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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum deutschen Erziehungswissenschaftler und Hochschullehrer siehe Heinz Stubig Stubig ist ein zur Stadt Schesslitz gehorendes Dorf im oberfrankischen Landkreis Bamberg Am 30 Marz 2022 hatte Stubig 200 Einwohner 1 Impression aus dem Dorf Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Geschichte 3 Pfarrkirche St Martin 4 Kultur 5 Adelsfamilie 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseName BearbeitenStubich bezeichnet im Mittelhochdeutschen Reisig was auf eine mit Niederholz und Gestrupp bewachsene Gegend hindeutet Der Ortsname wechselte im Lauf der Jahrhunderte haufig seine Schreibweise In alten Verzeichnissen wird er u a Stubech Stubich Stubegen Stubeygen und Stubich genannt Geschichte BearbeitenDer Ort Stubeg wurde im Jahr 1157 erstmals urkundlich verzeichnet Die Gemeindeherrschaft lag bis ins fruhe 19 Jahrhundert grossteils beim Bamberger Kloster Michelsberg Stubig war eine eigenstandige Gemeinde zu der noch der Weiler Doschendorf gehorte 2 Am 1 Januar 1972 wurde diese Kommune im Zuge der Gebietsreform in Bayern zunachst mit seinen Nachbargemeinden Dorrnwasserlos und Roschlaub zusammengefasst 3 Am 1 Januar 1974 kam Burglesau hinzu Am 1 Mai 1978 folgte die Eingliederung der Gemeinde in die nahe gelegene Stadt Schesslitz 4 Pfarrkirche St Martin BearbeitenDie auf einer Erhohung am Rand der Strasse zwischen Stubig und Weichenwasserlos errichtete Kirche gilt als Urpfarrei und bestand schon um das Jahr 800 Die heutige Pfarrkirche entstand in drei Bauperioden zwischen den Jahren 1400 und 1702 03 als der Bamberger Baumeister Bonaventura Rauscher Schiff und Chor erhohte und den Turm neu baute Die Deckengemalde stammen aus der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts die Ausstattung geht auf das Jahr 1721 zuruck Der Hochaltar ist ein gemeinsames Werk des Schreiners Martin Walter und des Bildhauers Leonhard Gollwitzer aus Bamberg der auch die ubrigen Plastiken schuf Der klassizistische Tabernakel stammt von Georg Hoffmann das Olbergrelief von Wilhelm Wurzer vom Anfang des 19 Jahrhunderts Kultur BearbeitenSportverein ASV StubigDie Herrenfussballmannschaft des ASV Stubig trat bis zur Saison 2008 2009 in der Bezirksliga Oberfranken West an Stubig war damit deutschlandweit die kleinste Ortschaft mit einer Fussballmannschaft in einer vergleichbar hoch angesiedelten Spielklasse Reisbergbote Stubig Krieger Soldaten und Kameradschaftsverein Stubig Stammtisch lustige Ellertaler e V Stubig nbsp Frankfurter Hof nbsp Ortsbild nbsp Kindergarten nbsp BachAdelsfamilie Bearbeiten1312 war Walther von Stubich Amtmann auf der etwa 25 Kilometer sudostlich gelegenen Burg Neideck Die Familie wurde 1422 letztmals erwahnt 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stubig Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stubig in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 26 Marz 2023 Einzelnachweise Bearbeiten Statistik der Stadt Stand 30 Marz 2022 abgerufen am 26 Marz 2023 Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Abschnitt II Sp 649 Digitalisat Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 430 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer GmbH Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 672 und 673 L Kraussolt G Brock Geschichte der Frankischen Schweiz oder Muggendorfs und seiner Umgebungen mit einem kurzgefassten vollstandigen Wegweiser fur solche welche die Gegend besuchen Verlag Riegel und Wiessner Nurnberg 1837 Seite 72Stadtteile von Schesslitz Burgellern Burglesau Demmelsdorf Dorrnwasserlos Doschendorf Ehrl Giechburg Gugel Kottensdorf Kubelstein Ludwag Neudorf Pausdorf Peulendorf Punzendorf Roschlaub Rossdach Schlappenreuth Schrautershof Schweisdorf Starkenschwind Strassgiech Stubig Weichenwasserlos Weingarten Wiesengiech Windischletten Wurgau Zeckendorf 50 011111111111 11 072777777778 Koordinaten 50 1 N 11 4 O Normdaten Geografikum GND 4496387 7 lobid OGND AKS VIAF 247375368 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stubig amp oldid 232190158