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Genia Awerbuch dʒɛnja avɛʁbʊx auch ʒɛnja hebraisch ג נ י ה ז נ י ה א ו ור ב ו ך auch Eugenie Awerbuch 1909 in Smila Russisches Kaiserreich 1977 in Tel Aviv Israel war eine israelische Architektin die hauptsachlich wahrend der Zeit des Jischuws und in Tel Aviv tatig war Beruhmt ist sie vor allem wegen der Gestaltung des Zina Dizengoff Platzes in Tel Aviv Dizengoffplatz in den 1940er JahrenDizengoffplatz 2010Haus der Pionierinnen 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Werke 2 1 Tel Aviv Auswahl 2 2 In Israel 3 Literatur 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenGenia Awerbuch wurde 1909 in Smila Russisches Kaiserreich geboren wanderte mit ihrer Familie im Alter von zwei Jahren nach Palastina ein und wuchs in Tel Aviv auf Im Ersten Weltkrieg wiesen die osmanischen Behorden ihre Familie als feindliche weil russische Staatsburger nach Agypten aus Sie besuchte das Herzlia Gymnasium und setzte ihre Ausbildung in Rom und Belgien fort 1930 beendete sie ihr Studium kehrte zuruck nach Palastina und begann als Architektin tatig zu werden Ihre erste Anstellung fand sie bei Schlomo Ginsburg 1906 1976 den sie auch heiratete Allerdings waren sowohl Anstellung als auch die Ehe nur von kurzer Dauer Awerbuch heiratete spater Chaim Alperin den Grunder der ersten hebraischen Polizei mit dem sie einen Sohn Daniel Alperin 1936 2015 hatte 1 Ihr Name ist bis heute mit der Ausgestaltung des beruhmtesten Platzes in Tel Aviv verbunden Fur den Entwurf allen dreistockigen Gebauden am kreisformigen Zina Dizengoff Platz unabhangig von ihrer jeweiligen Funktion eine gleichformige Fassade zu geben erhielt sie 1934 den Zuschlag Von 1934 bis 1936 arbeitete Awerbuch unter Leitung von Ze ev Rechter an mehreren Wohnhausern fur die Angehorigen des Nationaltheaters Habimah mit Von 1942 bis 1945 war sie in der technischen Abteilung der Tel Aviver Stadtverwaltung angestellt Werke BearbeitenTel Aviv Auswahl Bearbeiten Wohngebaude Bialikstr 12 sog Blaues Haus in den 1960er Jahren abgerissen Ahad ha ʿAm Str 57 Shilman Haus Balfourstr 2 Allenbystr 63 ha Newiʾim Str 7 Hessstr 18 Frugstr 31 und 33 ha Bima Hauser Tarsatallee 8 Hissinstr 21 Allenbystr 80 Ben ʿAmmi Str 11 Jarkonstr 94 Zina Dizengoff Platz Cafe Galina auf dem Messegelande Jerid ha Misrach in Zusammenarbeit mit Elsa Gidoni und Schlomo Ginsburg 1934 Shewah Mofet Schule in der ha Masger Str Makkabia Stadion nbsp Inneres der Synagoge in ʿEin ha NazivIn Israel Bearbeiten Haus der Pionierinnen in Jerusalem 1940 Jugenddorf Kfar Batja in Raʿananna 1945 Jugenddorf Hadassim bei Netanja 1947 Synagoge fur die Oberschule Midrashiat Noam in Pardes Hannah 1965 Synagoge des Kibbuz ʿEin ha Naziv 1966 Literatur BearbeitenEdina Meyer Maril Drei Frauen drei Wege eine Moderne Genia Averbuch Judith Segall Stolzer und Elsa Gidoni Mandelstamm planen und bauen in Eretz Israel In Jorg Stabenow Ronny Schuler Hrsg Vermittlungswege der Moderne Neues Bauen in Palastina 1923 1948 Gebr Mann Verlag Berlin 2019 ISBN 978 3 7861 2781 9 S 69 82 Ines Sonder Genia Averbouch In Le Dictionnaire universel des Creatrices Band 3 Hrsg von Beatrice Didier Antoinette Fouque Mireille Calle Gruber Editions des femmes Antoinette Fouque Paris 2013 ISBN 978 2 7210 0650 9 E Book S 325 franzosisch dictionnaire creatrices com Artikelanfang frei abrufbar mit Literatur Einzelnachweise Bearbeiten Edina Meyer Maril Architects in Palestine 1920 1948 In Jewish Women A Comprehensive Historical Encyclopedia 27 Februar 2009 jwa org Jewish Women s Archive abgerufen am 29 April 2019 Normdaten Person GND 1196151571 lobid OGND AKS VIAF 317283683 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Awerbuch GeniaALTERNATIVNAMEN Awerbuch Eugenie Averbuch Genia englisch KURZBESCHREIBUNG israelische ArchitektinGEBURTSDATUM 1909GEBURTSORT Smila Russisches KaiserreichSTERBEDATUM 1977STERBEORT Tel Aviv Israel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Genia Awerbuch amp oldid 231833572