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Die evangelisch lutherische denkmalgeschutzte Oberkirche St Wigberti steht erhoht im ummauerten Friedhof von Korner einer landlichen Gemeinde im Unstrut Hainich Kreis in Thuringen Die Oberkirche St Wigberti gehort zur Kirchengemeinde Korner im Pfarrbereich Korner Menteroda im Kirchenkreis Bad Frankenhausen Sondershausen der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland 1 Oberkirche St Wiperti in Korner St Wigberti Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Kirche ist erstmals 1314 erwahnt Der heutige Bau stammt im Wesentlichen aus der 2 Halfte des 15 Jahrhunderts Er wurde spater ausgebessert und 1993 restauriert Beschreibung BearbeitenDie auf einem Sockel stehende Saalkirche ist zum einen aus Bruchsteinen und zum anderen aus Werksteinen teilweise aus Opus spicatum errichtet Sie hat im Osten einen dreiseitigen Abschluss und im Westen einen querrechteckigen romanischen Kirchturm der mit der Nordwand des Kirchenschiffs fluchtet Im oberen Teil ist der Turm aus Quadermauerwerk dort sind z T gepaarte Rundbogenfenster In dem schiefergedeckten Aufsatz verbirgt sich der Glockenstuhl in dem eine Glocke hangt die 1380 gegossen wurde Daruber erhebt sich ein spitzes Zeltdach das von kleinen Eckturmchen flankiert wird Das langgestreckte Kirchenschiff hat spatgotische Masswerkfenster An der Nordseite befindet sich ein grosses dreibahniges Masswerkfenster mit liegenden Vierpassen Am Chor und an der Sudseite sind die Fenster zweibahnig mit unterschiedlichen Formen im Masswerk Der nordliche Aufgang zu den Emporen stammt aus dem 18 Jahrhundert Der Mittelteil des Innenraums zwischen den Emporen ist mit einem Tonnengewolbe uberspannt das aus dem 17 Jahrhundert stammt Die Felder der Brustungen der zweigeschossigen dreiseitigen Empore sind mit altertumlich anmutenden Szenen des Alten Testaments und Neuen Testaments bemalt sie stammen vom Anfang des 19 Jahrhunderts Die Glasmalerei der Chorfenster von 1911 zeigt Szenen aus dem Leben von Jesus Christus Zur Kirchenausstattung gehoren ein mittelalterlicher Blockaltar auf der Vorderseite mit 1516 in Minuskelschrift bezeichnet und ein schlichter Kanzelaltar von 1725 Es findet sich weiters ein Grabstein fur Johann Georg Christoph Schafer 1777 Die Orgel mit 24 Registern verteilt auf 2 Manuale und Pedal wurde 1875 von Robert Knauf amp Sohn gebaut 2 Literatur BearbeitenDehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Thuringen Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2003 ISBN 3 422 03095 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Wigberti Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Oberkirche St Wigberti auf EKMD Information zur Orgel 51 228023 10 584639 Koordinaten 51 13 40 9 N 10 35 4 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Wigberti Korner amp oldid 243671529