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Sowchosnoje russisch Sovhoznoe deutsch Mattischkehmen ist ein Ort in der russischen Oblast Kaliningrad Er gehort zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Nesterow im Rajon Nesterow Siedlung SowchosnojeMattischkehmen Sovhoznoe Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon NesterowErste Erwahnung 1580Fruhere Namen Mattischkehmen bis 1945 Bevolkerung 91 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 224 000 040Geographische LageKoordinaten 54 33 N 22 22 O 54 552777777778 22 369444444444 Koordinaten 54 33 10 N 22 22 10 OSowchosnoje Kaliningrad Nesterow Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsSowchosnoje Kaliningrad Nesterow Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Schule 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenSowchosnoje liegt im Westen des Rajon Nesterow und vier Kilometer westlich von Jasnaja Poljana Gross Trakehnen an der Kommunalstrasse die in den Rajon Gussew uber Kalininskoje Augstuponen Hochfliess bis Lipowo Kulligkehmen Ohldorf fuhrt Die nachste Bahnstation ist Diwnoje Nowoje Trakehnen an der Bahnstrecke Kaliningrad Tschernyschewskoje zur Weiterfahrt nach Litauen ehemalige Preussische Ostbahn Geschichte BearbeitenIm Jahre 1580 wurde Mattischkehmen zum ersten Male urkundlich erwahnt doch bestand der Ort damals schon langer 1788 wurde das Vorwerk Mattischkehmen dem Hauptgestut Trakehnen aus der Domanenverwaltung uberwiesen In Mattischkehmen wurden Hengste des Gestuts gehalten 2 Am 18 Marz 1874 wurde der Gutsbezirk Mattischkehmen in den neugegrundeten Amtsbezirk Jonasthal russisch Ochtinskoje eingegliedert Er gehorte zum Landkreis Gumbinnen im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen 3 Am 1 Dezember 1910 zahlte Mattischkehmen 261 Einwohner 4 Am 30 September 1929 wurde eine Umstrukturierung am Ostrand des Landkreises Gumbinnen vorgenommen indem die vier Gutsbezirke Guddin Jodszlauken 1938 1946 Domhardtshof russisch Diwnoje mit Waldhaus Jodszlauken Jonasthal Ochtinskoje und Mattischkehmen mit Waldhaus Mattischkehmen zur neuen Landgemeinde Klein Trakehnen im Gegenuber zu Gross Trakehnen Jasnaja Poljana bzw Neu Trakehnen Furmanowka beide im Landkreis Stalluponen zusammengeschlossen wurden Lediglich diese eine Landgemeinde bildete seither den Amtsbezirk Jonasthal bis 1945 Infolge des Zweiten Weltkrieges kam Mattischkehmen als Ortsteil von Klein Trakehnen unter sowjetische Administration Im Jahr 1950 erhielt der Ort den russischen Namen Sowchosnoje und wurde gleichzeitig dem Dorfsowjet Tschkalowski selski Sowet zugeordnet 5 Von 2008 bis 2018 gehorte Sowchosnoje zur Landgemeinde Iljuschinskoje selskoje posselenije und seither zum Stadtkreis Nesterow Kirche BearbeitenDie uberwiegend evangelische Bevolkerung von Mattischkehmen gehorte bis 1725 zum Kirchdorf Gumbinnen heute russisch Gussew und seit 1725 zum Kirchspiel der Kirche Szirguponen 1936 1938 Schirguponen 1938 1946 Amtshagen seit 1946 russisch Dalneje Es lag im Kirchenkreis Gumbinnen in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Letzter deutscher Geistlicher war Pfarrer Helmut Karwinski 6 Wahrend der Sowjetzeit war kirchliches Leben untersagt In den 1990er Jahren bildete sich im Nachbarort Jasnaja Poljana Gross Trakehnen eine eigene evangelische Gemeinde die sich der neugebildeten Propstei Kaliningrad der Evangelisch Lutherischen Kirche Europaisches Russland ELKER anschloss Das zustandige Pfarramt ist das der Salzburger Kirche in Gussew Gumbinnen 7 Schule BearbeitenIn Mattischkehmen bestand eine eigene Schule die auch von den Kindern aus Jodszlauken 1938 1945 Domhardtshof besucht wurde Ein neues Schulhaus entstand im Jahre 1902 Letzter deutscher Lehrer war Kurt Muller Einzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad http www klein trakehnen de Heinz Possekel Klein Trakehnen Link nicht abrufbar Rolf Jehke Amtsbezirk Jonasthal Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 5 iyulya 1950 g 745 3 O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung 745 3 des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad vom 5 Juli 1950 Friedwald Moeller Altpreussisches evangelisches Pfarrerbuch von der Reformation bis zur Vertreibung im Jahre 1945 Hamburg 1968 Ev luth Propstei Kaliningrad Memento vom 29 August 2011 im Internet Archive Orte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Nesterow Stadt Nesterow Stalluponen Ebenrode Siedlungen Babuschkino Gross Degesen Borowikowo Schinkuhnen Schenkenhagen Chutorskoje Gurdszen Schwichowshof Detskoje Kinderweitschen Kinderhausen Diwnoje Bahnhof Trakehnen Dmitrijewka Iszlaudszen Schonheide Dokutschajewo Samonienen Reiterhof Dubowaja Roschtscha Balluponen Wittigshofen Furmanowka Alt Kattenau Neu Trakehnen Iljinskoje Kassuben Iljuschino Milluhnen Muhlengarten Jagodnoje Bredauen Jasnaja Poljana Gross Trakehnen Kalinino Mehlkehmen Birkenmuhle Kalinowo Alt Buduponen Altpreussenfelde Karpinskoje Oscheningken Pfalzrode Krasnolessje Gross Rominten Hardteck Lessistoje Nassawen Lugowoje Bilderweitschen Bilderweiten Mitschurinskoje Schackeln Nekrassowo Gross Sodehnen Grenzen Neschinskoje Neu Kattenau Newskoje Pilluponen Schlossbach Oserki Warnen Perwomaiskoje Bareischkehmen Baringen Petrowskoje Lawischkehmen Stadtfelde Pokryschkino Doponen Grunweide Prigorodnoje Petrikatschen Schutzenort Pugatschowo Schwentischken Schanzenort Puschkino Goritten Rasdolnoje Klein Tarpuponen Sommerkrug Sadowoje Elluschonen Ellern Sadowoje Jentkutkampen Burgkampen Sawodskoje Schwirgallen Eichhagen Scholochowo Willkinnen Willdorf Seljonoje Grunhaus Snamenka Leegen Sosnowka Danzkehmen Oettingen Sosnowka Scheldkehmen Schelden Sowchosnoje Mattischkehmen Tokarewka Makunischken Hohenwaldeck Tschapajewo Wabbeln Tschernjachowo Laukoponen Erlenhagen Tschernyschewskoje Eydtkuhnen Eydtkau Tschistyje Prudy Tollmingkehmen Tollmingen Tschkalowo Enzuhnen Rodebach Uwarowo Ribbenischken Ribbenau Watutino Tutschen Wetrjak Woskressenskoje Gross Uszballen Bruchhofen Wosnessenskoje Wenzlowischken Wenzbach Wysselki Klein Degesen Kleinlucken Wyssokoje Schilleningken Hainau Siehe auch Rajon Nesterow Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sowchosnoje Kaliningrad Nesterow amp oldid 236010925