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Als Slawenkirche werden in Oberfranken 14 Kirchen uberwiegend im heutigen Landkreis Bamberg sowie im Landkreis Erlangen Hochstadt bezeichnet die fruher bestanden haben oder noch als Reste bestehen Geschichte BearbeitenMit Bavaria Slavica wird ein Gebiet im heutigen Nordostbayern bezeichnet in dem im Fruhmittelalter Slawen lebten Im Gebiet zwischen Main und Regnitz im terra sclavorum siedelten die Main und Regnitz Wenden Karl der Grosse hatte im Frankischen Reich nach den Sachsenkriegen 772 804 um 790 bis 810 zur Sicherung der Ostgrenze seines Reiches heidnische Slawenstamme missionieren lassen Er beauftragte den Bischof von Wurzburg Berowelf auch Berowolf vor 769 bis 794 in dem Gebiet zwischen Main und Regnitz mit der Slawenmission Wahrend einer Flussfahrt von Forchheim nach Wurzburg ordnete Karl der Grosse 793 an dass im Regnitzgebiet Kirchen zur Bekehrung der Slawen errichtet werden sollten die bis etwa 810 gebaut wurden Es waren zumeist Taufkirchen mit dem Johannespatrozinium u a im damaligen Radenzgau Spater wechselte das Patrozinium oftmals Standorte und Standortannahmen Bearbeiten nbsp St Sigismund in SeusslingWahrscheinlich in Altenkunstadt Kirche Maria Geburt Gesichert in Amlingstadt Fundamente einer kleinen einschiffigen Steinkirche rechts der Regnitz sind erhalten 1970 erfolgten umfangreiche Ausgrabungen Wahrscheinlich in Altendorf Sehr wahrscheinlich in Bischberg Kapelle zur Konigskirche Hallstadt Wahrscheinlich in Buttenheim Die heutige Pfarrkirche wurde spater gebaut Sehr wahrscheinlich in Kirchschletten Grundung des Ortes durch die Slawen und Johannespatrozinium Der romanische Kirchturm stammt aus dem 12 Jahrhundert Wahrscheinlich in Lonnerstadt Die alte Slawenkirche ist nicht erhalten Wahrscheinlich in Ludwag mit Johannespatrozinium Moglicherweise bei Muhlhausen im Tal der Reichen Ebrach Moglicherweise in Reuth slawisch Zuegastesruith Slawenkirche fur das Gebiet ostlich des Konigshofes Forchheim Gesichert in Seussling Reste der Vorgangerbauten unter der Krypta der Kirche St Sigismund konnten von der Slawenkirche stammen seit 1999 Forschungsobjekt der Universitat Bamberg Wahrscheinlich bei Uehlfeld im Aischgrund Sehr wahrscheinlich bei Trunstadt Kapelle zur Konigskirche Hallstadt Moglicherweise bei Wachenroth im Tal der Reichen EbrachWeblinks BearbeitenLandschaftsmuseum im Obermaingebiet Archaologische Studien zur Entwicklung von Seussling Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Slawenkirche amp oldid 220355774