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Sudafrikanische Cricket Nationalmannschaft Test Statuserhalten 1889Erstes Test Match gegen England in Port Elizabeth Marz 1889Erstes ODI gegen Indien in Kalkutta November 1991Erstes T20I gegen Neuseeland in Johannesburg Oktober 2005Kapitan Temba Bavuma Test amp ODI Aiden Markram T20I Coach Sudafrika Shukri Conrad Test Shukri Conrad ODI amp T20I Offizielles ICC Test Ranking 4 von 12 1 Offizielles ICC ODI Ranking 6 von 20 1 Offizielles ICC T20I Ranking 5 von 85 1 World Cup Teilnahmen 8 12Erster World Cup 1992Bestes World Cup Halbfinale 1992 1999 2007 2015 Champions Trophy Teilnahmen 8 8Erste Champions Trophy 1998Bestes Champions Trophy Ergebnis Sieger 1998 T20 World Cup Teilnahmen 8 8Erster T20 World Cup 2007Bestes T20 World Cup Halbfinale 2009 2014 Stand von 15 Juni 2023Die sudafrikanische Cricket Nationalmannschaft auch bekannt als Proteas fruher Springboks 2 vertritt Sudafrika auf internationaler Ebene in der Sportart Cricket Das Team wird vom Verband Cricket South Africa CSA geleitet und ist seit 1889 Vollmitglied im International Cricket Council Die Mannschaft besitzt somit Teststatus Sudafrika ist die drittalteste Nationalmannschaft im Test Cricket und bestritt seinen ersten Test 1889 gegen England in Port Elizabeth Wahrend der Zeit der Apartheid musste Sudafrika aufgrund von Boykottmassnahmen unter anderem auf die Teilnahme an den ersten vier Cricket Weltmeisterschaften in den Jahren 1975 1979 1983 und 1987 verzichten 1991 nach dem Beginn der Verhandlungen zum Ende der Apartheid wurde Sudafrika wieder zum offiziellen internationalen Cricketbetrieb zugelassen Seitdem gewann Sudafrika die ICC KnockOut 1998 und das Cricketturnier bei den Commonwealth Games 1998 Grosste Erfolge bei Weltmeisterschaften waren das viermalige Erreichen des Halbfinales bei Cricket World Cups 1992 1999 2007 und 2015 sowie zweimal beim T20 World Cup 2009 und 2014 Sechs ehemalige sudafrikanische Spieler wurden in die ICC Cricket Hall of Fame aufgenommen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Einfuhrung und Verbreitung von Cricket 1 2 Erste Tests 1 3 Etablierung als Cricket Nation 1 4 Zwischenkriegszeit 1 5 Nach dem Zweiten Weltkrieg 1 6 Sportliche Isolierung wahrend der Apartheid und Rebelltouren 1 7 Cricket in der Regenbogennation 1 8 Auf und Ab im neuen Jahrtausend 2 Organisation 3 Trikots und Spitzname 4 Stadien 5 Internationale Touren 6 Spieler 6 1 Bekannte Spieler 6 2 Spielerstatistiken 6 2 1 Runs 6 2 2 Wickets 6 3 Mannschaftskapitane 7 Bilanz 8 Internationale Turniere 8 1 World Test Championship 8 2 Cricket World Cup 8 3 Champions Trophy 8 4 T20 World Cup 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEinfuhrung und Verbreitung von Cricket Bearbeiten nbsp Donald Currie stiftete den Currie CupWie in anderen Teilen der Welt brachten britische Siedler Cricket nach Sudafrika wo es schnell an Beliebtheit gewann Das erste uberlieferte Cricketspiel in Sudafrika fand 1808 zwischen zwei Dienstmannschaften in Kapstadt um ein Preisgeld von Tausend Reichstaler statt 3 1843 grundete sich der alteste Cricketclub Sudafrikas der Port Elizabeth Cricketclub Ab 1862 fand in Kapstadt ein jahrliches Turnier Mutterland gegen in der Kolonie Geborene statt Ende der 1840er Jahre breitete sich das Cricketspiel ausserhalb seiner fruhen Wurzeln am Kap aus und weckte auch das Interesse der Buren in den Burenrepubliken Oranje Freistaat und Transvaal obwohl diese uberwiegend von Niederlandern abstammten 1876 schlug die Stadt Port Elizabeth die Champion Bat als Turnier zwischen sudafrikanischen Stadten vor folglich war Port Elizabeth der erste Austragungsort Die Mannschaft aus King William s Town gewann die Turniere der Jahre 1876 und 1877 3 1888 finanzierte Donald Currie die erste Tour Englands nach Sudafrika Organisiert wurde sie von Robert Warton und der spatere Hollywood Schauspieler C Aubrey Smith fuhrte die englische Mannschaft als Kapitan an Diese Tour markierte ruckwirkend den Beginn von First Class und Test Cricket in Sudafrika Currie stiftete den Currie Cup der sich zur Trophae der nationalen Meisterschaft zwischen den sudafrikanischen Provinzmannschaften entwickelte Bei der ersten Austragung 1889 90 gewann ihn Transvaal 3 Erste Tests Bearbeiten nbsp Die sudafrikanische Mannschaft des ersten Tests 1889Die erste Tour einer englischen Mannschaft nach Sudafrika fand 1888 89 statt wahrend der Sudafrika unter Kapitan Owen Dunnell sein erstes Test Match im St George s Park in Port Elizabeth austrug und sich damit als dritte Testnation etablierte 4 Kurz darauf folgte der zweite Test im Newlands Cricket Ground in Kapstadt Beide Spiele besassen zunachst wie alle anderen Spiele der damaligen South Africa XI gegen besuchende Mannschaften keinen offiziellen Teststatus Dieser Status wurde ihnen erst ab 1909 zuerkannt nachdem Sudafrika zusammen mit England und Australien die Imperial Cricket Conference heute International Cricket Council ICC gegrundet hatte 5 Die besuchende englische Mannschaft unter Robert Warton trat nicht als offizielle reprasentierende Mannschaft Englands an und die Presse pries die Spiele als Major Warton s XI v s South African XI an Die teilnehmenden Spieler waren sich daher nicht bewusst dass sie internationales Cricket spielten und die sudafrikanische Mannschaft galt als schwach C A Smith ein Medium Pacer aus Sussex fuhrte die Mannschaft an und fur zwei Spieler aus der Mannschaft Major Warton s XI Basil Grieve und Charles Coventry lauteten die Tests den Beginn ihrer First Class Karrieren ein Die junge sudafrikanische Mannschaft stand noch am Anfang ihrer Entwicklung und verlor beide Spiele gegen England deutlich der englische Spin Bowler Johnny Briggs erzielte im zweiten Test in Kapstadt 15 Wickets fur 28 Runs 4 Albert Rose Innes schrieb dennoch Geschichte als erster sudafrikanischer Bowler der funf Test Wickets erzielte in Port Elizabeth 6 Sudafrikas erste Tests stellen mit zehn Niederlagen ein Negativrekord unter allen heutigen Testnationen dar 7 erst bei der englischen Sudafrikatour 1905 06 gelang in Johannesburg nach 17 Jahren der erste Sieg 8 Der Tiefpunkt dieser fruhen unergiebigen Periode fur Sudafrika war die Tour der englischen Mannschaft 1895 96 als England alle drei Tests gegen Sudafrika gewann Sudafrika mit einem Team in voller Starke verlor die drei Tests mit jeweils 288 Runs einem Innings und 197 Runs sowie einem Innings und 32 Runs 9 Etablierung als Cricket Nation Bearbeiten nbsp Reggie Schwarz ist Erfinder des Spin Bowlings und der Spin Bowling Revolution in Sudafrika und einer der ersten besten Spin Bowler weltweit 10 nbsp Aubrey Faulkner gilt als der erste beste All rounder Sudafrikas im internationalen Cricket In einer legendaren Testkarriere uber 25 Spiele zwischen 1906 und 1924 erzielte er 1754 Runs mit einem Batting Average von 40 79 und 82 Wickets mit einem Bowling Average von 26 58 11 nbsp Herbie Taylor erzielte als erster Sudafrikaner den Meilenstein von 2500 Runs im Test Cricket mit einem Average von 40 77 12 nbsp Jimmy Sinclair stellte den Rekord fur die hochste Strike rate in der Geschichte des Test Crickets auf 13 Im fruhen 20 Jahrhundert etablierte sich die erste sudafrikanische Cricketmannschaft an der Weltspitze Neben ihren Batter wie Sinclair der Batter mit der hochsten Strike Rate in Tests Nourse Tancred dem All rounder Faulkner Sherwell Snooke und White entwickelte Sudafrika den ersten Angriff weltweit der sich auf Spin Bowling spezialisierte Der beste des sudafrikanischen Spin Quartetts war Reggie Schwarz der inspiriert vom englischen Spin Bowler Bernard Bosanquet als Erfinder des Spin Bowlings gilt und zum damals dominierenden Spin Bowler wurde Er teilte seine Erfahrungen des Spin Bowlings mit Faulkner dem Medium Fast Bowler Vogler und dem spezialisierten Batter White und sie bildeten so ein Quartett das Sudafrika an der Weltspitze des Test Crickets etablieren sollte 7 Ein anderer wichtiger Faktor fur Sudafrika waren die Leistungen der All rounder Faulkner und Llewellyn Faulkner galt als damals bester All rounder im internationalen Cricket und wird zu den besten All rounder vor dem Ersten Weltkrieg gezahlt 14 Australien damals auf dem Hohepunkt im goldenen Zeitalter des australischen Crickets 15 unternahm 1902 03 eine Tour nach Sudafrika Obwohl Sudafrika die Testserie von drei Tests mit 0 2 verlor vermied es erstmals eine Niederlage als der erste Test in Johannesburg in einem Remis endete 16 Dabei wurden sie von der besuchenden australischen Mannschaft gelobt und vor allem der All rounder Llewellyn tat sich mit seinen Leistungen hervor 7 Der Marylebone Cricket Club MCC lud Sudafrika 1904 zu einer Tour nach England ein auf der es mehrere First Class Spiele absolvierte jedoch nicht als erfahren genug fur offizielle Tests angesehen wurde Die Sudafrikaner gewannen zehn der 22 Spiele einschliesslich eines Remis gegen Middlesex das damals unter den besten vier Teams der County Championship war vor allem dank des Spin Bowlings von Schwarz Ihm gelang die Wiederholung seiner Leistung gegen eine englische Mannschaft in voller Starke und Sudafrika gelang ein Uberraschungssieg von 189 Runs Das Spiel galt jedoch nicht als offizieller Test 7 1905 06 erfolgte der Gegenbesuch Englands in Sudafrika bei dem es funf Tests absolvierte Die besuchende englische Mannschaft war eine zweite Auswahl bei der nur Colin Blythe Schofield Haigh und Jack Crawford regelmassiges Cricket fur England spielten Den von Sherwell und dem Spin Quartett angefuhrten Sudafrikanern raumte man dennoch geringe Chancen ein Sie liessen sich davon nicht beeindrucken und erzielten in Johannesburg einen Uberraschungssieg mit einem Wicket uber England was gleichzeitig ihr erster Sieg in einem Test war Schwarz Vogler und Faulkner bereiteten dabei den Weg fur Sudafrika 7 Im zweiten Test in Johannesburg gelang der zweite Sieg mit neun Wickets im dritten Test ein Sieg mit 243 Runs und im funften Test in Kapstadt ein Sieg mit einem Innings und 16 Runs wodurch es die Testserie mit 4 1 gewann 17 In der Serie erzielte Schwarz 18 Wickets fur 17 22 und Faulkner 14 Wickets fur 19 42 Vogler war weniger erfolgreich mit neun Wickets fur 22 33 7 Mit der Testserie etablierte sich Sudafrika unter den anderen Cricket Nationen Der MCC kam 1907 seinem Versprechen nach und lud Sudafrika fur eine offizielle Testserie nach England ein Obwohl die Testserie in England 1907 nach zwei Remis mit 1 0 zugunsten Englands endete 18 wurde das Quartett um Schwarz Faulkner Vogler und White fur ihre ausserordentliche Qualitat des Spin Bowling gelobt 19 Schwarz und Vogler erhielten im folgenden Jahr als erste Sudafrikaner uberhaupt die Auszeichnung als Wisden Cricketers of the Year 20 Wahrend der englischen Sudafrikatour 1909 10 war der Gastgeber wieder die dominierende Mannschaft und gewann die Testserie von funf Tests mit 3 2 nachdem es den ersten Test in Johannesburg mit 19 Runs den zweiten Test in Durban mit 95 Runs und den vierten Test in Kapstadt mit vier Wickets gewonnen hatte 21 1910 11 unternahm Sudafrika seine erste Australientour Angefuhrt von Clem Hill und dem Batting des Victor Trumper gewann Australien die Testserie deutlich mit 4 1 dennoch gelang Sudafrika am 13 Januar 1911 der erste Auswartssieg uber Australien im dritten Test in Adelaide 22 Die Tour war gepragt von der Etablierung Billy Zulchs als fuhrenden Batter Sudafrikas Nach herausragenden 150 Runs im ersten Test in Sydney bei einer deutlichen Niederlage mit einem Innings 23 konnte er dennoch mit 105 Runs die hochste individuelle Anzahl Runs in Sudafrikas ersten Auswartssieg in Adelaide erzielen Gepragt war das Spiel auch von den Leistungen des All rounders Charlie Llewellyn und dem herausragenden Bowling von Reggie Schwarz 24 Danach bestritten die drei Test Nationen Sudafrika England und Australien das Triangular Tournament 1912 Die Spin Bowler Schwarz und White hatten bereits ihren Zenit uberschritten und Vogler hatte seine Cricket Laufbahn bereits beendet Ausserdem sorgten Ruckzuge von Schlusselspielern wie Sherwell dafur dass Sudafrika nicht mehr als Favorit galt Sudafrika beendete das Turnier auf dem letzten Platz dennoch ist das Turnier bedeutend fur das Debut von Herbie Taylor der damals als einer der besten Batter galt Das Turnier war der Schwanengesang fur Schwarz und White Das Turnier markierte auch den Hohepunkt der kurzen aber dennoch moderat erfolgreichen Test Laufbahn des medium pacers Sid Pegler dessen Hohenflug mit dem Karriereende von Schwarz und Vogler zusammenfiel Dies fuhrte dazu dass er fur kurze Zeit der beste Bowler des sudafrikanischen Angriff Bowlings und ein durchschlagender Erfolg beim Triangular Tournament war bevor er aufgrund seiner Verpflichtungen als kolonialer Bezirkskommissar in Nyasaland sich vom internationalen Cricket zuruckziehen musste Damit sollte sich sein grosses Potenzial das er bei dem Turnier zeigte und die Erwartungen dass er in den darauf folgenden Jahren Eckpfeiler im sudafrikanischen Bowling werden sollte nicht mehr erfullen 25 Der herausragende Batter Herbie Taylor fungierte als sudafrikanischer Kapitan fur die englische Tour 1913 14 die die letzte Testserie Sudafrikas vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges war Die Serie verlief fur Sudafrika enttauschend dessen Mannschaft sich bereits im Ubergang befand und sie konnte nicht an die Erfolge der vorherigen Mannschaften der Touren 1905 06 und 1909 10 anknupfen und verlor die Testserie von funf Tests mit 0 4 gegen eine uberzeugende englische Mannschaft unter der Flagge des MCC 26 Die Testserie ist dennoch denkwurdig fur Herbie Taylors herausragendes Batting womit er sich als einer der fuhrenden Batter im internationalen Cricket etablierte nachdem er 508 Runs mit einem Average von 50 80 gegen einen ausserordentlichen Sydney Barnes erzielt hatte der wiederum einen Rekord mit 49 Wickets fur eine Bowling Average von 10 93 erzielte Herbie Taylors Karriere sollte sich schliesslich uber 20 Jahre und 42 Tests erstrecken In diesem Zeitraum basierte das sudafrikanische Batting auf ihn Zwischen seinem Debut 1912 und seinem Ruckzug 1932 war er einer der fuhrenden Batter weltweit Er galt als Experte auf den in Sudafrika allgegenwartigen mattierten Pitches und erzielte sechs seiner sieben Centuries auf heimischen Pitches Sein Batting war auch von einer schnellen Beinarbeit und einem ausserordentlichen Zuruckspiel gepragt 12 Der Erste Weltkrieg brachte eine vorlaufige Unterbrechung des internationalen Cricketbetriebes mit sich Der Currie Cub der vorher nur wahrend des Zweiten Burenkrieges 1899 1902 und bei englischen Touren in Sudafrika nicht ausgetragen werden konnte fiel wahrend des Ersten Weltkrieges 1914 18 ebenfalls aus Zwischenkriegszeit Bearbeiten nbsp Bruce Mitchell erzielte mit 3 471 Test Runs einen damaligen nationalen Rekord 27 nbsp Dudley Nourse erzielte mit 2 960 Runs in 34 Tests bei einem Batting Average von 53 81 und neun Centuries ebenfalls einen nationalen Rekord 28 nbsp Eric Rowan erzielte insgesamt 1 965 Test Runs und sechs Centuries 29 nbsp Der All rounder Xen Balaskas erzielte 2 696 First Class Runs mit einem Batting Average von 28 68 und 276 Wickets fur ein Bowling Average von 24 11 30 Die Cricketaktivitaten in Sudafrika kehrten mit der Unterzeichnung des Waffenstillstandes am 11 November 1918 zur Normalitat zuruck 1919 20 spielte Sudafrika gegen eine Mannschaft der Australian Imperial Force Sudafrika verlor in beiden Spielen gegen die Australier Wahrend der australischen Sudafrikatour 1921 22 endeten die ersten beiden Tests in Durban und Johannesburg in Remis Australien konnte die Testserie jedoch mit 1 0 gewinnen nachdem sie den dritten Test in Kapstadt mit zehn Wickets deutlich gewonnen hatten 31 Sudafrikas Kapitan Herbie Taylor erzielte 200 Runs mit einem Batting Average von 33 33 Claude Carter war Sudafrikas bester Bowler und erzielte 15 Wickets fur 21 93 In der darauf folgenden Saison 1922 23 besuchte eine englische Mannschaft Sudafrika Wie neun Jahre zuvor war Taylor auf dem Hohepunkt seiner Leistungen Im ersten Test in Johannesburg fungierte er als Top order Batter und erzielte im zweiten Innings herausragende 176 Runs die zweitbeste Anzahl Runs in dem Spiel waren 50 Runs 32 Dabei erzielte Taylor 25 Boundaries die meisten eines Sudafrikaners gegen England uberhaupt 33 Sudafrika gewann den Test mit 168 Runs fur Taylor war es der erste Sieg als Kapitan und Testspieler 34 Im zweiten Test erzielte er 9 und 68 Runs woraufhin England nur knapp mit einem Wicket gewinnen konnte 35 Im dritten Test fungierte er als Opening Batter und erzielte 91 Runs und in der Partnership mit Bob Catterall 110 Runs Der dritte Tag war aufgrund Regens nicht spielbar und der Test endete in einem Remis 36 Der vierte Test endete ebenfalls in einem Remis Taylor erzielte elf Runs als Top order Batter und nach seiner Ruckkehr im zweiten Innings erzielte er 101 Runs Wisden schrieb Taylor der befreit battete als die Angst vor einer Niederlage verschwunden war spielte ein meisterhaftes Spiel aber er hatte auch ein wenig Gluck 37 Nachdem die Testserie mit 1 1 unentschieden stand spielte man den funften Test ohne Zeitbegrenzung um in jedem Fall einen Gewinner zu ermitteln Englands C A G Russell erzielte zwei Centuries und Sudafrika hatte eine Aufholjagd run chase von 344 im vierten Innings Taylor wieder als Top order Batter stand fur viereinhalb Stunden auf der Pitch und erzielte 102 Innings erhielt jedoch wenig Unterstutzung von seinen Mannschaftskameraden und Sudafrika verlor mit 109 Runs 38 Taylor erzielte wahrend der Testserie 582 Runs mit einem Batting Average von 64 66 und war der beste Batman der Serie seine Runs waren 278 mehr als der nachstbeste Sudafrikaner 39 Seine Anzahl Runs war damals ein neuer Rekord eines Kapitans in Tests und wurde 1936 von Donald Bradman ubertroffen 40 seine drei Centuries in der Testserie waren ebenfalls sudafrikanischer Rekord und wurden erst 2003 04 von Jacques Kallis ubertroffen 41 Der Wisden Bericht zur Testserie lautete folgendermassen H W Taylor als Batter war eine Klasse fur sich 42 Mit der Testserie bestatigte Taylor seinen Status als damals weltbester Batter Nachdem Faulkner sich 1924 aus dem Cricket zuruckgezogen hatte begann fur Sudafrika das mit Taylor und Cattrell nur uber zwei Weltklasse Spieler verfugte in den 1920er Jahren eine fruchtlose Zeit Mit dem Debut einer neuen Generation von Cricketspielern in den 1930er Jahren mehr im Batting als im Bowling verfugte Sudafrika jedoch wieder uber eine Nationalmannschaft von hoher Qualitat Die fuhrenden Batter der Mannschaft waren Mitchell Nourse Rowan Melville und Van der Bijl Vor allem Nourse war bekannt fur seine Hand Augen Koordination und sein herausragendes Fielding einer von mehreren uber die Sudafrika in der Dekade verfugen sollte Diese naturlichen Fahigkeiten beruhten laut einer Legende auf der Weigerung seines Vaters Dave ihn als Jugendlichen zu trainieren woraufhin er sich gezwungen sah sich die Prinzipien des Spieles selbst beizubringen Diese sudafrikanische Mannschaft war auch in einer anderen Hinsicht anders Wahrend fruhere Mannschaften komplett aus Spielern britischer Herkunft bestanden verfugte diese uber Buren wie Van der Bijl und Griechen wie Balaskas letzterer gilt als bester griechischer Cricketspieler aller Zeiten 43 Vom 3 bis 14 Marz 1939 fand in Durban der bekannte timeless test zwischen Sudafrika und England statt der trotz seiner Lange ohne Sieger also nur mit einem Remis endete Das Spiel hatte noch fortgesetzt werden konnen aber die englische Mannschaft wollte unbedingt die am 17 Marz aus Kapstadt auslaufende Athlone Castle erreichen da ein Krieg mit Deutschland immer wahrscheinlicher schien 44 Wie wahrend des Ersten Weltkrieges war auch wahrend des Zweiten Weltkrieges der internationale Cricketbetrieb unterbrochen Nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten nbsp Der sudafrikanische Kapitan Alan Melville 1947 nbsp Cricketspiel der Niederlande gegen Sudafrika im VRA Cricket Ground in Amstelveen am 16 September 19511947 erfolgte Sudafrikas erste Englandtour nach dem Zweiten Weltkrieg 45 In Trent Bridge erzielte Alan Melville zusammen mit dem Vizekapitan Dudley Nourse mit 319 Runs eine Rekordpartnership um das dritte Wicket Im darauf folgenden Jahr wurde Nourse damals mit 38 Jahren Kapitan von Natal wahrend der englischen Sudafrikatour 1948 49 Kapitan der sudafrikanischen Mannschaft 46 Als Folge der rassistischen Apartheidsgesetze die die Trennung der sudafrikanischen Bevolkerungsgruppen ab 1948 gesetzlich verankerte waren Nichtweisse laut der Gesetzgebung Schwarze Farbige oder Inder nicht berechtigt fur die sudafrikanische Cricket Nationalmannschaft zu spielen 47 Die Imperial Cricket Conference beschloss bei ihrer Versammlung im Juli 1961 die Frage ob Sudafrika nach dem Austritt aus dem Commonwealth of Nations seine Mitgliedschaft im Cricket Weltverband behalten soll zuruckzustellen In der Zwischenzeit wurden Spiele zwischen Sudafrika und anderen Mitgliedslandern als inoffizielle Tests gelten konnten aber moglicherweise im Nachhinein als offiziell anerkannt werden Die Serie solcher inoffizieller Testspiele begann Anfang 1962 in Sudafrika mit der Mannschaft Neuseelands 48 Australien drangte inzwischen auf eine Entscheidung aber die Hauptversammlung im Juli 1962 beschloss dass die fur Sudafrika gefundene Sondersituation unverandert bleiben soll Ein nicht unwesentlicher Aspekt in dieser Lage waren zwei weisse Cricketspieler die Mitglieder des multiethnischen Teams Commonwealth XI waren Neil Adcock und Roy McLean Beide Sportler nahmen 1962 an zahlreichen Spielen in verschiedenen Landern ausser in Sudafrika teil Zudem war der sudafrikanische Coloured Basil D Oliveira in England als Profispieler verpflichtet 49 Trotz der Regelanderungen 1964 nach denen andere Lander auch Associate Members sein konnten reichte Sudafrika keinen Antrag fur eine neue Mitgliedschaft beim ICC ein 50 Das South African Cricket Board of Control eine mit Vertretern aus allen Bevolkerungsgruppen zusammengesetzte Institution drangte auf internationale Anerkennung unter Ausschluss der ausschliesslich weiss zusammengesetzten South African Cricket Association 49 Im Februar und Marz 1964 tourte das sudafrikanische Team nach Australien und anschliessend nach Neuseeland Dabei kam es zu Protesten aus dem Kreise von Gewerkschaften und Studenten gegen die Apartheidsverhaltnisse In Wellington wurde das Wicket zerstort bevor das Spiel beginnen konnte Der Manager der sudafrikanischen Mannschaft Ken Viljoen zeigte sich uber die geringe Zuschauerbeteiligung wahrend des Aufenthaltes enttauscht 51 Seinen grossten Erfolg der Vor Boykott Ara feierte Sudafrika in der Saison 1969 1970 durch einen uberlegenen 4 0 Sieg in der Heim Testserie gegen Australien 52 Im Jahr 1970 schloss die ICC Sudafrika endgultig aus Schon vorher hatten nur England Australien und Neuseeland gegen die Sudafrikaner gespielt 53 wahrend sie von Landern wie den West Indies und Indien bereits boykottiert worden waren Grossen Einfluss auf diese Entscheidung hatte sowohl die Affare um den fur England antretenden D Oliveira der nie fur Sudafrika spielen sollte im Jahr 1968 als auch starke Proteste gegen die fur 1970 geplante und schliesslich abgesagte Englandtour So war die Tour Australiens zu Beginn der Saison 1969 70 die letzte offizielle internationale Tour Sudafrikas bis zur Wiederaufnahme 54 Sportliche Isolierung wahrend der Apartheid und Rebelltouren Bearbeiten Bis zum Ausschluss Sudafrikas von den Olympischen Sommerspielen 1964 und der Zuspitzung in der Affare rund um D Oliveira durften ausschliesslich weisse Athleten Sudafrika im internationalen Sport reprasentieren 55 Die Antiapartheidsbewegung liess das ICC 1970 ein Moratorium uber Touren annehmen 56 Diese Entscheidung bedeutete das Aus fur die internationale Karrieren einiger der weltbesten Spieler wie Graeme Pollock Barry Richards oder Mike Procter Es fuhrte auch dazu dass einige Sudafrikaner spater fur andere Lander antraten beispielsweise Allan Lamb und Robin Smith fur England oder Kepler Wessels fur Australien Die Unterzeichnung der Gleneagles Vereinbarung durch 33 Commonwealth Mitgliedstaaten am 15 Juni 1977 verscharfte die sportliche Isolierung Sudafrikas noch mehr Sie sah die systematische Abkopplung des Landes von der Sportwelt des Commonwealth vor um auf diesem Wege gegen die Apartheidpolitik vorzugehen Die Vereinbarung enthielt auch Sanktionsmoglichkeiten fur Mitglieder die sich gegen diese Vereinbarung verhalten wurden und das Abkommen pladierte fur den Ausschluss von nachweislich rassistisch orientierten Vereinigungen im internationalen Sportgeschehen 57 58 Sowohl bei der ersten Weltmeisterschaft 1975 als auch bei den darauf folgenden Weltmeisterschaften 1979 1983 und 1987 war Sudafrika nicht teilnahmeberechtigt Der Boykott fuhrte zu einem Umdenken in der Sportadministration und der Auswahl der Sportart in der Bevolkerung allen voran im Cricket 59 1976 wurde die South African Cricket Union SACU gegrundet um den Sport auf eine multiethnische und leistungsorientierte Weise sogenanntes normales Cricket zu leiten 60 Die SACU fuhlte sich verpflichtet das Cricket in Sudafrika am Leben zu halten 61 Dies brachte jedoch nur eine geringe Beteiligung der angesprochenen Bevolkerungsgruppen mit sich und fuhrte nicht zur angestrebten Wiederzulassung im internationalen Cricket Die ICC Mitglieder Indien Pakistan und West Indies liessen verlauten dass sie Sudafrika erst nach dem Ende der Apartheid wieder zulassen wurden Als Folge dieser Entkopplung vom internationalen Sportgeschehen versuchte der sudafrikanische Verband mehrere Cricket Nationen dazu zu bewegen Rebelltouren nach Sudafrika zu unternehmen um das Sportgeschehen im Land aufrechtzuerhalten Diese Touren stiessen jedoch bei den Cricketverbanden und Regierungen der jeweiligen Lander der International Cricket Conference und den Vereinten Nationen auf Widerstand 62 Die erste Rebelltour einer englischen Mannschaft fand 1982 statt Graham Gooch fuhrte das aus zwolf Spielern bestehende Team an Darunter waren elf mit Testerfahrung die einwilligten eine einmonatige Sudafrikatour zu unternehmen Informationen zur Tour wurden erst bei Ankunft des Teams in Johannesburg veroffentlicht Man erwartete nur kurzen offentlichen Aufschrei und kaum Protest seitens des ICC Stattdessen entwickelte sich die Tour zum Gegenstand weltweiter Emporung durch Presse und Politiker und das britische Parlament bezeichnete die beteiligten Spieler als das dreckige Dutzend the Dirty Dozen 63 In Sudafrika waren die Reaktionen jedoch entgegengesetzt Die damalige Regierung und weisse Zeitungen priesen die Ruckkehr offiziellen internationalen Crickets nach Sudafrika Es hiess dass eine englische Mannschaft in voller Starke nach Sudafrika getourt sei mit Ausnahme von Ian Botham 64 Sudafrika angefuhrt von Mike Procter gewann die Testserie mit 1 0 und die ODI Serie mit 3 0 65 Allen beteiligten Spielern Englands wurden nach der Tour Dreijahressperren vom internationalen Cricket auferlegt womit die Karrieren mehrerer Spieler zu Ende gingen darunter Geoffrey Boycott dem damals fuhrenden run scorer im Test Cricket Die nachste Rebelltour wagte im Oktober 1982 Sri Lanka das im selben Jahr Teststatus erhalten und seinen ersten Test im Februar in Colombo gegen England gespielt hatte Bandula Warnapuras Mannschaft unterlag mit sieben Wickets gegen eine erfahrene Mannschaft und sollte noch vier weitere Tests im Laufe des Jahres verlieren 66 Das Team trat nach den Initialen ihres Spielmanagers Anthony Ralph Opatha und des Gastgebers als Arosa Sri Lanka an Die Spieler wurden daraufhin in Indien Pakistan der Karibik und in ihrer Heimat stark kritisiert 67 Sudafrika gewann alle vier ODIs und beide Tests Den an der Rebelltour teilnehmenden Sri Lankern auferlegte der Board of Control for Cricket in Sri Lanka lebenslange Sperren Keiner der 14 Beteiligten spielte jemals wieder internationales Cricket fur den Inselstaat Aponso trat im Alter von 43 Jahren beim Cricket World Cup 1996 fur die Niederlande an 68 Darauf folgte eine Rebelltour seitens talentierter aber nicht fur das West Indies Cricket Team berufener Spieler nach Sudafrika First Class Spieler in der Karibik erhielten damals nicht die Vergutung wie in den meisten Cricket Nationen und ausserhalb der Saison boten sich ihnen wenig Arbeitsgelegenheiten Die West Indies verfugten uber ein wahres Uberangebot an Talenten und viele Spieler waren enttauscht dass sie trotz guter Leistungen vom West Indies Cricket Board nicht fur die Nationalmannschaft berucksichtigt wurden 69 Aus sudafrikanischer Sicht erwiesen sich die Rebellen aus der Karibik als erste echte Herausforderung und es gewann die ODI Serie mit 4 2 wahrend die Testserie gleichauf mit 1 1 endete Die West Indies hatten vier Weltmeister von 1979 in ihren Reihen Ausserhalb des Spielfeldes war Sudafrika von schweren Unruhen gepragt da die Botha Regierung jeden Widerstand der schwarzen Bevolkerungsmehrheit unterdruckte und sie vom neuen multiethnischen Parlament ausschloss Diese Unterdruckung ging einher mit gewaltsamen Auftreten der Regierung und der umstrittenen Rolle der westindischen Spieler die in den Townships zwar Verehrung erfuhren jedoch mit dem verachteten Apartheidssystem zusammenarbeiten 70 Die beteiligten Spieler erhielten 1983 lebenslange Sperren auferlegt In vielen Bereichen wurden sie sozial und beruflich geachtet und ihnen widerfuhren Feindseligkeiten 71 72 73 Im Gegensatz dazu blieben sie bei schwarzen und weissen Sudafrikanern in guter Erinnerung und hinterliessen ein positives Beispiel in der Zusammenarbeit verschiedener Bevolkerungsgruppen Es war eine der wenigen Momente wahrend der Apartheid bei dem Schwarze und Weisse im sudafrikanischen Sportgeschehen zusammengearbeitet hatten Die Sperren der Spieler blieben bis 1989 in Kraft Bis in die Gegenwart bleibt jedoch die westindische Rebelltour umstritten 74 Die erste australische Rebelltour 1985 86 wurde vom fruheren Testkapitan Kim Hughes angefuhrt und schwachte die offizielle australische Test Nationalmannschaft die mehrere der besten Spieler daran beteiligt waren Sudafrika gewann die Testserie von zwei Spielen mit 1 0 75 Der damalige australische Premierminister Bob Hawke nannte die Rebellen Verrater und die Tour gilt in der Retroperspektive als einer der schmerzhaftesten und traumatischsten Momente in der australischen Cricket Geschichte one of the most painful and traumatic moments in Australian cricket history 76 Hughes beschuldigte das Australian Cricket Board die Unzufriedenheit unter den Spielern erhoht zu haben was die Rekrutierung fur die Rebellentour erleichtert habe 77 1986 87 folgte noch eine zweite Rebelltour der Australier die Sudafrika ebenfalls mit 1 0 gewann Die Situation rund um die Apartheid pragte das Geschehen auf dem Spielfeld Zeitungsberichte im Januar 1986 78 enthullten was nichtweisse Wortfuhrer in Sudafrika und Antiapartheidsaktivisten weltweit schon langer vermutet hatten Die Touren wurden nicht von Unternehmen finanziert wie das SACU immer behauptet hatte sondern von der sudafrikanischen Rregierung mittels grosser Steuererleichterungen 79 80 81 82 1990 folgte die letzte englische Rebelltour unter deren Kapitan Mike Gatting Sudafrika gewann den einzigen Test der Tour und die anderen Spiele mit 3 1 83 Mit den politischen Veranderungen in Sudafrika entwickelte sich die englische Rebelltour zu einem finanziellen Desaster SACU Verbanddsprasident Ali Bacher zeigte sich von den Massenprotesten gegen diese Tour uberrascht da bisherige Touren innerhalb des Landes bisher ohne grosses Aufsehen vonstattengegangen waren 84 Die fur die Saison 1990 91 geplante englische Rebelltour wurde aufgrund der politischen Veranderungen in Sudafrika gestrichen Nach einem Jahrzehnt der Isolation lag das sudafrikanische Cricket am Boden Das Niveau die Zuschauerzahlen und die Teilnahme der Kinder nahmen ab Ausserhalb Sudafrikas machte das Cricket zahlreiche Veranderungen wie den World Cup und die World Series Cricket durch Sudafrika war jedoch von allen Turnieren ausgeschlossen Bereits 1979 meinte Doug Insole ein englischer Vertreter beim ICC zu Bacher Vergesst es vor dem Ende der Apartheid zuruck ins Weltcricket zu kommen Until apartheid goes you can forget about getting back into world cricket 85 Allen Spielen wahrend der Rebelltouren wurde im Nachhinein zunachst First Class Status zuerkannt was das ICC 1993 jedoch wieder zurucknahm 86 Cricket in der Regenbogennation Bearbeiten nbsp Der Batter Hansie Cronje Sudafrikas Kapitan in den 1990er Jahren nbsp Clive Rice gilt als einer der besten All rounder der fruhen 1990er Jahre 87 Am 2 Februar 1990 verkundete der neue Staatsprasident Sudafrikas Frederik Willem de Klerk tiefgreifende politische Veranderungen die zur Legalisierung des African National Congress ANC zur Freilassung Nelson Mandelas zur Beendigung der Apartheid und zu den ersten demokratischen Wahlen fur alle Sudafrikaner fuhrten Nach dem Ende der Apartheid nahm der ICC Sudafrika 1991 wieder als Test Cricket Nation auf Bekannte Spieler des ersten Nach Apartheid Jahrzehnts waren unter anderem der Fast Bowler Allan Donald der Batter Gary Kirsten und der damals als weltbester Feldspieler geltende Jonty Rhodes moglicherweise der einzige Spieler der Cricketgeschichte der nicht in erster Linie als Batter Bowler oder Wicket Keeper bekannt wurde Am 10 November 1991 fand das erste offizielle Landerspiel Sudafrikas seit 1970 gleichzeitig ihr erstes One Day International uberhaupt gegen Indien in Kalkutta statt Clive Rice war ihr Kapitan Sudafrika mit Kepler Wessels als Kapitan spielte seinen ersten Test seit der Wiederzulassung im April 1992 in den West Indies Den Test in Bridgetown Barbados verlor Sudafrika mit 52 Runs 88 Nachdem die sudafrikanische Regierung das Referendum zur Abschaffung der Apartheid ankundigt hatte gewahrte das ICC der uberraschten Nationalmannschaft die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 1992 in Australien und Neuseeland Nelson Mandelas ANC warb ausdrucklich fur die Teilnahme der Nationalmannschaft an dem Turnier Omar Henry war der einzige nichtweisse Spieler im Kader der Sudafrikaner die das Land erstmals bei einem internationalen sportlichen Grossereignis vertraten Das Referendum selbst fand kurz vor dem Ende der Weltmeisterschaft statt und endete mit einer deutlichen Unterstutzung der stimmberechtigten weissen Bevolkerung fur den Regierungskurs 89 Bei dem Turnier drang Sudafrika uberraschend bis ins Halbfinale vor unterlag dort jedoch gegen England mit 19 Runs nachdem die umstrittene rain rule fur Sudafrika ein neues Ziel vorgegeben hatte Diese Regel wird meist fur Sudafrikas Scheitern in dem Turnier verantwortlich gemacht Die Duckworth Lewis Method wurde erst spater eingefuhrt 90 Seit Sudafrikas Wiederzulassung 1992 erzielte es gemischte Resultate Bei Turnieren d h in One Day Internationals und im Twenty20 Cricket hat Sudafrika meist unter seinen Moglichkeiten abgeschnitten und sich den Ruf erworben im entscheidenden Moment zu versagen chokers 91 Trotz teilweise starker Leistungen in den Gruppenphasen ist es Sudafrika bis heute erst einmal gelungen ein Spiel in der Knockout Phase eines Cricket World Cup Turniers zu gewinnen Bei der Weltmeisterschaft 1996 in Indien Pakistan Sri Lanka wurden zwar alle funf Vorrundenspiele gewonnen aber mit der ersten Niederlage im Viertelfinale gegen die West Indies folgte schnell das Aus 92 Jedoch gewann das Team 1998 die erste ICC Champions Trophy gegen die West Indies und im selben Jahr auch das bisher einzige Cricketturnier bei den Commonwealth Games 1998 in Malaysia 93 94 In den 1990er Jahren fuhrte Sudafrika wie auch in anderen Sportarten ein Quotensystem ein um nichtweissen Spielern den Zugang zum Leistungssport zu ermoglichen 95 Der erste rein schwarze Spieler Sudafrikas war 1998 der Fast Bowler Makhaya Ntini 96 Wahrend des World Cups 1999 in England widerfuhr Herschelle Gibbs im wichtigen Zwischenrundenspiel gegen Australien das Missgeschick den eigentlich schon gefangenen Ball beim Versuch diesen jubelnd in die Hohe zu werfen fallen zu lassen und damit den australischen Kapitan Steve Waugh weiter im Spiel zu lassen Dieser bedankte sich durch einen spielentscheidenden Century was Australien den benotigten Sieg fur das Erreichen des Halbfinales einbrachte 97 In diesem trafen unmittelbar danach beide Mannschaften wieder aufeinander Sudafrika verspielte im letzten Over des Spiels den sicher geglaubten Sieg durch ein Missverstandnis ihrer beiden Batter und erreichte nur zu Unentschieden was Australien nach den Vorrundenergebnissen die Finalteilnahme sicherte Das Halbfinale gilt als eines der besten ODIs in der Cricketgeschichte 98 Australien errang dann auch den Weltmeistertitel Auf und Ab im neuen Jahrtausend Bearbeiten nbsp Test zwischen Sudafrika und England im Januar 2005 in Newlands Kapstadt nbsp ODI zwischen Australien und Sudafrika im Dezember 2006 in Brisbane nbsp Sudafrika bowlt 2007 gegen Australien nbsp Spiel zwischen Bangladesch und Sudafrika in Kapstadt wahrend der World Twenty20 2007 nbsp Die sudafrikanische Mannschaft bei Mark Boucher nachdem er von einem Bowl getroffen wurde nbsp Spiel zwischen Indien und Sudafrika in Melbourne bei der Weltmeisterschaft 2015Im April 2000 erschutterte ein Wettskandal das sudafrikanische Cricket wobei vor allem Kapitan und Batter Hansie Cronje darin verwickelt war Am 11 Oktober wurde gegen ihn deshalb eine lebenslange Sperre ausgesprochen 99 Cronje kam am 1 Juni 2002 bei einem Flugzeugabsturz in Sudafrika ums Leben 100 Bei der Weltmeisterschaft 2003 galt der Gastgeber Sudafrika als Favorit kam jedoch nicht uber die Vorrunde hinaus Schuld daran war vor allem ein Missverstandnis daruber wie viele Runs die Mannschaft im letzten Gruppenspiel gegen Sri Lanka benotigte da das Spiel durch den sich ankundigenden Regen kurz vor dem Abbruch stand Sudafrika konnte aber noch gewinnen da auf jeden Fall bis dahin genugend Over absolviert waren um das Spiel werten zu konnen Ihr Kapitan und Star Allrounder Shaun Pollock las die Duckworth Lewis Tabelle jedoch falsch ab und informierte seine beiden Batter daher falsch weil er glaubte die zum Sieg benotigte Punktzahl target sei um eins geringer als sie tatsachlich war Das Spiel ging dann genau mit einem Run verloren 101 Pollock trat danach als Kapitan zuruck spielte aber noch funf Jahre erfolgreich fur Sudafrika Graeme Smith wurde neuer Kapitan Sudafrikas Die Presse kritisierte die Mannschaft auch als sie bei internationalen Turnieren wie der ICC Champions Trophy 2002 und der ICC World Twenty20 2007 entscheidende Spiele verlor 102 2004 war der Batter Hashim Amla der erste Nationalspieler indischer Abstammung 103 Nach dem Ruckzug von Allan Donald und Shaun Pollock musste die Mannschaft wieder von neuem beginnen Graeme Smith wurde Kapitan und nachdem sich sowohl Smith als auch Jacques Kallis verletzt hatten wurde Ashwell Prince am 12 Juli 2006 neuer Test Kapitan Im Alter von 29 war er der erste nichtweisse Kapitan in der fruher von Weissen dominierten Cricket Nationalmannschaft Obwohl die Regierung 2007 das Qutotensystem 2007 widerrief 104 musste laut einer neuen Regel aus dem Jahr 2016 die Mannschaft fur internationale Spiele mindestens sechs schwarze Spieler darunter zwei schwarze Afrikaner nominieren 105 Sudafrika halt den Rekord fur die hochste erfolgreiche run chase in One Day Internationals als die Nationalmannschaft am 12 Marz 2006 in Johannesburg mit 438 9 in 49 5 Over also mit dem vorletzten Ball Australien noch den Sieg wegschnappten Das Spiel wird heute als eines der besten One Day International aller Zeiten betrachtet 106 107 108 Bei der Weltmeisterschaft 2007 in den West Indies taumelte die Mannschaft trotz starkem Start in das Turnier und deutlichen Siegen uber England die West Indies Irland die Niederlande und Schottland sowie einem knappen Sieg uber Sri Lanka aber auch enttauschenden Niederlagen gegen Australien Neuseeland und Bangladesch woraufhin sie die Gruppenphase nicht als Tabellenerster abschliessen konnte Im Halbfinale gegen Australien erzielte Sudafrika mit nur 149 Runs sein niedrigstes Ergebnis bei Weltmeisterschaften und wurde danach von Australien mit sieben Wickets besiegt 109 Bei der Weltmeisterschaft 2011 in Indien Sri Lanka Bangladesch schloss Sudafrika seine Gruppe B als Erstplatzierter ab nachdem es alle Spiele gewonnen hatte einschliesslich jenes gegen Gastgeber Indien Im Viertelfinale verlor es jedoch gegen Neuseeland nachdem Sudafrika auf dramatische Weise zusammengebrochen war und acht Wickets fur lediglich 68 Runs verloren hatte 110 Im Gruppenspiel in Mohali besiegte Sudafrika die Niederlande mit 231 Runs Dieser Sieg ist der vierthochste bisher bei Weltmeisterschaften und der hochste fur Sudafrika er ist auch der zweithochste ODI Sieg Sudafrikas 111 Die Partnership von 87 Runs zwischen JP Duminy und Colin Ingram ist die hochste fur Sudafrikas Middle order Batter bei Weltmeisterschaften Die bis dahin hochste fur Sudafrika war die Partnership zwischen Hansie Cronje und Shaun Pollock gegen Zimbabwe 1997 an gleicher Position die 137 Runs erzielten Der Sieg ist auch Sudafrikas insgesamt siebter mit einem Ergebnis von mehr als 100 Runs bei Weltmeisterschaften 112 Mit der Nominierung von Qualitatsspielern wie AB de Villiers und Hashim Amla begann sich die sudafrikanische Cricket Mannschaft in den unterschiedlichen Ranglisten des ICC zu verbessern Nach den Ruckzug vieler Schlusselspieler aus der australischen Mannschaft die in den fruhen 2000er Jahren dominierten war der Wettlauf um den ersten Platz der ICC Test Championship eroffnet nachdem sowohl Indien als auch England den ersten Platz nur fur kurze Zeit innegehabt hatten Sudafrika unternahm 2012 eine Englandtour dessen Gewinner der drei Tests den ersten Platz in der Test Rangliste belegen sollte Sudafrika gewann die Testserie deutlich mit 2 0 und nahm den ersten Platz in der Weltrangliste ein den es ab 20 August fur ein volles Kalenderjahr innehatte 113 114 Acht Tage spater am 28 August 2012 wurde Sudafrika die erste Mannschaft die in allen drei Cricketformen den ersten Platz der Rangliste belegte 115 Zwei Jahre spater spielte Sudafrika eine Heim Testserie gegen Australien dessen Gewinner den ersten Platz in der Rangliste einnehmen sollte Australien gewann die Testserie mit 2 1 116 Sudafrika konnte jedoch spater wieder den ersten Platz zuruckholen Am 20 Marz 2016 hatte Sudafrika den dritten Platz in der Test Rangliste inne Wahrend Sudafrika das Test Cricket dominierte waren seine Ergebnisse im ODI und T20I Cricket weniger konsequent und das Team war wahrend der Vorbereitung auf die ICC World Twenty20 2014 in Bangladesch und der Weltmeisterschaft 2015 auf der Suche nach einer Erfolgsformel Eine denkwurdige Niederlage in der ODI Serie gegen Neuseeland im Januar 2013 117 und eine weitere Niederlage in der ODI Serie gegen Sri Lanka zeigten die Problemzonen auf 118 Fruhe Ausscheiden bei der ICC World Twenty20 2012 und der ICC Champions Trophy 2013 bestatigten Sudafrikas Ruf als chokers bei wichtigen Turnieren In den spateren Jahren von Smiths Karriere teilte der Verband die Kapitansamter in den kurzeren Cricket Formen auf ODI Kapitan wurde AB de Villiers und T20I Kapitan Faf du Plessis Nach Smiths Ruckzug wurde Hashim Amla Test Kapitan und fuhrte Sudafrika in seinem ersten Test in Sri Lanka in Galle zum Sieg 119 Selbst nach vielen Ruckschlagen in ihrer Cricket Geschichte ist Sudafrikas Niederlage im Halbfinale der Weltmeisterschaft 2015 gegen Neuseeland nach einem wegen Regens fast als Unentschieden gewerteten Spiel eine der knappsten Nachdem Sudafrika als Schlagmannschaft begonnen hatte erzielte es dank Faf du Plessis David Miller und Kapitan AB de Villiers ein Ergebnis von 281 5 was Neuseeland gemass der Duckworth Lewis Stern Method ein Ziel von 298 Runs vorgab Neuseeland erreichte das Ziel nach einer herausragenden run chase die inspiriert war von ihrem Kapitan Brendon McCullum Bester neuseelandischer Batter war jedoch Grant Elliott der 84 einschliesslich eines Boundaries im vorletzten Bowling des damals besten Bowlers Dale Steyn erzielte Dies brachte das Ausscheiden fur Sudafrika mit sich das wahrend des gesamten Turniers uber herausragendes Cricket gespielt hatte 120 Nach der guten Weltmeisterschaft dominierte Sudafrika das ODI Cricket in bilateralen Serien und erreichte den ersten Platz in der ODI Rangliste 121 Der Ballmanipulationsskandal uberschattete 2017 18 die Testserie zwischen Australien und Sudafrika nachdem Cameron Bancroft versucht hatte eine Seite des Balles mit Schleifpapier zu bearbeiten Sowohl der Kapitan Steve Smith als auch der Vizekapitan David Warner waren in der Planung involviert und Cricket Australia suspendierte alle drei mit bisher unbekannt langen Strafen 122 Wahrend der Weltmeisterschaft 2019 in England verlor Sudafrika sein Eroffnungsspiel gegen den Gastgeber und spateren Weltmeister England worauf Niederlagen gegen Bangladesch und Indien folgten Das Spiel gegen die West Indies wurde nach Regen abgesagt und bezwang anschliessend Afghanistan verlor danach jedoch gegen Neuseeland und Pakistan Insgesamt erzielte Sudafrika in der Gruppenphase nur drei Siege und konnte sich nicht fur die K o Phase qualifizieren das schlechteste Abschneiden bei einer Weltmeisterschaft seit dem Heimturnier 2003 123 Nach dem Ende des Turniers befand sich das sudafrikanische Cricket auf dem Tiefpunkt und machte nach dem Ruckzug mehrerer Schlusselspieler wie Hashim Amla eine neue Transformation durch Bei der sudafrikanischen Indientour verlor es alle drei Tests gegen die Inder die letzten beiden mit jeweils einem Innings und mehr als 100 Runs Dies war Indiens erster whitewash gegen Sudafrika 124 Letztmals hatte Sudafrika 1935 36 gegen Australien nacheinander Tests mit einem Innings verloren 125 Die schwachelnde Leistung schlagt sich in der Statistik wider Bis April 2021 verlor Sudafrika unter Mark Boucher acht von elf Serien 126 Zusatzlich drohte der zustandige Minister fur Sport Kunst und Kultur Nathi Mthethwa damit Cricket South Africa von seiner Aufsicht uber die Cricket Nationalmannschaften zu entbinden da der Verband nicht bereit war eine Grundungsurkunde anzunehmen die den Weg fur einen mehrheitlich unabhangigen Vorstand ebnen soll 127 Nachdem der Verband das Memorandum zur Grundung eines unabhangigen Rates einstimmig angenommen hatte zog Mthethwa seine Intervention zuruck womit der Cricket Betrieb in Sudafrika wieder vollstandig Cricket South Africa untersteht 128 Im Mai 2021 rutschten die Proteas erstmals auf den siebten Platz der Test Weltrangliste ab 129 In der Super 12 des T20 World Cup 2021 in Oman und den Vereinigten Arabischen Emiraten verlor Sudafrika sein Eroffnungsspiel gegen Australien den Proteas gelangen jedoch Siege in den anderen vier Spielen gegen die West Indies Sri Lanka Bangladesch und England Aufgrund ihrer schlechteren Net Run Rate gegenuber Australien erreichten sie jedoch nicht das Halbfinale 130 In der Super 12 des T20 World Cup 2022 in Australien musste Sudafrikas Eroffnungsspiel gegen Simbabwe aufgrund Regens nach wenigen Overs abgebrochen werden und endete ergebnislos Danach besiegten die Proteas Bangladesch und Indien wodurch sie mit ihrer guten Net Run Rate eine gute Chance auf das Halbfinale hatten nach Niederlagen gegen Pakistan und den Niederlanden jedoch aus dem Turnier ausschieden 131 Die erste World Test Championship 2019 2021 schloss Sudafrika auf dem funften Platz ab und bei der zweiten World Test Championship 2021 2023 erreichte es den dritten Platz Organisation Bearbeiten nbsp Cricketspiel beim St Alban s College Lynnwood Glen PretoriaCricket South Africa CSA bis 1991 United Cricket Board of South Africa UCB ist verantwortlich fur die Organisation des Cricket in Sudafrika Der Verband entstand im Juni 1991 aus der Vereinigung des South African Cricket Union mit dem South African Cricket Board womit die ethnische Trennung im sudafrikanischen Cricket beendet wurde Bereits 1991 wurde Sudafrika wieder Vollmitglied im International Cricket Council ICC 132 Cricket South Africa stellt die Sudafrika vertretenden Cricket Nationalmannschaften einschliesslich der fur die Manner Frauen und Jugend zusammen Er ist ausserdem verantwortlich fur die Durchfuhrung von Test und ODI Serien gegen andere Nationalmannschaften sowie die Organisation von Heimspielen und turnieren Neben der Aufstellung des Teams ist er verantwortlich fur den Kartenverkauf der Gewinnung von Sponsoren und der Vermarktung der Medienrechte Kinder und Jugendliche werden bereits in der Schule an den Cricketsport herangefuhrt und je nach Interesse und Talent beginnt dann die Ausbildung Wie andere Cricket Nationen verfugt Sudafrika uber eine U 19 Nationalmannschaft die an der entsprechenden Weltmeisterschaft teilnimmt 133 Die zweite Nationalmannschaft Sudafrikas bildet South Africa A deren Spiele uber First Class bzw List A Status verfugen Trikots und Spitzname BearbeitenZeitraum Trikotausruster Trikotsponsor1992 1996 ISC1997 2001 Adidas CastleWeltmeisterschaft 1999 Asics Standard Bank Castle2001 2005 Admiral2005 2007 Hummel CastleStandard Bank2008 2011 Reebok Castle2011 2015 Adidas Standard BankCastle2016 2021 New Balance Standard Bankseit 2021 Castore nbsp Sudafrika im Londoner Oval im August 2008 nbsp Die Konigsprotea Symbol der sudafrikanischen Cricket Nationalmannschaft der ProteasDer Spitzname der sudafrikanischen Cricket Nationalmannschaft ist von der Konigsprotea Protea cynaroides der Nationalblume Sudafrikas entlehnt Bis in die fruhen 1990er Jahre hinein trug die sudafrikanische Cricket Nationalmannschaft wie auch die sudafrikanische Rugby Union Nationalmannschaft den Spitznamen Springboks und ihr Symbol war die Springbock Antilope wahrend die Konigsprotea das Symbol der Auswahlmannschaft der sudafrikanischen Universitaten war 134 Nach dem Sieg des ANC bei den Parlamentswahlen 1994 wurde der Spitzname der Mannschaft im Gegensatz zu dem der Rugby Union Nationalmannschaft in Proteas abgeandert 135 Seit 2021 ist Castore Sudafrikas Trikotausruster und ersetzte New Balance Fruhere Trikotausruster waren ISC 1992 1996 Asics 1999 Admiral 2000 2003 Hummel 2004 2007 Adidas 2011 2015 und New Balance 2016 2021 Seit 2016 ist Standard Bank der Hauptsponsor der Mannschaft davor war es Castle Lager Tests bestreitet die sudafrikanische Cricket Nationalmannschaft in ihren weissen Trikots mit der Konigsprotea und daruber der Flagge Sudafrikas auf der linken Brust dem Namen des Hauptsponsors Standard Bank auf der rechten Brust und dem Logo von New Balance auf dem rechten Armel Sudafrikas Feldspieler tragen einen grunen Hut oder weissen Sonnenhut mit der Konigsprotea auf der Stirnseite Die Cricket Helme sind ebenfalls in grun gehalten Vor 1996 erschien auf den Helmen das Logo des fruheren United Cricket Board of South Africa bestehend aus einem Kreis mit einem Ball uber einem Wicket in der Mitte und dem Schriftzug UNITED CRICKET BOARD OF SOUTH AFRICA rundherum Vor 1991 erschien auf den Huten der Kopf eines Springboks mit der Aufschrift S A C B in gelben Buchstaben darunter das zu S A mit den Jahreszahlen der Tour beispielsweise S A 1982 83 angepasst wurde In den kurzeren Cricketformen erscheint auf den sudafrikanischen ODI und T20I Trikots die Konigsprotea und die Flagge Sudafrikas auf der linken Brust Standard Bank auf der rechten Seite und New Balance auf dem rechten Armel In ODIs besteht das Trikot aus einem grunen Hemd mit gelben Elementen und dunkelgrunen stilisierten Proteablattern und grunen Hosen wahrend das T20I Trikot aus einem grunen Hemd mit einem gelben Gradienten und dem Logo von Oxigen auf der Vorderseite und grunen Hosen In beiden Cricketformen tragen die Feldspieler einen grunen Hut mit weissen Paspeln und einer gelben Linie auf dem Visier bzw einen grunen Sonnenhut mit der Konigsprotea auf der Stirnseite Bei internationalen Turnieren in den kurzeren Cricketformen tragt man ein Trikot in einem anderen Design mit Sponsorenlogos auf den Armeln und dem Schriftzug South Africa auf der Vorderseite Seit 2016 bestreitet Sudafrika einige Spiele in pinken Trikots um das Bewusstsein fur Brustkrebs zu scharfen Stadien Bearbeiten nbsp Sudafrikanische Cricket Nationalmannschaft Sudafrika nbsp St George s Park nbsp Newlands nbsp Kingsmead nbsp Ellis Park nbsp Wanderers nbsp SuperSport Park nbsp Mangaung nbsp Buffalo Park nbsp Senwes ParkLage sudafrikanischer Test Cricket StadienSiehe auch Liste der Test Cricket Stadien Sudafrika verfugt uber kein offizielles Heimstadion fur seine Nationalmannschaft sondern bestreitet seine Heimspiele in verschiedenen Stadien Sudafrikas Sudafrika bestritt seinen ersten Test 1889 gegen England im St George s Park Port Elizabeth 136 Sudafrikas traditionelle Cricketspiele an Feiertagen sind der Boxing Day Test am zweiten Weihnachtsfeiertag im Kingsmead in Durban oder im SuperSport Park in Centurion und der New Year s Test zu Neujahr im Kapstadter Newlands Die sudafrikanische Mannschaft hat bisher auf heimischen Boden elf Stadien fur die Austragung von Testspielen verwendet Nr Stadion Stadt Erstnutzung1 St George s Park Port Elizabeth 12 Marz 18892 Newlands Kapstadt 25 Marz 18893 Old Wanderers Johannesburg 2 Marz 18964 Lord s Durban 21 Januar 19105 Kingsmead Durban 18 Januar 19236 Ellis Park Johannesburg 27 Dezember 19487 The Wanderers Johannesburg 24 Dezember 19568 SuperSport Park Centurion 16 November 19959 Chevrolet Park Bloemfontein 29 Oktober 199910 Buffalo Park East London 18 Oktober 200211 Senwes Park Potchefstroom 25 Oktober 2002Internationale Touren Bearbeiten Hauptartikel Liste der internationalen Cricket Touren der sudafrikanischen Cricket Nationalmannschaft Sudafrika bestreitet seit seinem Vollmitgliedsstatus im ICC bilaterale Touren gegen die anderen Vollmitglieder und weiterer Mitglieder des ICC mit ODI und Twenty20 Status Ebenso empfangt man daheim durch Sudafrika tourende Nationalteams Im heimischen Sommer ist man entweder Gastgeber oder tourt durch andere Cricket Nationen der Sudhemisphare und im heimischen Winter tourt man durch die Cricket Nationen der Nordhemisphare Dabei spielt Sudafrika im Test Cricket seit 1998 gegen die West Indies um die Sir Vivian Richards Trophy seit 2004 05 gegen England um die Basil D Oliveira Trophy und seit 2015 16 gegen Indien um die Freedom Trophy Spieler BearbeitenBekannte Spieler Bearbeiten nbsp Allan Donald 2013 nbsp Jacques Kallis 2009 nbsp Graeme Pollock 2000 Sechs ehemalige sudafrikanische Spieler wurden aufgrund ihrer herausragenden Leistungen in die ICC Cricket Hall of Fame aufgenommen 137 Spieler Position AufnahmeAllan Donald Bowler 2019Aubrey Faulkner All rounder 2021Jacques Kallis All rounder 2020Graeme Pollock Batter 2009Shaun Pollock All rounder 2021Barry Richards Batter 2009Spielerstatistiken Bearbeiten Insgesamt haben fur Sudafrika 356 Spieler Tests 148 Spieler ODIs und 96 Spieler Twenty20 gespielt Im Folgenden sind die Spieler aufgefuhrt die fur die sudafrikanische Mannschaft die meisten Runs und Wickets erzielt haben Runs Bearbeiten Test ODI Twenty20Spieler Zeitraum Tests Runs Spieler Zeitraum ODIs Runs Spieler Zeitraum T20Is RunsJacques Kallis 1995 2013 165 13 206 Jacques Kallis 1996 2014 323 11 550 Quinton de Kock 2012 heute 0 80 2 277Hashim Amla 2004 2019 124 0 9 282 AB de Villiers 2005 2018 223 0 9 427 David Miller 2010 heute 111 2 175Graeme Smith 2002 2014 116 0 9 253 Hashim Amla 2008 2019 181 0 8 113 JP Duminy 2007 2019 0 81 1 934AB de Villiers 2014 2018 114 0 8 765 Herschelle Gibbs 1996 2010 248 0 8 094 AB de Villiers 2006 2017 0 78 1 672Gary Kirsten 1993 2004 101 0 7 289 Graeme Smith 2002 2013 196 0 6 989 Reeza Hendricks 2014 heute 0 51 1 544Stand 15 Juni 2023 138 Stand 15 Juni 2023 139 Stand 15 Juni 2023 140 Wickets Bearbeiten Test ODI Twenty20Spieler Zeitraum Tests Wickets Spieler Zeitraum ODIs Wickets Spieler Zeitraum T20Is WicketsDale Steyn 2004 2019 0 93 439 Shaun Pollock 1996 2008 294 387 Tabraiz Shamsi 2017 heute 61 74Shaun Pollock 1995 2008 108 421 Allan Donald 1991 2003 164 272 Dale Steyn 2007 2020 47 64Makhaya Ntini 1998 2009 101 390 Jacques Kallis 1996 2014 323 269 Imran Tahir 2013 2019 35 61Allan Donald 1992 2002 0 72 330 Makhaya Ntini 1998 2009 172 265 Lungi Ngidi 2017 heute 37 60Morne Morkel 2006 2018 0 86 309 Dale Steyn 2006 2019 123 194 Wayne Parnell 2009 heute 56 59Stand 15 Juni 2023 141 Stand 15 Juni 2023 142 Stand 15 Juni 2023 143 Mannschaftskapitane Bearbeiten Bisher haben insgesamt 36 Spieler als Kapitan fur Sudafrika bei einem Testmatch fungiert 18 fur ein ODI und 14 fur ein Twenty20 144 Test 145 ODI 146 Twenty20 147 Nr Name Zeitraum Name Zeitraum Name Zeitraum1 Owen Dunell 1889 Clive Rice 1991 Graeme Smith 2005 20102 William Milton 1889 1892 Kepler Wessels 1992 1994 Shaun Pollock 20073 Ernest Halliwell 1896 1902 Hansie Cronje 1994 2000 Johan Botha 2008 20124 Alfred Richards 1896 Shaun Pollock 2000 2005 Hashim Amla 20115 Murray Bisset 1899 Graeme Smith 2003 2011 AB de Villiers 2012 20176 Henry Taberer 1902 Mark Boucher 2003 Faf du Plessis 2012 20197 James Henry Anderson 1902 Nicky Boje 2005 JP Duminy 2014 20198 Percy Sherwell 1906 1911 Jacques Kallis 2006 2010 Justin Ontong 20159 Sibley John Snooke 1910 Johan Botha 2008 2010 Farhaan Behardien 201710 Frank Mitchell 1912 Hashim Amla 2011 2015 David Miller 2019 202211 Louis Tancred 1912 AB de Villiers 2012 2017 Quinton de Kock 2019 202012 Herbert Taylor 1913 1924 Faf du Plessis 2013 2019 Heinrich Klaasen 202113 Hubert Deane 1927 1931 Aiden Markram 2018 2023 Temba Bavuma 2021 202214 Eiulf Peter Nupen 1930 Quinton de Kock 2018 2020 Keshav Maharaj 2021 202215 Horace Cameron 1931 1932 JP Duminy 2018 Aiden Markram 2023 heute16 Herbert Wade 1935 1936 Temba Bavuma 2021 heute17 Alan Melville 1938 1947 Keshav Maharaj 2021 202218 Arthur Nourse 1948 1951 David Miller 202219 Jack Cheetham 1952 195520 Derrick McGlew 1955 196221 Clive van Ryneveld 1956 195822 Trevor Goddard 1963 196523 Peter van der Merwe 1965 196724 Aron Bacher 197025 Kepler Wessels 1992 199426 Hansie Cronje 1994 200027 Gary Kirsten 199828 Shaun Pollock 2000 200329 Mark Boucher 200230 Graeme Smith 2003 201431 Jacques Kallis 2006 200932 Ashwell Prince 200633 Hashim Amla 2014 201634 AB de Villiers 2016 201735 Faf du Plessis 2016 202036 Dean Elga 2017 202337 Quinton de Kock 2020 202138 Temba Bavuma 2023 heuteBilanz BearbeitenDie Mannschaft hat die folgenden Bilanzen gegen die anderen Vollmitglieder des ICC im Test ODI und Twenty20 Cricket Stand 15 Juni 2023 Gegner Tests 148 ODIs 149 Twenty20s 150 Sp S U N R Sp S U N NR Sp S U N NR nbsp Afghanistan 0 0 0 0 0 1 1 0 0 0 2 2 0 0 0 nbsp Australien 101 26 0 54 21 103 51 3 48 1 22 8 0 14 0 nbsp Bangladesch 14 12 0 0 2 24 18 0 6 0 8 8 0 0 0 nbsp England 156 35 0 66 55 69 33 1 30 5 25 12 0 12 1 nbsp Indien 42 17 0 15 10 90 50 0 37 3 24 10 0 13 1 nbsp Irland 0 0 0 0 0 8 6 0 1 1 5 5 0 0 0 nbsp Neuseeland 47 26 0 5 16 71 41 0 25 5 15 11 0 4 0 nbsp Pakistan 28 15 0 6 7 82 51 0 30 1 22 10 0 12 0 nbsp Simbabwe 9 8 0 0 1 41 38 0 2 1 6 5 0 0 1 nbsp Sri Lanka 31 16 0 9 6 80 45 1 33 1 17 11 1 5 0 nbsp West Indies 32 22 0 3 7 64 45 1 16 2 19 11 0 8 0Internationale Turniere BearbeitenWorld Test Championship Bearbeiten 2019 2021 5 Platz 2021 2023 3 PlatzCricket World Cup Bearbeiten 1975 Nicht startberechtigt 1979 Nicht startberechtigt 1983 Nicht startberechtigt 1987 Nicht startberechtigt 1992 Halbfinale 1996 Viertelfinale 1999 Halbfinale 2003 Vorrunde 2007 Halbfinale 2011 Viertelfinale 2015 Halbfinale 2019 Vorrunde 2023 qualifiziertChampions Trophy Bearbeiten 1998 Sieger 2000 Halbfinale 2002 Halbfinale 2004 Vorrunde 2006 Halbfinale 2009 Vorrunde 2013 Halbfinale 2017 VorrundeT20 World Cup Bearbeiten 2007 Super 8 2009 Halbfinale 2010 Super 8 2012 Super 8 2014 Halbfinale 2016 Super 10 2021 Super 12 2022 Super 12 2024 qualifiziertLiteratur BearbeitenBrown Geoff und Hogsbjerg Christian Apartheid is not a Game Remembering the Stop the Seventy Tour campaign Redwords London 2020 ISBN 978 1 912926 58 9 englisch Murray Bruce Parry Richard Winch Jonty Hrsg Cricket and Society in South Africa 1910 1971 From Union to Isolation Palgrave Studies 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Innes Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch a b c d e f South Africa beat England in a thriller to achieve their maiden Test win Cricket Country 8 Januar 2016 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Remembering the 1906 Wanderers thriller Cricinfo 13 Januar 2016 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch England in South Africa 1895 96 Cricinfo 30 November 1896 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Reggie Schwarz Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Aubrey Faulkner Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch a b Herbie Taylor Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Jimmy Sinclair Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Aubrey Faulkner The first of the great South African all rounders Cricket Country 17 Dezember 2015 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch David Frith The golden age Cricinfo 20 Februar 2010 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch The Australians in South Africa 1902 03 Cricinfo 30 November 1903 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch The M C C s team in South Africa 1905 06 Cricinfo 30 November 1906 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch The South Africans in England 1907 Cricinfo 30 November 1907 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch R E Foster Wisden Anthology 1900 1940 Hrsg Benny Green Queen Anne Press London 1980 ISBN 0 362 00513 3 South African bowling 1907 S 44 47 englisch Wisden s Five Cricketers of the Year In Wisden Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch M C C Team in South Africa 1909 10 Cricinfo 30 November 1910 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch The South Africans in Australia 1910 11 Cricinfo 30 November 1911 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Billy Zulch Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch 3rd Test Adelaide Jan 7 13 1911 South Africa tour of Australia Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Sid Pegler Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch The M C C Team in South Africa 1913 14 Cricinfo 30 November 1914 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Bruce Mitchell Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Dudley Nourse Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Eric Rowan Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Xen Balaskas Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch The Australian team in South Africa 1921 22 Cricinfo 17 Mai 2007 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch South Africa v England 1922 23 First Test Scorecard Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Statsguru Test matches Highest innings for South Africa against England Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Statsguru HW Taylor Test matches Match results Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch South Africa v England 1922 23 Second Test Scorecard Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch South Africa v England 1922 23 Third Test Scorecard Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch England v South Africa 1922 23 Fourth Test Match Report In Wisden Cricketers Almanack online archive John Wisden amp Co 1924 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch South Africa v England 1922 23 Fifth Test Scorecard Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch England in South Africa Test Series 1922 23 Most runs Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Statsguru Test matches Most runs in a series by captain Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Statsguru Test matches Three or more hundreds in a series by a South African Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch England M C C team in South Africa 1922 23 Series Report In Wisden Cricketers Almanack online archive John Wisden amp Co 1924 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Simon Kuper My Favourite Cricketer Hrsg John Stern A amp C Black London 2010 ISBN 978 1 4081 2340 9 Graeme Pollock S 118 121 englisch Stalemate in the Timeless Test Cricinfo 13 Marz 1939 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch South Africans in England 1947 Cricinfo 30 November 1947 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch The Times 27 Oktober 1948 Cricket South Africa s Captain Abdul Minty International Boycott of Apartheid Sport In United Nations Unit on Apartheid April 1971 englisch New Zealand in South Africa 1961 62 Cricinfo 30 November 1962 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch a b SAIRR A Survey of Race Relation 1962 Johannesburg 1963 S 220 History of the International Cricket Council International Cricket Council archiviert vom Original am 6 Juli 2009 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch SAIRR A Survey of Race Relation 1964 Johannesburg 1965 S 344 Australia in South Africa 1966 67 Cricinfo 30 November 1967 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Records South Africa Test matches Series results Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Rodney Hartman When they were kings Cricinfo 29 Dezember 2005 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Douglas Booth The Race Game Sport and Politics in South Africa Routledge 1998 ISBN 978 0 7146 4354 0 S 10 54 englisch Douglas Booth The Race Game Sport and Politics in South Africa Routledge 1998 ISBN 0 7146 4799 3 S 99 englisch From Montreal to Gleneagles In New Zealand History Minister for Culture amp Heritage 11 April 2014 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch SAIRR A Survey 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abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Only Test Bridgetown Apr 18 23 1992 South Africa tour of West Indies Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Firdose Moonda We left knowing that we put South Africa on the map Cricinfo 30 Dezember 2014 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch 2nd SF D N Sydney Mar 22 1992 Benson amp Hedges World Cup Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Derek Pringle Champions Trophy 2013 England underachievers v South Africa chokers battle to lose tags The Daily Telegraph 18 Juni 2013 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch 3rd QF Karachi Mar 11 1996 Wills World Cup Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Final D N Dhaka Nov 1 1998 Wills International Cup Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Final Kuala Lumpur Sep 19 1998 Commonwealth Games Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch End in sight on for South Africa s quota system The Daily Telegraph 11 November 2007 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Makhaya Ntini Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch How does it feel to drop the World Cup Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch On this day in 1999 The greatest game of all time International Cricket Council 17 Juni 2018 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Cronje banned for life Cricinfo 11 Oktober 2000 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Cronje inquest opens The Sydney Morning Herald 8 August 2006 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch South Africa eliminated from World Cup The Guardian 3 Marz 2003 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Hugh Chevallier South Africa choke on their lines again Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Hashim Amla Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch South Africa Remove Racial Quotas BBC abgerufen am 15 Juni 2023 englisch South Africa introduces racial quotas for national team Daily Mail abgerufen am 15 Juni 2023 englisch 438 Game voted the Best ODI Ever thesportscampus com archiviert vom Original am 11 Januar 2011 abgerufen am 15 Januar 2011 englisch 438 game voted best ever by fans Times Live abgerufen am 15 Januar 2011 englisch Miracle at the Wanderers An oral history of The 438 Game Cricket Australia abgerufen am 15 Juni 2023 englisch 2nd Semi Final Gros Islet Apr 25 2007 ICC World Cup Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Oram leads New Zealand to stunning upset Cricinfo 25 Marz 2011 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Netherlands vs South Africa ICC World Cup 2011 iccworld cup2011 blogspot com Marz 2011 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch South Africa vs Ireland ICC World Cup 2011 iccworld cup2011 blogspot com Marz 2011 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch David Hopps South Africa hold nerve to take No 1 Cricinfo 20 August 2012 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch ICC Rankings Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Andrew McGlashan Amla ton leads SA to third No 1 spot Cricinfo 28 August 2012 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch South Africa v Australia 2013 14 Cricinfo 8 Oktober 2015 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Big day for New Zealand team McCullum Cricinfo 26 Januar 2013 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Firdose Moonda Much work needed on several fronts for South Africa Cricinfo 31 Juli 2013 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Firdose Moonda South Africa pacers deliver when it counts Cricinfo 20 Juli 2014 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Andrew McGlashan New Zealand hold nerve to leave SA heartbroken Cricinfo 24 Marz 2015 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch SA overcome hiccups to seal series regain No 1 spot Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Tampering trio learn their fate Cricket Australia abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Haris blitz ends South Africa s World Cup dream Cricinfo 23 Juni 2019 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Virat Kohli amp Co register comprehensive victory at Ranchi as India complete maiden whitewash against South Africa Hindustan Times abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Two in two for Nadeem as India wrap up 3 0 sweep Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Firdose Moonda Mark Boucher accepts responsibility after South Africa s eighth loss in last 11 series Cricinfo 17 April 2021 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Firdose Moonda South Africa s captains apologise to stakeholders as CSA faces government sanction Cricinfo 17 April 2021 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Firdose Moonda CSA no longer under threat of defunding and derecognition Cricinfo 30 April 2021 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch India retain No 1 spot in Test rankings West Indies rise to sixth place 13 Mai 2021 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Valkerie Baynes Rassie van der Dussen Kagiso Rabada seal bittersweet consolation win for South Africa Cricinfo 6 November 2021 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Shashank Kishore Shock defeat ends South Africa s World Cup as Netherlands script famous win Cricinfo 6 November 2022 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch South Africa International Cricket Council abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Martin Williamson The Under 19 World Cup Cricinfo 11 Januar 2006 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Geoffrey A Chettle Hrsg South African Cricket Annual South African Cricket Association 1975 South African Universities Cricket Association S 180 englisch Ian Evans Symbol of unity the Springbok vs the Protea The Independent 16 Januar 2008 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Ivor Markman und Darryn Van Der Walt 1888 89 The First Test St George s Park archiviert vom Original am 1 Oktober 2006 abgerufen am 15 Juni 2023 englisch ICC Hall of Famers International Cricket Council abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Records South Africa Test Matches Most Runs Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Records South Africa One Day Internationals Most Runs Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Records South Africa Twenty20 Internationals Most Runs Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Records South Africa Test Matches Most Wickets Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Records South Africa One Day Internationals Most Wickets Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Records South Africa Twenty20 Internationals Most Wickets Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Die Zeitraumsangabe bezieht sich auf die entsprechende Cricket Saison in dem das erste bzw letzte Spiel der Zeit als Kapitan stattfand Records South Africa Test Matches List of Captains Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Records South Africa One Day Internationals List of Captains Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Records South Africa Twenty20 Internationals List of Captains Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Records South Africa Test Matches Result Summary Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Records South Africa One Day Internationals Result Summary Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Records South Africa Twenty20 Internationals Result Summary Cricinfo abgerufen am 15 Juni 2023 englisch Cricket NationalmannschaftenMannschaften mit Test Status nbsp Afghanistan nbsp Australien nbsp Bangladesch nbsp England nbsp Indien nbsp Irland nbsp Neuseeland nbsp Pakistan nbsp Simbabwe nbsp Sri Lanka nbsp Sudafrika nbsp West Indies nbsp Mannschaften mit ODI Status Kanada nbsp Kanada nbsp Namibia nbsp Nepal Niederlande nbsp Niederlande nbsp Oman nbsp Schottland nbsp Ver Arab Emirate nbsp Vereinigte StaatenAndere Associate Members des ICC Argentinien Bahamas Bahrain Belgien Belize Bermuda Bhutan Botswana Brasilien Bulgarien Chile China Cookinseln Costa Rica Danemark Deutschland Elfenbeinkuste Estland Eswatini Falklandinseln Fidschi Finnland Frankreich Gambia Ghana Gibraltar Griechenland Guernsey Hongkong Indonesien Iran Isle of Man Israel Italien Japan Jersey Kaimaninseln Kambodscha Kamerun Katar Kenia Kroatien Kuwait Lesotho Luxemburg Malawi Malaysia Malediven Mali Malta Marokko Mexiko Mongolei Mosambik Myanmar Nigeria Norwegen Osterreich Panama Papua Neuguinea Peru Philippinen Portugal Rumanien Ruanda Samoa St Helena Saudi Arabien Serbien Seychellen Sierra Leone Singapur Slowenien Spanien Sudkorea Suriname Schweden Schweiz 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