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Ludwag ist ein Stadtteil von Schesslitz im oberfrankischen Landkreis Bamberg Im Marz 2022 zahlte das Pfarrdorf 128 Einwohner Blick auf Ludwag Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Ortsname 3 Geschichte 4 Sonstiges 5 Fotos 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage BearbeitenLudwag liegt auf einer Anhohe an der Strasse die von Schesslitz nach Heiligenstadt fuhrt Unterhalb der Ortschaft liegt ein ausgedehnter stillgelegter Kalksteinbruch Auf einem Berg in der Nahe von Ludwag befindet sich die Wallfahrtskirche Gugel Benachbarte Ortschaften sind Neudorf Poxdorf Kubelstein und Zeckendorf Ortsname BearbeitenDer Name des Dorfes ist slawischen Ursprungs lud Leute wach Wacht Geschichte BearbeitenVermutlich gehorte Ludwag zu den Standorten der Slawenkirchen die Karl der Grosse im Jahr 793 im Rahmen der Slawenmission grunden liess indem er um 790 den Wurzburger Bischof Berowelf beauftragte 14 Missionskirchen fur die christianisierten Slawen an Main und Regnitz zu errichten deren Lage meist nur vermutet werden kann Die erste urkundliche Erwahnung war erst im Jahr 1061 als der Ort dem Hochstift Bamberg ubergeben wurde Im Jahre 1112 war er Herrensitz des Freiherrn von Ludunbach Am 1 Mai 1978 wurde der Ort im Rahmen der Gebietsreform in Bayern in die Stadt Schesslitz eingegliedert 1 Sonstiges BearbeitenZu Ludwag gehort ein ehemaliger Steinbruch der allmahlich renaturiert wird Von diesem Steinbruch ruhrt der Spitzname Staa Beisser hochdeutsch Stein Beisser her In der Sat 1 Krimiserie Der Konig Folge Herz aus Gold mit Gunter Strack diente der Steinbruch 1994 als Kulisse fur die Schlussszene Fotos Bearbeiten nbsp Ansicht nbsp Ansicht nbsp Pfarrkirche nbsp SteinbruchWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Ludwag Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Silvio Janetz Biostratigraphie und Palaookologie des Unterkimmeridgium im unteren Steinbruch von Ludwag Frankenalb Nicht mehr online verfugbar In geoberg de 11 Juni 2010 archiviert vom Original am 27 Juni 2010 abgerufen am 26 Oktober 2018 private Webseite von Lutz Geissler Dieser Text ist am 20 November 2004 auf der alten Version von geoberg de erschienen und wurde ubernommen Kubelstein in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 18 Marz 2023 Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 672 Stadtteile von Schesslitz Burgellern Burglesau Demmelsdorf Dorrnwasserlos Doschendorf Ehrl Giechburg Gugel Kottensdorf Kubelstein Ludwag Neudorf Pausdorf Peulendorf Punzendorf Roschlaub Rossdach Schlappenreuth Schrautershof Schweisdorf Starkenschwind Strassgiech Stubig Weichenwasserlos Weingarten Wiesengiech Windischletten Wurgau Zeckendorf 49 951388888889 11 0875 Koordinaten 49 57 N 11 5 O Normdaten Geografikum GND 4111410 3 lobid OGND AKS VIAF 245023220 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwag amp oldid 231934247