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Scholastika Anderallmend auch Maria Scholastika Anderallmend 29 September 1647 in Luzern 1 Dezember 1722 in Olsberg war eine Schweizer Zisterzienserin und Kunsthandwerkerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Das Kloster OlsbergScholastika Anderallmend war die Tochter des Offiziers und Politikers Nikolaus Anderallmend von Luzern der zeitweise als Grossrat und als Amtsschreiber von Beromunster tatig war Um 1665 trat sie als Nonne in das Zisterzienserinnenkloster Olsberg Hortus Dei im vorderosterreichischen Frickgau ein das zu jener Zeit von der Abtissin Katharina Koller gefuhrt wurde aber noch unter den schweren Schaden aus dem Dreissigjahrigen Krieg litt 1 1667 legte sie die Profess ab 1670 ubernahm sie das Amt der Oberkustorin Sie unterstutzte die Abtissin Maria Franziska von Eptingen die von 1670 bis 1707 den Konvent leitete und wahrend ihrer Amtszeit das Kloster wieder aufbaute Schwester Scholastika war in katholischen Gebieten der Deutschschweiz als geschickte Kunsthandwerkerin bekannt Sie war eine bedeutende Vertreterin der Schweizer Paramentenstickerei des Barocks Sie schuf viele wertvolle kirchliche Ausstattungsgegenstande zum Beispiel Fassungen von Reliquiaren fur einige Kloster Sie verwendete unter anderem Seide Gold und Silberfaden Perlen und Granat Edelstein Ihre Werke gingen unter anderem in das Zisterzienserinnenkloster Rathausen bei Luzern das Zisterzienserkloster St Urban das Kloster Lutzel im Jura das Kloster Wettingen das Frauenkloster Gnadenthal an der Reuss das Kloster Muri die Benediktinerinnenabtei Hermetschwil und an das Kloster Mariastein Fur das Chorherrenstift St Michael Beromunster dem ihr Bruder Mauriz An der Allmend 1653 1731 vorstand schuf sie Paramente und Messgewander 1722 starb die Klosterfrau in ihrem 76 Lebensjahr im Kloster Olsberg Literatur BearbeitenRobert Ludwig Suter Scholastika Anderallmend In Historisches Lexikon der Schweiz Robert Ludwig Suter Scholastica An der Allmend eine Luzerner Paramentenstickerin der Barockzeit In Zeitschrift fur Schweizerische Archaologie und Kunstgeschichte 25 1968 S 108 137 Inge Sprenger Viol Merk wurdige Frauen 17 Portrats von Innerschweizer Frauen die ihre Zeit uberlebten Luzern 1988 Weblinks BearbeitenScholastika An der Allmend auf zisterzienserlexikon deEinzelnachweise Bearbeiten Diemuth Konigs Zisterzienserinnen in Olsberg Die Geschichte des Klosters Hortus Dei Schwabe Basel 2010 Normdaten Person GND 1072084791 lobid OGND AKS VIAF 315977662 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Anderallmend ScholastikaALTERNATIVNAMEN Anderallmend Maria ScholastikaKURZBESCHREIBUNG Schweizer Zisterzienserin und KunsthandwerkerinGEBURTSDATUM 29 September 1647GEBURTSORT LuzernSTERBEDATUM 1 Dezember 1722STERBEORT Olsberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Scholastika Anderallmend amp oldid 231219259