www.wikidata.de-de.nina.az
In der Schlacht bei Sissek auch Schlacht bei Sisak kroatische Festung in der Nahe des heutigen Sisak beim Zusammenfluss von Save und Kupa trafen am 22 Juni 1593 habsburgische Truppen unter den drei Befehlshabern Ruprecht von Eggenberg Andreas von Auersperg und Toma Erdody auf osmanische Truppen unter Telli Hassan Pascha dem Beylerbey von Bosnien Schlacht bei Sissek Skizze der Festung Sisek im 17 Jh Datum 22 Juni 1593Ort Sisak damals OsterreichAusgang Sieg der OsterreicherKonfliktparteienHabsburgermonarchie Osterreich Osmanisches Reich 1453 Osmanisches ReichBefehlshaberRuprecht von EggenbergAndreas von AuerspergThomas ErdodyMatija Fintic Blaz Đurak Telli Hassan Pascha Beylerbey von Bosnien Mehmed Bey der Herzegowina Dzafer Bey des Sandschak von Pakrac Arnaud Memi Bey des Sandschak von Zvornik Ramazan Bey des Sandschak von Pozega Opardi Bey des Sandschak von Klis Livno Sinan Bey des Sandschak von Orahovac Ibrahim Bey des Sandschak von Lika Truppenstarke4 300 5 800 Soldaten 300 1 800 2 Verteidiger in der Festung Sisak 4 000 3 5 000 4 Kavallerie und Infanterie 12 000 5 16 000 6 3 SoldatenVerlusteTote 500 7 Tote 8 000 6 getotet oder ertrunken Schlachten imLangen Turkenkrieg 1593 1606 Sissek Călugăreni Mezokeresztes Schellenberg Mirăslău Guruslău Schlacht bei SissekSchon zuvor 1591 und 1592 hatte es zwei fehlgeschlagene Versuche der Osmanen gegeben die Festung Sisak einzunehmen dafur schafften sie es 1592 die strategisch wichtige Festung Bihac zu erobern Ab dem 15 Juni 1593 uberschritt Hassan Pascha mit seinem Heer ohne formelle Kriegserklarung den damaligen Grenzfluss Kupa und belagerte die Festung Sisak erneut Die Garnison in Sisak wurde von Blaz Đurak und Matija Fintic kommandiert beide vom Erzbistum Zagreb entsandt Eine Entsatzarmee unter dem Kommando von Ruprecht von Eggenberg war eilig zusammengestellt worden um die Belagerung aufzuheben Ihm unterstanden kroatische Truppen unter dem Kommando des Ban von Kroatien Tamas Erdody und grossere Truppenkontingente aus dem Herzogtum Krain sowie dem Herzogtum Karnten unter dem Kommando von Andreas von Auersperg Am 22 Juni unternahmen sie schliesslich einen Uberraschungsangriff auf die Belagerer Die sich daraus ergebende Schlacht endete mit einer katastrophalen Niederlage der lokalen Osmanischen Streitkrafte und loste den Langen Turkenkrieg aus Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Auftakt 3 Die Schlacht 4 Nachspiel 5 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenObwohl sowohl die Regierung des Osmanischen Reiches als auch die der Habsburgermonarchie an keinem grosseren Konflikt interessiert waren war der Frieden zwischen beiden Reichen ausserst bruchig Der ursprunglich nur fur 5 Jahre geschlossene Friede von 1547 war zwar bereits viermal erneuert worden dennoch fanden immer wieder grossere Raubzuge auf das jeweils andere Staatsgebiet statt Auch der 1592 verlangerte Friedensvertrag von Adrianopel anderte daran wenig Osmanische Akinci irregulare leichte Kavallerie dt auch Renner und Brenner auf der einen Seite und christliche Uskoken irregulare leichte Infanterie fuhrten immer wieder Raubzuge und Uberfalle durch Auch an der Kroatischen Militargrenze gab es trotz des Friedensvertrags immer wieder kleinere bewaffnete Zusammenstosse 8 Der habsburgische Teil Kroatiens bestand damals aus nur 16 800 km mit ungefahr 400 000 Einwohnern wahrend das Turkische Kroatien unter osmanische Herrschaft geraten war Die standigen Konflikte an der Grenze bluteten das Land zwar aus dennoch waren die kroatischen Festungen Ende des 16 Jahrhunderts meist in der Lage osmanischen Vorstossen zu widerstehen 9 Osmanische Truppen uberquerten immer wieder die Una und die Save um Festungen und Stadte im habsburgischen Teil Kroatiens zu uberfallen Am 26 Oktober 1584 wurde eine kleinere osmanische Streitmacht in einer Schlacht bei Slunj aufgerieben am 6 Dezember 1586 eine bei Ivanic Grad 4 Die Haufigkeit der osmanischen Uberfalle nahm jedoch zu und die kroatischen Adligen kampften grossteils ohne habsburgische Unterstutzung 10 Auftakt BearbeitenBereits im August 1591 war Telli Hassan Pascha der osmanische Wesir und Beylerbey von Bosnien ohne Kriegserklarung ins habsburgische Kroatien eingefallen hatte die Festung Sisak erreicht war dort aber nach viertagigem Kampf abgewiesen worden Thomas Erdody der habsburgische Ban von Kroatien fuhrte daraufhin einen Angriff in der Region Moslavina im osmanischen Teil Kroatiens durch Hassan Pascha griff im selben Jahr noch einmal an und eroberte die Stadt Ripac am Fluss Una Dieser Vorstoss veranlasste Erdody am 5 Januar 1592 der kroatische Sabor in Zagreb einzuberufen und eine Generalmobilmachung zur Verteidigung des Landes zu erklaren 4 1 Angesichts des 1590 abgeschlossenen und auf 9 Jahre ausgelegten Friedensvertrags von Adrianopel scheinen die Angriffe von Hassan Pascha gegen die Interessen und Ziele der osmanischen Zentralregierung in Konstantinopel gewesen zu sein 11 und durften eher den Zweck gehabt haben zu plundern und Beute zu machen und eventuell auch die Uberfalle der christlichen Uskoken zu beenden Im Juni 1592 eroberte Hassan Pascha Bihac und machte sich ein zweites Mal auf den Weg nach Sisak Die Einnahme von Bihac verursachte Furcht im habsburgischen Kroatien da diese Festung jahrzehntelang die Grenze zum osmanischen Teil verteidigt hatte 12 Am 19 Juli 1592 uberfiel und brandschatzte Hassan Pascha ein Militarlager im kroatischen Dorf Brest Pokupski nahe Petrinja das Ban Erdody dort ein paar Monate zuvor hatte anlegen lassen Das Lager hatte eine Besatzung von 3 000 Mann wahrend die Osmanen 7 000 8 000 Mann aufbieten konnten Ab 24 Juli belagerten die Osmanen erneut Sisak doch mussten sie die Belagerung 5 Tage spater nach Kampfen und schweren Verlusten abbrechen sowie sich aus der Region Turopolje zuruckziehen All diese Ereignisse bestarkten Kaiser Rudolf II schliesslich darin grossere Anstrengungen zu unternehmen um die Osmanen zu stoppen 4 13 Zunachst beendete der Winter aber alle weiteren Aktionen Die Schlacht BearbeitenIm Fruhling 1593 sammelte Beylerbey Telli Hassan Pascha eine grossere Armee nahe Petrinja uberquerte erneut den Grenzfluss Kupa und unternahm seinen dritten Versuch Sisak zu erobern Seine Armee setzte sich aus 12 000 bis 16 000 Mann aus den Sandschaks von Klis Lika Zvornik Herzegowina Pozega Orahovac und Pakrac zusammen Die Besatzung der Festung Sisak bestand aus hochstens 800 Mann unter dem Kommando von Matija Fintic der allerdings am 21 Juni starb und von Blaz Đurak ersetzt wurde beide entsandt vom romisch katholischen Erzbischof von Zagreb Die Festung wurde mit schwerer Artillerie beschossen und richtete ein Hilfsansuchen an Ban Erdody Die habsburgische Entsatzarmee unter Eggenberg Erdody und Auersperg traf am 21 Juni in der Nahe von Sisak ein Sie bestand aus ungefahr 4 000 bis 5 000 Mann Kavallerie und Infanterie Der osmanische Historiker Mustafa Naima schreibt dazu dass Hassan Pascha nach Abschluss aller Vorbereitungen zur Schlacht seinem Gazi Hodscha Memi Bey befahl den Fluss zu uberqueren und die gegnerische Streitmacht zu erkunden Dieser meldete dass die Schlacht angesichts der Uberlegenheit der Habsburger vermutlich wegen der grosseren Menge an Kanonen und Munition in einer Niederlage enden wurde Naima schrieb dazu dass Hassan Pascha der als furchtloser Anfuhrer bekannt war 14 und zu diesem Zeitpunkt gerade Schach spielte als Antwort ausrief Verflucht seiest du du verachtenswerter Schuft Angst zu haben vor Zahlen geh mir aus den Augen Danach bestieg er sein Pferd mobilisierte seine Truppen und liess sie die neu errichteten Brucken uberqueren 15 Am 22 Juni zwischen elf und zwolf Uhr griffen die vereinten Streitkrafte von Erdody und Auersperg die Osmanen an Erdodys Truppen aus kroatischen Husaren und Infanterie griffen zuerst an 3 16 Der erste Angriff konnte von der osmanischen Kavallerie noch zuruckgeschlagen werden Doch dann griffen auch Auerspergs und Eggenbergs Truppen in den Kampf ein und zwangen die Osmanen zum Ruckzug zum Fluss Kupa Hassan Paschas Streitmacht wurde schliesslich in einem Eck zwischen den Flussen Odra und Kupa eingeschlossen als habsburgisch kroatische Truppen aus Karlovac die osmanische Brucke uber die Kupa einnahmen 3 16 Die Garnison von Sisak unter Blaz Đurak fuhrte einen Ausfall durch und griff die osmanischen Belagerer von Sisak an Gefangen zwischen den osterreichischen Armeen artete der Ruckzug der Osmanen nun in chaotische Flucht aus Viele versuchten durch den Fluss Kupa schwimmend ihr Lager zu erreichen Der Grossteil der osmanischen Streitmacht mit fast allen Anfuhrern wurde schliesslich niedergemacht oder ertrank im Fluss 1 Die Schlacht dauerte ungefahr eine Stunde und endete mit einer totalen Niederlage der Osmanen Unter den osmanischen Anfuhrern die ums Leben kamen war mit Mehmed dem Bey des Sandschaks Herzegowina ein Neffe von Sultan Murad Ausserdem starben die Beys der Sandschaks von Pakrac Zvornik Hassan Paschas Bruder Pozega Orahovac und Klis Nur der Bey des Sandschaks von Lika konnte entkommen 1 Die Gesamtverluste betrugen ungefahr 8 000 ertrunkene oder getotete Osmanen 5 Die Sieger eroberten 2 000 Pferde 10 osmanische Kriegsflaggen sowie Kanonen und Munition 1 17 Die osterreichischen Verluste waren dagegen gering Ein Bericht Andreas von Auerspergs vom 24 Juni 1593 an Erzherzog Ernst von Osterreich nennt nur 40 50 Gefallene bei seinen Truppen 18 19 Nachspiel BearbeitenBan Thomas Erdody wollte den Sieg auch gleich dazu nutzen Petrinja zu erobern wohin die Reste der osmanischen Armee geflohen waren Aber Oberbefehlshaber General von Eggenberg war der Ansicht dass die Verpflegung seiner Armee dazu nicht ausreichte und so wurde der Angriff nicht ausgefuhrt 20 Europa reagierte erfreut auf die Berichte vom Sieg bei Sissek Papst Clemens VIII lobte die christlichen Heerfuhrer und schickte einen Dankesbrief an Ban Erdody wahrend Konig Philipp II von Spanien ihn zum Ritter des Santiagoordens ernannte Das Erzbistum Zagreb liess eine Gedenkkapelle im Dorf Greda nahe Sisak errichten und verfugte dass jeden 22 Juni eine Dankesmesse in Zagreb abgehalten werden sollte Der Mantel von Hassan Pascha wurde der Kathedrale von Ljubljana ubergeben 20 Blaz Đurak der Kommandant der Garnison in der Festung Sisak wurde vom kroatischen Parlament fur seinen Beitrag zum Sieg belohnt 21 Als die Nachricht von der Niederlage Konstantinopel erreichte forderten hohe Militarfuhrer und die Schwester des Sultans deren Sohn Mehmed in der Schlacht gestorben war Rache Obwohl die Handlungen Hassan Paschas nicht mit der Hohen Pforte abgestimmt gewesen waren und auch deren Interessen und Politik zuwider liefen so war der Sultan doch der Ansicht dass so eine beschamende Niederlage selbst von einem Untergebenen der auf eigene Faust gehandelt hatte nicht unvergolten hingenommen werden durfte Noch im selben Jahr erklarte Sultan Murad III Kaiser Rudolf II den Krieg der schliesslich als Langer Turkenkrieg in die Geschichte einging und hauptsachlich auf den Gebieten Kroatiens und Ungarns stattfand 4 11 22 1595 starb der Sultan aber der Krieg zog sich auch noch durch die Regierungszeiten seiner beiden Nachfolger Mehmed III 1595 1603 und Ahmed I 1603 1617 23 Wahrend des Langen Turkenkriegs schafften es die Osmanen schliesslich doch noch Sisak einzunehmen Am 24 August 1593 nutzten sie die Abwesenheit grosserer habsburgischer Streitkrafte und belagerten die Festung die zu diesem Zeitpunkt nur von etwa 100 Mann verteidigt wurde Nach starkem Kanonenbeschuss schafften sie es bis zum 30 August die Mauern zu durchbrechen woraufhin sich die Festung ergab Sisak wurde am 11 August 1594 wieder befreit als die osmanischen Truppen flohen und die Festung in Brand setzten 22 Der Lange Turkenkrieg endete schliesslich am 11 November 1606 mit dem Frieden von Zsitvatorok der gleichzeitig den ersten Stopp der osmanischen Expansion Richtung Zentraleuropa seit der Schlacht auf dem Krbava Feld markierte und die Grenze fur beinahe ein halbes Jahrhundert stabilisierte 24 Innerosterreich mit den Herzogtumern Steiermark Karnten und Krain sowie der Grafschaft Gorz blieb frei von osmanischer Herrschaft Auch Kroatien konnte seine Selbststandigkeit bewahren und schaffte es nach dem Friedensschluss sogar noch kleinere Gebietsgewinne zu machen wie z B Petrinja Moslavina und Cazma 9 25 Wichtig zu erwahnen ist auch dass diese erste schwere osmanische Niederlage im nordwestlichen Balkan auch den Glauben der christlich orthodoxen Untertanen an ihre osmanischen Herrscher erschutterte Vor allem Serben und Walachen wanderten teilweise in habsburgisch kontrollierte Gebiete ab oder erhoben sich sogar zur offenen Rebellion 26 Da die Schlacht in Kroatien stattfand und Kroaten auch einen grossen Teil der Soldaten stellten spielt die Schlacht auch eine wichtige Rolle in der Geschichte Kroatiens So gab die kroatische Regierung z B 1993 eine Gedenkmarke mit dem Titel Sieg bei Sisak 1593 kroat Pobjeda kod Siska 1593 heraus 27 Auch das traditionelle Lauten der kleinen Glocke der Kathedrale von Zagreb um 14 00 ist ein Zeichen des Gedenkens an diese Schlacht da der Erzbischof auch einen Grossteil der Kosten zur Errichtung der Festung Sisak getragen hatte 28 Da auch viele Soldaten aus dem benachbarten Krain an der Schlacht teilnahmen spielt sie auch in der slowenischen Geschichte eine Rolle Am 22 Juni 1993 gab die slowenische Regierung drei Gedenkmunzen und eine Gedenkmarke zum 400 Jahrestag der Schlacht bei Sissek heraus 29 30 nbsp Festung SisakEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e Vjekoslav Klaic Povijest Hrvata od najstarijih vremena do svrsetka XIX stoljeca Knjiga peta Zagreb 1988 p 496 Ivo Goldstein Sisacka bitka 1593 Zagreb 1994 p 104 a b c d Ive Mazuran Povijest Hrvatske od 15 stoljeca do 18 stoljeca p 146 a b c d e Ferdo Sisic Povijest Hrvata pregled povijesti hrvatskog naroda 600 1918 Zagreb 2004 ISBN 953 214 197 9 S 305 306 a b Oto Luthar The Land Between A History of Slovenia Peter Lang GmbH 2008 p 215 a b Joseph von Hammer Purgstall Geschichte des Osmanischen Reiches Band 4 Vom Regierungsantritte Murad des Dritten bis zur zweyten Entthronung Mustafa des Ersten 1574 1623 C A Hartleben Budapest 1829 S 218 samt Fussnote mit Verweisen zu stark abweichenden Zahlen in Turkischen Quellen Jozsef Banlaky A magyar nemzet hadtortenelme A sziszeki csata 1593 junius 22 Klaus Peter Matschke Das Kreuz und der Halbmond Die Geschichte der Turkenkriege Artemis amp Winkler Dusseldorf 2004 ISBN 3 538 07178 0 S 292 f a b Alexander Mikaberidze Conflict and Conquest in the Islamic World A Historical Encyclopedia 2011 p 188 Gabor Agoston Bruce Alan Masters Encyclopedia of the Ottoman Empire Infobase Publishing 2009 p 164 a b Nenad Moacanin Some Problems of Interpretation of Turkish Sources concerning the Battle of Sisak in 1593 in Nazor Ante et al ed Sisacka bitka 1593 Memento des Originals vom 16 Juli 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mzos hr Proceedings of the Meeting from 18 19 June 1993 Zagreb Sisak 1994 pp 125 130 Vjekoslav Klaic Povijest Hrvata od najstarijih vremena do svrsetka XIX stoljeca Knjiga peta Zagreb 1988 S 480 Vjekoslav Klaic Povijest Hrvata od najstarijih vremena do svrsetka XIX stoljeca Knjiga peta Zagreb 1988 p 483 486 Hivzija Hasandedic Muslimanska bastina u istocnoj Hercegovini Muslim heritage in eastern Herzegovina El Kalem Sarajevo 1990 S 168 Mustafa Naima Annals of the Turkish Empire from 1591 to 1659 of the Christian Era Oriental Translation Fund 1832 S 14 15 google com a b Vjekoslav Klaic Povijest Hrvata od najstarijih vremena do svrsetka XIX stoljeca Knjiga peta Zagreb 1988 p 494 495 Radoslav Lopasic Spomenici Hrvatske krajine Od god 1479 1610 Zagreb 1884 p 179 180 Radoslav Lopasic Spomenici Hrvatske krajine Od god 1479 1610 Zagreb 1884 p 182 184 General Andrija Auersperg izvjescuje nadvojvodu Ernsta o porazu Turaka pod Siskom Oto Luthar The Land Between A History of Slovenia Peter Lang Frankfurt am Main 2008 ISBN 978 3 631 57011 1 S 215 a b Vjekoslav Klaic Povijest Hrvata od najstarijih vremena do svrsetka XIX stoljeca Knjiga peta Zagreb 1988 p 497 Ivo Goldstein Sisacka bitka 1593 Zagreb 1994 p 73 a b Ive Mazuran Povijest Hrvatske od 15 stoljeca do 18 stoljeca p 148 Stanford J Shaw History of the Ottoman empire and Modern Turkey Band 1 Empire of Gazis Cambridge University Press Cambridge 1976 ISBN 0 521 29163 1 S 184 Alexander Mikaberidze Conflict and Conquest in the Islamic World A Historical Encyclopedia 2011 p 152 153 Trpimir Macan Povijest hrvatskog naroda 1971 S 207 Ferdo Sisic Povijest Hrvata pregled povijesti hrvatskog naroda 600 1918 Zagreb 2004 ISBN 953 214 197 9 S 345 HRVATSKE POVIJESNE BITKE POBJEDA KOD SISKA Abgerufen im 1 Januar 1 Bruno Susanj Zagreb Tourist Guide Zagreb Masmedia Nikola Stambak 2006 p 22 400 years anniversary of the battle at Sisa k bsi si 1993 abgerufen am 22 Juni 2014 Posta Slovenije 1993 Stamps 400th anniversary of the Battle of Sisak 22 Juni 1993 abgerufen am 22 Juni 2014 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schlacht bei Sissek amp oldid 236135291