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Ilona Gusenbauer 16 September 1947 in Gummersbach bei Koln als Ilona Majdan ist eine ehemalige osterreichische Leichtathletin Sie ist 16 fache Osterreichische Staatsmeisterin zehnmal Staatsmeisterin Hochsprung und sechsmal Basketballmeisterin mit Union Firestone Wien Ab Ende der 1960er Jahre war sie eine der besten Hochspringerinnen der Welt Ilona GusenbauerIlona Gusenbauer im Jahr 1972Nation Osterreich OsterreichGeburtstag 16 September 1947 76 Jahre Geburtsort Gummersbach DeutschlandGrosse 181 1 cmGewicht 67 1 kgKarriereDisziplin HochsprungBestleistung 1 92 mVerein Union Niederosterreichische Energie ULC Wildschek WienTrainer Roland GusenbauerStatus zuruckgetretenKarriereende 1976MedaillenspiegelOlympische Spiele 0 0 1 Europameisterschaften 1 0 0 Halleneuropameisterschaften 1 0 0 Universiade 0 0 1 Olympische SpieleBronze Munchen 1972 1 88 m EuropameisterschaftenGold Helsinki 1971 1 87 m HalleneuropameisterschaftenGold Wien 1970 1 88 m UniversiadeBronze Turin 1970 1 83 mletzte Anderung 6 Janner 2021 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Ehrungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenIlona Majdan wurde 1947 als Tochter einer Rheinlanderin und eines ungarischstammigen Wieners in Gummersbach bei Koln geboren 1960 war das 12 jahrige hochgeschossene Madchen bei einem Schulsportfest aufgefallen als es mit kaum technischem Vorwissen 1 45 Meter ubersprang 2 Sie wurde erstmals 1966 Osterreichische Staatsmeisterin im Hochsprung Seit 1967 ist sie mit Roland Gusenbauer verheiratet und 1968 wurde ihre Tochter Ulla geboren 3 Erste internationale Erfahrungen sammelte sie 1968 bei den Olympischen Spielen in Mexiko Stadt als sie sieben Monate nach der Geburt ihrer Tochter mit der Hohe von 1 76 m den achten Platz erreichte Zwei Jahre spater gewann sie bei der Universiade in Turin die Bronzemedaille nbsp Weltrekordsprung uber 1 92 m September 1971 In der Folgesaison erreichte sie den Hohepunkt ihrer sportlichen Erfolge Am 12 August 1971 wurde sie mit 1 87 m in Helsinki Europameisterin Im ausverkauften Wiener Praterstadion ubersprang sie am 4 September beim Sportpressefest 1971 gleich im ersten Versuch die Hohe von 1 92 m und verbesserte damit den zehn Jahre alten Weltrekord der Rumanin Iolanda Balaș um einen Zentimeter Zum Jahresende 1971 fuhrte sie die Weltbestenliste im Hochsprung an 4 Vor den Olympischen Spielen 1972 in Munchen war sie wegen der Veroffentlichung eines Werbebildes durch eine Kunststofffirma gezwungen gegen diese Klage einzubringen um den Amateurstatus zu behalten 5 Zu den Spielen selbst reiste Gusenbauer als Favoritin nach Munchen Im Finalwettkampf musste sie sich aber uberraschend der 16 jahrigen Ulrike Meyfarth geschlagen geben und belegte am Ende mit ubersprungenen 1 88 m den dritten Platz Ilona Gusenbauer beendete ihre aktive Karriere 1976 infolge eines Patellarsehneneinrisses Sie wechselte zum Basketball und wurde sechsfache Staatsmeisterin mit der Frauenmannschaft der Union Firestone Wien Die dreifache Mutter lebt heute in Breitenfurt im Bezirk Modling in Niederosterreich Ehrungen Bearbeiten1971 Wahl zur Sportlerin des Jahres in Osterreich die Ehrung erfolge am 10 Juni 1972 beim Sportpressefest im Wiener Praterstadion vor dem Fussball Weltmeisterschafts Qualifikationsmatch Osterreich gegen Schweden 6 1996 erhielt sie das Goldene Verdienstzeichen der Republik Osterreich 7 2013 wurde Ilona Gusenbauer im Rahmen der Verleihung der Wiener Sportstars im Wiener Rathaus fur ihr Lebenswerk ausgezeichnet 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ilona Gusenbauer Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Ilona Gusenbauer Memento vom 19 Mai 2011 im Internet Archive In Sports Reference com Abgerufen am 6 Januar 2021 Reinhold Puhringer Der Sport ist in meinen Genen den bringst du nicht weg In Nachrichten at Oberosterreichische Nachrichten 13 September 2017 abgerufen am 6 Januar 2021 Sigi Lutzow Eine Kunstlerin im Wahren der Distanz In derStandard at 17 Marz 2013 abgerufen am 6 Januar 2021 Leichtathletik Ivona Dadic als erste Osterreicherin seit 1971 am Jahresende Nummer 1 In KleineZeitung at 30 Dezember 2020 abgerufen am 6 Januar 2021 Ilona wusste nichts vom Werbebild In Arbeiter Zeitung Wien 25 Juni 1972 S 12 Ab Mitte rechts Das war Ilonas Festtag In Arbeiter Zeitung Wien 11 Juni 1972 S 11 Aufstellung aller durch den Bundesprasidenten verliehenen Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich ab 1952 PDF Datei 6 6 MB Das sind die Wiener Sportstars 2013 Memento vom 24 Marz 2018 im Internet Archive In wien event at 5 September 2013 abgerufen am 6 Januar 2021 Europameisterinnen im Hochsprung 1938 Ibolya Csak 1946 Anne Marie Colchen 1950 Sheila Alexander 1954 Thelma Hopkins 1958 Iolanda Balaș 1962 Iolanda Balaș 1966 Taissija Tschentschik 1969 Milena Rezkova 1971 Ilona Gusenbauer 1974 Rosemarie Witschas 1978 Sara Simeoni 1982 Ulrike Meyfarth 1986 Stefka Kostadinowa 1990 Heike Henkel 1994 Britta Bilac 1998 Monica Dinescu 2002 Kajsa Bergqvist 2006 Tia Hellebaut 2010 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2019 Marija Lassizkene 2021 Jaroslawa Mahutschich 2023 Jaroslawa Mahutschich Normdaten Person GND 1023493632 lobid OGND AKS VIAF 316739360 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gusenbauer IlonaALTERNATIVNAMEN Majdan Ilona Geburtsname KURZBESCHREIBUNG osterreichische LeichtathletinGEBURTSDATUM 16 September 1947GEBURTSORT Gummersbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ilona Gusenbauer amp oldid 238919012