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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Smila Begriffsklarung aufgefuhrt Smila ukrainisch Smila russisch Smela Smela ist eine Stadt in der zentralukrainischen Oblast Tscherkassy Sie liegt am linken Ufer des Flusses Tjasmyn und war bis Juli 2020 der Verwaltungssitz des gleichnamigen Rajons Smila Mehrheitlich wird Smila von Ukrainern bewohnt 2001 89 6 Russen 8 7 stellen die zweitgrosste ethnische Bevolkerungsgruppe SmilaSmilaSmila Ukraine SmilaBasisdatenOblast Oblast TscherkassyRajon Rajon TscherkassyHohe 73 mFlache 39 80 km Einwohner 68 384 1 Januar 2004 Bevolkerungsdichte 1 718 Einwohner je km Postleitzahlen 20700Vorwahl 380 4733Geographische Lage 49 13 N 31 52 O 49 216666666667 31 866666666667 Koordinaten 49 13 0 N 31 52 0 OKATOTTH UA71080390010069946KOATUU 7110500000Verwaltungsgliederung 1 Stadt 1 AnsiedlungBurgermeister Andrij KolesnykAdresse vul Lenina 3737400 m SmilaWebsite http city smila comStatistische InformationenSmila Oblast Tscherkassy Smilai1 Pokrovsky KathedraleInhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Wirtschaft und Verkehr 4 Sohne und Tochter der Stadt 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenSmila liegt sudlich eines mehr als 200 km grossen Moorgebietes namens Irdyner Sumpf das fast bis an den Krementschuker Stausee reicht und durch den Irdyn entwassert wird Am ostlichen Stadtrand befindet sich der Weisse See der zwei Zulaufe hat und den Tjasmyn als Ablauf 1 Die Flusse Hnylyj Taschlyk und Sribljanka munden hier in den Tjasmyn Geschichte BearbeitenDie Ortschaft wurde erstmals im 16 Jahrhundert erwahnt und war zunachst Teil Polens bzw des ukrainischen Kosakenstaates 1773 erhielt Smila das Magdeburger Stadtrecht Nachdem die Stadt nach der dritten polnischen Teilung 1795 zum Russischen Reich gekommen war begann ab den 1830er Jahren die industrielle Entwicklung der Stadt Eine wichtige Rolle spielte dabei der Graf Alexej Alexejewitsch Bobrinskoj russisch Aleksej Alekseevich Bobrinskoj der Enkel von Katharina II von Russland welcher 1838 eine Zuckerfabrik und 1840 eine mechanische Werkstatt grundete Die wirtschaftliche Entwicklung verstarkte sich mit dem Anschluss ans Eisenbahnnetz im Jahr 1876 In der ersten Halfte des 20 Jh wurde die Entwicklung Stadt durch die beiden Weltkriege und die Hungersnot von 1932 stark behindert Erst nach dem Wiederaufbau konnte Smila wieder eine Aufschwungphase erleben Dies anderte sich aber mit dem Zerfall der Sowjetunion und der darauf folgenden Wirtschaftskrise So sank die industrielle Produktion zwischen 1990 und 2000 um uber 70 Parallel dazu verlor Smila mehr als 10 der Bevolkerung Seit 1996 unterhalt die Stadt eine Stadtepartnerschaft mit der US amerikanischen Stadt Newton Iowa und mit Rschew Wirtschaft und Verkehr BearbeitenDer wirtschaftliche Schwerpunkt liegt auf dem Maschinenbau daneben ist die Nahrungsmittelindustrie von Bedeutung In der Nahe der Stadt werden Aluminiumerzlagerstatten abgebaut Smila gehort zu den wichtigsten Eisenbahnknotenpunkten der Ukraine In ihr kreuzen sich die Eisenbahnstrecken Kiew Dnipro und Odessa Russland Belarus Sohne und Tochter der Stadt BearbeitenBernhard Heinrich Michelson 1812 1887 Agronom wirkte ab 1860 als Gutsverwalter in Smila Konstantin Pawlowitsch Woskoboinik 1895 1942 sowjetischer Revolutionar und Politiker Genia Awerbuch 1909 1977 israelische Architektin Juri Gempel 1957 Rechtsanwalt und Vorsitzender der Republikanischen Gemeinschaft der Krimdeutschen Wiedergeburt Leonid Lytwynenko 1949 Zehnkampfer Oleksandr Motusenko 1967 Kanute Wladimir Medinski 1970 russischer Politiker und Schriftsteller Leonid Portenko 1896 1972 russischer Ornithologe und Zoogeograf Grigori Schtern 1900 1941 sowjetischer Generaloberst Adolf Spiwakowski 1891 1958 russisch deutsch australischer Sanger Jascha Spiwakowski 1896 1970 russisch deutsch australischer PianistWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Smila Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website Nicht mehr online verfugbar In smila ck ua Archiviert vom Original am 12 September 2017 abgerufen am 4 September 2021 ukrainisch Inoffizielle Webseite Nicht mehr online verfugbar In smela org Archiviert vom Original am 27 Marz 2010 abgerufen am 4 September 2021 ukrainisch Datenblatt bei Verhovna Rada Ukrayini Werchowna Rada ukrainisch Wappen und Flagge englisch Einzelnachweise Bearbeiten Carl Johann Bernhard Karsten Heinrich Dechen Archiv fur Mineralogie Geognosie Bergbau und Huttenkunde Band 6 G Reimer Berlin 1833 S 293 Scan in der Google Buchsuche Stadte und Siedlungen stadtischen Typs in der Oblast Tscherkassy Chrystyniwka Horodyschtsche Kamjanka Kaniw Korsun Schewtschenkiwskyj Monastyryschtsche Schaschkiw Schpola Smila Solotonoscha Swenyhorodka Talne Tscherkassy Tschyhyryn Uman WatutineSiedlungen stadtischen TypsBabanka Buky Drabiw Irdyn Jerky Katerynopil Lyssjanka Mankiwka Stebliw Tschornobaj Werchnjatschka Wilschana Zwitkowe Zybuliw Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Smila amp oldid 235242129