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Sinjawino russisch Sinya vino ist eine Siedlung stadtischen Typs mit 3784 Einwohnern Stand 14 Oktober 2010 1 in der Oblast Leningrad in Russland Sie liegt 58 km ostlich von Sankt Petersburg 8 km nordlich von Kirowsk 15 km nordlich von Mga 12 km sudostlich von Schlusselburg und 10 km sudlich vom sudwestlichen Ufer des Ladogasees Siedlung stadtischen Typs Sinjawino Sinya vino Flagge WappenFlagge WappenFoderationskreis NordwestrusslandOblast LeningradRajon KirowskErste Erwahnung Anfang des 18 Jh Siedlung stadtischen Typs seit 1930Bevolkerung 3784 Einwohner Stand 14 Okt 2010 1 Zeitzone UTC 3Telefonvorwahl 7 81362Postleitzahl 187322Kfz Kennzeichen 47OKATO 41 225 563Geographische LageKoordinaten 59 54 N 31 4 O 59 9 31 066666666667 Koordinaten 59 54 0 N 31 4 0 OSinjawino Leningrad Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsSinjawino Leningrad Oblast Leningrad Lage in der Oblast LeningradDie Ortschaft liegt auf den Sinjawino Hohen die sich bis zu 150 Meter uber das Umland erheben Sie gehort zum Rajon Kirowsk Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Bevolkerungsentwicklung 2 Sohne und Tochter des Ortes 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Ort ist seit Beginn des 18 Jahrhunderts bekannt als die umliegenden Landereien vom Zaren Peter I dem Admiral Naum Senjawin auch Sinjawin 1680 1738 beziehungsweise dessen Sohn Alexei Senjawin 1722 1797 spater ebenfalls Admiral ubereignet wurden Der Ortsname ist von einer Namensvariante des Nachnamens dieser Familie abgeleitet 1930 erhielt Sinjawino den Status einer Siedlung stadtischen Typs Nach dem deutschen Uberfall auf die Sowjetunion wurde Sinjawino im Herbst 1941 von der Wehrmacht besetzt und lag danach im sudlichen Belagerungsring um Leningrad Leningrader Blockade Wahrend der Ersten Ladoga Schlacht August bis Oktober 1942 russisch Sinjawino Operation versuchte die Rote Armee erfolglos die Blockade zu durchbrechen In der Dritten Ladoga Schlacht auch Schlacht um die Sinjawino Hohen genannt versuchten die sowjetischen Truppen im Sommer 1943 einen inzwischen freigekampften Korridor nach Leningrad zu erweitern Die deutsche Wehrmacht konnte jedoch die Sinjawino Hohen behaupten Die Ruckeroberung durch die sowjetischen Truppen gelang erst im Verlauf der Leningrad Nowgoroder Operation Anfang 1944 Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr 1939 1959 1970 1979 1989 2002 2010Einwohner 8412 1847 664 1665 1949 3611 3784Anmerkung VolkszahlungsdatenSohne und Tochter des Ortes BearbeitenJuri Morosow 1934 2005 Fussballspieler und trainer Oleg Tjurin 1937 2010 Ruderer Olympiasieger 1964Siehe auch BearbeitenListe der Stadte in der Oblast LeningradWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Sinjawino Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda Tom 1 Cislennostʹ i razmescenie naselenija Ergebnisse der allrussischen Volkszahlung 2010 Band 1 Anzahl und Verteilung der Bevolkerung Tabellen 5 S 12 209 11 S 312 979 Download von der Website des Foderalen Dienstes fur staatliche Statistik der Russischen Foderation V DOrte in der Oblast LeningradVerwaltungszentrum Gattschina Stadte BoksitogorskR GattschinaR Iwangorod Kamennogorsk KingisseppR KirischiR KirowskR Kommunar Kudrowo Ljuban Lodeinoje PoleR LomonossowR LugaR Murino Nikolskoje Nowaja Ladoga Otradnoje Pikaljowo PodporoschjeR Primorsk PrioserskR Schlusselburg Sertolowo Sjasstroi SlanzyR Sosnowy BorS Swetogorsk TichwinR TosnoR WolchowR WolossowoR WsewoloschskR WyborgR Wyssozk nbsp Siedlungen stadtischen Typs Bolschaja Ischora Budogoschtsch Druschnaja Gorka Dubrowka Fornossowo Jefimowski Krasny Bor Kusmolowski Kusnetschnoje Lebjaschje Lessogorski Mga Nasija Nikolski Pawlowo im Morosowa im Swerdlowa Priladoschski Rachja Rjabowo Roschtschino Sinjawino Siwerski Sowetski Swirstroi Taizy Toksowo Tolmatschowo Uljanowka Waschiny Willosi Wosnessenje WyrizaListe der Stadte in der Oblast Leningrad Verwaltungsgliederung der Oblast Leningrad Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sinjawino Leningrad amp oldid 226975860