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Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap All Coordinates Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Schachten Begriffsklarung aufgefuhrt Schachten singul bezeichnet meist vom Menschen geschaffene Lichtungen in hoch gelegenen Waldern fernab von Siedlungen welche als Weideflache in der Vergangenheit genutzt wurden und teilweise noch heute beweidet werden Die hutangerartigen Wiesen befinden sich uberwiegend auf Kuppen Sattellagen und Hochplateaus im Bohmerwald Bayerischen Wald Sauerland Bergischen Land und im sudlichen Frankenjura Diese insularen Mittelgebirgshutungen stellen historische Kulturlandschaftselemente dar Der Ruckowitzschachten am Rukowitzberg Im Hintergrund Grosser Arber und ZwercheckInhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Funktion und Charakteristik 1 2 Beweidung 1 3 Lage 2 Geschichte 2 1 Name 2 2 Bayern 2 3 Bohmerwald 3 Heutige Situation 4 Flora und Fauna 4 1 Flora 4 2 Fauna 5 Gefahrdung 6 Liste der erhaltenen Schachten 6 1 Bayerischer Wald 6 1 1 Landkreis Regen 6 1 2 Landkreis Freyung Grafenau 7 Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseBeschreibung Bearbeiten nbsp Imposanter Schachtenbaum Buche bei HochschachtenFunktion und Charakteristik Bearbeiten Ahnlich den Almen der Alpen handelt es sich um baumfreie Waldwiesen Diese freien Flachen mit einer Grosse von einigen Hektar wurden von den Hirten als Rast und Ubernachtungsplatze der Herden genutzt 1 Einzelne Baume blieben auf den Wiesen erhalten um schattige Ruheplatze fur die Tiere zu bieten Neben dem Schutz des Weideviehs bei starker Sonnenstrahlung die Wiederkauer konnten sich im Schatten ausruhen und verdauen dienten die Hutebaume bei schlechter Witterung wie Regen und Hagel als Deckung 2 Daneben schutzten die Baume den Hirten und das Vieh vor Fliegen 3 Diese einzeln stehenden Unstandsaume konnten sich ungehindert entfalten und sind oft schon uralt und von Wind und Wetter gezeichnet Die imposanten Baumgestalten verleihen den Schachten ihr malerisches Geprage 1 Besonders faszinierend sind diese Lichtungen weil sie in dem riesigen Waldgebiet die einzigen Freiflachen sind und oft einen guten Ausblick bieten Beweidung Bearbeiten Uberwiegend Jungrinder wurden zu den hoch gelegenen Weideflachen wahrend der sommerlichen Weidesaison Juni bis September gebracht Durch die harte Umgebung der Mittelgebirgslagen eigneten sich die Tiere Trittsicherheit und Widerstandskraft an Diese Eigenschaften machten die Rinder spater zu guten Zugtieren Das wenig nahrhafte Futter der Bergweiden bedingte eine geringe Gewichtszunahme der Tiere Daher wurden die Schachten im Gegensatz zu Almen nicht fur die Milchwirtschaft verwendet Neben den Kuhen wurden auch einige Ziegen mit der Herde mitgenommen Zum einen boten sie Milch fur den Hirten und zum anderen hielten sie die Hutungsflachen von Geholzen frei und bewahrten so den Offenlandcharakter der Freiflachen 1 Um die Weide beziehungsweise Mastungsrechte gab es zuweilen gerichtlich ausgetragenen Streit zwischen den verschiedenen Dorfern Die Hirten wurden von dem jeweiligen Dorf fest angestellt und hatten mit ihren Familien ein Wohnrecht in dem eigens errichteten ortlichen Hirtenhaus Lage Bearbeiten Die Schachten fungierten hauptsachlich als Rast und Ubernachtungsort Die Lage der Hutungsflache wurde vorrangig nach klimatischen Aspekten ausgewahlt Die Sonnenexposition spielte eine grosse Rolle 1 Dabei wurden sudost bis sudwest exponierte Verebnungsflachen und sanft geneigte Hange bevorzugt Meist wurden die als Nachtlagerplatze angelegten Schachten mit Behausungen fur die Hirten ausgestattet Um die Herde vor den Raubtieren des Waldes zu beschutzen musste der Hirte die Tiere taglich zum Ubernachtungsort aus den umliegenden Waldern fuhren Morgens geleitete er die Rinder zur Waldweide Auf dem Triftweg zwischen Dorf und Waldweiden der Hochlagen wurden kleinere Schachten als Zwischenweide angelegt Als Mittagsplatzl fur den taglichen Weideumtriebs durch die Hutungswalder wurden zusatzlich kleine Schachten eingerichtet 3 Geschichte BearbeitenName Bearbeiten Die Herkunft des Wortes ist nicht bekannt Im Arbergebiet werden zudem die Begriffe Fleckl und Platzl verwendet Auch die Bezeichnung Stand ist im Nationalpark Bayerischer Wald gelaufig 1 Im Norden des Bayerischen Waldes werden sie meist nur Wiesen genannt wahrend sie im Gebiet zwischen den Bergen Grosser Falkenstein und Grosser Rachel durchweg Schachten heissen und weiter nach Sudosten hin als Platze bezeichnet werden Daneben war der Begriff Schachtl im Zwiesler Winkel gelaufig 3 Bayern Bearbeiten nbsp Der Kirchlinger Stand am SteinfleckbergDer Begriff lasst sich erstmals im Jahr 1608 in einem Bericht an Herzog Maximilian von Bayern nachweisen 3 Um die okonomische Situation im Bayerischen Wald zu verbessern wurde die Rinderhaltung um 1600 als zusatzlicher Erwerbszweig ausgebaut Daraufhin bekamen Bauern aus Zwiesel das Recht eingeraumt in den Sommermonaten Waldweide mit Jungvieh auf den Hochflachen des Bayerischen Waldes zu betreiben Im Jahre 1613 wird erstmals von einem Waldweidebetrieb am Rukowitzberg berichtet Noch heute ist der Ruckowitz Schachten der grosste Schachten im Bayerischen Wald Im 17 Jahrhundert wurden die Schachten uberwiegend angelegt Allerdings entstanden noch im 19 Jahrhundert diese landschaftsbildpragenden Waldweiden 1 Die 1789 eingefuhrte Forstordnung schrankte die Weiderechte ein und reglementierte sie zugunsten einer verbesserten Holznutzung 1 3 Durch die Intensivierung der Landwirtschaft insbesondere durch Wasserwiesen Meliorationen Odlandkultivierung wurde der Grunlandertrag erhoht und die Schachtenwirtschaft verlor an Bedeutung 3 Die Beweidung der Hochlagen des Bayerischen Waldes insbesondere der Schachten war im Laufe des 19 Jahrhunderts rucklaufig Die sinkende Nachfrage nach Zugtieren war wahrscheinlich ein weiterer Faktor bei dieser Entwicklung Sowohl die Anzahl als auch die Grosse der Schachtenflachen verminderte sich signifikant Im Jahre 1962 endete die Beweidung des Ruckowitz Schachten Zu dieser Zeit wurden durch die Ablosung der Waldweiderechte die anderen Schachten der Weidebetriebe durch die Forstverwaltung eingestellt Die Forstwirtschaft sollte dadurch auf den ehemaligen Weideflachen der Hochlagen gefordert werden 1 Daher beschloss die Ministerialforstverwaltung nach dem Ende der Weidewirtschaft im Jahre 1956 die Aufforstung der Schachtenflachen Zu Beginn der 1960er Jahre wurde mit der Abholzung der alten Unterstellbaume und der Anpflanzung von Fichten begonnen Diese Massnahmen stiessen auf erheblichen Widerstand nicht zuletzt durch den Bayerischen Wald Verein Am 17 September 1968 gab die Oberforstdirektion Regensburg bekannt dass seit 1964 keine Schachten mehr aufgeforstet wurden und auch in Zukunft nicht aufzuforsten seien Bohmerwald Bearbeiten Bis zum Jahre 1974 sind im Bohmerwald mehr als die Halfte der Schachten aufgeforstet oder wiederbewaldet worden 4 Heutige Situation BearbeitenHeute werden diese Flachen in Erinnerung an die vergangene Lebensweise als historisches Kulturlandschaftselement erhalten Die Schachten im Arbergebiet werden teilweise bis heute beweidet 1848 gab es hier 139 Berechtigte 1948 noch mehr als einhundert 1993 noch drei Im Jahr 2013 zogen in ununterbrochener Tradition 21 Kalber Kuhe und Ochsen der drei verbliebenen Rechteinhaber Nebenerwerbsbauern aus Bodenmais mit ihrem Hirten von einem Schachten zum anderen Die sechs dazu genutzten Schachten sind mittlerweile eingezaunt Flora und Fauna BearbeitenFlora Bearbeiten Die Schachtenflora ist artenarmer als die der Almen in den Alpen Die typische Pflanze der Hochlagen Weiden ist das Borstgras welches die Ersatzgesellschaft der gerodeten Hochlagenwalder bildet Die Vegetation der Mittelgebirgshutungen wird gepragt durch Flugelginster Schafschwingel und Borstgrasweiden Festuco Genistelletum sagittalis Gesellschaft Festuca ovina Gesellschaft und Nardetum Gesellschaft die mit Zwergstrauchflecken untermischt sind 4 Teilweise zeichnen sich die Schachten als bluhreiche Wiesenflachen mit sehr seltenen Pflanzenarten aus 1 Als Besonderheiten kommen Turkenbund Lilium martagon Ostalpen Enzian Gentiana pannonica 1 Schwalbenwurz Enzian Gentiana asclepiadea Arnika Arnica montana 1 Berg Greiskraut Senecio subalpinus und verschiedene Eisenhut Arten Aconitum vor Das Charakteristische der Schachtenflachen sind vereinzelte Laubbaume 4 Der Berg Ahorn Acer pseudoplatanus wurde als Schachtenbaum oft verwendet da der Hutebaum als Schattenspender besonders geeignet war und an das kuhl feuchte Bergklima des Bayerischen Waldes gut angepasst war 1 3 Daruber hinaus wurden Rotbuche Fagus sylvatica und Gemeine Fichte Picea abies als Einzelbaume oder Baumgruppen auf den Hutungsflachen belassen 3 Fauna Bearbeiten Die Offenlandflachen der Hutungen stellen im Bayerischen Wald Lebensraume von geschutzten Tagfalter Arten Kreuzotter Vipera berus und Raufusshuhner Tetraoninae dar 3 Gefahrdung BearbeitenDie Hochlagen Weiden im Bayerischen Wald sind aufgrund von Nutzungsaufgaben stark in ihrem Bestand bedroht Lediglich der filzige Borstgrasrasen bietet kurzfristig Schutz vor der einsetzenden Wiederbewaldung durch Sukzession 5 Liste der erhaltenen Schachten BearbeitenBayerischer Wald Bearbeiten Die Gesamtflache der Schachten im Bayerischen Wald betrug im Jahre 1784 circa 218 Hektar und 950 Stuck Vieh wurden in diesem Jahr auf die Hochlagenwalder hinauf gebracht 1 Das Vorhandensein von Schachten als Nachtlagerplatze wurde mit der Einrichtung der Forstverwaltung und der im Jahre 1789 erlassenen Forstordnung zur Vorschrift 3 Der Hohepunkt der Schachtenwirtschaft lag in der 2 Halfte des 18 Jahrhunderts Im Bereich des Nationalparks Bayerischer Wald und der Forstamter Bodenmais und Zwiesel befanden sich noch 90 Schachten im Jahre 1831 Anfang der 1990er Jahre waren lediglich 38 Schachten erhalten Zwischen 1831 und Anfang der 1990er Jahre wurde die Gesamtflache um 60 Prozent reduziert 1 Landkreis Regen Bearbeiten Name Lage Hohenlage Flache 1975 Huttl Schachten Sudhang des Enzians 49 11811 13 08713 1160 1270 m 3 8 haRothsall Ebene Nordlich von Bodenmais 49 09102 13 10286 1000 m 0 9 haBuchhutten Schachten Sudlich vom Kleinen Arber 49 10102 13 11193 1150 1200 m 9 8 haBurstling Sudliche Gipfelregion des Kleinen Arbers 49 10987 13 11095 1290 m 3 9 haLuchsplatzl Nordwestliche Gipfelregion des Kleinen Arbers 49 11493 13 10571 1290 m 0 6 mEggersberger Hutten Schachten Nordlich des Kleinen Arbers 49 12339 13 11177 1100 1150 m 2 5 haOberer Arber Schachten Sudlich vom Gipfel des Grossen Arbers 49 10821 13 13478 1300 1350 m 6 haUnterer Arber Schachten Sudwestlich vom Grossen Arber 49 10127 13 12922 1210 m 3 3 haForst oder Diensthutte Sudwestlich vom Grossen Arber 49 09382 13 12582 1140 m 3 6 haGschwendet Am Mittagsplatzl 49 09455 13 14351 1340 m 2 8 haHochzellhutten Schachten Gipfel des Hochzellbergs 49 07799 13 13425 1200 m 3 4 haRuckowitz Schachten Am Rukowitzberg 49 10198 13 27437 1030 1180 m 16 9 ha 1831 30 ha Sulz Schachten Nordostlich vom Grossen Falkenstein 49 09255 13 28893 1230 m 1 1 haLacka Am Gipfel des Lackenberges 1330 m 2 4 haBampferfleck Zwischen Grossem Falkenstein und Lackenberg 49 09277 13 30423 1200 m 0 5 haAlbrecht Schachten Ostlich des Hollbachgsprengs 49 08704 13 30553 1088 1145 m 7 4 ha 1831 13 3 ha Totenschadel Zwischen Scheuereck und Spiegelhutte 800 m 2 haRindl Schachten Sudostlich des Lackenberges 49 08936 13 31931 1140 m 4 1 haJahrlings Schachten Am Scheuereckberg 49 06662 13 33232 1150 m 3 9 ha 1831 10 6 ha Wildscheuereck Schachten Ostlich des Scheuereckberges 1050 1100 m 5 2 ha 1831 11 0 ha Schachtenhaus Nordostlich des Kiesrucks 49 06342 13 35522 1150 m 2 2 haLindberger Schachten Sudlich des Hahnenbogens 49 03907 13 36588 1150 1250 m 9 1 ha 1831 16 3 ha Kohl Schachten Nordwestlich des Latschensees 49 03047 13 39379 1150 m 7 5 ha 1831 16 0 ha Grosser Schachten Hochschachten Im Westen des Latschensees 49 02468 13 39078 1150 m 9 5 haVordere Sulz Ostlich des Latschensees 49 02481 13 40375 1160 m 1 1 haBeerenkopfalm Alm Almschachten Frauenauer Alm Ostlich von der Trinkwassertalsperre Frauenau 49 00779 13 39832 1100 1150 m 8 3 haVerlorener Schachten Sudostlich der Frauenauer Alm an der Landesgrenze 49 00166 13 40395 1140 m 6 6 haLandkreis Freyung Grafenau Bearbeiten Name Lage Hohenlage Flache 1975 Hochruck Nordostlich des Kleinen Rachels 48 98782 13 38038 1280 m 0 4 haRachelwiese Zwischen Kleinem und Grossem Rachel 48 98066 13 38371 1360 m 2 0 ha 1831 5 16 ha Gfall Schachten Sudwestlich des Grossen Rachels 970 m 0 1 haSchwarzach Waldhutte Nordlich von Spiegelau 850 m 1 4 haHintere Schachtenwiese Sudlich des Rachelsees 790 m 0 7 haMittlere Schachtenwiese Sudostlich anschliessend 790 m 0 3 haVordere Schachtenwiese Sudostlich davon 770 m 1 6 haTummelplatz Nordlich des Hohlsteins 48 91786 13 5293 1140 m 2 6 haKirchlinger Stand Kirchlinger Hutte Nordwestlich vom Steinfleckberg 48 95612 13 51374 1290 m 1 1 haPersonlichkeiten BearbeitenEinige von der Hirten hatten einen legendaren Ruf besonders der in Rabenstein lebende oft als Waldprophet Muhlhiasl identifizierte Matthias Stormberger Held des Romans Muhlhiasl Der Waldprophet von Paul Friedl Einem anderen sagenumwobenen Waldhirten aus der Gegend des Lusen errichtete Hans Watzlik in seinem Roman Der wilde Eisengrein ein literarisches Denkmal Literatur BearbeitenIngeborg Seyfert Die Schachten des Bayerischen Waldes Verlag Morsak Grafenau 1975 ISBN 3 87553 058 6 Walther Zeitler Konrad Jager Reinhold Weinberger Perlen im Waldmeer Schachten und Hochmoore im Bayerischen Wald Neue Presse Verlags GmbH 2 Auflage Passau 1995 ISBN 3 924484 65 1 Marita Haller Leitochs Peter mag die Hohenluft In Der Bayerwald Bote vom 7 August 2013 S 21 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schachten at Nationalpark Bayerischer Wald Sammlung von Bildern Ubersichtskarte der Schachten im Nationalpark Bayerischer Wald Infos und Karte von allen noch existierenden Schachten auf waldberge deEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n Thomas Buttner Hansjorg Haslach Anton Pirkl Historische Kulturlandschaftselemente in Bayern In Bayerisches Landesamt fur Umwelt Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Bayerischer Landesverein fur Heimatpflege e V Hrsg Heimatpflege in Bayern Schriftenreihe des Bayerischen Landesvereins fur Heimatpflege Band 4 1 Auflage Bayerischer Landesverein fur Heimatpflege e V Munchen 2013 ISBN 978 3 931754 54 9 S 128 f Tagungsband Baume in der Land wirt schaft von der Theorie in die Praxis Dr Christian Bohm Brandenburgische Technische Universitat Cottbus Senftenberg Marz 2017 abgerufen am 16 September 2018 a b c d e f g h i j Naturschutzkonzept Forstbetrieb Bodenmais Bayerische Staatsforsten Juni 2014 abgerufen am 30 September 2018 a b c Rainer Luick Bukolien aus zweiter Hand oder die Wiederentdeckung Arkadiens Bayer Akad f Naturschutz u Landschaftspflege 2000 abgerufen am 16 September 2018 Josef Heringer Deutsches Cowboy Land Weiden Hutungen Otzen Almen Triften In Laufener Seminarbeitr 4 00 Bayerische Akademie fur Naturschutz und Landschaftspflege ANL 2000 abgerufen am 15 September 2018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schachten amp oldid 230936738