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Korsun Schewtschenkiwskyj ukrainisch Korsun Shevchenkivskij bis 1944 Korsun russisch Korsun Shevchenkovskij Korsun Schewtschenkowski polnisch Korsun ist eine Stadt in der zentralukrainischen Oblast Tscherkassy mit etwa 18 200 2017 1 Einwohnern und war bis Juli 2020 das Zentrum des gleichnamigen Rajons Korsun Schewtschenkiwskyj Korsun SchewtschenkiwskyjKorsun ShevchenkivskijKorsun Schewtschenkiwskyj Ukraine Korsun SchewtschenkiwskyjBasisdatenOblast Oblast TscherkassyRajon Rajon TscherkassyHohe 105 mFlache 118 65 km Einwohner 18 192 2017 1 Bevolkerungsdichte 153 Einwohner je km Postleitzahlen 19400Vorwahl 380 4735Geographische Lage 49 25 N 31 16 O 49 415833333333 31 263888888889 Koordinaten 49 24 57 N 31 15 50 OKATOTTH UA71080170010098381KOATUU 7122550100Verwaltungsgliederung 1 Stadt 8 Dorfer 2 AnsiedlungenAdresse vul Shevchenka 4219400 m Korsun ShevchenkivskijWebsite http www korsun ic ck ua Statistische InformationenKorsun Schewtschenkiwskyj Oblast Tscherkassy Korsun Schewtschenkiwskyji1Korsun ist eine der altesten Stadte der Ukraine und liegt am Fluss Ros etwa 70 km westlich von Tscherkassy Verwaltungstechnisch gehoren auch die beiden Dorfer Harbusyn Garbuzin und Samoridnja Samoridnya zur Stadtgemeinde Tor der Burg Korsun von 1765Poniatowski Palast von 1789Der Name der Stadt geht auf die antike auf der Krim gelegene griechisch byzantinische Stadt Chersones Korsun in altrussisch zuruck aus der die ersten Bewohner der Stadt stammten Zu Ehren des ukrainischen Nationaldichter Taras Schewtschenko wurde die Stadt 1944 in Korsun Schewtschenkiwskyj umbenannt Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bevolkerung 3 Sohne und Tochter der Stadt 4 Stadtepartnerschaften 5 Sehenswurdigkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Festung Korsun wurde 1032 vom Kiewer Grossfursten Jaroslaw dem Weisen gegrundet und diente dem Schutz von Kiew vor Nomaden aus den sudlichen Steppen 1240 wurde die Stadt durch die Tataren unter Batu Khan zerstort Die Stadt wurde unter der Herrschaft Polen Litauens 1585 wieder aufgebaut und erhielt das Magdeburger Stadtrecht Seit der Zweiten polnischen Teilung 1793 gehorte Korsun zum Russischen Reich Korsun war mehrfach Schauplatz militarischer Auseinandersetzungen So fand 1648 eine Schlacht des Kosakenaufstands unter Bohdan Chmelnyzkyj und im Zweiten Weltkrieg eine grosse Einkesselungsoperation der Roten Armee bei Korsun statt Letzterer Operation ist das Museum zum Kessel von Korsun im Poniatowski Palast gewidmet Am 14 Februar 1944 wurde Korsun durch sowjetische Truppen von der Besatzung der deutschen Wehrmacht befreit Seit dem Zerfall der Sowjetunion 1991 ist Korsun Teil der unabhangigen Ukraine Siehe auch Geschichte der Ukraine Geschichte Litauens Geschichte PolensBevolkerung BearbeitenBevolkerungsentwicklung 1959 1970 1979 1989 2001 2005 201711 517 16 752 19 748 22 762 19 311 18 966 18 192Quellen 1959 2 1970 3 1979 4 1989 2017 1 Sohne und Tochter der Stadt BearbeitenOlga Petit 1870 1966 die erste Frau die in Frankreich als Rechtsanwaltin zugelassen wurde Anatolij Chorosow 1924 2011 ukrainischer EishockeyfunktionarStadtepartnerschaften BearbeitenDeutschland nbsp Gifhorn Deutschland 5 Sehenswurdigkeiten BearbeitenKorsun ParkWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Korsun Schewtschenkiwskyj Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Historisch kulturelle Website uber Korsun ukrainisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c Stadte und Siedlungen der Ukraine auf pop stat mashke org Volkszahlung der UdSSR 1959 Memento vom 20 November 2012 im Internet Archive webgeo ru russisch Volkszahlung der UdSSR 1970 Memento vom 30 Dezember 2011 im Internet Archive webgeo ru russisch Volkszahlung der UdSSR 1979 Memento vom 29 Dezember 2011 im Internet Archive webgeo ru russisch Stadtepartnerschaft Deutsch Ukrainisches ForumStadte und Siedlungen stadtischen Typs in der Oblast Tscherkassy Chrystyniwka Horodyschtsche Kamjanka Kaniw Korsun Schewtschenkiwskyj Monastyryschtsche Schaschkiw Schpola Smila Solotonoscha Swenyhorodka Talne Tscherkassy Tschyhyryn Uman WatutineSiedlungen stadtischen TypsBabanka Buky Drabiw Irdyn Jerky Katerynopil Lyssjanka Mankiwka Stebliw Tschornobaj Werchnjatschka Wilschana Zwitkowe Zybuliw Normdaten Geografikum GND 4468806 4 lobid OGND AKS LCCN n85060345 VIAF 137266776 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Korsun Schewtschenkiwskyj amp oldid 236992863