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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Mit Ausnahme einiger Einzelnachweise unbelegter Artikel Nimro Diskussion 19 23 14 Dez 2015 CET Siegfried Rasp 10 Januar 1898 in Munchen 2 September 1968 in Murnau am Staffelsee war ein deutscher General der Infanterie im Zweiten Weltkrieg 1 Leben BearbeitenRasp trat wahrend des Ersten Weltkrieges am 6 September 1915 als Fahnenjunker in die Bayerische Armee ein Am 1 Oktober 1916 wurde er im 1 Infanterie Regiment Konig zum Leutnant befordert und diente ab Januar 1917 als Bataillonsadjutant Bis Kriegsende das Rasp als Regimentsadjutant erlebte wurde er mit beiden Klassen des Eisernen Kreuzes dem Militarverdienstorden IV Klasse mit Schwertern sowie dem Verwundetenabzeichen in Schwarz ausgezeichnet 2 1919 wurde er in die Vorlaufige Reichswehr ubernommen und diente im Reichswehr Schutzen Regiment 41 spater im 19 Bayerisches Infanterie Regiment Ab 1925 fungierte er als Oberleutnant und Bataillonsadjutant Ab Oktober 1927 absolvierte Rasp die Fuhrergehilfenausbildung im Stab der 5 Division in Stuttgart und der 7 Bayerische Division in Munchen Ab September 1930 diente Rasp in der 5 Nachrichten Abteilung sowie ab 1932 als Kompaniechef in der 4 Sachsische Nachrichten Abteilung bei welcher er zum Hauptmann befordert wurde 1934 erfolgte eine Versetzung nach Berlin wo er als Taktiklehrer an der Kriegsakademie tatig war Als Major wurde Rasp 1937 in den Stab des Munchener VII Armeekorps versetzt spater diente er als Zweiter Generalstabsoffizier Ib im Stab des Breslauer VIII Armeekorps sowie im neugebildeten Nurnberger XIII Armeekorps Im November 1938 wurde er zum Ersten Generalstabsoffizier Ia der 17 Infanterie Division ernannt und als solcher im Februar 1939 zum Oberstleutnant befordert Mit dieser Division nahm Rasp 1939 am Uberfall auf Polen teil Nach dessen Abschluss wurde er zeitweilig im Generalstab der 1 Armee eingesetzt und war ab Januar 1940 wiederum im Ausbildungswesen tatig diesmal beim Generalstabslehrgang Dresden Kurz vor dem Waffenstillstand mit Frankreich erfolgte die Ernennung zum Ia der 7 Armee im Westen wo er anschliessend bis Mai 1942 tatig war und zum Oberst i G befordert wurde Seine nachste Verwendung war die des Chefs des Generalstabes des an der Ostfront bei der Heeresgruppe Mitte eingesetzten XXIII Armeekorps Im August 1943 ubernahm er fur kurze Zeit die Fuhrung der 3 Gebirgs Division sowie anschliessend der 335 Infanterie Division beide Divisionen waren zu dieser Zeit in der Ukraine eingesetzt Am 1 November folgte Rasps Beforderung zum Generalmajor Als Kommandeur der 335 Infanterie Division wurde Rasp am 27 Januar 1944 mit dem Deutschen Kreuz in Gold sowie am 15 April 1944 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet 1 und im Mai 1944 zum Generalleutnant befordert Nach seiner zeitweiligen Versetzung in die Fuhrerreserve wurde Rasp im Juli 1944 Kommandeur der neu formierten 78 Grenadier Division Von September bis Dezember 1944 diente er als Chef des Fuhrungsstabs Nordkuste und wurde als solcher am 1 Dezember 1944 zum General der Infanterie befordert Als Nachfolger von Friedrich Wiese ubernahm Rasp wenig spater die Fuhrung der 19 Armee im Elsass die er bis Mitte Februar 1945 behielt Anfang April 1945 wurde er Kommandierender General des neugebildeten Korps Ems zuvor XXXI Armeekorps was er bis zur Kapitulation blieb Wahrend seiner Kriegsgefangenschaft die bis Februar 1948 dauerte diente Rasp als Kommandant im Kriegsgefangenenlager Munster Weblinks BearbeitenNachlass Bundesarchiv N 351Einzelnachweise Bearbeiten a b Veit Scherzer Ritterkreuztrager 1939 1945 Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer Luftwaffe Kriegsmarine Waffen SS Volkssturm sowie mit Deutschland verbundete Streitkrafte nach den Unterlagen des Bundesarchivs 2 Auflage Scherzers Militaer Verlag Ranis Jena 2007 ISBN 978 3 938845 17 2 S 613 Reichswehrministerium Hrsg Rangliste des Deutschen Reichsheeres E S Mittler amp Sohn Berlin 1924 S 189 Normdaten Person GND 1031772197 lobid OGND AKS VIAF 296218504 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rasp SiegfriedKURZBESCHREIBUNG deutscher General der Infanterie im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 10 Januar 1898GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 2 September 1968STERBEORT Murnau am Staffelsee Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Siegfried Rasp amp oldid 204785948