Bayer H Meerwein K Ziegler Houben Weyl Methods of Organic Chemistry Vol XIV I Macromolecular Compounds Thieme Verlag 1961 ISBN 978 3 13 214904 5 S 196 Hans Von Halban Die Lichtabsorption des Chlors In Zeitschrift fur Elektrochemie und angewandte physikalische Chemie 28 1922 S 496 499 doi 10 1002 bbpc 19220282304 A F Holleman E Wiberg N Wiberg Lehrbuch der Anorganischen Chemie 102 Auflage Walter de Gruyter Berlin 2007 ISBN 978 3 11 017770 1 S 71 Arthur John Allmand Part I Einstein s law of Photochemical equivalence Introductory address to Part I In Trans Faraday Soc 21 1926 S 438 doi 10 1039 TF9262100438 Theodor Weyl Begr Josef Houben Hrsg Eugen Muller Hrsg Methoden der organischen Chemie IV 5a Photochemie Thieme Verlag Stuttgart 1975 ISBN 978 3 13 201904 1 S 91 August Beer Bestimmung der Absorption des rothen Lichts in farbigen Flussigkeiten In Ann Phys Chem 86 2 1852 S 78 Johann Heinrich Lambert Photometria sive de mensura et gradibus luminis colorum et umbrae Sumptibus Vidae Eberhardi Klett Augsburg 1760 Digitalisat im Angebot der Universitat Strassburg abgerufen am 16 Mai 2016 Brockhaus ABC Chemie VEB F A Brockhaus Verlag Leipzig 1965 S 1364 Alfred Schneider Ju Chin Chu Sulfochlorination of Cyclohexane Induced by Gamma Radiation In Industrial amp Engineering Chemistry Process Design and Development 3 1964 S 164 doi 10 1021 i260010a012 M A Smook E T Pieski C F Hammer Derivatives of Chlorosulfonated Polyethylene and Their Infrared Spectra In Industrial amp Engineering Chemistry 45 1953 S 2731 doi 10 1021 ie50528a050 Z Wang Comprehensive Organic Name Reactions and Reagents 3 Volume Set John Wiley amp Sons Hoboken New Jersey 2009 ISBN 978 0 471 70450 8 S 2311 Hans Kroepelin A W Frh v Eberstein W Freiss G Kabisch W Opitz Beobachtungen bei der photochemischen Sulfochlorierung von Kohlenwasserstoffen In Angewandte Chemie 64 1952 S 273 274 doi 10 1002 ange 19520640908 Friedrich Asinger Franz Ebeneder Gerd Richter Zur Kenntnis der Produkte der gemeinsamen Einwirkung von Schwefeldioxyd und Chlor auf aliphatische Kohlenwasserstoffe im ultravioletten Licht VI Uber den Einfluss von Disulfonaten auf die oberflachenaktiven und waschtechnischen Eigenschaften von Monosulfonaten In Journal fur Praktische Chemie 2 1955 S 203 227 doi 10 1002 prac 19550020403 John Texter Reactions and Synthesis in Surfactant Systems Verlag Marcel Dekker Inc 2001 ISBN 978 0 8247 0255 7 S 6 E Muller O Bayer H Meerwein K Ziegler Houben Weyl Methods of Organic Chemistry Vol I 2 General Laboratory Practice 1 Thieme Verlag 1959 ISBN 978 3 13 197404 4 S 118 120 Hype about discontinuing Hypalon George F Lisk Sulfonation In Industrial amp Engineering Chemistry 40 1948 S 1671 1683 doi 10 1021 ie50465a019 Henry L Wheeler H Stanley Bristol Research in Pyrimidines The Structure of Some Substitution Products In Amer Chem Jour 33 437 Centr B 1905 I 1709 Treat B Johnson James M Sprague A New Method for the Preparation of Alkyl Sulfonyl Chlorides In Journal of the American Chemical Society 58 1936 S 1348 doi 10 1021 ja01299a011 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sulfochlorierung amp oldid 221402875