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Dieser Artikel behandelt den Religionspadagogen zum Musiker siehe Jorg Erb Musiker Jorg Erb 20 Oktober 1899 in Kurzell bei Lahr 12 Mai 1975 in Freiburg im Breisgau war ein deutscher Religionspadagoge und christlicher Autor Sein Buch Schild des Glaubens Geschichten der Bibel Alten und Neuen Testaments bestimmte nach dem Zweiten Weltkrieg eine Schulergeneration sowohl im kirchlichen Religionsunterricht an den offentlichen Schulen in der Bundesrepublik Deutschland als auch in der Christenlehre in der Deutschen Demokratischen Republik Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Kritik 4 Werke 5 Literatur 6 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten1924 nach der durch den Ersten Weltkrieg zeitweise unterbrochenen Ausbildung zum Volksschullehrer heiratete Erb Frieda Pfander mit welcher er drei Kinder hatte Der alteste Sohn fiel als Wehrmachtssoldat im Zweiten Weltkrieg Die Tochter trat der Evangelischen Marienschwesternschaft Darmstadt bei Beruflich war Jorg Erb als Grund und Hauptschullehrer und spater als Leiter der Grund und Hauptschule in Hinterzarten im Schwarzwald tatig Werk BearbeitenVorbild der Erzahlkunst die biblische Figuren Personen der Kirchengeschichte und Sagengestalten erschloss war fur Jorg Erb zeitlebens Johann Peter Hebel Theologisch und kirchlich wurde Erb vor allem von Wilhelm Stahlin gepragt der ihn auch in die Evangelische Michaelsbruderschaft der Berneuchener Bewegung einfuhrte Sing Jugend und Liturgische Bewegung gaben Erbs Schaffen die zentralen Anregungen und formten seinen evangelischen Glauben Im Evangelischen Gesangbuch Regionalteil Rheinland Westfalen Lippe Nr 668 findet sich das Lied Geht der Tag ganz leis zu Ende abgedruckt zu dem Erb die Strophen 2 und 3 geschrieben hat Er arbeitete mit der Illustratorin Paula Jordan zusammen Kritik BearbeitenDem 1933 in die NSDAP eingetretenen Jorg Erb wird vorgeworfen insbesondere in Zusammenarbeit mit der Illustratorin Paula Jordan in Schild des Glaubens das Bild eines arisierten Jesus und seiner Junger in der deutschen Nachkriegsgesellschaft weitergefuhrt zu haben 1 Werke BearbeitenDas Tischgebet Kassel 1928 Die Himmelstur Deutsche Kindergebete aus funf Jahrhunderten Kassel 1930 Der Kirchweg Von frommer Sitte in Haus und Gemeinde Munchen 1935 Unser Heiland Sein Leben erzahlt nach den vier Evangelien Kassel 1935 Blumenlegenden Aus alten Quellen geschopft und neu erzahlt Mit Bildern von Paula Jordan Kassel 1939 Schild des Glaubens Geschichten der Bibel Alten und Neuen Testaments Mit Bildern von Paula Jordan Kassel 1941 Tierlegenden Aus alten Quellen geschopft und neu erzahlt Mit Bildern von Paula Jordan Kassel 1949 In Gottes Handen Hugo Specht zum Gedachtnis Karlsruhe 1951 Die Wolke der Zeugen Lesebuch zu einem evangelischen Namenkalender Bde I IV Kassel 1951 1963 Gottes Lob Geistliche Kinderlieder Kassel 1952 Der Mutterborn Deutsche Sagen Kassel 1953 Der gute Hirte Eine Einubung in den christlichen Glauben und in das christliche Leben Mit Bildern von Christian Rietschel Kassel 1958 Geduld und Glaube der Heiligen Die Gestalten des Evangelischen Namenkalenders Kassel 1965 Ich bleibe dabei Geschichten aus dem Leben Lahr 1966 Es reut mich nicht Geschichten aus dem Leben Lahr 1968 Dennoch bleibe ich an dir Ein Krankengruss Lahr 1978Literatur BearbeitenGerhard Ringshausen Erb Jorg In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 21 Bautz Nordhausen 2003 ISBN 3 88309 110 3 Sp 373 376 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten taz vom 25 Dezember 2018 Nazi Glocken und NS Kirchenbauten abgerufen am 23 Juli 2019Normdaten Person GND 133542459 lobid OGND AKS LCCN n87801051 VIAF 25795562 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Erb JorgKURZBESCHREIBUNG Religionspadagoge und christlicher AutorGEBURTSDATUM 20 Oktober 1899GEBURTSORT Kurzell bei LahrSTERBEDATUM 12 Mai 1975STERBEORT Freiburg im Breisgau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jorg Erb amp oldid 213835686