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Die evangelisch lutherische denkmalgeschutzte Kirche St Trinitatis steht in Ottendorf einer Gemeinde im Saale Holzland Kreis von Thuringen Die Kirchengemeinde Ottendorf gehort zum Pfarrbereich Ottendorf im Kirchenkreis Eisenberg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland 1 St Trinitatis Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Orgeln 2 1 Seit 1865 Poppe Orgel 2 2 1742 1865 Friderici Orgel 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenEine Kirche wurde bereits im 13 Jahrhundert an der Stelle errichtet wo vorher die holzerne Kapelle Sankt Andreas stand Die Kirche erhielt ihr heutiges ausseres Aussehen auf Initiative der Herren von Meusebach 1626 1627 Die Saalkirche hat einen eingezogenen quadratischen Chorturm Das holzerne Glockenhaus neben der Kirche wurde 1834 errichtet weil der Glockenstuhl im Helm des Turms die Glocken nicht mehr tragen konnte Die alteste und kleinste Glocke stammt aus dem Jahr 1404 Im 18 Jahrhundert wurde die Kirche verandert und repariert Am Chor und an der Sudseite des mit einem Satteldach bedeckten Langhauses sind zweibahnige Fenster sowie ein dekoriertes Portal Im Suden befindet sich ein spitzbogiges Portal mit profiliertem Gewande und einem Paar Saulen auf Postamenten bekront von kleinen Obelisken Daruber hat eine Kartusche eine allerdings erloschene Inschrift und ein 1639 eingesetztes Wappen des Georg Albert Meusbach An der Westseite liegt die Treppe zur Empore Die wandfeste und die bewegliche Kirchenausstattung einschliesslich des Chors ist zum grossten Teil aus dem 2 Viertel des 17 Jahrhunderts Das Langhaus hat dreiseitige mehrfach veranderte Emporen mit einer massiven Wendeltreppe in der Sudwestecke Die Brustungen der Emporen sind kassettiert und haben vorgestellte Saulen an Nord und Westseite Auf den Brustungen im Norden und Westen sind 19 Szenen der Passion im Suden die Apostel und die Evangelisten gemalt In der Sudostecke des Kirchenschiffs stehen die Kanzel und ein mit Rokoko Ornamentik bemalter Kirchenstand beide sind um 1762 entstanden Die Kanzel wurde spater hierher umgesetzt Die Ausmalung des Kreuzgratgewolbes des Chors aus Wolken Engelskopfchen und Engel mit Marterwerkzeugen und der Wande des Chors es sind nur noch Fragmente von Rollwerkmalerei vorhanden ist 1639 entstanden Der Altar ist von 1649 Das Altarretabel hat volkstumliche Gemalde der Kreuzigung und Grablegung Das runde Taufbecken ist von 1630 Orgeln BearbeitenSeit 1865 Poppe Orgel Bearbeiten Die Orgel mit 13 Registern verteilt auf 2 Manuale und Pedal wurde 1865 von Daniel Adolf Poppe gebaut 2 1742 1865 Friderici Orgel Bearbeiten Die Kirche hatte seit 1742 eine barocke Orgel aus der Werkstatt des Silbermann Schulers Christian Ernst Friederici aus Gera Die Kirchgemeinde verkaufte diese Orgel nach 123 Jahren gunstig an die Nachbarkirchgemeinde fur ihre Dorfkirche Stanau Den Einbau dort 1865 verantwortete Daniel Adolf Poppe Das Instrument mit Manual Pedal und 10 Registern wurde 1975 von Friedrich Lobling restauriert 3 Literatur BearbeitenKirchen Portrat in Helmut Weinhold Kirchen um Stadtroda 41 Gotteshauser zwischen Holzland und Leuchtenburg 3 Auflage 128 Seiten Berlin 1983 ohne ISBN Inhaltsverzeichnis Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Thuringen Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2003 ISBN 3 422 03095 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Trinitatis Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Informationen zur Kirche auf der Website des Kirchenkreises Eisenberg Abgerufen am 8 Marz 2023 Information zur Orgel Information zur Orgel Stanau abgerufen am 4 Juni 202150 82803 11 823986 Koordinaten 50 49 40 9 N 11 49 26 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Trinitatis Ottendorf amp oldid 238145010