www.wikidata.de-de.nina.az
Das Naturschutzgebiet Schellenwiese ist ein Gebiet mit einer Grosse von 55 9 ha im Rietberger Ortsteil Druffel im Kreis Gutersloh Es wird mit der Nummer GT 009 gefuhrt Schellenwiese IUCN Kategorie IV Habitat Species Management AreaBlick von der Ecke Merschweg Ostfeldstr in nordostliche RichtungBlick von der Ecke Merschweg Ostfeldstr in nordostliche RichtungLage Nordrhein Westfalen DeutschlandFlache 55 9 haKennung NSG GT 009WDPA ID 165378Geographische Lage 51 50 N 8 25 O 51 825524 8 408527 Koordinaten 51 49 32 N 8 24 31 OEinrichtungsdatum 1988Verwaltung Untere Landschaftsbehorde des Kreises GuterslohEs wurde 1988 zur Erhaltung von Lebensgemeinschaften und statten wildlebender Pflanzen und Tierarten und wegen der Seltenheit Eigenart und Schonheit des Gebiets ausgewiesen Inhaltsverzeichnis 1 Charakteristik 2 Flora 3 Fauna 4 Einzelnachweise 5 WeblinksCharakteristik BearbeitenCharakteristisch fur die Schellenwiese ist der hohe Anteil an Grunlandflachen auf denen sich infolge der intensiven landwirtschaftlichen Nutzung Fettwiesen ausgebildet haben Die Entwasserung dieser Flachen erfolgt uber mehrere Graben die dem Rothenbach zugefuhrt werden Im ostlichen Bereich des Schutzgebietes befindet sich daruber hinaus auch ein zusammenhangender und weitestgehend naturnaher Waldabschnitt mit Buchen Eichen Mischbestanden und einzelnen eingestreuten Kiefern Im Nordwesten reicht die Schellenwiese unmittelbar an das Druffeler Siedlungsgebiet heran Die Grenze der geschutzten Flache wird dort vom Rothenbach markiert Flora BearbeitenAufgrund der intensiven Nutzung der Grunlandflachen ist die Artenvielfalt innerhalb des Schutzgebietes eingeschrankt bei einer Erhebung im Jahr 1997 konnten lediglich 140 Gefasspflanzenarten nachgewiesen werden Schutzwurdige Arten finden sich vor allem im Bereich der Graben In zwei dieser Graben konnte die Wasserfeder nachgewiesen werden daruber hinaus gibt es ein Vorkommen des Grossen Wasserfenchels dessen Nachweis ausserhalb der Schellenwiese in nur zwei weiteren Feuchtwiesengebieten des Kreises Gutersloh erbracht wurde Fauna BearbeitenBei einer Revierkartierung im Jahr 1997 konnten im Schutzgebiet 41 Vogelarten nachgewiesen werden von denen 9 auf der Roten Liste NRW gefuhrt werden Hervorzuheben sind hier die Arten Kiebitz Steinkauz Rebhuhn Hohltaube und Kleinspecht Weiterhin konnten 9 Heuschreckenarten nachgewiesen werden von denen sich vier Arten auf der Roten Liste befinden Hierbei handelt es sich um die Sumpfschrecke die Kurzfluglige Schwertschrecke den Sumpfgrashupfer und den Weissrandigen Grashupfer 1 2 Einzelnachweise Bearbeiten Naturschutzgebiet Schellenwiese im Fachinformationssystem des Landesamtes fur Natur Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein Westfalen Gebietsbeschreibung der Biologischen Station Gutersloh Bielefeld e V Weblinks BearbeitenNaturschutzgebiet Schellenwiese GT 009 im Fachinformationssystem des Landesamtes fur Natur Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein Westfalen Schellenwiese in der World Database on Protected Areas englisch Kartendienste des Bundesamtes fur NaturschutzNaturschutzgebiete in Rietberg Emssee Im Binner Rietberger Emsniederung Rietberger Fischteiche Schellenwiese Naturschutzgebiete im Kreis Gutersloh nbsp Naturschutzgebiet nbsp Am Lichtebach Am Merschgraben Am Sundern Baggersee Greffener Mark Barrelpaule Boomberge Egge Emssee Erlenbruch und Schlosswiesen Rheda Feuchtwiese Vennheide Feuchtwiesen Horste Feuchtwiesen In den Wosten Feuchtwiesen Strohen Fleckernheide Foddenbach Landbach Furlbachtal Gartnischberg Grasmeerwiesen Graureiherkolonie bei Harsewinkel Grosse Wiese Grosser Berg Hellberg Hesselner Berge Holter Wald Huhnermoor Im Binner Jakobsberg Johannisegge Schornstein Kipshagener Teiche Knull Storkenberg Kraalbusch Mersch Moosheide Olbachtal mit Augustdorfer Dunenfeld Ravensberg Barenberg Rietberger Emsniederung Rietberger Fischteiche Salzenteichs Heide Schellenwiese Spexard Steinbruch Schneiker Tatenhauser Wald Versmolder Bruch Wehrbachtal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schellenwiese amp oldid 202109364