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Dieser Artikel beschreibt das Schloss im Saarland Siehe auch Schloss Karlsberg Karnten Burg Karlsberg bzw Jagdschloss Karlsberg Baden Wurttemberg Schloss Karlsberg wurde 1778 1788 von Herzog Karl II August von Pfalz Zweibrucken auf dem 366 m hohen Buchenberg heute Karlsberg bei Homburg errichtet Das glanzvolle Schloss in Bruchhof Sanddorf bestand nur wenige Jahre Von der Schlossanlage ist einzig das Baumagazin erhalten Lageplan des KarlsbergesSchloss Karlsberg 1790Die Gesamtanlage 1791Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Die Keimzelle 1 2 Das Schloss 1 3 Zerstorung des Schlosses 2 Gebaude 3 Ausstattung 4 Die Gartenanlage Die Karlslust 4 1 Herzogskastanien 4 2 Tschifflik Pavillon Die grosse Kaskade 4 3 Barenzwinger 4 4 Schwanenweiher 5 Der Karlsberg heute 5 1 Baumagazin 6 Belege 6 1 Literatur 7 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Keimzelle Bearbeiten Die Keimzelle des Schlosses Karlsberg war der von Freiherr von Closen 1760 erbaute Louisenhof auf dem Buchenberg bei Homburg der grosse Ahnlichkeit mit dem heute noch vorhandenen Konigsbrucher Hof umbenannt in Gut Konigsbruch in Bruchhof Sanddorf hatte Nach seinem Tod fiel der Gutshof an seine Witwe Nach dem Tod des Herzogs Christian IV 1775 folgte als Landesherr sein Neffe Karl II August Zwei Jahre spater am 27 Juli 1777 kaufte Karl II August fur 35 000 Gulden und 60 neue Louis d or den Louisenhof Nach Mannlichs Memoiren 1 geschah dieses unter dem Einfluss seiner Matresse Caroline Auguste von Esebeck einer Schwagerin der Besitzerin Das Schloss Bearbeiten Zwischen 1778 und 1788 liess Herzog Karl II August von Pfalz Zweibrucken auf dem Gelande des Louisenhofes Schloss Karlsberg errichten Im Jahr 1779 verlegte er seine Residenz dorthin Am 28 Juli 1793 wurde dieses Schloss von franzosischen Revolutionstruppen zerstort Johann Christian Mannlich war der Generalbaudirektor des Herzogs von Zweibrucken und leitender Architekt auf dem Karlsberg Seine Entwurfe im Stile des Klassizismus entstanden zeitgleich mit dem Schloss in Worlitz und zahlen somit zu den fruhesten klassizistischen Gebauden in Deutschland Auf Schloss Karlsberg wurde 1787 der bayerische General und griechische Kriegsminister Heinrich Christian von Schmaltz geboren Zerstorung des Schlosses Bearbeiten nbsp Einfall der Franzosen auf Schloss Karlsberg 1793 nbsp Ruine der Orangerie des Schlosses KarlsbergNach dem Ausbruch der Franzosischen Revolution und auch nach Beginn des 1 Koalitionskrieges 1792 1797 blieb der Herzog aufgrund der ihm von der franzosischen Regierung versicherten Neutralitat in seinem Herzogtum das von franzosischen Truppen umgeben war Nach der Hinrichtung Ludwigs XVI sollte auch Karl II August in Paris der Prozess gemacht werden Bevor er von franzosischen Truppen am 9 Februar 1793 gefangen genommen werden konnte wurde er von einem Bauern aus Rohrbach gewarnt und floh uber Kaiserslautern nach Mannheim In der Folgezeit lebte er im Mannheimer Schloss und in seinem Schloss bei Rohrbach Heidelberg Im folgenden halben Jahr war das Schloss abwechselnd in preussischer und franzosischer Hand Unter preussischem Schutz wurde begonnen die Einrichtung uber Kaiserslautern nach Mannheim zu evakuieren Nach der Kapitulation der franzosischen Truppen in Mainz zog sich die Entsatzarmee durch das Glantal zuruck es kam zu Plunderungen Am 28 Juli 1793 wurde das Schloss zur allgemeinen Plunderung freigegeben und am Abend angezundet Hierfur seien bis zu 100 Wagen Stroh bis aus der Gegend von Metz herbeigebracht worden Am nachsten Morgen waren die Franzosen abgezogen und die umliegende Bevolkerung begann die Uberreste zu plundern Der Brand zerstorte hauptsachlich die Gebaude die der Herzog selbst bewohnt hatte und die Gebaude die aus Holz Fachwerk waren Der Karlsberg war in der Folgezeit noch weiter bewohnt Im November des Jahres 1793 verzeichnen die Kirchenbucher noch Geburten auf dem Karlsberg die Rechnungen des Hofstaats gehen bis in das Jahr 1797 Am starksten hatten die Bewohner des Karlsberges unter den Folgen zu leiden Sie verloren durch die Plunderung ihr Eigentum und durch die Zerstorung ihre Unterkunft Nach der Zerstorung zerfielen die Uberreste infolge fehlender Erhaltungsmassnahmen immer weiter Unter Napoleon wurden die Ruinen der Witwe des Herzogs zuruckgegeben unter der Auflage die Ruinen bis auf die Erdoberflache abzutragen Die Einrichtung des Karlsberges verteilt sich auf den gesamten suddeutschen Raum Teile wurden nach dem Tod Herzogs Karl II August versteigert Der Rest befindet sich unter anderem an folgenden Orten Schloss Nymphenburg Residenz Munchen Residenz Bamberg Residenz Wurzburg Konigliches Schloss Berchtesgaden Mobel Historisches Museum der Pfalz Deutsches Jagd und Fischereimuseum Konigliches Schloss Berchtesgaden Waffen Silberkammer Residenz Munchen Reste des Tafelsilbers Alte Pinakothek Gemaldesammlung Staatliche Graphische Sammlung Munchen Graphische Sammlung Staatliche Munzsammlung Munchen Munzen Staatsbibliothek Bamberg BibliothekGebaude Bearbeiten nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Ansicht des KarlsbergesAusstattung Bearbeiten nbsp Sekretar aus Schloss Karlsberg jetzt im Schloss Nymphenburg nbsp Sitzgruppe aus Schloss Karlsberg jetzt im Schloss NymphenburgDie Ausstattung des Karlsberger Schlosses wurde hauptsachlich von Hoflieferanten des franzosischen Konigs geschaffen Eine weitere Quelle waren die anderen Zweibrucker Schlosser aus denen Mobiliar auf den Karlsberg gebracht wurde Die aufwandig geschnitzten und vergoldeten Sitzgarnituren Konsoltische Bilderrahmen sowie Vertafelungen Tapetenleisten Turblatter etc wurden in erster Linie vom franzosischen Hofebenisten Georges Jacob gefertigt Ebenfalls tatig war der Bildhauer Francois Joseph Duret Das Tafelsilber kam von Jean Jacques Kirstein aus Strassburg Die Stofftapeten und Mobelbezuge aus Seide oder mehrfarbigen Damasten wurden in Lyon gefertigt Als Bildhauer waren u a Martin Claude Monot und Francois Joseph Duret tatig Die Entwurfe zum Interieur schufen Mannlich und Jean Demosthene Dugourc Das Paradeschlafzimmer von dem sich wesentliche Ausstattungsteile in der Residenz Munchen und im Koniglichen Schloss Berchtesgaden erhalten haben enthielt ein aufwandiges Bett a la Romaine das stilpragend fur vergleichbare Mobel des Konigs von Frankreich wurde Bevor es nach Homburg geliefert wurde wurde das Paradebett im Atelier des Vergolders Menage ausgestellt und erregte dort grosses Aufsehen Die Gartenanlage Die Karlslust BearbeitenDie Gartenanlage des Schlosses lasst sich in drei Teile aufteilen den Park am Schloss die Karlslust und das Hirschwurzloch Wahrend man bei den Anlagen direkt am Schloss von einem starken barocken Einfluss ausgehen kann so ist die Karlslust die im vormals wegen der dusteren wilden Landschaft Teufelsloch genannten Tal erschaffen wurde mehr ein englischer Landschaftsgarten Der Erschaffer der Gartenanlage ist nicht genau bestimmbar Einen Gesamtplan fur die Gartenanlage gab es wohl ebenso wenig wie fur das Schloss Mannlich berichtet in seinen Memoiren dass er verschiedene Entwurfe fur einzelne Gartenszenarien geliefert hatte Auch Friedrich Ludwig von Sckell arbeitete nach eigenen Angaben zwei Mal fur den Zweibrucker Herzog ohne genau die Werke anzugeben Wohl war auch der Zweibrucker Hofgartner Johann Ludwig Petri von dem auch das barocke Rad des Schwetzinger Schlossparks stammt an der Planung beteiligt Des Weiteren dienten als Hofgartner auf dem Karlsberg Ernst August Bernhard Petri und Bernhard Petri ebenso Matthias Sckell ein Bruder von Friedrich Ludwig von Sckell nbsp Terrassenanlage in der Karlslust nbsp Blick auf den Trilagenpavillon nbsp Brunnen am Eingang zur Karlslust nbsp Fundamente eines Pavillons nbsp Herzogskastanien in der Karlslust nbsp Apfelallee Verbindung zur KarlslustHerzogskastanien Bearbeiten Die Herzogskastanien waren ein Teil der Karlsluster Gartenanlage uber dem Hirschwurzloch Die Baume wurden zur Zeit Herzogs Karl II August gepflanzt und uberlebten die Zerstorung des Schlosses Sie fielen 1990 dem Orkan Wiebke zum Opfer Die Baume mit Esskastanien waren bei der Homburger Bevolkerung sehr beliebt zum Kastaniensammeln Tschifflik Pavillon Die grosse Kaskade Bearbeiten Der sogenannte Tschifflik Pavillon ist ein Gebaude in der Karlslust Die ursprungliche Benennung und Nutzung ist heute unbekannt Bis zu den Ausgrabungen auf dem Karlsberg in den 1950er Jahren hiessen diese Gebauderuinen Kapelle Der Pavillon ist ein Gebaude im turkischen Stil welcher in Kombination mit der Grossen Kaskade einen der Hohepunkte der Karlslust bildete Pate fur diese Anlage stand wohl Tschifflik bei Zweibrucken Bei einer Feuerwerksexplosion am 19 Dezember 1785 verloren mehrere Menschen ihr Leben 2 3 4 Die Grosse Kaskade hat zehn Steigungen von 1 5 m Hohe und eine Stufenflache von 10 10 15 m Unweit des Startbeckens der Kaskade sind die Reste des Grossen Bassins zur Speisung der Kaskade zu sehen Aufgrund aktueller Forschungen kann man davon ausgehen dass die als Tschifflik bezeichneten Ruinen in der Karlslust nicht vom Tschifflik stammen sondern vom Gebaude welches sich gegenuber der grossen Kaskade auf einer Terrasse befand nbsp nbsp Uberreste des Tschiffliker Pavillon nbsp nbsp Startbassin der Grossen Kaskade nbsp Mundung der Kaskade in den obersten Schwanenweiher nbsp Blick entlang der Kaskade ins Tal nbsp Blick entlang der Kaskade vom Tal nbsp Vorratsbecken der KaskadeBarenzwinger Bearbeiten Als Barenzwinger wird ein kreisrunder Ring mit 19 halbrunden Kafigen und einer Loge bezeichnet In der Mitte befindet sich ein Wassergraben mit einer quadratischen Insel auf der ein Pavillon stand Bei der Anlage handelte es sich keinesfalls um einen Barenzwinger wie er im Volksmund heisst vielmehr handelte es sich bei den kleinen Stallen um Volieren Eine ahnliche Anlage ist heute noch im Schwetzinger Schlossgarten zu sehen nbsp Blick auf den Barenzwinger nbsp Blick auf den Barenzwinger nbsp Insel im Barenzwinger Schwanenweiher Bearbeiten Im Zentrum des Karlslusttales liegen die drei Schwanenweiher Der oberste runde Weiher ist das Tosbecken der grossen Kaskade Ihm schliessen sich zwei weitere Weiher an Abgeschlossen wird die Anlage durch einen Grabhugel auf dem sich eine Ruine befindet In der Mitte des Grabhugels befindet sich eine Nische die fruher mit Muscheln ausgekleidet war und eine Quelle enthielt Diese Quelle wurde genauso wie die Fontane in den Schwanenweihern uber die grosse Kaskade gespeist Der Grabhugel ist ebenso wie der Damm zwischen den Weihern mit Findlingen verkleidet Die Anlage hat Ahnlichkeit mit dem Kastell im Schwetzinger Park das zur gleichen Zeit gebaut wurde nbsp Abfluss des Schwanenweihers vor der Wiederherstellung nbsp Mittlerer Schwanenweiher vor der Wiederherstellung nbsp Unterer Schwanenweiher mit Tumulus vor der Wiederherstellung nbsp Schwanenweiher Kaskade und Tumulus vor der Wiederherstellung nbsp Tumulus vor der Wiederherstellung nbsp Die Aushangtafel an den Schwanenweihern nach der Wiederherstellung nbsp Der untere Schwanenweiher mit Tumulus nbsp Der mittlere Schwanenweiher vom Einlauf betrachtet nbsp Der mittlere Schwanenweiher vom Auslauf betrachtet nbsp Der obere Schwanenweiher im WinterDer Karlsberg heute BearbeitenBaumagazin Bearbeiten Das einzige Gebaude der Schlossanlage das heute noch bewohnt ist ist das Baumagazin Ebenso wie die anderen Gebaude am Fusse des Berges blieb es von der Zerstorung verschont In der Folgezeit wurde es als Brauerei und Forsthaus genutzt bis es schliesslich von der Karlsberg Brauerei aufgekauft renoviert und anschliessend als Direktorenvilla genutzt wurde Das heutige Gebaude hat nur noch geringe Ahnlichkeit mit dem ursprunglichen Zustand Das Gebaude ist kurzer die Dachform ist nicht mehr die ursprungliche und die Aufstockung am einen Ende stammt aus der Zeit der Nutzung als Forsthaus nbsp Ehemaliges Baumagazin des Schlosses nbsp Ehemalige Verbindungsallee nach Homburg nbsp Paradestrasse entlang der Schlossfront nbsp Blick auf den Karlsbergweiher nbsp Brunnen des ehemaligen Karlsberg Forsthauses nbsp Terrasse am Barenzwinger nbsp Rampe hinter der Reithalle nbsp Standort der Remisen nbsp Brunnen des ehemaligen Forsthauses hinter der Reithalle nbsp Keller des Kavaliersgebaudes im Volksmund Rauberhohle genanntBelege Bearbeiten Johann Christian von Mannlich Rokoko und Revolution S 202 f Johann Christian von Mannlich Rokoko und Revolution S 226 ff Friedrich Christian Karl von Furstenwarther Gedachtnis der Maximilian und Wilhelminen geheiligten Abende 1786 In Mitteilungen des Historischen Vereins der Pfalz 7 1878 S 63 70 Hier S 67 ff Zweibrucker Zeitung vom 1 Januar 1786 Nr 1 S 1 f Literatur Bearbeiten nach Autoren alphabetisch geordnet Julius Dahl Karl Lohmeyer Das barocke Zweibrucken und seine Meister 2 erw Aufl in Komm G Hornberger Waldfischbach Pfalz 1957 Reiner Marx dies Feenschloss mit seinen Schatzen der Karlsberg und Karl II August in der Literatur Ein kommentiertes Lesebuch Saarpfalz Blatter fur Geschichte und Volkskunde 2010 Sonderheft Homburg 2010 Ralf Schneider Carlsberg Carlslust Die Homburger Garten des Herzogs Carl II August von Pfalz Zweibrucken In Die Gartenkunst 11 2 1999 S 339 376 Ralf Schneider Schlosser und Landsitze der Herzoge von Pfalz Zweibrucken in den Oberamtern Zweibrucken und Homburg im 18 Jahrhundert Architektur Interieur Gartenkunst Rottenburg 2003 Reinhard Schneider Uber den denkmalpflegerischen Umgang mit Ruinen das Beispiel Karlsberg In Denkmalpflege im Saarland Jahresbericht 2013 Saarbrucken S 127 133 Jutta Schwan Studien zur Baugeschichte von Schloss Carlsberg Bericht den dermaligen Zustand des samtlichen Carlsberger Bauwesens betreffend Reihe B Abhandlungen zur Geschichte der Pfalz Bd 9 Stiftung zur Forderung pfalzischer Geschichtsforschung Herausgeber Neustadt an der Weinstrasse 2010 ISBN 978 3 9810865 6 0 Eugen Stollreither Hrsg Rokoko und Revolution Lebenserinnerungen des Johann Christian von Mannlich 1741 1822 Uberarbeitete Version der Ausgabe von 1913 Stuttgart 1966 Jutta Schwan und Stefan Ulrich Schlossruine und Waldpark Karlsberg Homburg Verlag Schnell und Steiner Regensburg 2009 ISBN 978 3 7954 6744 9 Jutta Schwan Ein Gartner von Welt Neuentdeckung in Archiv Der Gartenplan von Schloss Carlsberg und die Erlauterungen seines Schopfers Bernhard Petri In saargeschichten Magazin zur regionalen Kultur und Geschichte Ed Schaumberg Ausgabe 1 2014 ISSN 1866 573X S 22 28 Jutta Schwan Diener zweier Herren der Zweibrucker Hofgartner Johann Ludwig Petri In Hundert Jahre Leidenschaft fur Rosen Rosengarten Zweibrucken Zweibrucken 2014 ISBN 978 3 00 045297 0 S 32 43 Jutta Schwan Feuerwerk und Festkultur im ausgehenden 18 Jahrhundert in der Homburger Carlslust habe fur gnadigste Herrschaft auf dem Carls Berg zu denen freudenfesten und feyer ausgefertiget In Sprachen der Kunst Festschrift fur Klaus Guthlein zum 65 Geburtstag Verlag Werner Worms 2007 ISBN 978 3 88 462259 9 S 171 178 Wilhelm Weber Schloss Karlsberg Legende und Wirklichkeit Die Wittelsbacher Schlossbauten im Herzogtum Pfalz 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