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Swiekity deutsch Schwenkitten ist ein Dorf in der Gmina Lubomino im Powiat Lidzbarski Es liegt in der Woiwodschaft Ermland Masuren im Nordosten Polens Swiekity Swiekity Polen SwiekityBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat Lidzbark WarminskiGmina LubominoGeographische Lage 54 1 N 20 10 O 54 022222222222 20 169166666667 Koordinaten 54 1 20 N 20 10 9 OEinwohner 49 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 11 135Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NLIWirtschaft und VerkehrStrasse Droga wojewodzka 593Nachster int Flughafen DanzigKaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Personlichkeiten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenSwiekity liegt im Ermland auf dem Baltischen Landrucken sudwestlich des Jezioro Tonka Dittrichsdorfer See sowie im Einzugsgebiet des Flusses Passarge Pasleka der in das Frische Haff mundet Etwa drei Kilometer sudlich des Dorfes verlauft die Woiwodschaftsstrasse 593 Milakowo Dobre Miasto Bis zur Kreisstadt Lidzbark Warminski sind es 41 Kilometer nach Lubomino zehn Kilometer und nach Milakowo sieben Kilometer Geschichte BearbeitenUrsprunglich war diese preussische Landschaft von den heidnischen Prussen bewohnt Der Passargefluss bildete eine naturliche Abgrenzung zwischen Pogesanien und Warmien Nach der Christianisierung durch den Deutschen Orden gehorte seit 1243 das Bistum Ermland dem Deutschordensstaat Nach der Schlacht bei Tannenberg 1410 und dem Zweiten Frieden von Thorn im Jahr 1466 wurde Ermland als autonomes Furstbistum Ermland der Krone Polens untergeordnet Mit der ersten Teilung Polens im Jahr 1772 wurde Ermland ein Teil des Konigreichs Preussen und spater der Provinz Ostpreussen Nach dem Wiener Kongress entstand mit dem 1 Februar 1818 der Kreis Heilsberg im Regierungsbezirk Konigsberg in der Provinz Ostpreussen er bestand bis Januar 1945 Im Mai 1874 wurde der Amtsbezirk Elditten Nr 4 mit der Landgemeinde Koniglich Schwenkitten und dem Gutsbezirk Adlig Schwenkitten gebildet 2 Im Jahr 1933 lebten in der Landgemeinde 189 und im Jahr 1939 148 Einwohner Um den 25 Januar 1945 wurde Schwenkitten von der Roten Armee eingenommen Nach Kriegsende kam Schwenkitten zu Polen und heisst seither Swiekity Von 1975 bis 1998 gehorte Swiekity der Woiwodschaft Olsztyn an und seit 1999 liegt es in der Woiwodschaft Ermland Masuren Personlichkeiten BearbeitenWahrend der Ostpreussischen Operation 1945 war Alexander Solschenizyn als Batteriekommandant einer Artillerieeinheit in einer Schallmesstruppe bei Heilsberg eingesetzt Um den 25 26 Januar 1945 war er mit der Artillerieeinheit bei den Kampfen in Adlig Schwenkitten stationiert Als er in Briefen an einen Freund Kritik an Stalin geubt hatte wurde er am 9 Februar 1945 von drei Offizieren der SMERSch an der Frontlinie Liebstadt Wormditt verhaftet verurteilt und in den Gulag deportiert Die Erlebnisse und Eindrucke aus der Kriegszeit in Ostpreussen beschrieb er im Gedichtband Ostpreussische Nachte sowie in der autobiografischen Erzahlung Schwenkitten 45 Literatur BearbeitenAlexander Issajewitsch Solschenizyn Schwenkitten 45 Adlig Shvenkitten Adlig Schwenkitten Langen Muller Verlag Munchen 2004 ISBN 3 7844 2964 5 S 107 200 Weblinks BearbeitenSchwenkitten bei GenWiki Schwenkitten Ortsinformationen nach D LangeEinzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku polnisch 31 Marz 2011 abgerufen am 6 Juli 2017 Rolf Jehke Amtsbezirk Elditten 2005 abgerufen am 26 Januar 2015 Normdaten Geografikum GND 4800437 6 lobid OGND AKS VIAF 238795467 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Swiekity amp oldid 189286612