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Samuel Hebich 29 April 1803 in Nellingen bei Ulm 21 Mai 1868 in Stuttgart war ein wurttembergischer evangelischer Missionar im sudwestlichen Indien Samuel HebichGeboren 29 April 1803 Nellingen Gestorben 21 Mai 1868 Stuttgart Festtag 20 Mai Evangelischer Namenkalender Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Jugend und Kaufmannstatigkeit 1 2 Ausbildung zum Missionar 1 3 Vakanzreise 1 4 Aussendung 1 5 Missionstatigkeit in Indien 1 5 1 Beginn 1 5 2 Bekehrung eines Offiziers 1 5 3 Mission und Erziehung 1 5 4 Weitere Missionare 1 5 5 Mission und Landwirtschaft 1 5 6 Mission und Industrie 1 5 7 Erweckungsbewegung 1 5 8 Mission auf hinduistischen Festen 1 5 9 Ende der Missionstatigkeit in Indien 1 6 Missionstatigkeit in Europa und Tod 2 Zitate 3 Bewertungen 4 Werke 5 Gedenktag 6 Quellen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJugend und Kaufmannstatigkeit Bearbeiten Samuel Hebich wurde als jungster Sohn des rationalistischen Pfarrers Friedrich Karl Hebich 1748 1827 in einem kinderreichen Pfarrhaus geboren Sein Vater vermittelte ihm das elementare Wissen und unterrichtete ihn auch in Latein und Franzosisch Aufgrund des schon gesetzteren Alters des Vaters fiel die Erziehung Samuel Hebichs eher locker aus dieser genoss in seiner Jugend viele Freiheiten und war wohl viel allein Nach Abschluss seiner schulischen Ausbildung wurde Samuel Hebich 1817 in Lubeck konfirmiert Auf Wunsch eines alteren Bruders eines Konditors dessen Frau verstorben war blieb er bei ihm in der Stadt und arbeitete zunachst in dessen Geschaft Bevor Samuel Hebich bei seinem Bruder ankam hatte dieser erneut geheiratet so dass nicht mehr vorgesehen war dass Samuel Hebich ihm als Gesellschafter und Dienstbote zur Verfugung stand Sein Bruder liess ihm Privatunterricht erteilen Den Altersunterschied erlebte Samuel Hebich als belastend weshalb er einen Freund suchte 1820 bis 1824 war er bei der Weinhandlung von Jacob Ludwig Bruhns in der Lehre Noch in Lubeck lernte er in einer Phase innerer Kampfe in der er sich seiner Sundhaftigkeit und Verdammungswurdigkeit vor Gott bewusst wurde den reformierten Pfarrer Johannes Geibel den Vater des Dichters Emanuel Geibel kennen der seine geistlichen Interessen forderte Samuel Hebichs geistliches Ringen bereitete seinem Bruder Sorgen In diesem Zusammenhang schickte ihn sein Bruder am 13 Januar 1821 auf einen Spaziergang zu einem Volksfest Statt zu dem Fest ging Samuel Hebich an einen ruhigen Ort an dem er wie er beschrieb seine Erweckung erlebte Den Freund den er suchte so schrieb er fand er in Gott er fuhlte sich von jetzt an als Christ indem er sich der Erlosung in Christus bewusst wurde Danach wandte er sich dem Gebet und dem Bibellesen zu Erst spater kam er in Kontakt mit Personen die ahnliche Erlebnisse gehabt haben und trat dem Lubecker Missionsverein bei Ab 1823 begann er daruber nachzudenken selbst Missionar zu werden Geibel riet ihm aber zu warten bis er diesem Wunsch nicht mehr widerstehen konne Durch seine Arbeit als Kaufmann bereiste Hebich Schweden Finnland und Russland Als Hebich sich verliebte meinte er dass ihn dies von der Konzentration auf Gott ablenke Wenig spater wollte seine Arbeitgeberin ihn mit ihrer Tochter verheiraten woraufhin er kundigte eine Heirat kam fur ihn nicht in Frage Im Dienst mehrerer grosser Handelsfirmen erreichte er schliesslich eine gut bezahlte Stellung in Moskau Auf der Ruckfahrt von Moskau nach Lubeck wollte er in Sankt Petersburg ein Schiff besteigen Er wurde aber von der Polizei verhaftet da sein Pass nicht in Ordnung war Am nachsten Tag wurde er aus der Haft entlassen die Anschuldigungen hatten sich als Irrtum herausgestellt Das Schiff das er eigentlich besteigen wollte konnte er nur noch am Horizont sehen Erst mehrere Tage spater sollte das nachste Schiff fahren In Lubeck angekommen erfuhr Hebich dass ein aus St Petersburg kommendes Schiff untergegangen war Es gab keine Uberlebenden Es handelte sich um das Schiff das er ursprunglich besteigen wollte Dieser Vorfall festigte Hebichs Gottvertrauen 1827 starb sein Vater im Alter von 80 Jahren Eine Arbeit als Agent auf einem Gut in Finnland bei der er nebenher missionarisch tatig war empfand er als unbefriedigend Im Dezember 1830 beantragte Hebich deshalb mit einem Brief an Christian Gottlieb Blumhardt die Aufnahme in die Basler Missionsgesellschaft wobei er auch seine Mittellosigkeit eingestand Er war einer von wenigen Bewerbern der von einer Erweckung ohne menschliche Begleitung berichten konnte Seiner Beschreibung nach ergab sich seine Suche nach Gott aus Einsamkeit Ausbildung zum Missionar Bearbeiten Die Gutsherrin fur die Samuel Hebich arbeitete schrieb nach einigen Monaten an das Missionsinstitut sie wolle fur die Finanzierung Hebichs aufkommen da dieser furchtete der Hinweis auf seine Mittellosigkeit habe dazu gefuhrt dass er nicht aufgenommen wurde Am 5 April 1831 verfasste Pfarrer Geibel ein Empfehlungsschreiben fur Hebich an die Basler Mission Diese hatte bereits zahlreiche Kirchen in Europa errichtet und befand sich nun finanziell in der Lage auch in Indien selbstandig zu missionieren Die Gesellschaft hatte vorher noch keine eigenen Missionsplane verfolgt verfugte aber bereits uber Ausbildungseinrichtungen in denen schon Personen der Britischen und Niederlandischen Missionsgesellschaft ausgebildet worden waren die bereits evangelistische Arbeit betrieben Die meisten Auszubildenden gingen in die Church Mission Society und wurden nach Indien entsandt um an deren Missionsstationen zu arbeiten Schon 1821 hatte die Basler Mission begonnen eigene Missionsstationen im westlichen Russland und an der Goldkuste in Westafrika einzurichten Im Juli 1831 verfasste Hebich selbst noch ein weiteres Schreiben an die Mission Am 31 August 1831 wurde er schliesslich vom Komitee der Gesellschaft einstimmig zunachst fur eine Probezeit von einem Jahr einberufen So liess sich Hebich ab Heiligabend 1831 nachdem er seine Stelle aufgegeben hatte in Basel zum Missionar ausbilden Er war einer der altesten Schuler Das Lernen und die sehr strenge Disziplin fielen ihm schwer Anfangs war er unfahig die notwendigen indischen Sprachen und die Sprachen der Bibel zu lernen Dies fuhrte fast zu seiner Entlassung aus der Basler Mission Dazu meinte er Gott hat mich hierher gesandt Ich bin Seinem Befehl gehorsam Ich werde nicht gehen Gott hat mir dazu keine Erlaubnis gegeben Er durfte bleiben Seine Fremdsprachenkenntnisse auch im Englischen sollten aber immer auf einem niedrigen Niveau bleiben In die Zeit seiner Ausbildung fiel die gewaltsam betriebene Basler Kantonstrennung Anders als andere Missionsschuler weigerte sich Hebich den Basler Truppen beizutreten Um solcher miserabler Handel willen begebe ich mich nicht in Gefahr Meine Glieder gehoren dem Herrn Jesus Fur die Heiden gebe ich alles her fur die Stadt Basel keinen Blutstropfen 1 Es kam zur Besetzung der Stadt durch Schweizer Truppen Viele Soldaten besuchten dabei auch die Missionsanstalt weil sie die Exponate aus Ubersee betrachten wollten Hebich betatigte sich dabei als Ausstellungsfuhrer Dabei wirkte er auch missionarisch erfolgreich auf die Soldaten ein Seine Arbeit brachte noch mehr Besucher ins Haus und auch bei Ferienreisen betatigte er sich ahnlich Sein rhetorisches Talent und seine Reife fiel auch seinen Ausbildern angenehm auf Seine Sprachschwierigkeiten erschienen daneben nicht mehr relevant man meinte er wurde diese im taglichen Gebrauch verlieren Vakanzreise Bearbeiten 1832 unternahm Samuel Hebich gemeinsam mit seinem spateren Kollegen Heinrich Frey eine Vakanzreise auf der sich beispielhaft seine direkte mutige Art und seine Begeisterung fur die Mission zeigte Bei den Vakanzreisen sollten die angehenden Missionare verschiedene Gemeinden besuchen und dort predigen Hebich und Frey passierten auf der Reise einen Hugel mit einem Schloss Hebich wollte das Schloss besuchen wahrend Frey versuchte ihn davon abzuhalten Vor dem Eingang standen zahlreiche Wagen und Pferde Samuel Hebich sagte den Dienern er wolle die Aussicht geniessen Er wurde zur Altane gefuhrt Dort fragte er schliesslich ob er auch den Hausherrn sehen konne Freys ablehnende Gesten ignorierte er Der Hausherr kam tatsachlich fur einen Moment heraus und wurde von Hebich feierlich begrusst Der Schlossherr bot den angehenden Missionaren einige Erfrischungen an Samuel Hebich notigte Frey mit in den Saal zu kommen und setzte sich Er redete so laut mit seinen Nachbarn dass schliesslich die gesamte Gesellschaft zuhorte Zuletzt schlug er vor auch noch etwas zu lesen Er nahm sein Neues Testament zur Hand und las daraus vor Dann sagte er in ruhigem Ton Jetzt lasset uns auch beten Er kniete sich hin Viele Gaste wichen in den Garten aus Mit den ubrigen betete er inbrunstig Danach ging Hebich wobei sich der Schlossherr geruhrt bei ihm bedankte Der Herr des Hauses bekannte sich zu seinem Glauben und dass er den ganzen Morgen traurig daruber nachgedacht habe wie er den Tag nutzbringend verbringen konne Jetzt sei er sehr froh dass Gott die beiden angehenden Missionare herbeigefuhrt habe Diese Anekdote mag die Schlichtheit des Glaubens zeigen der Hebich auszeichnete Dieser stutzte sich auf das Gebet und das ernste Bekenntnis in jeder Situation Dass Hebich auch fur einen Missionar ungewohnlich stark im Gebet verwurzelt war wird von allen relevanten Quellen bestatigt Es wird an der beschriebenen Situation auch deutlich wie sehr sich Hebich zum Missionar berufen fuhlte Dies hiess fur ihn dass er die Menschen auf ihre Sundhaftigkeit und die daraus erlosende Gnade Gottes hinweisen wollte Aussendung Bearbeiten Ursprunglich erlaubte die Ostindienkompanie keine Missionsarbeit durch Nicht Briten in den ihr unterstehenden Territorien Durch die Revision der Charta im Jahre 1833 wurde dieses Hindernis aber beseitigt und nicht britische Missionsgesellschaften wie die Basler Mission konnten ihre Arbeit auf dem indischen Subkontinent aufnehmen So wurde Samuel Hebich am 12 Februar 1834 mit Christian Leonard Greiner und Johann Christoph Lehner zwei anderen Schulern des Missionshauses als erster nach Indien entsandt 2 3 4 5 Nach einer feierlichen Verabschiedung am 24 Marz reisten die drei Missionare zunachst nach England ab Dort sollten sie laut G N Thomssen Hebichs Biograph mehr uber Indien lernen und mit englischen Kollegen diskutieren welches der beste Ort fur die Missionstatigkeit sein wurde Die Wahl fiel auf ein 800 km langes Gebiet zwischen Mumbai und Kochi namlich die Provinzen Kanara und Malabar da es dort noch keine deutschen evangelischen Missionsversuche gegeben hatte Die Arbeit der drei Missionare sollte sich spater auch auf Coorg das sudliche Maratha und Nilagri erstrecken Hebich war es wohl der schliesslich die Entscheidung fur Mangalore als aussichtsreichsten Ort traf Ferner sollten die Missionare in England im Kontakt mit der Church Mission Society ihre Englischkenntnisse vertiefen Am 15 Juli bestiegen sie in Portsmouth das Schiff Malabar mit der Malabarkuste als Ziel Schon auf der Reise versuchte Hebich zu missionieren indem er Besatzung und Passagieren Predigten hielt Missionstatigkeit in Indien Bearbeiten Beginn Bearbeiten Am 13 Oktober 1834 langte Samuel Hebich mit Lehner und Greiner in Kalikut an Dort wurden sie herzlich von Nelson einem ortlichen britischen Richter in Empfang genommen Er war vermutlich von den Offiziellen in England uber die Ankunft der Missionare informiert worden und lud sie zu sich nach Hause ein Als Nelson erfuhr dass ihre Mission sie nach Mangalore fuhren sollte schrieb er an seinen Freund Findley Anderson einen Sub Collector Unter Steuereinnehmer in Mangalore dass er ihnen alle ihm mogliche Hilfe angedeihen lassen sollte Wahrend sie auf eine Antwort warteten blieben sie als Gaste in Nelsons Haus Er erzahlte ihnen vieles uber Kanara und seine Einwohner Als Andersons freundliche Antwort eintraf machten sich die Missionare in einem Pattemar einem Boot nach einheimischer Bauart am 24 Oktober auf den Weg Am 30 Oktober erreichten die Missionare schliesslich Bokkapattana in Mangalore Mit Andersons Hilfe der sie freundlich empfing erwarben sie in Mangalore fur 4900 Rupien ein Haus in der heutigen Mission Street von einem Parsen Anderson sollte die Mangalore Mission zwanzig Jahre lang unterstutzen Das Haus wurde zur Basler Missionsstation der ersten deutschen Missionsstation in Indien Hier stiessen vier weitere Missionare zu ihnen 2 5 Die Basler Mission war damit die erste kontinentaleuropaische Gesellschaft neben der Tranqueba Mission die ihre Arbeit in Indien aufnahm Hebich predigte zunachst in Garnisonsorten wie Mangalore und Dharwar in Karnataka da dort fur die Kommunikation mit den Einheimischen seine Englischkenntnisse genugten Er benutzte dabei eine einfache Sprache und Gleichnisse aus dem Alltagsleben Dadurch wurde seine Predigt von den Einheimischen als gut verstandlich empfunden Im Laufe der Zeit lernten die drei Missionare nun auch die Landessprachen darunter Kannada womit Hebich und Greiner begannen Konkani womit Lehner begann Tulu und Malayalam Hebich selbst erlernte allerdings nur Kannada und brach sein Sprachstudium schon bald ab Zur Missionsarbeit gehorte auch die Errichtung von Gebetshallen und die Bekehrung britischer und indischer darunter auch einheimischer Soldaten zum Christentum wobei die Missionare von britischen Offiziellen der Ostindienkompanie unterstutzt wurden Bei der Art seiner Missionsarbeit machte Hebich als einziger keinen Unterschied zwischen Europaern und Indern und versuchte beide Gruppen in gemeinsamen Gemeinden zusammenzufuhren Samuel Hebich war ausserordentlich erfolgreich bei der Bekehrung junger britischer Offiziere obwohl sein Charakter bisweilen als tendenziell autokratisch beschrieben wird was eine Zusammenarbeit mit ihm erschwerte 2 4 5 Bekehrung eines Offiziers Bearbeiten Als Beispiel fur eine solche Bekehrung in Mangalore mag folgende Episode gelten In der Nahe von Samuel Hebichs Wohnung lebte ein hoher englischer Offizier Dieser war bekannt dafur sich uber Andere lustig zu machen Da sie sich ofter begegneten wurde auch Hebich zum Opfer seines Spotts allein schon aufgrund seiner schlechten Sprachkenntnisse die sich auch im Englischen bemerkbar machten Hebich sagte spater er habe diesen Offizier eines Nachts im Traum gesehen wobei Jesus zu Hebich gesagt habe Geh heute um die Mittagszeit zu diesem Mann und predige ihm das Evangelium Wieder erwacht folgte Hebich am Mittag diesem im Schlaf erhaltenen Auftrag Er hoffte von der Turwache aufgehalten zu werden fand aber beide Soldaten schlafend vor Als er die Burotur des Offiziers offnete sah er niemanden in dem aufwendig eingerichteten Raum Schliesslich entdeckte er den Offizier vor Angst zitternd unter dem Sofa Hebich rief ihm in seinem gewohnt schlechten Englisch zu Kommen sie raus Gott will heute mit ihnen reden Der Offizier kam unter dem Sofa hervor anscheinend verwundert dass ausgerechnet Hebich ihm eine solche Angst eingejagt hatte Hebich befahl weiter Nehmen sie das Buch Der Englander nahm die Bibel aus dem Regal Es folgte der nachste Befehl Schlagen sie die erste Seite auf Der Soldat gehorchte es folgte Lesen sie den ersten Vers Der Offizier las Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde Der nachste Befehl Hebichs war Schliessen sie das Buch Dann entfernte sich Hebich wortlos Diese ungewohnliche Interaktion wiederholte sich in den folgenden Tagen wobei der Offizier jeden Tag einen weiteren Vers las Beim funften Vers soll der Soldat weinend zusammengebrochen sein und sich bekehrt haben 6 Mission und Erziehung Bearbeiten Vom 23 Oktober bis zum 21 Dezember 1835 machte Samuel Hebich seine erste Rundreise anlasslich der bevorstehenden Ruckkehr des Missionars John Hands nach England Damit war Hebich der erste Missionar der eine Missionsreise unternahm Bei dieser ersten Reise besuchte er in erster Linie andere Missionare vor allem solche die der Church Mission Society oder der London Missionary Society angehorten um die Zusammenarbeit zu starken und englische Unterstutzer zu finden Logieren konnte er bei Missionaren Verwaltungsangehorigen oder Militarpersonen Dabei achtete er vor allem auf den Glauben derer die ihn beherbergten So uberraschte ihn in Cannanore eine Gruppe europaischer Soldaten mit ihrer Religiositat Dies wird als seine erste pragende Erfahrung in Indien betrachtet Der Gedanke Europaer zu missionieren war neu fur die Basler Mission In Bangalore stellte der Missionar Campbell Hebich den ersten Katechisten zur Seite einen Mann namens Malachi Befreundete Missionare und andere Unterstutzer besuchten Hebich auf seiner Reise Er konnte sich einen Uberblick uber die Region verschaffen in der er missionieren wollte Wie aus dem Reisebericht hervorgeht fuhlte er sich zu dieser Zeit noch unsicher in dem fremden Land Seine Beziehung zu Briten die der Erweckungsbewegung anhingen war eng die Reise sollte vor allem der Kontaktpflege mit diesen dienen Die Unterstutzung durch hochrangige Briten und andere Missionsgesellschaften war fur die Basler Mission sehr wichtig Spatere Reisen dienten dann der eigentlichen Mission unter Indern sollten aber ebenfalls die Zusammenarbeit mit anderen Missionaren starken ausserdem sollten neuer Gebiete erkundet werden Im April 1836 beschrieb Hebich in einem Brief seine Vorgehensweise bei Predigten Er hielt sie an verschiedenen Stellen des Basars Dabei verteilte er Traktate die gerne angenommen manchmal aber auch ohne sein Wissen zerrissen wurden Nachmittags predigte er dann an einem anderen belebten Platz Er hielt regelmassige Basarpredigten Auch vor seinem Haus predigte er wobei er sich auf die Treppe setzte und die Besucher bat sich zu ihm zu setzen Dann predigte er Gottes Heilsweg dass sie Busse tun sich von ihren Gottern abwenden und an das Evangelium glauben sollten Danach gab er ihnen wenn moglich Bucher bat die Zuhorer uber die Predigt nachzudenken die Bucher sorgfaltig zu lesen wiederzukommen ihm dann Fragen zu stellen und weiter zuzuhoren Im Dezember 1836 konnten Hebich und Greiner mit der Erziehung von einheimischen Jungen beginnen womit die eigentliche Missionsarbeit begann Schon bald hatte er in dem Haus das die Missionare an der Hauptstrasse zum Basar von Mangalore gemietet hatten eine grosse Anzahl an Schulern um sich versammelt die er nicht mehr allein unterrichten konnte weshalb er zwei einheimische kanaresische Lehrer einstellte die wie es auch spater haufig vorkam keine Christen waren Noch 1836 wurde ein Seminar eingerichtet Die Missionare hofften Lehrer und Schuler durch den Unterricht zu bekehren Gepredigt wurde hauptsachlich auf Englisch auch um die Europaer zu erreichen Als Hebich 1836 von seinem ersten Missionserfolg berichtete ging es ebenfalls um einen Europaer einen Arzt Dieser hatte Hebich bei einem medizinischen Problem geholfen Als der Arzt selber erkrankte und starb stand der Missionar ihm bei Hebichs Hartnackigkeit fuhrte zur Bekehrung des Arztes So fragte ihn dieser nach der Existenz der Holle Hebich antwortete mit der seiner Meinung nach treffendsten Bibelstelle Die Folge war zunachst dass der Arzt Hebich sechs Mal nicht eintreten liess Erst als er es das siebte Mal versuchte durfte Hebich ihn wieder besuchen Der Missionar bekannte seine eigenen Sunden und brachte den Arzt dadurch dazu seine eigene Sundhaftigkeit zu erkennen Es kam noch zu mehreren Gesprachen Gebeten und Bibelbetrachtungen Spater feierten sie auch gemeinsam das Abendmahl Der Arzt bekam immer mehr Angst vor der Verdammnis wobei der Missionar in trostete Schliesslich rief der Arzt aus er fuhle die Vergebung und den Heiligen Geist und dass er die Gnade Gottes anerkenne Wenig spater starb er In Hebichs Bericht symbolisierte die Verstocktheit des Arztes wohl die Widerstande die sich ihm in Indien entgegenstellten Europaer zu bekehren war fur ihn von grosser Bedeutung Weitere Missionare Bearbeiten Ebenfalls Ende 1836 kamen vier weitere deutsche Missionare der Basler Mission in Indien an Heinrich Frey Johannes Layer und Hermann Mogling der in Tubingen Theologie studiert hatte aus Wurttemberg und Heinrich August Losch aus Sachsen Die Ausbildung der Neuankommlinge war grundlicher als die der drei ersten Missionare was zu Konflikten hinsichtlich der Durchfuhrung der Mission fuhrte vor allem zwischen Hebich und Mogling Hebich betrieb aus Moglings Sicht Verschwendung und Luxus Missionare sollten seiner Meinung nach in Armut leben um sich den Mittellosen Einheimischen anzupassen Nach Absprache mit Blumhardt erhielten die neu Angereisten anders als die ersten drei Missionare deshalb kein regelmassiges Gehalt Hebich war dies nicht bekannt weshalb er fur die neuen Missionare Schafe gekauft und sie mit einem Braten empfangen hatte Dieser Konflikt zwischen zwei unterschiedlichen Auffassungen von Mission war fur die evangelischen Missionsbemuhungen typisch in der Basler Mission war die Frage nach dieser Eskalation uber Jahrzehnte hinweg geklart Da Hebich eine Ausbildung als Kaufmann und Buchhalter hatte war er fur die Finanzen und die Abrechnungen zustandig Seine Kollegen hielt er fur unfahig korrekte Abrechnungen vorzulegen Er selbst geriet spater allerdings selbst wegen seiner Abrechnungen in Konflikt mit der Missionsleitung weil er grosse Spenden der europaischen Gemeinde in Indien fur bestimmte Projekte dem Willen der Spender entsprechend nicht in die allgemeine Kasse einbrachte was gegen die Vorgaben verstiess Anfang 1837 reiste Hebich mit Mogling nach Dharwar Auf dem Weg trennten sie sich so dass Hebich fur einige Tage mit zwei Missionaren der London Missionary Society namens Taylor und Beynon in Belgaum allein war Er kam zu der Ansicht dass diese nicht die volle christliche Lehre vertraten und kritisierte ihre Missionsstrategie Er storte sich an der einfachen und sanften Art mit der Taylor auf dem Basar religiose Gesprache fuhrte Hebich meinte die Predigt habe mit Autoritat zu erfolgen Die Methode der London Missionary Society hielt er fur menschlich die der Basler Mission fur gottlich Die beiden Lehrer liessen sich im Juli 1837 taufen Hebich unternahm eine siebenmonatige Missionsreise in Richtung Osten wobei er mit einem Ochsenkarren von Dorf zu Dorf zog Da Hebich Kannada mittlerweile beherrschte konnte er Katechismen und Lehrbucher in dieser Sprache verfassen Mit einer spartanischen Lebensweise versuchte er Christus nachzufolgen Nachts betete er stundenlang womit er die Einheimischen beeindruckte Zur Verbesserung der Lebensverhaltnisse in seiner Region grundete er Spinnereien Ziegelbrennereien und Schulen Um 1837 stellten Christian Leonard Greiner und Johann Christoph Lehner Heiratsantrage wobei sie Samuel Hebich unterstutzte Er selbst wollte nicht heiraten Europaische Katechisten die bei ihm arbeiteten mussten unterschreiben dass sie Inderinnen heiraten wurden 1838 kam der Missionar Hermann Gundert nach Mangalore Trotz des grossen charakterlichen Unterschiedes lernten Hebich und Gundert einander sehr schatzen Hebich mochte Gunderts Bildung Ruhe Besonnenheit und Uneigennutzigkeit Gundert schatzte Hebichs Mut und Entschiedenheit sowie seine Verwurzelung im Gebet Zu einem weiteren Konflikt mit Mogling kam es als dieser im Jahre 1839 mit einigen neu angekommenen Missionaren versuchte genau so einfach zu leben wie die Inder selbst Dieses Experiment musste abgebrochen werden da es sich fur die Missionare als gesundheitsschadlich erwies Mogling musste sich bei Hebich und Greiner entschuldigen Nach Konflikten war man stets bemuht sich zu versohnen was religios begrundet wurde 1840 nannte Gundert seinen zweiten Sohn Samuel Hebich zu Ehren der das Kind auch taufte Ziel der Basler Kommission welche die drei ersten Missionare nach Sudwestindien entsandt hatte war es Schulen und Institutionen einzurichten um kunftige Katecheten auszubilden Die Missionserziehung galt als sehr wichtig mithin wurde wo immer eine neue Gemeinde gegrundet wurde auf Beschluss der Basler Mission ein Lehrer fur elementare christliche Religionslehre eingesetzt Neben diese elementare Erziehung trat schon ab 1840 das Katechetentraining 4 5 Mission und Landwirtschaft Bearbeiten Die Felderfahrung lehrte die Missionare dass sie den Einheimischen helfen mussten lukrative Arbeitsplatze zu erhalten anstatt sie nur auszubilden Ausserdem hatten sie das Gefuhl dass es der beste Weg sei sich mit den Konvertiten zu verbrudern wenn man diese mit produktiver Arbeit beschaftigt hielte Im September 1840 versteigerte die Regierung von Madras das Gelande in Mangalore auf dem sich vormals die Regierungsgebaude befanden die wahrend der Coorg Rebellion niedergebrannt wurden H M Blair spater Steuereinnehmer von Kanara erwarb das Land und machte es noch im selben Jahr der Basler Mission vertreten durch Samuel Hebich zum Geschenk Der Missionar versuchte sich im Kaffeeanbau den er aber aufgab als dieser sich als nicht ausreichend erfolgreich herausstellte Die Missionare versuchten ferner Zucker aus Pflanzensaften zu gewinnen was sich aufgrund der hohen Brennstoffkosten als zu teuer herausstellte Die Missionare dachten als Nachstes an Landwirtschaft da viele von ihnen aus Bauernfamilien stammten dementsprechend kaufte die Mission geeignetes Land an und verpachtete es zur Bewirtschaftung Da nur sehr Wenige daran interessiert waren dieses Land als ihr eigenes zu bewirtschaften stellten sich die landwirtschaftlichen Siedlungen als teilweiser Fehlschlag heraus um dann schliesslich im Jahre 1880 aufgegeben zu werden 4 5 1840 wurde Hebich nach Cannanore einer britischen Militarstation in Kerala entsandt wo er bis Ende der 1850er Jahre seinen Lebensmittelpunkt hatte Am 12 Januar 1841 brach er dorthin auf Die Missionsstation die er dort errichtete grenzte unmittelbar an den Paradeplatz und die Kaserne Es handelte sich mithin um eine einzigartige christliche Gemeinde aus britischen und indischen Soldaten da Regimenter beider Volksgruppen hier stationiert waren Hebich predigte beiden Gruppen gemeinsam was er damit begrundete dass die europaische die indische Gemeinde finanziell und im Gebet unterstutzen solle Die Einheit der beiden Gruppen nicht nur bei Gottesdienst und Abendmahl war ihm wichtig Die Kanaresische Sprache beherrschte Hebich mittlerweile bei Predigten an Tamilen half ihm sein Dolmetscher Aaron Gegen eine Versetzung nach Kalikut wehrte er sich Er predigte voller Uberzeugung und ohne Zuruckhaltung bei hinduistischen Festen auf Strassen Markten und auf Reisen Er unterschied sich darin von anderen Missionaren die sich wesentlich mehr Gedanken um Vorbehalte wie ihre schlechte Sprachkenntnis machten Mission und Industrie Bearbeiten Nach dem Fehlschlag im Bereich der landwirtschaftlichen Mission dachten die Missionare an industrielle Einrichtungen als Alternative zur Schaffung lukrativer Arbeitsplatze dementsprechend richteten die Missionare im Jahre 1841 in Mangalore eine Druckerei mit Buchbinderei ein was sich als erfolgreich erwies Zunachst wurde lithographisch gearbeitet spater wurden Drucktypen fur die Kannadasprache eingefuhrt Im Dezember 1844 reiste Hebich mit sieben jungen Christen in den bedeutenden Tempelort Taliparamba im Norden Malabars und predigte dort erfolgreich vor hunderten von Einheimischen Hebich nutzte mehrfach ein dortiges hinduistisches Pilgerfest Kottiyoor Vysakha Mahotsavam fur seine Bekehrungspredigten in denen er die Gotterbilder in seiner kompromisslosen Art als tote Gegenstande charakterisierte Spater missionierte er in dem Fischerdorf Tai und in Tschirakal Als Hilfe wurde ihm der Missionar Gundert nun offiziell zugeteilt Danach zog er sudwarts nach Palghat Er ging regelmassig zu hinduistischen Festen in Palghat wo sich ein Bhagavati Tempel befindet der allen ortlichen Gottinnen dienen kann in Payawur siehe Teyyam wo sich ein Subrahmanyha Tempel befindet und in Taliparamba wo sich der Shiva geweihte Rajarajeshwara Tempel befindet Hebich wurde dadurch schnell bekannt und sogar erwartet Mit seiner jahrlichen Teilnahme an bestimmten hinduistischen Festen machte er sich nicht nur Freunde es kam zu gefahrlichen Situationen Obwohl er die meiste Erfahrung damit hatte und vielleicht auch besonders begabt dafur war bekannte er dass er sich mit Furcht und Zittern dorthin begab Er rechnete stets damit getotet zu werden dass dies nicht geschah fuhrte er auf die Gnade Gottes zuruck 1845 wurde die Mission auf Belma und Mulki ausgedehnt Auf 1846 datiert ein Bericht von einem hinduistischen Fest Hebich ermahnte dort die Hindus streng weil sie immer noch zu ihren Gottern beteten obwohl sie seine Predigt gehort hatten Er sagte dies wahrend einer Choleraepidemie und kundigte im Zusammenhang damit das Gericht Gottes an Er erzahlte dass ein Fleischer gestorben sei weil er den Teufel angebetet hatte Spater berichtete er welche Freude es ihm bereitete einzelne Seelen aus der Finsternis in das Licht Christi gefuhrt zu haben wie er sich ausdruckte eine Gegenuberstellung die er oft benutzte Teufelsanbetung Verstockung und das drohende Gericht Gottes gehorten fur ihn zusammen 1846 richtete die Mission eine Berufsschule in Mangalore ein um Menschen im Weber Tischler und Uhrmacherhandwerk oder Ahnlichem auszubilden 1847 beschwerte sich Hebich bei dem Collector Steuereinnehmer dass einige Hindus bei seinem offentlichen Gebet in Tschirakal Vieh auf ihn gehetzt hatten Die Tiere sturmten dann aber zu den Hindus zuruck Hebich kommentierte das Ereignis damit dass er nichts dagegen hatte wenn das Volk ihn wegen seiner Arbeit totete Allerdings wunsche er sich von dem Collector dass die Personen die bei seinen Veranstaltungen gegen ihn aufhetzen wurden zurechtgewiesen wurden Die Beschwerde fuhrte zu weitreichender Unterstutzung durch den Collector bei Hebichs wichtigsten Veranstaltungen Erweckungsbewegung Bearbeiten Ebenfalls 1847 fuhrte Hebichs Tatigkeit in Cannanore zu einer christlichen Erweckungsbewegung So bekannte am 16 September 1847 der hartherzigste Knabe wie ihn Hebich nannte in Tschirakal seine Sunden Aus Sicht des Missionars war dies der Beginn der Erweckung die er als Ausgiessung des Heiligen Geistes betrachtete was sich seiner Meinung nach bis zum 17 Oktober hinzog es folgten aber auch danach noch Sundenbekenntnisse Hebich teilte den Sinneswandel der aus Europaern und Indern bestehenden Gemeinde mit Acht Tage nach diesem Bekenntnis des Jungen ass Hebich gerade als der 15 jahrige Daniel zu ihm ins Haus rannte und rief Wehe wehe wehe mir Wo soll ein solcher Sunder wie ich bin hin Dies wiederholte sich mehrmals das Geschrei war im ganzen Haus zu horen Hebich musste weinen Der Jugendliche fuhr fort Wehe wehe wehe mir ich habe den Herrn Jesus hinter mich geworfen Ich habe Sein heiliges Wort verachtet Ich habe Sein heiliges Blut unter meine Fusse getreten Ich habe Seinen Knecht verachtet verhohnt verspottet nachgeafft Wehe wehe wehe mir Ich habe im Hause Gottes gestohlen Unreinigkeiten getrieben gelogen Wo soll ein solcher Sunder hin Wo soll ein solcher Sunder wie ich bin hin Wehe wehe wehe mir Alle diese Sunden habe ich gegen Dich gesundiget o Gott Und ich kannte Dich nicht Aber Du o guter Gott hast mich zuruckgehalten Dies berichtete zumindest Hebich Danach habe er den Jugendlichen dazu gebracht sich ruhig zu ihm zu setzen Dann bekannte der Junge seine Sunden im Einzelnen Hebich trostete ihn mit Bibelworten Schliesslich bekannte der Jugendliche sich zum Glauben an die Erlosung im Blut Christi Noch ein anderer Junge bekannte in ruhigerer Weise seine Sunden Beim darauffolgenden Gottesdienst berichtete Hebich ausfuhrlich von den Bekenntnissen und rief die Anwesenden ebenfalls zur Busse auf Am 11 November gab es erste Anzeichen einer Gegenbewegung Am 9 Dezember reiste Hebich nach Mangalore und bekannte seine Sunden vor den anderen Missionaren die wenig begeistert reagierten Mogling schrieb ihm habe vor diesem Bekenntnis gegraut welches er auch nicht fur vollstandig oder wahr hielte Er glaubte auch nicht an die Erweckung und meinte man solle mit einem entsprechenden Bericht warten bis sich die Bekehrungen als dauerhaft erwiesen hatten Um 1849 beantragte Hebich die Erlaubnis als Reiseprediger zu arbeiten Da dies zunachst abgelehnt wurde blieb er im Dienst der Station Dharwar 1850 wollte Hebich wieder einmal auf dem hinduistischen Pilgerfest in Taliparamba predigen Er wurde aber diesmal mit Steinwurfen daran gehindert seinen Predigtplatz zu betreten Ein spitzes Holzstuck konnte er mit der Hand abwehren ein Stein verfehlte ihn nur knapp Mehrere hundert Personen folgten ihm und seinen Katechisten und bewarfen seine Gruppe mit Steinen Zwei seiner Begleiter wurden schwer verletzt 1851 wurde eine Druckmaschine mit Kannadaschrifttypen aus Basel an die Druckerei in Mangalore geliefert Die Presse druckte christliche Literatur und Bucher die sich mit Literatur Wissenschaft und Kunst befassten um verschiedene Interessen bedienen zu konnen 4 5 Ebenfalls 1851 wurde Samuel Hebich Ernst Diez zur Seite gestellt Da Diez anscheinend bereit war sich ihm unterzuordnen war Hebich mit der Zusammenarbeit einigermassen zufrieden wahrend Diez Hebichs autoritare Art in einem Nachruf auf Gundert beklagte Mission auf hinduistischen Festen Bearbeiten In das Jahr 1851 fiel auch Samuel Hebichs achte Reise nach Payawur und Taliparamba wobei er von Schulern und Katechisten begleitet wurde Vor der Abreise aus Cannanore feierte Hebich mit der Gemeinde noch einmal das Abendmahl das die Missionare immer wieder als besondere Starkung beschrieben Uber die Reise schickte Hebich einen ausfuhrlichen Bericht an die Missionsleitung Jacob Ramavarma einer seiner Mitarbeiter verfasste ein Tagebuch Auch dieses sollte an die Missionsleitung gehen In Payawur angekommen wurden zwei Zelte aufgeschlagen Den Morgen des Festes begannen die Missionare mit einer Andacht Dann gingen sie zum Basar Hebich und einige Katechisten stiegen auf einen Erdwall die Ubrigen nahmen darunter Aufstellung Die Missionare nahmen die Kopfbedeckungen ab und falteten die Hande fur ein stilles Gebet Hebich begann die Predigt im Namen der Dreifaltigkeit Dann wurde ein Lied gesungen Es folgte ein lautes Gebet Hebichs und eine Predigt auf Kannada die vom Katechisten Jakob vollstandig in Malayalam ubersetzt wurde Dies war der ubliche Tagesablauf wie ihn Hebich beschrieb Situationsabhangig sprachen als Nachstes ein oder zwei Katechisten Danach schloss Hebich die Zeremonie ab es folgte ein stilles Gebet und die Missionare verliessen den Platz Es zeigen sich deutliche Anklange an die Liturgie eines Wortgottesdienstes Das Ganze wurde an ein oder zwei weiteren Platzen wiederholt danach gingen die Missionare zu ihren Zelten sangen beteten und ruhten aus Oft kamen dann Nichtchristen um ihre Neugier zu befriedigen oder fur Diskussionen Vor dem Zelt und beim Fest wurden Bibelauszuge und Traktate verteilt Wenn nur wenige dieser Schriften zerstort wurden galt die Aktion als gelungen Nach der Abendandacht schlief Hebich in seinem Zelt gemeinsam mit den Katechisten und Schulern wahrend die Trager in der Kuche schliefen Durch die gottesdienstliche Struktur sollte deutlich werden dass hier Gottes Wort verkundet wurde Hebichs Vorgehensweise entsprach durchaus dem Klischee von einem europaischen Missionar Die Predigten bei hinduistischen Festen betrachtete Hebich als seine grosste Arbeit Er meinte dass er dabei vom Teufel versucht wurde Hebich war von der Existenz und Macht des Teufels uberzeugt was er bei Predigten und in Berichten nicht verschwieg So war es seiner Ansicht nach der Teufel der Menschen von der Bekehrung abhielt Seine Erfahrungen in Indien wertete er als Erfahrungen mit dem Teufel wodurch sein Glaube an dessen Existenz noch verstarkt wurde Hebich dachte stark dualistisch Was geschah war entweder von Gott oder vom Teufel verursacht Allein fur den 15 Marz beschrieb er in Anlehnung an Mt 4 1 11 LUT drei angebliche Versuchungen durch den Teufel bei denen dieser sogar zu ihm gesprochen und ihn aufgefordert habe zu Hause zu bleiben Er bekampfte den Teufel dann wie er schrieb im Gebet still wenn er allein war und immer lauter wenn Inder dabei waren die Unruhe stifteten Der Bericht zeigt dass er sich in der Nachfolge Christi sah und wie er seine Zweifel in Starke verwandelte So gewann er wohl den Mut in einer gegnerischen Umgebung zu predigen An diesem 15 Marz wurde er zunachst verbal angegriffen Daraus entstand dann eine Prugelei zwischen einem Inder der einer hohen Kaste angehorte und einem Peon also einem indischen Polizisten Die Prugelei weitete sich immer mehr aus Schliesslich griff Gnanamuttu einer der wichtigsten Katechisten der Basler Mission ein Es kamen noch mehr Polizisten und ein Thasildar ein Kolonialbeamter Der Inder der den Streit angefangen hatte wurde uberwaltigt und abgefuhrt Es gab aber noch wesentlich heftigere Ubergriffe auf Hebich er und seine Katechisten wurden des Ofteren mit Steinen beworfen selbst Elefanten wurden auf sie gehetzt Ende der Missionstatigkeit in Indien Bearbeiten Vom 14 bis zum 21 Mai 1853 reiste Samuel Hebich zum vierten Mal nach Palghat 1854 wurde eine Missionsstation in Udupi eingerichtet Im selben Jahr wurde das Uhrmacherhandwerk von der Berufsschule der Mission aufgegeben da dies nicht den Bedurfnissen und Voraussetzungen der einheimischen Bevolkerung entsprach 4 5 1855 wurde Hebich erneut gewaltsam an einer Predigt auf dem Fest in Taliparamba gehindert Seine Gruppe wurde in die Zange genommen und mit schweren Stocken geschlagen Als Hebich sich mit seinen Begleitern in sein Reisehaus fluchtete wurde einer seiner Katechisten zu Boden geworfen einige Personen die diesem zu Hilfe kommen wollten wurden ebenfalls geschlagen und misshandelt Die Menge brach in das Reisehaus ein und zertrummerte die Einrichtung Hebich gelang es mit Muhe ins Amtshaus zu fliehen 1856 berichtete Samuel Hebich dass Gegner das Gerucht verbreitet hatten die Obrigkeit habe ihm nach diesen Ereignissen die Teilnahme an den Festen in Payawur und Taliparamba verboten Hebich war von nur geringer Empathie was ihm die Zusammenarbeit mit anderen erschwerte Trotzdem strebte er danach sich mit anderen Missionaren auszutauschen und die Gemeinschaft mit ihnen zu pflegen Kollegen berichteten er habe sich in ungewohnlich starkem Masse um Notleidende gekummert und sei oft unverzuglich zu ihnen gereist 1856 wurde bekannt dass Greiner ein langjahriges uneheliches Verhaltnis mit der Inderin Mina gehabt hatte Hebich identifizierte sich in dieser Situation sehr stark mit Greiner und war der Meinung dass es ihm wohl ebenso ginge wenn die Gnade Gottes ihn nicht halten wurde Samuel Hebich war sich also seiner eigenen Sundhaftigkeit stets bewusst Umkehr und Heiligung waren fur ihn zentrale Begriffe die er in seinem Leben zu verwirklichen versuchte Auch wahrend der Revolution von 1857 blieb Hebich in Indien 1858 predigte Hebich zum letzten Mal bei dem Fest in Taliparamba Ab 1858 59 waren die Missionare nicht mehr fur die Finanzverwaltung der Mission zustandig 1859 sollte eine weitere Predigt auf dem Fest in Taliparamba folgen der Oberbeamte verbat Hebich aber einen Besuch des Fests da die versammelte Menge sich angeblich in gereizter Stimmung befand was von den Katechisten der ortlichen Missionsaussenstation aber nicht bestatigt werden konnte Einige Personen dort fragten sogar nach dem Padre Hebich folgte aber der Anordnung und blieb dem Fest diesmal fern Eine Fiebererkrankung zwang ihn zu einer Erholungsreise die ihn in die Blauen Berge mit ihrem kuhleren Klima fuhrte Auch dort setzte er seine Arbeit mit taglichen Predigten fort Ein Arzt stellte fest dass er Schlaganfall gefahrdet war und riet ihm zur Ruckkehr nach Europa da er nur dort ausreichend genesen konne Ferner litt er an einer Erkrankung der Leber Einladungen nach Mumbai und in andere Gegenden Indiens konnte er nicht mehr nachkommen So reiste er am 28 September 1859 uber Bangalore und Madras in Richtung Sues ab Missionstatigkeit in Europa und Tod Bearbeiten nbsp Grabstein Samuel HebichsAm 28 Oktober 1859 erreichte Samuel Hebich Marseille und beschloss einige Zeit dort zu bleiben um eine Erkaltung auszukurieren Auch hier trat er noch als Missionar auf Am 27 Dezember erreichte er das Basler Missionshaus und wirkte nun in der Schweiz missionarisch Durch den Klimawechsel verbesserte sich sein Gesundheitszustand deutlich Diverse Blatter ausserten sich kritisch uber den unbequemen Missionar Am 24 Januar 1860 storten Betrunkene einen von Hebich geleiteten Gottesdienst Am 6 Februar diskutierte der grosse Rat uber Hebichs Auftreten in Basler Kirchen Nur eine knappe Mehrheit von 44 gegenuber 42 Stimmen votierte dabei fur Hebich Spater kehrte Hebich nach Wurttemberg zuruck Auch dort betatigte er sich als Missionar und predigte gegen eine wie er meinte lau gewordene Christenheit Seine Worte wurden als schlagfertig und mit grimmigem Humor gewurzt empfunden Seine Predigttatigkeit erstreckte sich auch auf andere Teile Deutschlands wie Norddeutschland 1861 hielt er einen Missionsvortrag in Stuttgart den er mit einem Gebet abschloss Ausserdem reiste er zur Weltausstellung London 1862 Bei vielen seiner Zuhorer erreichte er die von ihm gewunschte Erweckung Als seinen Wohnsitz wahlte er Stuttgart Die Arbeit die er in Indien begonnen hatte wurde gleichzeitig von anderen fortgefuhrt So wurde 1865 eine Missionsstation in Santhoor eingerichtet Die Basler Missionare erfuhren massgebliche Unterstutzung durch britische Offizielle und Plantagenbesitzer auch nachdem der indische Subkontinent offiziell dem Britischen Empire einverleibt worden war 2 4 5 1868 predigte Hebich noch in 51 badischen Kirchen Im Mai dieses Jahres wollte er nach Basel reisen ab dem 6 Mai war er aber bettlagerig Noch auf dem Sterbebett soll er in seiner Phantasie den Indern gepredigt haben seine letzten Worte sollen gewesen sein Nicht wahr Malabar und mit ausgebreiteten Armen wohl an Christus gerichtet Komm Komm Er starb nachts um 2 Uhr Sein Todestag der 21 Mai 1868 fiel in jenem Jahr auf Christi Himmelfahrt Hebichs Leichenzug nach Korntal war ein Massenereignis Zitate Bearbeiten Warum haben wir so wenig Bussprediger Sie sind nicht in der Wuste aufgewachsen Sie furchten sich sie wollen niemand beleidigen Wer Busse predigen will der muss unabhangig von Menschen dastehen den muss Gott berufen und erzogen haben 7 8 Seht es ist eine grosse herrliche Sache im Namen des Herrn arbeiten zu durfen Doch kommt der Tod gar bald der der ganzen Arbeit ein Ende macht Darum sollen jetzt Seelen gewonnen werden Jetzt wer will soll seine Zeit recht anwenden jetzt soll jeder dem Herrn dienen mit den Gaben die der Herr gegeben hat Ich habe draussen und hier fur Gottes Namen gepredigt und wenn ich das nicht tun wurde so wusste ich nicht wie ich leben sollte 8 Nehmt euch doch in acht dass ihr nicht so viel Zeit verplempert mit allerlei unnutzer Druckerei lesen und Geschwatz die Zeit ist teuer wir mussen sie auskaufen 9 10 11 Ein rechter Bibelleser hat keine Zeit Unnutzes zu lesen ein paar wichtige Sachen aus dem Reich Gottes und der Mission wenn du noch etwas Zeit hast aber das Wichtigste ist das Buch zu lesen 9 10 11 Wir mussen in Gottes Wort hineingehen und zwar graben darin und suchen und forschen Wer da nicht hineingeht der bleibt stecken man verliert sich und weiss nicht mehr wo man steht 9 10 11 Sie wissen alles aber sie haben nichts 12 13 14 Bewertungen Bearbeiten nbsp Das Hebich Industrial Training InstituteHebichs Predigt und Evangelisation gegen den von ihm als Heidentum angesehenen Hinduismus rief erhebliche Kritik in Indien und Europa hervor insbesondere von Ernst Friedrich Langhans einem Schweizer Theologen Hebichs negative Haltung dem nichtchristlichen Indien gegenuber war auch fur die damalige Zeit ungewohnlich ausgepragt Auf der anderen Seite wird seine 25 jahrige Missionsarbeit als solides Fundament der indischen Kirche angesehen 2 Auch vertrat er von den Basler Missionaren am starksten die Uberzeugung von der Einheit der Christenheit ohne Rassenschranken Nur der Glaube unterscheide die Menschen voneinander weshalb ihm die Treue einmal zum Christentum Bekehrter zu ihrem neuen Glauben besonders wichtig war Judith Becker siehe unter Quellen wertet Samuel Hebich als auffalligsten Indienmissionar der Basler Mission Er habe einen niedrigeren Bildungsstand als andere Missionare gehabt auch sein Interesse an Bildung sei gering gewesen Dafur galt er als charismatisch Beginnend mit der Ausreise nach Indien habe er einen langen Bart getragen was der gangigen Mode widersprach Dies habe ihm den Spitznamen Bartherr eingetragen Auch sein altmodischer Kleidungsstil sei auffallend gewesen Seine Sprache sei nicht gepflegt sondern sehr direkt gewesen Er habe mit schwabischem Akzent gesprochen Seine Art zu predigen zu lehren und zu ermahnen habe bei den einen Respekt bei den anderen Spott ausgelost Er sei zur Hauptfigur zahlreicher Anekdoten und Legenden geworden Hebich habe sich allen Menschen gegenuber gleich verhalten ohne Standesunterschiede zu machen Er habe Leute sowohl auf der Strasse als auch in ihrem eigenen Haus angesprochen um sie zum Glauben zu ermahnen Dabei sei er genauso offen und ohne jede Zuruckhaltung auf Fursten wie auf einfache Arbeiter Bettler und indische Sklaven zugegangen sowohl in Europa wie in Indien Werke BearbeitenEinige von Samuel Hebichs Vortragen und Predigten wurden veroffentlicht zum Beispiel 14 Vortrage gehalten zu Stuttgart 1861 von Samuel Hebich Funfzehn Vortrage C Bunz Johs Josenhaus W Stroh im Bibelhaus Stuttgart 1861 und im Missionshaus Basel 1861 abrufbar unter 2 Zwanzig Vortrage uber die Offenbarung nach St Johannes Joh Friedr Schasch Schaffhausen 1864 abrufbar unter 3 Sechzehn Predigten aus dem ersten Thessalonicherbrief Gehalten im Saal der evang Gesellschaft zu Stuttgart Nebst funfzehn Privatvortrag en aus dem Evangelium Johannis Selbstverlag 1868 abrufbar unter 4 39 Predigten aus dem Romerbriefe und der Passionsgeschichte 1870 Predigten auf Weihnachten die Passions und Osterzeit aus den Jahren 1867 und 1868 Missions Comptoir Basel 1872 abrufbar unter 5 60 Predigten Das Geheimniss vom Wesen und Willen des dreieinigen Gottes und unserer ewigen Erwahlung 2 Teile 1876Gedenktag Bearbeiten20 Mai im Evangelischen Namenkalender Der Gedenktag wurde vor der Einfuhrung des offiziellen Namenkalenders bereits gefuhrt in Jorg Erb Die Wolke der Zeugen Kassel 1951 1963 Bd 4 S 508 520 F Hauss Vater der Christenheit Wuppertal 1956 1959Mit einem anderen Gedenktag wurde an Hebich erinnert in A Ringwald Menschen vor Gott Stuttgart 1957 1968 15 Quellen BearbeitenJacob Geel Herausgeber Zuge aus dem Leben und Wirken des Missionars Samuel Hebich Wilh Hassel Elberfeld 1864 Karl Friedrich Ledderhose Hebich Samuel In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 11 Duncker amp Humblot Leipzig 1880 S 198 201 Gerhard Rosenkranz Hebich Samuel In Neue Deutsche Biographie NDB Band 8 Duncker amp Humblot Berlin 1969 ISBN 3 428 00189 3 S 171 f Digitalisat Friedrich Hoflinger Vom Leben nach dem Tod Heft 2 Christliche Schriftenmission F Hoflinger Reutlingen Januar 2012 Samuel Hebich im Okumenischen Heiligenlexikon Samuel Hebich im Okumenischen Namenkalender Judith Becker Conversio im Wandel Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2015 vor allem S 154 ff Habilitationsschrift Literatur BearbeitenWilhelm Jorn Samuel Hebich Der grosse Seelengewinner Zuge aus seinem Leben und Wirken Friedrichshagen b Berlin 1910 Neuauflage Johannis Lahr 1993 4 Aufl der Taschenbuchausgabe ISBN 3 501 00354 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Samuel Hebich Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Dieter Ising Johann Christoph Blumhardt Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2002 ISBN 3 525 55642 X S 95 a b c d e Gerald H Anderson Biographical Dictionary of Christian Missions Wm B Eerdmans Publishing 1999 ISBN 0 8028 4680 7 google co in Robert Young Modern Missions Their Trials and Triumphs Ayer Publishing 1972 ISBN 0 8369 9153 2 S 54 56 google co in a b c d e f g The Basel Mission children of bangalore com abgerufen am 10 August 2012 Having set up may Churches in Europe the financial position of the Basel Mission Society decided to set up Institutions in areas of India that had not experienced Protestant Missionaries So on 12th February 1834 three Missionaries were sent to India to establish Basel Mission Stations They became the first Continental Society other than the Tranqueba Mission to take up work in India The three Missionaries were Johan Christopher Lehner Christian Lenhard Greiner and Samuel Hebich who set out on 31st March 1834 and landed in Calicut on 21 August 1834 a b c d e f g h Reinhard Wendt Hrsg An Indian to the Indians On the Initial Failure and the Posthumous Success of the Missionary Ferdinand Kittel 1832 1903 Otto Harrassowitz Verlag 2006 ISBN 3 447 05161 2 S 133 140 google co in Klaus Kukenshoner Predigt Memento vom 21 Mai 2014 im Internet Archive uber 1 Petr 4 7 11 LUT zum 9 Sonntag nach Trinitatis in der Predigtdatenbank Samuel Hebich Funfzehn Vortrage C Bunz Johs Josenhaus W Stroh im Bibelhaus Stuttgart 1861 und im Missionshaus Basel 1861 Siebenter Vortrag S 82 abrufbar unter 1 a b Judith Becker Conversio im Wandel siehe unter Quellen S 155 Fussnote 129 dort zitiert Gundert und Mogling Samuel Hebich S 125f Samuel Hebich Funfzehn Vortrage S 82 und Samuel Hebich Gotteskraft die selig macht Evangelischer Missionsverlag Stuttgart 1934 S 40 und S 48f abrufbar unter Google Books a b c Zitate auf jesaja 66 2 a b c Peter Engler Zitate zum Thema Bibelstudium auf der Webseite des Bibelbundes a b c Bibellesen aber wie auf nc NormaleChristen de Memento des Originals vom 7 Januar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www nc normalechristen de Zitat auf Aphorismen de Zitat auf GuteZitate com Zitat auf Mentel Zetel de Memento vom 5 Marz 2016 im Internet Archive Frieder Schulz und Gerhard Schwinge Hrsg Synaxis Beitrage zur Liturgik Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 1997 ISBN 3 525 60398 3 S 418 Normdaten Person GND 118828258 lobid OGND AKS LCCN no98094293 VIAF 30333833 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hebich SamuelALTERNATIVNAMEN BartherrKURZBESCHREIBUNG deutscher MissionarGEBURTSDATUM 29 April 1803GEBURTSORT NellingenSTERBEDATUM 21 Mai 1868STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Samuel Hebich amp oldid 236667398