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Maria Franziska von Eptingen eigentlich Franziska von Eptingen 1631 in Oberhagenthal 27 April 1707 in Olsberg war eine Abtissin in Vorderosterreich Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMaria Franziska von Eptingen Taufname Franziska entstammte dem Basler Adel und war die Tochter von Hermann von Eptingen 27 Januar 1655 Herr zu Neuweiler Nieder und Oberhagental und Oberdorf und dessen Ehefrau Cleophe 25 September 1641 Tochter des Johann Christoph Truchsess von Rheinfelden und der Martha Zundt von Kenzingen Nach dem fruhen Tod ihrer Mutter heiratete ihr Vater in zweiter Ehe Katharina von Eptingen in der Folge erhielt sie acht Stiefgeschwister 1650 leistete sie ihr Ordensgelubde im Zisterzienserinnenkloster Olsberg das damals noch zu Osterreich gehorte und erhielt ihren Vornamen Maria Sie wurde spater Priorin und Novizenmeisterin 1670 wurde sie zur Abtissin des Klosters gewahlt 1 Sie bewahrte sich in ihrer Amtszeit als Verwalterin des Klosterbesitzes und nach Beendigung des Dreissigjahrigen Krieges als Bauherrin des verwusteten Klosters Sie war massgeblich fur das barocke Aussehen der Klosterkirche verantwortlich Erst funfzig Jahre nach dem Schwedeneinfall konnten die grossen Teils unbewohnbaren Gebaude wiederhergestellt werden und erhielten zwischen 1683 und 1689 im Wesentlichen ihr heutiges Aussehen von beeindruckender Stattlichkeit gegliedert allein durch die Aufreihung der Fenster Weil sich das Haus des Klosters in Wettingen wahrend des dreissigjahrigen Krieges als nicht genugend gesichert erwies erwarb sie 1674 im nahe gelegenen Liestal das 1571 errichtete Haus das bis dahin als Sitz des Schultheissen diente als Zufluchtsort fur Kriegszeiten das Gebaude erhielt den Namen Olsbergerhof 1688 konnte sie mit Hilfe des Paters Joachim aus dem Kloster Einsiedeln und dessen Bruder des papstlichen Schweizergardisten Conrad Pfyffer und mit der Erlaubnis von Papst Innozenz XI die Gebeine des romischen Katakombenheiligen Viktor in die Klosterkirche uberfuhren Kurz vor ihrem Tode setzte sich die Abtissin 1704 in der Nahe der Stammburg ihres Geschlechts in Diegten dessen Pfarrei als Vergabung Schenkung eines Mathias von Eptingen im Mittelalter an das Kloster Olsberg gekommen war ein Denkmal Sie liess das Pfarrhaus neu errichten woran noch heute eine Inschrift erinnert Literatur BearbeitenMaria Franziska von Eptingen in Gottlieb Wyss Franziska von Eptingen Abtissin zu Olsberg Basler Zeitschrift fur Geschichte und Altertumskunde Band 30 Basel 1931 Maria Franziska von Eptingen in Stift Olsberg Festschrift 150 Jahr Jubilaum Katon Aargau 2010 S 15 Weblinks BearbeitenUrban Fink Eptingen Maria Franziska von In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Kloster Olsberg Abtissin Maria Franziska von Eptingen 1684 Abgerufen am 2 Marz 2019 Normdaten Person GND 108981304X lobid OGND AKS VIAF 1787145857027622921116 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eptingen Maria Franziska vonALTERNATIVNAMEN Eptingen Franziska vonKURZBESCHREIBUNG Abtissin in OsterreichGEBURTSDATUM 1631GEBURTSORT OberhagenthalSTERBEDATUM 27 April 1707STERBEORT Stift Olsberg Olsberg AG Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maria Franziska von Eptingen amp oldid 237962419