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Ruth Beitia Vila 1 April 1979 in Santander ist eine ehemalige spanische Leichtathletin die zu den weltbesten Hochspringerinnen gehorte Sie wurde 2012 2014 und 2016 Europameisterin sowie 2013 Halleneuropameisterin Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro errang sie im Alter von 37 Jahren die Goldmedaille womit sie die alteste Hochsprung Olympiasiegerin der Geschichte ist 1 Ruth BeitiaRuth Beitia 2013 in MoskauVoller Name Ruth Beitia VilaNation Spanien SpanienGeburtstag 1 April 1979 44 Jahre Geburtsort Santander SpanienGrosse 191 cmGewicht 72 kgKarriereDisziplin HochsprungBestleistung 2 02 mVerein Torralbo s TeamTrainer Ramon TorralboStatus zuruckgetretenKarriereende 2017MedaillenspiegelOlympische Spiele 1 0 1 Weltmeisterschaften 0 0 1 Hallenweltmeisterschaften 0 2 1 Europameisterschaften 3 0 0 Halleneuropameisterschaften 1 4 1 Mittelmeerspiele 1 0 0 U23 Europameisterschaften 1 0 0 Olympische SpieleBronze London 2012 2 00 mGold Rio de Janeiro 2016 1 97 m WeltmeisterschaftenBronze Moskau 2013 1 97 m HallenweltmeisterschaftenSilber Doha 2010 1 98 mSilber Portland 2016 1 96 mBronze Moskau 2006 1 98 mBronze Sopot 2014 2 00 m EuropameisterschaftenGold Helsinki 2012 1 97 mGold Zurich 2014 2 01 mGold Amsterdam 2016 1 98 m HalleneuropameisterschaftenGold Goteborg 2013 1 99 mSilber Madrid 2005 1 99 mSilber Turin 2009 1 99 mSilber Belgrad 2017 1 94 mBronze Birmingham 2007 1 96 m MittelmeerspieleGold Almeria 2005 1 95 m U23 EuropameisterschaftenGold Amsterdam 2001 1 87 mletzte Anderung 4 Mai 2021Ruth Beitia 2017 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Ehrungen 3 Platzierungen 3 1 Olympische Spiele 3 2 Weltmeisterschaften 3 3 Europameisterschaften 3 4 Hallenweltmeisterschaften 3 5 Halleneuropameisterschaften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseKarriere Bearbeiten nbsp Bei den Hallenweltmeisterschaften 2010 in Doha gewann Ruth Beitia Silber Ruth Beitia begann bereits mit zehn Jahren mit dem Hochsprung bis 1996 steigerte sie sich jedes Jahr um mindestens funf Zentimeter von 1 29 m im Jahr 1989 auf 1 85 m 1996 1998 stellte sie mit 1 89 m ihren ersten spanischen Rekord auf den sie mit acht Rekordsprungen bis 2007 auf 2 02 m verbesserte 1996 nahm sie an den Juniorenweltmeisterschaften teil schied aber in der Qualifikation aus Nach dem neunten Platz bei den Junioreneuropameisterschaften 1997 belegte sie bei den Juniorenweltmeisterschaften 1998 den achten Platz 2001 hatte sie bei den Hallenweltmeisterschaften ihren ersten Finalplatz erreicht In der Freiluftsaison 2001 siegte sie mit 1 87 m bei den U23 Europameisterschaften Seit Ruth Beitia bei den Halleneuropameisterschaften 2005 in Madrid die Silbermedaille hinter der Russin Anna Tschitscherowa gewann verpasste sie bis 2012 nur noch zweimal ein grosses Finale bei den Freiluftweltmeisterschaften 2005 und 2011 Sie siegte aber 2005 mit 1 95 m bei den Mittelmeerspielen in Almeria Seit 2006 belegte Beitia beim Saisonhohepunkt in der Halle immer einen Platz unter den besten sechs Springerinnen und gewann sechs Medaillen im Freien war der vierte Platz bei den Weltmeisterschaften 2009 ihre beste Platzierung bis sie 2012 den Europameistertitel in Helsinki gewann Bei den Olympischen Spielen kurz darauf in London wurde sie Vierte Im Marz 2013 gewann sie bei den Halleneuropameisterschaften im schwedischen Goteborg die Goldmedaille im Hochsprung 2014 in Zurich und 2016 in Amsterdam verteidigte sie ihren Titel als Europameisterin Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro kronte sie ihre lange Karriere mit dem Gewinn der Goldmedaille Sie siegte mit einer Hohe von 1 97 m vor der Bulgarin Mirela Demirewa und der Kroatin Blanka Vlasic Bei den Leichtathletik Halleneuropameisterschaften 2017 in Belgrad gewann Beitia ihre vierte Silbermedaille bei Halleneuropameisterschaften und musste sich nur der Litauerin Airine Palsyte geschlagen geben 2 In der Freiluftsaison gelang es ihr nur muhsam die Qualifikationsnorm von 1 94 m fur die Weltmeisterschaften 2017 zu erbringen Dort gelang ihr es sich fur das Finale zu qualifizieren sie schied dort aber bereits nach der zweiten Hohe aus und wurde damit Zwolfte Am 18 Oktober 2017 verkundete Beitia das Ende ihrer sportlichen Karriere 3 Beitia war spanische Meisterin im Freien 2003 und von 2006 bis 2011 in der Halle gewann sie bis 2012 zehn Meistertitel Bei einer Korpergrosse von 1 91 m betrug ihr Wettkampfgewicht 72 kg Ihre Schwester Inmaculada Beitia war Dreispringerin mit einer Bestweite von 13 43 m Im Februar 2019 entzog das Internationale Olympische Komitee der Russin Swetlana Schkolina die olympische Bronzemedaille von 2012 Nachdem der Internationale Sportgerichtshof diese Entscheidung im April 2021 bestatigt hatte ging diese an die ursprunglich viertplatzierte Beitia 4 Ehrungen BearbeitenAm Abschlusstag der Weltmeisterschaften 2017 in London wurde sie vom Leichtathletik Weltverband IAAF mit dem Fair Play Award ausgezeichnet 5 Platzierungen BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten 2004 Qualifikation 16 mit 1 89 m 2008 Finale 3 mit 1 96 m 2012 Finale 4 mit 2 00 m 2016 Finale 1 mit 1 97 mWeltmeisterschaften Bearbeiten 2003 Finale 11 mit 1 90 m 2005 Qualifikation 19 mit 1 88 m 2007 Finale 6 mit 1 97 m 2009 Finale 4 mit 1 99 m 2011 Qualifikation 16 mit 1 92 m 2013 Finale 3 mit 1 97 m 2015 Finale 5 mit 1 99 m 2017 Finale 12 mit 1 88 mEuropameisterschaften Bearbeiten 2002 Finale 11 mit 1 85 m 2006 Finale 9 mit 1 92 m 2010 Finale 6 mit 1 95 m 2012 Finale 1 mit 1 97 m 2014 Finale 1 mit 2 01 m 2016 Finale 1 mit 1 98 mHallenweltmeisterschaften Bearbeiten 2001 Finale 7 mit 1 93 m 2003 Finale 5 mit 1 96 m 2004 Qualifikation 9 mit 1 93 m 2006 Finale 3 mit 1 98 m 2008 Finale 4 mit 1 99 m 2010 Finale 2 mit 1 98 m 2012 Finale 6 mit 1 95 m 2014 Finale 3 mit 2 00 m 2016 Finale 2 mit 1 96 mHalleneuropameisterschaften Bearbeiten 2005 Finale 2 mit 1 99 m 2007 Finale 3 mit 1 97 m 2009 Finale 2 mit 1 99 m 2011 Finale 2 mit 1 96 m 2013 Finale 1 mit 1 99 m 2015 Finale 5 mit 1 94 m 2017 Finale 2 mit 1 94 mLiteratur BearbeitenPeter Matthews Hrsg Athletics 2012 SportsBooks Cheltenham 2012 ISBN 978 1 907524 23 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ruth Beitia Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ruth Beitia in der Datenbank von World Athletics englisch Ruth Beitia in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Ruth Beitia schreibt Geschichte auf leichtathletik de 21 August 2016 Archivierte Kopie Memento vom 18 Marz 2017 im Internet Archive Silke Bernhart Hochsprung Olympiasiegerin Ruth Beitia beendet ihre Karriere Abschied auf leichtathletik de vom 18 Oktober 2017 abgerufen 19 Oktober 2017 Ruth Beitia gets her London 2012 bronze and becomes most decorated Spanish Olympian in women s high jump thinkspain com 7 April 2021 abgerufen am 17 August 2021 englisch https www iaaf org news iaaf news ruth beitia fair play award nbsp Olympiasiegerinnen im Hochsprung 1928 Kanada 1921 nbsp Ethel Catherwood 1932 Vereinigte Staaten 48 nbsp Jean Shiley 1936 Ungarn 1918 nbsp Ibolya Csak 1948 Vereinigte Staaten 48 nbsp Alice Coachman 1952 Sudafrika 1928 nbsp Esther Brand 1956 Vereinigte Staaten 48 nbsp Mildred McDaniel 1960 Rumanien 1952 nbsp Iolanda Balaș 1964 Rumanien 1952 nbsp Iolanda Balaș 1968 Tschechoslowakei nbsp Milena Rezkova 1972 Deutschland Bundesrepublik nbsp Ulrike Meyfarth 1976 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Rosemarie Ackermann 1980 Italien nbsp Sara Simeoni 1984 Deutschland Bundesrepublik nbsp Ulrike Meyfarth 1988 Vereinigte Staaten nbsp Louise Ritter 1992 Deutschland nbsp Heike Henkel 1996 Bulgarien nbsp Stefka Kostadinowa 2000 Russland nbsp Jelena Jelessina 2004 Russland nbsp Jelena Slessarenko 2008 Belgien nbsp Tia Hellebaut 2012 Russland nbsp Anna Tschitscherowa 2016 Spanien nbsp Ruth Beitia 2020 Olympia nbsp Marija LassizkeneEuropameisterinnen im Hochsprung 1938 Ibolya Csak 1946 Anne Marie Colchen 1950 Sheila Alexander 1954 Thelma Hopkins 1958 Iolanda Balaș 1962 Iolanda Balaș 1966 Taissija Tschentschik 1969 Milena Rezkova 1971 Ilona Gusenbauer 1974 Rosemarie Witschas 1978 Sara Simeoni 1982 Ulrike Meyfarth 1986 Stefka Kostadinowa 1990 Heike Henkel 1994 Britta Bilac 1998 Monica Dinescu 2002 Kajsa Bergqvist 2006 Tia Hellebaut 2010 Blanka Vlasic 2012 Ruth Beitia 2014 Ruth Beitia 2016 Ruth Beitia 2018 Marija Lassizkene 2022 Jaroslawa MahutschichHalleneuropameisterinnen im Hochsprung Europaische Hallenspiele1966 Iolanda Balaș 1967 Taissija Tschentschik 1968 Rita Schmidt 1969 Rita SchmidtHalleneuropameisterschaften1970 Ilona Gusenbauer 1971 Milada Karbanova 1972 Rita Schmidt 1973 Jordanka Blagoewa 1974 Rosemarie Witschas 1975 Rosemarie Ackermann 1976 Rosemarie Ackermann 1977 Sara Simeoni 1978 Sara Simeoni 1979 Andrea Matay 1980 Sara Simeoni 1981 Sara Simeoni 1982 Ulrike Meyfarth 1983 Tamara Bykowa 1984 Ulrike Meyfarth 1985 Stefka Kostadinowa 1986 Andrea Bienias 1987 Stefka Kostadinowa 1988 Stefka Kostadinowa 1989 Galina Astafei 1990 Heike Henkel 1992 Heike Henkel 1994 Stefka Kostadinowa 1996 Alina Astafei 1998 Monica Iagăr 2000 Kajsa Bergqvist 2002 Marina Kupzowa 2005 Anna Tschitscherowa 2007 Tia Hellebaut 2009 Ariane Friedrich 2011 Antonietta Di Martino 2013 Ruth Beitia 2015 Marija Kutschina 2017 Airine Palsyte 2019 Marija Lassizkene 2021 Jaroslawa Mahutschich 2023 Jaroslawa Mahutschich PersonendatenNAME Beitia RuthALTERNATIVNAMEN Beitia Vila RuthKURZBESCHREIBUNG spanische LeichtathletinGEBURTSDATUM 1 April 1979GEBURTSORT Santander Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ruth Beitia amp oldid 239018777