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Der Schienenverkehr in Schweden wurde 1939 im Jahr der grossten Ausdehnung auf einem Netz von rund 16 900 Kilometern erbracht Bis zum Jahr 2006 schrumpfte das schwedische Schienennetz auf 11 481 Kilometer 2019 10 899 von denen rund 9 400 Kilometer 2019 8 185 elektrifiziert sind SJ X2 in GoteborgZug von Snalltaget in MalmoSchienennetz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 1856 bis 1930 2 2 1930 bis 1980 2 3 1980 bis 2000 2 4 Struktur der Eisenbahngesellschaften seit der Eisenbahnreform von 2001 2 4 1 Administration 2 4 2 Transport 2 4 3 Service 2 5 Ausbau und neue Zugverbindungen 3 Eisenbahnverkehrsunternehmen EVU 3 1 Liste von EVU im Personenverkehr 3 2 Liste von EVU im Guterverkehr 4 Lanstrafiken 5 Liste von Eisenbahnstrecken in Schweden 6 Weitere schienengebundene Verkehrssysteme 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenSchweden ist ein relativ dunn besiedeltes Land mit grosser Ausdehnung vor allem in Nord Sud Richtung Die Hohenunterschiede sind meist gering jedoch mussen zahlreiche Flusse passiert und Seen umrundet werden Im Norden gibt es zahlreiche Bodenschatze fur deren Abfuhr Eisenbahnstrecken benotigt werden Im dichter besiedelten Suden dienen die Strecken in grosserem Mass dem Personenverkehr Geschichte Bearbeiten nbsp Schwedisches Eisenbahnnetz im Jahr 19101856 bis 1930 Bearbeiten Als erstes offentliches Schienenverkehrsmittel Schwedens nahm die mit Pferden betriebene Strecke der Frykstad Klara Alvs Jarnvag am Ufer des Fryken im Jahr 1849 in der seltenen Spurweite von 1188 mm den Betrieb auf Sie wurde im Jahr 1856 auf Dampfbetrieb umgestellt und war damit die erste richtige Eisenbahn in Schweden Davor war bereits 1798 bei Hoganas in Sudschweden eine erste nichtoffentliche Pferdebahn eroffnet worden der vor allem in den Bergwerksgebieten Mittelschwedens bald weitere Bahnen folgten Die erste von Beginn an mit Dampf betriebene Strecke war die 1856 eroffnete privat betriebene Bahnstrecke Nora Ervalla Bereits 1854 hatte der schwedische Reichstag beschlossen ein nationales Schienennetz aus so genannten Stammbahnen schwedisch Stambanor zu bauen Als erste Strecken wurden Vastra stambanan von Goteborg uber Falkoping nach Stockholm und Sodra stambanan von Malmo uber Nassjo nach Falkoping beschlossen Von 1855 bis 1883 unterstand der staatliche Schienenverkehr der Jarnvagsbyggnadsstaten Am 1 Dezember 1856 konnten mit Malmo Lund und Jonsered Goteborg die ersten Abschnitte dieses Netzes und damit die ersten Strecken von Statens Jarnvagar SJ eroffnet werden 1860 erreichte das Bahnnetz Stockholm und 1864 waren die beiden 1856 beschlossenen Strecken fertig Es folgten bis 1881 Nordvastra stambanan in Laxa abzweigend von der Vastra stambana nach Charlottenberg und weiter uber die norwegische Grenze nach Oslo die Ostra Stambana von Katrineholm nach Nassjo und Norra stambanan von Stockholm nach Ange Abseits des SJ Netzes blieb der Ausbau des Eisenbahnnetzes weitgehend privater Initiative uberlassen Bereits 1876 gab es daher rund 2800 Kilometer private Bahnstrecken verglichen mit rund 1500 Kilometern Strecken von SJ Private Investoren bauten dabei vorwiegend im mittelschwedischen Bergwerksrevier Bergslagen da hier durch Bergwerke und Montanindustrie genugend Nachfrage nach Transportleistungen vorhanden war Das nordliche Schweden blieb zunachst ohne Bahnverbindung Erst mit der Fertigstellung der Mittbana von Sundsvall uber Ange nach Storlien im Jahr 1885 begann SJ mit der Erschliessung dieser grossen Landesteile SJ plante danach den Bau einer Kustenstrecke uber Ornskoldsvik Umea und Lulea bis zur finnischen Grenze bei Haparanda Diese Strecke wurde durch das Militar wegen Angst vor einer moglichen Bedrohung einer kustennahen Strecke durch Kriegsschiffe oder Landungstruppen untersagt Stattdessen musste SJ weit im menschenleeren Landesinneren bauen die Kustenstadte wurden durch kurze Stichbahnen an die Norra Stambana angebunden Bis Boden wurde die Strecke 1894 fertiggestellt der Abschnitt bis Haparanda wurde erst 1919 fertig Unabhangig davon begann schon 1884 der Bau der Bahnstrecke Lulea Narvik Malmbanan von Lulea uber Boden und Gallivare bis ins norwegische Narvik Die gesamte Malmbana wurde erst 1902 fertig Ursprunglich war diese Strecke von privaten Finanziers geplant worden deren Gesellschaft aber bereits 1888 Konkurs anmeldete worauf SJ die Strecke 1891 ubernahm Im sudlichen Schweden wurde das Bahnnetz vorwiegend durch private Gesellschaften ausgebaut neben Normalspurstrecken entstanden dabei ausgedehnte Schmalspurnetze vorwiegend in 891 mm und 1067 mm Spurweite Die grosste Privatbahn wurde die Bergslagernas Jarnvagar uber deren Strecke Falun Kil Trollhattan Goteborg der Montanverkehr des Bergslagener Reviers abgewickelt wurde Vor der Jahrhundertwende begann Schweden aber vereinzelt mit Verstaatlichungen so kam die von mehreren Privatbahnen betriebene wichtige Strecke von Malmo nach Goteborg bereits 1896 in den Besitz von SJ Dennoch hatten SJ 1914 nur 30 Anteil am gesamten Transportaufkommen auf der Schiene 70 wurden durch die privaten Bahnen erbracht Auf der Insel Gotland wurde ab 1878 ein eigenes Netz in 891 mm Spur errichtet 1924 erreichte es den grossten Ausbaustand mit genau 200 Kilometern Der Kohlenmangel im Ersten Weltkrieg unter dem Schweden trotz seiner Neutralitat zu leiden hatte fuhrte zur beschleunigten Elektrifizierung des Bahnnetzes Als erste Hauptlinie wurde die Malmbana elektrifiziert die 1915 zwischen Kiruna und Riksgransen den Betrieb aufnahm Bereits 1895 war mit der Roslagsbanan bei Stockholm aber die erste Strecke zudem in 891 mm Spur elektrifiziert worden SJ hatte von 1905 bis 1907 in Stockholm ebenfalls erste Versuche auf kurzen Abschnitten durchgefuhrt Als System wurde das mitteleuropaische 15 kV 16 2 3 Hz Einphasen Wechselstromsystem ausgewahlt wie es in Deutschland Osterreich und der Schweiz verwendet wird Norwegen schloss sich dieser Entscheidung an Am 1 Oktober 1918 ereignete sich Schwedens schwerstes Zugungluck mit mindestens 42 Todesopfern 1923 war die Malmbana komplett mit Fahrdraht versehen Bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges konnten SJ die Verbindungen zwischen den wichtigsten Stadten Malmo Goteborg und Stockholm komplett elektrifizieren erst 1942 konnte aber die Lucke zwischen der Malmbana und den sudlich davon liegenden elektrischen Strecken geschlossen werden Die grossen Privatbahnen begannen ab den 1920er Jahren mit der Elektrifizierung ihrer wichtigsten Strecken Gleichzeitig wurden noch bis etwa 1930 weiterhin in grossem Umfang neue Strecken gebaut sowohl von SJ als auch von privaten Bahnen Das letzte grosse Projekt zwischen den Weltkriegen war in Schweden der Bau der Inlandsbanan die vorwiegend aus strategischen Grunden sowie zur Erschliessung der inneren Landesteile erbaut wurde Fur diese Strecke wurden zwischen Kristinehamn und Sveg bestehende Privatbahnen verstaatlicht von 1916 bis 1937 dauerte schliesslich der Bau der restlichen Strecke von Sveg uber Ostersund Storuman und Jokkmokk bis Gallivare 1930 bis 1980 Bearbeiten Die Weltwirtschaftskrise brachte 1930 in Schweden das Ende des Eisenbahnbaus Zudem brachte sie den Anfang vom Ende der meisten Privatbahnen nachdem bereits zuvor immer wieder vereinzelte Privatbahnen an SJ ubergegangen waren Andere Privatbahnen schlossen sich zunachst zu grosseren Einheiten zusammen so etwa die TGDG Trafikforvaltningen Goteborg Dalarna Gavle die als Betriebsgemeinschaft der Sodra Dalarnes Jarnvagar der Bergslagernas Jarnvagar und der Gefle Dala Jarnvag entstand Noch 1931 hatte SJ nur 40 Anteil am gesamten Schienenverkehr Schwedens nach Ende der Verstaatlichungen um 1960 waren es 95 Bis 1937 waren nur einzelne teilweise im Besitz von Provinzen befindliche Privatbahnen an SJ verkauft worden 1939 fasste der Reichstag aber den Beschluss zur grundsatzlichen Verstaatlichung aller Privatbahnen durch Aufkauf der Aktien 1945 kamen so die Stockholm Vasteras Bergslagens Jarnvagar und die Halmstad Nassjo Jarnvagar mit rund 800 Kilometern Streckennetz zu SJ die GDG mit ihren uber 1300 Kilometer Strecken kam 1947 zu SJ Nach dem Zweiten Weltkrieg begann der Ausbau der Hauptstrecken und gleichzeitig die Stilllegung vieler Nebenstrecken So verschwand bis 1981 fast das gesamte ursprunglich uber 2700 Kilometer umfassende Schmalspurnetz der SJ Bis 1964 wurde andererseits der zweigleisige Ausbau der Strecken Stockholm Goteborg und Stockholm Malmo abgeschlossen nachdem zuvor bis nach dem Krieg lediglich kurze Abschnitte im Vorortbereich der Grossstadte zweigleisig waren 1972 stellte SJ die letzten Dampfloks ab In den 1970er Jahren gab es schliesslich nur noch vier Privatbahnen die grosste mit 300 Kilometern Streckenlange war die Trafik Grangesberg Oxelosund Jarnvagar TGOJ gefolgt von der Nora Bergslags Jarnvagar mit 172 Kilometern Netz und der schmalspurigen Nordmark Klaralvens Jarnvag mit 158 Kilometern Wahrend letztere schrittweise ihr Netz reduzierte und 1990 den Betrieb endgultig einstellte wurden die anderen Gesellschaften von SJ ubernommen zuletzt 1989 die TGOJ die als nominell selbststandige Gesellschaft erhalten blieb In den 1970er Jahren begann bei SJ ein Umdenken Es wurden nur noch wenige Strecken eingestellt dafur wurde ab 1973 mit dem Aufbau eines vertakteten Fernverkehrs begonnen der 1985 zum Intercity Netz zwischen Stockholm Goteborg Malmo und Sundsvall fuhrte 1979 konnten die SJ durch Fahrpreissenkungen und Rabattkarten viele Neukunden gewinnen Im gleichen Jahr wurde eine umfassende Verkehrsreform beschlossen 1980 bis 2000 Bearbeiten Die Verkehrsreform von 1979 brachte eine Zweiteilung des Netzes in ein Reichseisenbahnnetz und ein von den Provinzen zu subventionierendes oder stillzulegendes Nebennetz Dies fuhrte zunachst von 1984 bis 1990 zur Einstellung des Personenverkehrs auf insgesamt fast 1400 Kilometern Strecke In den 1980er Jahren wurden erste gemeinsam von Gemeinden und Provinzen getragene Lanstrafikforetag gegrundet die die finanzielle Verantwortung fur den Eisenbahnverkehr ab 1984 ubernahmen Dazu gehorte das Recht den gunstigsten Anbieter per Ausschreibung zu ermitteln 1985 wurde mit dem Krosatag in der Provinz Jonkoping die erste nicht von SJ betriebene in lokaler Verantwortung laufende Strecke eingerichtet die Provinz ubernahm den Betrieb zwischen Jonkoping Nassjo und Varnamo Weitere Provinzen folgten bald andere bestellten ihre Strecken ab 1988 wurde SJ in drei Gesellschaften aufgeteilt wobei die Infrastruktur von Banverket ubernommen wurde und damit in staatlicher Hand blieb Banverket nahm seinen Sitz in Borlange weit weg vom Sitz der SJ in Stockholm Die geplante Stilllegung der Inlandsbahn durch SJ fuhrte schwedenweit zu Protesten So konnte die 1992 gegrundete Inlandsbanan AB die Strecke zwischen Gallivare und Mora ubernehmen und es kamen uber eintausend Kilometer Bahnstrecke in die Verwaltung von funfzehn Gemeinden Seit 2001 ist der restliche Betrieb von SJ in neue Gesellschaften aufgeteilt worden defizitare und von Staat und Provinzen aus offentlichem Interesse bezuschusste Verkehre werden inzwischen von vielen privaten Bahnen betrieben Der Guterverkehr ist inzwischen nicht mehr nur alleinige Domane von Green Cargo dem Nachfolger der SJ Guterverkehrssparte Hier fahren immer mehr private Eisenbahnunternehmen Struktur der Eisenbahngesellschaften seit der Eisenbahnreform von 2001 Bearbeiten Bis Ende 2000 war die staatliche Statens Jarnvagar SJ abgesehen von den wenigen privaten Nebenbahnstrecken und Schmalspurbahnen der Monopolist auf den Gleisen in Schweden 1997 wurde begonnen das Monopol aufzulosen am 1 Januar 2001 wurde der Schienenverkehr in Schweden vollstandig liberalisiert und die SJ in verschiedene Unternehmen aufgeteilt Die fruhere Staatsbahn SJ ist in die selbstandigen Unternehmen SJ AB und Green Cargo AB aufgegangen wobei schon vorher eine Teilung in die beiden Geschaftsbereiche Persontrafikdivision und Godsdivision bestand Beide Unternehmen sind somit nur noch Eisenbahnverkehrsunternehmen SJ AB betreibt den Personenverkehr und Green Cargo den Guterverkehr Den Fernverkehr muss SJ eigenverantwortlich erbringen wahrend der Nahverkehr von den Provinziallandtagen bestellt wird und bezahlt wird Dafur durfen sich diese den gunstigsten Anbieter heraussuchen Kann SJ eine Fernverkehrsrelation nicht mehr wirtschaftlich betreiben so wird diese Rikstrafiken zum Ausschreiben angeboten Die Bahnhofe wurden der Gesellschaft Jernhusen AB unterstellt das zusammen mit den Werkstatts und Fahrzeugunterhaltsunternehmen EuroMaint SweMaint und Nordwaggon das 2006 an Transwaggon verkauft wurde 1 in der Holding Swedcarrier AB zusammengefasst ist die ebenfalls dem schwedischen Staat gehort Fur die Strecken und deren Unterhalt wurde bereits 1988 die staatliche Behorde Banverket gebildet Banverket wurde am 1 April 2010 mit der fur Strassenbau und unterhalt zustandigen Vagverket zu einer gemeinsamen Behorde namens Trafikverket zusammengelegt die ihren Sitz ebenfalls in Borlange hat 2 Die Gesellschaften sind fur eine der drei Kategorien Administration Transport und Service zustandig Administration Bearbeiten Die Steuerung der Infrastruktur ist in Schweden zu 100 in den Handen des Staates und der Provinzen Hierher gehort Trafikverket das fur die gesamte Infrastruktur mit Ausnahme der Inlandsbahn zustandig ist Transport Bearbeiten Fur den Transport sind die verschiedenen privaten Eisenbahnverkehrsunternehmen EVU zustandig Service Bearbeiten Hier ist die staatliche Swedcarrier AB angesiedelt sowie die private Unigrid AB die fur das Computernetzwerk verantwortlich ist Ebenfalls Serviceleistungen erbringt die private TraffiCare AB die fur die Zugreinigung und Zugabfertigung zustandig ist Ausbau und neue Zugverbindungen Bearbeiten In den 1990er Jahren wurde das schwedische Bahnnetz zunehmend ausgebaut und modernisiert Der Einsatz der Hochgeschwindigkeitszuge X2000 begann 1990 zwischen Stockholm und Goteborg Dank der Neigetechnik konnen die Zuge die Fahrtzeit ohne Neubaustrecken deutlich reduzieren Das schwedische Bahnnetz wurde mit neuen Strecken und dem Ausbau von Knoten modernisiert 1986 bekam Helsingborg einen neuen unterirdischen Hauptbahnhof Es wurde damit begonnen die Strecke Goteborg Helsingborg Malmo durchgehend zweigleisig auszubauen Der Ausbau ist noch nicht abgeschlossen vor allem aufgrund grosser Probleme beim Bau des Hallandsastunnels durch den Hallandsasen einen Bergrucken nordlich von Helsingborg Zwischen Helsingborg und Landskrona wurde bereits eine neue zweigleisige Strecke fertiggestellt Grosse inzwischen fertige Neubauprojekte waren der Bau der Flughafenlinie zum Stockholmer Flughafen Arlanda der teilweise Neu und Ausbau der Svealandsbana zwischen Stockholm und Eskilstuna und der Ausbau der Strecke Stockholm Vasteras Weitere Ausbauten so etwa zur Beseitigung des Nadelohrs der Arstabrucke sudlich von Stockholm Central wurden bereits begonnen oder sind in der Planung Im Sommer 2008 wurde erstmals nach 20 Jahren wieder eine durchgehende Zugverbindung zwischen Malmo und Narvik angeboten Die Verbindung wird als Lapplandstaget dt Lapplandszug bezeichnet Dabei handelt es sich mit seinen 2147 Kilometern Laufweg um einen der am weitesten verkehrenden regularen Zuge in Europa Der Zug wird von Veolia Transport der schwedischen Tochtergesellschaft von Veolia Environnement betrieben Grosstes Neubauprojekt ist die Botniabana mit der die im 19 Jahrhundert durch das Militar verhinderte Kustenstrecke von Sundsvall uber die auszubauende Strecke nach Harnosand und von dort uber Ornskoldsvik Husum Nordmaling nach Umea nach fast 130 Jahren im August 2010 fertiggestellt wurde Die Streckenlange betragt 190 Kilometer mit 140 Brucken und 25 Kilometern Tunnel die Hochstgeschwindigkeit fur Personenzuge liegt bei 250 km h wobei es jedoch derzeit keine so schnellen Zuge gibt Eisenbahnverkehrsunternehmen EVU BearbeitenDie fruhere Staatsbahn Statens Jarnvagar SJ betreibt nur noch den eigenwirtschaftlichen Fernverkehr wahrend fur den Nahverkehr die einzelnen Provinzen zustandig sind Fernverkehr der nicht eigenwirtschaftlich ist wird ausgeschrieben So entstanden viele neue EVU die den Provinziallandtagen schwedisch landsting oder Gemeinden kommuner gehoren ebenso sind viele private Eisenbahnunternehmen aktiv Die internationalen Nahverkehrsaktivitaten des DB Konzerns werden seit dem 1 Januar 2011 im Geschaftsfeld DB Arriva gebundelt 3 Der schwedischen Unternehmensteile von DB Regio wurden deshalb von DB Arriva ubernommen 4 Dabei wurde DB Regio Sverige AB in Arriva Ostgotapendeln AB umbenannt 5 Im Guterverkehr ist Green Cargo das grosste Unternehmen Liste von EVU im Personenverkehr Bearbeiten SJ AB SJ Arlanda Express A Train AB Citytag i Sverige AB DSBFirst und DSB Sverige AB Inlandsbanan AB IBAB MTR Corporation Snalltaget Skandinaviska Jernbanor Transdev Sverige VR Sverige bis 2022 Arriva Tag Vy Tag bis 2019 Tagkompaniet Merresor AB bis 2010 Liste von EVU im Guterverkehr Bearbeiten Green Cargo TGOJ Trafik AB NTR AB CargoNet AB ehemals Norwegische Staatsbahn Transitguterzuge Narvik Oslo Hector Rail AB Inlandstaget AB Malmtrafik i Kiruna AB MTAB MidCargo AB Peterson Rail Railcare Tag AB Tagfrakt Produktion AB Tagakeriet i Bergslagen AB Tagab TX Logistik AB CFL Cargo Sverige 6 Lanstrafiken BearbeitenDie schwedischen Provinzen Lan sind fur die Planung Organisation und Leistungsbestellung des OPNV zustandig vergleichbar den deutschen OPNV Aufgabentragern Die dafur gegrundeten Lanstrafiken ubernehmen meist auch die Funktionen eines Verkehrsverbunds Teilweise haben mehrere Provinzen Gemeinschaftsunternehmen gegrundet Sie erstellen die Fahrplane legen die Fahrpreise fest stellen teilweise im Schienenverkehr die Fahrzeuge weil deren Lebensdauer langer ist als die Verkehrsvertrage und ermitteln per Ausschreibung den gunstigsten Anbieter Skanetrafiken Vasttrafik Vasttag Pendeltag Goteborg Jonkopings Lanstrafik Marke Krosatagen Hallandstrafiken Blekingetrafiken Lanstrafiken Kronoberg nur Fahrkartenverkauf und Busverkehr Oresundstag Vasttrafik oder Jonkopings LT machen alle Fahrplane und Fahrzeugverantwortung fur Zugverkehr Lanstrafiken i Jamtlands lan Y Trafik Lanstrafiken i Vasterbotten Lanstrafiken i Norrbotten nur Fahrkartenverkauf und Busverkehr Zugverkehr in Zusammenarbeit mit Inlandsbanan und Norrtag Varmlandstrafiken Ostgotatrafiken Storstockholms Lokaltrafik SL Tag i Bergslagen SPNV in Orebro Vastmanlands Dalarnas lan Lanstrafiken i Orebro Lanstrafiken i Vastmanland Lanstrafiken i Sormland Dalatrafik nur Busverkehr Upplands Lokaltrafik Upptaget X Trafik X Taget SPNV in Gavleborgs lan Norrtag SPNV in Vasternorrlands Vasterbottens lan Jamtlands lan und Norrbottens lan Liste von Eisenbahnstrecken in Schweden BearbeitenBei den unten stehenden Bezeichnungen der Eisenbahnstrecken ist zu beachten dass es sich oftmals um Kunstbegriffe handelt die erst bei der Namensgebung durch Banverket im Jahre 1990 also lange nach dem Bau der Strecken unter anderen Bezeichnungen so benannt wurden Oft entstanden durch Anderungen der Verkehrsflusse durchgehende Zugverbindungen Stilllegungen und Umspurungen von Schmal in Normalspur diese neuen Begriffe siehe Beispiel Stangadalsbanan Arlanda Express Stockholm Arlanda Flughafen Bastutrask Skelleftehamn Bergslagsbanan Blekinge kustbana Karlskrona Kristianstad Bohusbanan Goteborg Uddevalla Stromstad Bollnasbanan Botniabanan Dalabanan Uppsala Sala Avesta Borlange Mora Bahnstrecke Forsmo Hoting Bahnstrecke Kil Torsby Godsstraket genom Bergslagen Mjolby Hallsberg Orebro Fagersta Krylbo Storvik Grodingebanan Halmstad Nassjo Haparandabanan Boden Haparanda Inlandsbanan Kristinehamn Mora Sveg Ostersund Gallivare Jonkopingsbanan Jornbanan Bahnstrecke Skovde Karlsborg Karlsborgsbanan Kinnekullebanan Gardsjo Mariestad Lidkoping Hakantorp Kontinentalbanan Malmo Trelleborg Kust till kust banan Goteborg Boras Emmaboda Kalmar Karlskrona Koping Uttersberg Riddarhyttans Jarnvag Limedsforsen Sarna Lommabanan Lysekilsbanan Malmbanan Lulea Boden Kiruna Narvik Mellansel Ornskoldsvik Mittbanan Morjarv Karlborgsbruk Malarbanan Stockholm Enkoping Vasteras Orebro Norgebanan Nora Ervalla Jarnvag Norrbotniabanan geplant Norra stambanan Storvik Gavle Bollnas Ange Nynasbanan Nassjo Hultsfred Nassjo Aseda in Betrieb nur bis Vetlanda Ostkustbanan Stockholm Uppsala Gavle Soderhamn Hudiksvall Sundsvall Piteabanan Roslagsbanan Stockholms ostra Karsta Sammanbindningsbanan Stockholms sodra Stockholm C Saltsjobanan Stockholm Saltsjobaden Simrishamnbanan Skanebanan Helsingborg Hassleholm Smalsparsjarnvagen Hultsfred Vastervik Staffanstorpsbanan Stambanan genom ovre Norrland Bracke Vannas Boden Storuman Hallnas Stangadalsbanan Linkoping Kalmar Svealandsbanan Stockholm Sodertalje Strangnas Eskilstuna Kilafors Soderhamn Soderasbanan Sodra stambanan Falkoping Nassjo Malmo Ostra stambanan Katrineholm Norrkoping Nassjo TGOJ Banan Grangesberg Eskilstuna Flen Nykoping Oxelosund Tjustbanan Linkoping Vastervik Uddevalla Vanersborg Herrljunga Jarnvags AB Bahnstrecke Uppsala Enkoping Viskadalsbanan Boras Varberg Vanerbanan Vannas Umea Holmsund Bahn Vannas Umea Holmsund Varmlandsbanan oder Nordvastra stambanan Laxa Karlstad Kil Arvika Charlottenberg Oslo Vastkustbanan Goteborg Lund Malmo Vastra stambanan Stockholm Sodertalje Jarna Flen Katrineholm Hallsberg Laxa Falkoping Goteborg Ystadbanan Adalsbanan Almhult Olofstrom Alvsborgsbanan Boras Herrljunga Vanersborg Uddevalla Bahnstrecke Orbyhus Hallstavik Oresundsbanan Malmo Oresundverbindung Kobenhavn Osterlenbanan Besonders in Sudschweden wird meist nach Taktfahrplan gefahren mit der in Europa haufigsten Symmetrieminute Zugkreuzung kurz vor der vollen Stunde Weitere schienengebundene Verkehrssysteme BearbeitenIn Stockholm verkehrt die einzige U Bahn Schwedens mit mehreren Linien die Tunnelbana Das Strassenbahnsystem in Goteborg umfasst zwolf Linien und ist eines der grossten Netze Europas Weitere Strassenbahnen verkehren in Norrkoping Stockholm und seit 2020 in Lund Literatur BearbeitenRico Merkert Die Liberalisierung des schwedischen Eisenbahnwesens ein Beispiel vertikaler Trennung von Netz und Transportbetrieb In Volkswirtschaftliche Diskussionsbeitrage der Universitat Potsdam Diskussionsbeitrag Nr 62 PDF Dokument Richard Latten Vom Fehmarnsund zum Nordkap Die Eisenbahnen in Skandinavien Band 2 Schweden Finnland Schweers Wall Aachen 1995 ISBN 3 921679 86 9 Weblinks BearbeitenBANGUIDEN In jarnvag net Abgerufen am 13 Mai 2019 schwedisch Trafikverket In trafikverket se Abgerufen am 13 Mai 2019 schwedisch Kursbuchstrecken Sudschweden PDF Datei 1 2 MB Kursbuchstrecken Nordschweden PDF Datei 785 kB Einzelnachweise Bearbeiten TRANSWAGGON ubernimmt Nordwaggon Nicht mehr online verfugbar vtg de 19 Juli 2006 archiviert vom Original am 9 Marz 2016 abgerufen am 13 Mai 2019 Offizielle Website von Trafikverket schwed DB Regio Geschaftsbericht 2011 History and growth 2014 12 12 Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 2 Juli 2013 abgerufen am 5 Juli 2015 Zusammenstellung der Unternehmen die mit der BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND i S d 15 AktG verbunden sind PDF Nicht mehr online verfugbar Bundesministerium der Finanzen S 7 archiviert vom Original am 27 September 2013 abgerufen am 31 Dezember 2012 Stand 31 Dezember 2012 Arriva Ostgotapendeln AB 15 Dezember 2011 Umfirmierung CFL cargo Sverige AB Abgerufen am 12 Februar 2021 Schienenverkehr in Europa nach Staat Albanien Belarus Belgien Bosnien und Herzegowina Bulgarien Danemark Deutschland Estland Finnland Frankreich Griechenland Irland Island Italien Kasachstan Kosovo Kroatien Lettland Liechtenstein Litauen Luxemburg Malta Moldau Monaco Montenegro Niederlande Nordmazedonien Norwegen Osterreich Polen Portugal Rumanien Russland San Marino Schweden Schweiz Serbien Slowakei Slowenien Spanien Tschechien Turkei Ukraine Ungarn Vatikanstadt Vereinigtes Konigreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schienenverkehr in Schweden amp oldid 232744879