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Die Simulationshypothese des Philosophen Nick Bostrom ist die Konsequenz einer Annahme in einem Denkmodell Dieses Denkmodell nennt Bostrom Simulationsargument Es besteht aus drei Alternativen was die reale oder simulierte Existenz entwickelter Zivilisationen betrifft von denen mindestens eine wahr sein soll Der Simulationshypothese zufolge sind die meisten gegenwartigen Menschen Simulationen also keine real existierenden Menschen Die Simulationshypothese ist vom Simulationsargument zu unterscheiden indem sie diese einzige Annahme zulasst Sie ist nicht wahrscheinlicher oder unwahrscheinlicher als die beiden anderen Moglichkeiten des Simulationsarguments Nick Bostrom 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Annahmen 2 Struktur des Simulationsarguments 3 Uberlegungen Bostroms zu den eigenen Annahmen 4 Ursprunge der Simulationshypothese 5 Science Fiction 6 Rezeption 6 1 Begrenzte zukunftige Computerleistung 6 2 Anthropisches Prinzip 6 3 Ablehnung des Skeptizismus 6 4 Simuliertes Bewusstsein 6 5 Physikalische Einwande 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseAnnahmen BearbeitenBostrom geht in seiner Abhandlung Are you living in a computer simulation 2003 1 sowie in spateren teils etwas weiter gefassten Interviews 2 in einem Denkmodell in Form einer Oder Verknupfung Disjunktion von folgenden drei grundsatzlichen Moglichkeiten technisch unreifer Zivilisationen wie der unseren aus Mindestens eine der genannten Moglichkeiten soll wahr sein Als reife Zivilisation oder posthumane Stufe bezeichnet Bostrom eine Zivilisation die uber die Computerleistung und das Wissen verfugt um bewusste selbstreplizierende Wesen in einem hohen Detaillierungsgrad ggf bis hin zur molekularen Nanobotebene zu simulieren Unreife Zivilisationen verfugen nicht uber diese Fahigkeit Bostroms drei Moglichkeiten sind 1 Die menschliche Zivilisation stirbt sehr wahrscheinlich aus bevor sie eine posthumane Stufe erreicht hat Der Anteil posthumaner Zivilisationen die daran interessiert sind Simulationen ihrer eigenen Entwicklungsgeschichten oder Variationen derselben zu betreiben ist wahrscheinlich nahezu Null Wir leben hochstwahrscheinlich in einer Computersimulation Wenn 1 zutrifft dann folgt daraus fast sicher dass menschliche Zivilisationen auf unserem Stand der technischen Entwicklung eine posthumane Stufe nicht erreichen werden Trifft 2 zu dann existiert eine hohe Konvergenz unter den technologisch fortgeschrittenen Zivilisationen Keine von ihnen enthalt Individuen die ein Interesse daran haben Simulationen ihrer Vorfahren zu betreiben Vorgangersimulationen Wenn 3 zutrifft dann leben wir ziemlich sicher in einer Simulation und zwar die allermeisten Menschen Alle drei Moglichkeiten sind ahnlich wahrscheinlich 2 Wenn wir heute nicht in einer Simulation leben dann werden unsere Nachkommen demnach eher keine Vorgangersimulationen betreiben Mit anderen Worten Der Glaube daran dass wir moglicherweise eines Tages eine posthumane Stufe erlangen auf der wir Computersimulationen betreiben ist falsch es sei denn wir leben bereits heute in einer Simulation 1 Struktur des Simulationsarguments Bearbeiten nbsp Ein Gehirn im Tank denkt dass es lauft Vorstellung und Realitat stimmen in diesem Gedankenexperiment nicht uberein Gemass Bostrom s vorgeschlagenem Denkmodell ist eine der drei obigen Moglichkeiten wahr Bostrom argumentiert auf der zusatzlichen Annahme dass die ersten beiden Moglichkeiten nicht eintreten dass also erstens ein nicht geringer Anteil unserer Zivilisation tatsachlich technologische Reife erlangt und zweitens das Interesse eines nicht vernachlassigbaren Teils der Zivilisation bestehen bleibt die Ressourcen zu nutzen um Vorgangersimulationen zu entwickeln Wenn dies zutrifft erreicht in einer technologisch reifen Zivilisation der Umfang der Vorgangersimulationen astronomische Zahlen Das geschieht zwingend auf der Grundlage einer Extrapolation der hohen Computerleistung und deren exponentiellem Wachstums Mooresches Gesetz der Moglichkeit dass Milliarden Menschen mit eigenen Computern Vorgangersimulationen mit unzahligen simulierten Agenten fahren konnen 3 sowie aus dem technologischen Fortschritt mit lernfahiger kunstlicher Intelligenz woruber eine fortgeschrittene Zivilisation verfugt und die sie wenigstens zum Teil fur Vorgangersimulationen verwendet 4 Die Konsequenz der Simulation unserer Existenz folgt laut Bostrom also zwingend aus der Annahme dass die ersten beiden Moglichkeiten nicht richtig sind Es gibt in diesem Fall viel mehr simulierte Menschen ahnlich wie wir als nichtsimulierte Fur jede historische Person existieren Millionen simulierter Menschen Mit anderen Worten heisst das Beinahe alle Menschen mit unserem Erfahrungslevel leben eher in Simulationen als ausserhalb Die Folgerung der Simulationshypothese aus den drei grundsatzlichen Moglichkeiten und aus der Annahme dass die ersten beiden Moglichkeiten nicht wahr sind bezeichnet Bostrom als Struktur des Simulationsarguments 4 Aus dem Simulationsargument folgt nicht die Simulationshypothese dass die Menschen Simulationen sind Vielmehr zeigt das Simulationsargument alle drei genannten Moglichkeiten nebeneinander auf von denen eine wahr ist Es bleibt aber offen welche das ist Es ist nach Bostrom ebenso moglich dass die erste Annahme eintritt wonach alle Zivilisationen und damit die Menschheit aus irgendeinem Grund aussterben Es gibt nach Bostrom keine Evidenz fur oder gegen die Annahme der Simulationshypothese dass wir simulierte Wesen sind ebenso wenig fur Richtigkeit der beiden anderen Annahmen 4 Uberlegungen Bostroms zu den eigenen Annahmen BearbeitenNach Bostrom konnen wir nicht leugnen dass eine strenge Beschrankung existiert die verhindert dass eine menschliche Zivilisation wie die unsere technologische Reife erlangt Wir konnen ferner aus der heutigen Perspektive der Computerindustrie verneinen dass tatsachlich alle ausreichend fortgeschrittenen Zivilisationen das Interesse daran verlieren Vorgangersimulationen zu erschaffen Moglicherweise verliert eine weiter fortgeschrittene Zivilisation jedoch aus ethischen oder anderen Grunden das Interesse daran Vorgangersimulationen mit bewussten Wesen zu entwickeln Aus diesen Grunden misst Bostrom der Simulationshypothese gegenuber den anderen beiden Alternativen keine ubergrosse Wahrscheinlichkeit zu Sie ist demnach aus seiner Sicht geringer als 50 4 Bostrom macht auch auf den Nebeneffekt aufmerksam dass wenn wir heute bereits in einer Simulation leben und irgendwann in der Zukunft damit beginnen Vorgangersimulationen zu entwickeln und zu betreiben Simulationen von Simulationen in beliebig vielen Ebenen entstehen konnen Solche ineinander verschachtelten Metasimulationen konnten schon vor unserer Zeit entstanden sein so dass die Urheber unserer gegenwartigen Simulation auch keine realen Wesen sein mussen 4 5 In der Physik wird unterstellt dass der physikalische Raum gleichmassig das heisst stufenlos ist und sich unendlich ausdehnt Da Computerressourcen jedoch endlich sind 6 muss eine Simulation den Raum Universum in eine endliche Zahl diskreter Rasterpunkte einteilen Nur darin konnten Urknall Galaxien und Atome simuliert werden Der kontinuierliche physikalische Raum lasst Strahlen aus allen Richtungen gleichermassen zu Fande man Nachweise fur Abweichungen kosmischer Strahlen von der Kontinuitat wurde das fur eine Simulation des Universums sprechen Bisherige Resultate deuten auf solche Abweichungen hin Man fand eine Anisotropie in der Verteilung ultrahoher energiereicher kosmischer Strahlung Diese und andere Indizien reichen aber derzeit nicht aus um die Simulationshypothese zu bestatigen oder abzulehnen Es werden mehr Daten benotigt Bostrom selbst halt es fur vorstellbar dass die Menschheit zukunftig empirisch uberprufen kann ob sie in einer Simulation lebt 2 Weiterhin schlugen Campbell et al in ihrem Paper On testing the simulation theory 2017 verschiedene Experimente vor um die Hypothese zu testen 7 gt Ursprunge der Simulationshypothese Bearbeiten nbsp Vergleich zweier zellularer Automaten 1969 veroffentlichte Konrad Zuse sein Buch Rechnender Raum worin er annimmt dass die Naturgesetze diskreten Regeln folgen und das gesamte Geschehen im Universum das Ergebnis der Arbeit eines gigantischen Zellularautomaten sei nbsp Einer der elementarsten Prozesse in Zuses Rechnendem Raum Zwei Digitalteilchen A und B bilden ein neues Digitalteilchen C 8 nbsp Conways Spiel des Lebens enthalt wechselwirkende und sich bewegende Objekte die Zuses Vorstellung von Digitalteilchen nahe kommen Ursprunge der Simulationshypothese finden sich in den Interpretationen der Quantenmechanik und Uberlegungen zahlreicher Physiker und Informatiker darunter Carl Friedrich von Weizsacker John Archibald Wheeler Stephen Wolfram Jurgen Schmidhuber und Gerard t Hooft 9 10 11 12 Die Hypothese das Universum konne als digitale Maschine verstanden werden kam Konrad Zuse bei einem Aufenthalt in Hinterstein 1945 1946 13 zu Bewusstsein er veroffentlichte sie 1969 im Buch Rechnender Raum Er formalisierte darin seine Ideen zum Rechnenden Raum aufbauend auf Stanislaw Marcin Ulams Arbeiten um 1940 zu zellularen Automaten In Zuses Rechnendem Raum sind alle Zahlenwerte im Universum finit und diskret Er verfolgt den Gedanken einer grundsatzlichen Digitalisierung der Wirklichkeit womit er die Idee der Quantisierung der physikalischen Grossen weiter verallgemeinert Die Kernelemente seines digitalen Universums sind raumlich begrenzte Strukturen die sich im rechnenden Raum fortpflanzen Er nannte sie in Anlehnung an Elementarteilchen Digitalteilchen Das Regelwerk nach dem Digitalteilchen wechselwirken wird von der Verschaltung des Rechnenden Raums vorgegeben der Urschaltung Schon Konrad Zuse artikulierte zwei Kernprobleme dieser Betrachtungsweise der Rechnende Raum ist ein ausgezeichnetes Bezugssystem und nicht vereinbar mit der Relativitatstheorie Ausserdem erlaubt er keine spukhafte Fernwirkung Carl Friedrich von Weizsacker gelangte in seiner Abschatzung aus den 1960er Jahren im Rahmen seiner Quantentheorie der Ur Alternativen auf etwa 10 120 displaystyle 10 120 nbsp binare Informationseinheiten In seinem Aufsatz The Computational Universe berechnet Seth Lloyd Rechenleistung und Informationsinhalt des Universums auf ungefahr 10 120 displaystyle 10 120 nbsp bis 10 122 displaystyle 10 122 nbsp Operationen oder Bits seit seinem Anbeginn 14 15 Siehe auch Digitale Physik und Naturtheorie Virtualisierung der Realitat oder Ruckkehr der MetaphysikScience Fiction BearbeitenDie Grundidee des 1964 erschienenen Romans Simulacron 3 von Daniel F Galouye handelt von einer von Menschen im Computer simulierten Grossstadt Dieses Buch wurde zweimal verfilmt 1973 von Rainer Werner Fassbinder als zweiteiliger Fernsehfilm unter dem Titel Welt am Draht und 1999 von Josef Rusnak unter dem Titel The 13th Floor Bist du was du denkst Ebenfalls 1999 wurde das Thema in dem Film Matrix verarbeitet der in einer Welt spielt in der intelligente Roboter die Menschheit innerhalb einer Simulation versklaven 2011 wurde die Simulationshypothese im Film Source Code umgesetzt bei dem der Restbestandteil eines menschlichen Gehirns im Container eingesetzt wird um eine Katastrophe zu verhindern Hier wird das Gehirn mit Hilfe eines source code also eines sequenziellen Quelltextes immer wieder auf den Ausgangspunkt des Verbrechens gesetzt bis dieses von ihm verhindert werden kann Rezeption BearbeitenBostroms Denkmodell des Simulationsarguments wurde vielfach kritisch diskutiert 16 17 18 Begrenzte zukunftige Computerleistung Bearbeiten Es wird angemerkt dass es durchaus fraglich ist ob es einen dauerhaft unbegrenzt exponentiellen Leistungszuwachs von Computern geben kann Ferner gebe es keinen Beweis dafur dass eine zukunftige posthumane Zivilisation zu den diskutierten Simulationen fahig sein konne Das wurde bedeuten dass Bostroms erste Annahme 1 wahr ist Anthropisches Prinzip Bearbeiten Diskutiert wird auch das anthropische Prinzip das bei Bostrom zugrunde liegt 19 Aus diesem folgt dass ein menschlicher Beobachter Ereignisse oder Ereignisalternativen die seine eigene Existenz unwahrscheinlich machen selbst fur unwahrscheinlich halt oder vernachlassigt Dieses Prinzip wird von manchen als philosophisch interpretiert oder als nicht falsifizierbar oder sogar als unwissenschaftlich angesehen Ablehnung des Skeptizismus Bearbeiten Bostroms Simulationshypothese wird leicht im Zusammenhang damit diskutiert ob eine reale Welt hinter einer moglichen Simulation existiert Skeptizismus und wenn ja ob sie anders ist als eine simulierte Welt z B Platons Ideenlehre Fur Bostrom trifft diese Fragestellung jedoch nicht sein Thema Die Simulationshypothese ist Teil des Simulationsarguments das drei alternative Moglichkeiten enthalt die wir mit empirischen Grunden erfragen konnen Das Simulationsargument ist demnach aus realen Erfahrungen heraus entstanden Ein Skeptizismus gegenuber der realen Welt wie bei Descartes methodischem Zweifel oder dem Gedankenexperiment eines Gehirns im Tank sind daher nach Bostrom fur das Simulationsargument nicht angebracht Vielmehr will Bostrom mehr Wissen erschliessen durch eine spezielle Oder Verknupfung Disjunktion Das Simulationsargument will uns etwas uber die Welt sagen 2 Dennoch ist die gezielte Frage im Rahmen der Simulationshypothese ebenso zulassig das heisst die Frage welche Realitat hinter einer moglichen Simulation verborgen ist unter den speziellen Annahmen des Simulationsarguments dass wir in einer solchen leben Bostrom aussert sich hierzu Wenn wir in einer Simulation leben muss es eine unterliegende Realitat geben die diese Simulation zulasst 2 Der australische Philosoph David Chalmers kommt ebenfalls zu der Anschauung dass die Matrixhypothese wie er die Simulationshypothese ohne direkten Bezug zu Bostrom bezeichnet keine skeptische Hypothese ist Wenn das stimmt sollte ich nicht schlussfolgern dass die externe Welt nicht existiert noch dass wir keinen Korper besitzen noch dass es keine Tische Stuhle und Korper gibt noch dass ich nicht in Tucson bin Vielmehr sollte ich folgern dass die physikalische Welt mit Berechnungen jenseits der mikrophysikalischen Ebene begrundet wird Es existieren noch immer Tische Stuhle und Korper Diese sind grundsatzlich aus Bits hergestellt und aus dem was immer diese Bits begrundet 20 Simuliertes Bewusstsein Bearbeiten Eine der grossten Herausforderungen der Simulationshypothese ist die Erschaffung kunstlichen Bewusstseins in Computern in Form eines kontinuierlichen Stroms eine Eigenschaft die von David Chalmers als essenziell fur personelle Identitat formuliert wird 21 Die Wissenschaft weiss heute noch nicht einmal wie Bewusstsein im Gehirn uberhaupt entsteht Korper Geist Problem 22 Ob es daher grundsatzlich moglich ist maschinelles Bewusstsein zu erzeugen und ob dieses mit unserem Bewusstsein vergleichbar ist wird vor diesem Hintergrund kontrovers diskutiert zwischen eher Skepsis 23 und uberwiegender Zustimmung 20 Physikalische Einwande Bearbeiten Einige quantenphysikalische Effekte z B der Quanten Hall Effekt lassen sich nur ausserst schwer mit klassischen Rechenoperatoren die von Computern benutzt werden berechnen 24 Siehe auch BearbeitenKunstliche Intelligenz Simulierte Realitat Superintelligenz Technologische Singularitat Transhumanismus Digitale PhilosophieLiteratur BearbeitenNick Bostrom Are We Living in a Computer Simulation In The Philosophical Quarterly 53 2003 S 243 255 doi 10 1111 1467 9213 00309 Weblinks BearbeitenAre you living in a Computer Simulation The Simulation Argument Diese Webseite wird in Bostroms Arbeit von 2003 genannt Do We Live in a Simulation Nick Bostrom Interview YouTube Gefuhlte Wirklichkeit Lebt die Menschheit in der Matrix In Spiegel Online 16 November 2004 Nick Bostrom The Simulation Argument Full YouTube Probability and consequences of living inside a computer simulation Infos englisch auf der Website www royalsocietypublishing org The Royal Society 3 Marz 2021 Stand 30 Marz 2021 We might live in a computer program but it may not matter In BBC Earth 5 September 2016 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Nick Bostrom Are you living in a computer simulation In Philosophical Quarterly Vol 53 No 211 2003 S 243 255 online a b c d e The Simulation Argument FAQ In www simulation argument com Abgerufen im 1 Januar 1 Barry Dainton On singularities and simulations In Journal of Consciousness Studies Band 19 Nr 1 2012 S 60 online Memento vom 3 September 2017 im Internet Archive a b c d e Nick Bostrom The Simulation Argument Full YouTube Leben in der Matrix In FAZ 25 Dezember 2012 Silas R Beane Zohreh Davoudi Martin J Savage Constraints on the Universe as a Numerical Simulation 2012 arxiv 1210 1847v2 hep ph Tom Campbell Houman Owhadi Joe Sauvageau David Watkinson On testing the simulation theory 2017 arxiv 1703 00058v2 quant ph Konrad Zuse Rechnender Raum Spektrum der Wissenschaft Nachdruck in der Ausgabe Marz 2007 Ist das Universum ein 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