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Sarel Daniel van der Merwe 5 Dezember 1946 in Johannesburg ist ein ehemaliger sudafrikanischer Automobilrennfahrer Der Porsche 956B mit dem Sarel van der Merwe den dritten Rang beim 24 Stunden Rennen von Le Mans 1984 erreichte Inhaltsverzeichnis 1 Karriere im Motorsport 1 1 Touren und Sportwagenrennen 1 2 Rallyesport 2 Statistik 2 1 Le Mans Ergebnisse 2 2 Sebring Ergebnisse 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere im Motorsport BearbeitenSarel van der Merwe ist neben Jody Scheckter der popularste sudafrikanische Autorennfahrer Wahrend Schecker seine Erfolge im Monopostosport erzielte 1979 wurde er auf einem Werks Ferrari 312T4 Formel 1 Weltmeister war van der Merwe als Rallye Touren und Sportwagenpilot erfolgreich Elfmal sicherte sich van der Merwe die Gesamtwertung der sudafrikanischen Rallye Meisterschaft 1975 ohne Unterbrechung von 1977 bis 1985 und noch einmal 1988 Ein Rekord im internationalen Motorsport Die Vielseitigkeit des Sudafrikaners zeigte sich auch durch Rennstarts auf funf Kontinenten Er bestritt NASCAR Rennen ging in der Sportwagen Weltmeisterschaft an den Start gewann zweimal die sudafrikanische Tourenwagen Meisterschaft und war viele Jahre in der IMSA GTP Serie aktiv 2002 erhielt er den Motorsport South African Lifetime Achievement Ward fur seine Verdienste und Erfolge im Motorsport Touren und Sportwagenrennen Bearbeiten Seine Karriere begann 1967 im sudafrikanischen Tourenwagensport 1968 wurde er auf einem DKW Zwolfter beim 6 Stunden Rennen von Sudafrika 1 auf dem Roy Hesketh Circuit in Pietermaritzburg Ab 1983 war er international aktiv Seine grossten Erfolge im Sportwagensport feierte er Mitte der 1980er Jahre 1984 triumphierte er gemeinsam mit seinen Landsmannern Tony Martin und Graham Duxbury auf einem March 83G beim 24 Stunden Rennen von Daytona 2 und wurde bei seinem Debut beim 24 Stunden Rennen von Le Mans dieses Jahres gleich Gesamtdritter 1986 siegte er beim 500 km Rennen von Road Atlanta 3 und beim 3 Stunden Rennen von West Palm Beach jeweils mit Doc Bundy auf einem Chevrolet Corvette GTP In Le Mans fuhr er insgesamt siebenmal der dritte Gesamtrang 1984 blieb die beste Platzierung bei diesem 24 Stunden Rennen 1986 ubergab er den Kremer Porsche 962C in der 168 Runde an Teamkollegen Jo Gartner der eine Runde spater mit dem Wagen todlich verungluckte Van der Merwe fuhr bis 1990 professionell Sportwagenrennen und trat Ende des Jahres zuruck 2001 kehrte er fur eine Saison zuruck und sicherte sich prompt die Gesamtwertung der sudafrikanischen V8 Star Serie 4 Rallyesport Bearbeiten In der sudafrikanischen Rallye Meisterschaft galt er als unschlagbar egal mit welchen Wagen er fuhr und fur welches Team er antrat In den 1970er Jahren war er Werksfahrer bei Ford und in den 1980er Jahren bei Audi wo er mit dem Audi Sport quattro an den Start ging Sein Beifahrer bei seinen vielen Siegen mit DKW Datsun Ford Audi und Volkswagen war sein Landsmann Franz Boshoff Statistik BearbeitenLe Mans Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund1984 Vereinigtes Konigreich nbsp John Fitzpatrick Racing Porsche 956B Frankreich nbsp Philippe Streiff Vereinigtes Konigreich nbsp David Hobbs Rang 31985 Deutschland nbsp Porsche Kremer Racing Porsche 956B Sudafrika 1961 nbsp George Fouche Schweiz nbsp Mario Hytten Rang 51986 Deutschland nbsp Porsche Kremer Racing Porsche 962C Osterreich nbsp Jo Gartner Japan nbsp Kunimitsu Takahashi Ausfall todlicher Unfall von Gartner1987 Deutschland nbsp Joest Racing Porsche 962C Vereinigte Staaten nbsp Chip Robinson Vereinigtes Konigreich nbsp David Hobbs Ausfall Motorschaden1988 Deutschland nbsp Porsche AG Porsche 962C Frankreich nbsp Bob Wollek Australien nbsp Vern Schuppan Ausfall Motorschaden1989 Schweiz nbsp Repsol Brun Motorsport Porsche 962C Japan nbsp Akahiko Nakaya Deutschland nbsp Harald Grohs Ausfall Lichtmaschine1990 Deutschland nbsp Porsche Kremer Racing Porsche 962CK6 Japan nbsp Hideki Okada Japan nbsp Kunimitsu Takahashi Rang 24Sebring Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund1984 Sudafrika 1961 nbsp Kreepy Krauly Racing March 83G Sudafrika 1961 nbsp Graham Duxbury Sudafrika 1961 nbsp Tony Martin Ausfall Motorschaden1987 Deutschland nbsp Joest Racing Porsche 962 Vereinigte Staaten nbsp Danny Ongais Deutschland nbsp Louis Krages Rang 41988 Vereinigte Staaten nbsp Hendrick Motorsports Chevrolet Corvette GTP Vereinigte Staaten nbsp Elliott Forbes Robinson Ausfall Motorschaden1990 Vereinigte Staaten nbsp Bruce Leven Porsche 962C Frankreich nbsp Bob Wollek Vereinigte Staaten nbsp Dominic Dobson Ausfall MotorschadenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Sarel van der Merwe Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Sarel van der Merwe bei Driver Database Sarel van der Merwe bei Racing Sports Cars Sarel van der Merwe bei 24 h en pisteEinzelnachweise Bearbeiten 6 Stunden Rennen von Sudafrika 1968 24 Stunden Rennen von Daytona 1984 500 km Rennen von Road Atlanta 1986 Sudafrikanische V8 Star Serie 2001PersonendatenNAME Merwe Sarel van derALTERNATIVNAMEN Merwe Sarel Daniel van derKURZBESCHREIBUNG sudafrikanischer AutorennfahrerGEBURTSDATUM 5 Dezember 1946GEBURTSORT Johannesburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sarel van der Merwe amp oldid 234974953