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Tamara Wladimirowna Bykowa russisch Tamara Vladimirovna Bykova engl Transkription Tamara Bykova 21 Dezember 1958 in Asow 1 ist eine ehemalige russische Hochspringerin und Olympiadritte Tamara BykowaVoller Name Tamara Wladimirowna BykowaNation Sowjetunion SowjetunionRussland RusslandGeburtstag 21 Dezember 1958 64 Jahre Geburtsort Asow SowjetunionGrosse 179 cmKarriereDisziplin HochsprungBestleistung 2 05 m Freiluft2 03 m HalleKarriereende 1991MedaillenspiegelOlympische Spiele 0 0 1 Weltmeisterschaften 1 1 0 Hallen WM 0 2 0 Europameisterschaften 0 1 0 Hallen EM 1 1 0 Goodwill Games 0 0 1 Universiade 1 0 1 Olympische SpieleBronze Seoul 1988 1 99 m WeltmeisterschaftenGold Helsinki 1983 2 01 mSilber Rom 1987 2 04 m HallenweltmeisterschaftenSilber Budapest 1989 2 00 mSilber Sevilla 1991 1 97 m EuropameisterschaftenSilber Athen 1982 1 97 m HalleneuropameisterschaftenGold Budapest 1983 2 03 mSilber Lievin 1987 1 94 m Goodwill GamesBronze Moskau 1986 1 96 m UniversiadeBronze Bukarest 1981 1 94 mGold Edmonton 1983 1 98 mletzte Anderung 19 Februar 2021Tamara Bykowa hatte eine erfolgreiche sportliche Karriere mit drei Weltrekorden Sie errang zahlreiche Pokale und Medaillen auch wenn sie gegen ihre grossten Gegnerinnen die Deutsche Ulrike Meyfarth und nach deren Rucktritt die Bulgarin Stefka Kostadinowa beim direkten Aufeinandertreffen meistens verlor Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Personliche Bestleistungen 2 1 Sowjetunion 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenBei den Olympischen Spielen 1980 in Moskau hatte sie ihren ersten grossen internationalen Auftritt war aber in so schlechter Form dass sie nur die Hohe von 1 88 m ubersprang was lediglich zu einem 9 Platz reichte 6 Wochen spater gewann sie die Sowjetischen Meisterschaften mit einer Hohe von 1 97 m Beim Weltcup 1981 in Rom waren sie und Meyfarth die einzigen Athleten die die 1 96 m ubersprangen Dennoch reichte es nur zu einem 2 Platz Bei den Europameisterschaften 1982 in Athen ubersprang Bykowa wieder die 1 97 m aber wieder blieb sie hinter Meyfarth nur Zweite da Meyfarth mit einem neuen Weltrekord auch die 2 02 m ubersprang Dann bei den Halleneuropameisterschaften 1983 in Budapest gelang ihr endlich ein Sprung uber 2 03 m was die Goldmedaille bedeutete und einen neuen Hallenweltrekord Bei den Weltmeisterschaften 1983 in Helsinki waren wieder Ulrike Meyfarth und Tamara Bykowa die letzten Springerinnen im Wettbewerb Beide hatten die Hohe von 1 99 m ubersprungen aber Bykowa hatte einen Versuch mehr benotigt Dann ubersprang sie 2 01 m Meyfarth schaffte dieses Mal die Hohe nicht und belegte den 2 Platz Das nachste Zusammentreffen der beiden fand beim Europacup im Stadion von Crystal Palace in London statt Dieses Mal legte Meyfarth mit einem neuen Weltrekord uber 2 03 m vor und nur wenige Minuten spater sprang auch die Russin die gleiche Hohe jedoch hatte sie einen Versuch mehr benotigt und musste sich mit dem 2 Platz zufriedengeben Nur vier Tage spater trafen die zwei wieder aufeinander dieses Mal in Pisa Und wieder waren die zwei die letzten Springerinnen Dieses Mal aber entschied Bykowa den Endkampf wieder zu ihren Gunsten mit einem neuen Weltrekord von 2 04 m 1984 sprang Tamara Bykowa in Kiew mit 2 05 m ihren dritten Weltrekord konnte aber wegen des Olympiaboykotts nicht an den Spielen in Los Angeles teilnehmen Bei den Halleneuropameisterschaften 1987 sprang sie 1 94 m und gewann Silber hinter Stefka Kostadinowa Bei den Hallenweltmeisterschaften 1987 kurz darauf wurde Bykowa Vierte mit 1 94 m wahrend Kostadinowa mit 2 05 m einen neuen Hallenweltrekord aufstellte Im Sommer bei den Weltmeisterschaften 1987 sprang Bykowa 2 04 m Erneut gewann sie Silber denn Kostadinowa verbesserte den Freiluftweltrekord in diesem Wettkampf auf 2 09 m Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul gewann sie im Hochsprung die Bronzemedaille hinter der US Amerikanerin Louise Ritter Gold und Stefka Kostadinowa Silber Bei den Hallenweltmeisterschaften 1989 wurde sie erneut die Siegerin Kostadinowa vor Tamara Bykowa die hier mit 2 00 m zwei Zentimeter weniger sprang als die Bulgarin Im Sommer wurde sie beim Europacup zum vierten Mal in Folge 1983 1985 1987 1989 Zweite Beim anschliessenden Weltcup wurde sie nach 1981 und 1985 zum dritten Mal Zweite Bei den Goodwill Games 1990 gewann sie Silber Sie wurde aber des Dopings mit Ephedrin uberfuhrt fur drei Monate gesperrt 2 und verpasste die Europameisterschaften Bei den Hallenweltmeisterschaften 1991 war sie wieder dabei Mit 1 97 m gewann sie ein letztes Mal Silber dieses Mal hinter der Deutschen Heike Henkel Bykowa ist 1 79 m gross und wog zu Wettkampfzeiten 62 kg Personliche Bestleistungen BearbeitenSowjetunion Bearbeiten Freiluft 2 05 m 22 Juni 1984 Kiew Halle 2 03 m 6 Marz 1983 BudapestDie ubersprungenen 2 05 m waren sind nationaler Rekord der Sowjetunion Von den Nachfolgestaaten ubersprangen bislang nur Lassizkene Slessarenko Tschitscherowa eine hohere Hohe Auch hoher als 2 03 Meter in der Halle sprang kein Sportlerin der Sowjetunion Diese Hohe konnten ebenfalls von den oben genannten drei Russinnen uberboten werden Auszeichnungen Bearbeiten1983 Weltsportlerin des Jahres La Gazzetta dello Sport Literatur BearbeitenPeter Matthews Hrsg Athletics 1992 Windsor 1992 ISBN 1 873057 11 3Weblinks BearbeitenTamara Bykova in der Datenbank von World Athletics englisch Einzelnachweise Bearbeiten Tamara Wladimirowna Bykowa in der Datenbank von Sports Reference englisch archiviert vom Original Tamara Wladimirowna Bykowa in der Datenbank von Sports Reference englisch archiviert vom Original Weltmeisterinnen im Hochsprung 1983 Tamara Bykowa 1987 Stefka Kostadinowa 1991 Heike Henkel 1993 Ioamnet Quintero 1995 Stefka Kostadinowa 1997 Hanne Haugland 1999 Inha Babakowa 2001 Hestrie Cloete 2003 Hestrie Cloete 2005 Kajsa Bergqvist 2007 Blanka Vlasic 2009 Blanka Vlasic 2011 Anna Tschitscherowa 2013 Swetlana Schkolina 2015 Marija Kutschina 2017 Marija Lassizkene 2019 Marija Lassizkene 2022 Eleanor Patterson 2023 Jaroslawa MahutschichListe der Weltmeister in der LeichtathletikHalleneuropameisterinnen im Hochsprung Europaische Hallenspiele1966 Iolanda Balaș 1967 Taissija Tschentschik 1968 Rita Schmidt 1969 Rita SchmidtHalleneuropameisterschaften1970 Ilona Gusenbauer 1971 Milada Karbanova 1972 Rita Schmidt 1973 Jordanka Blagoewa 1974 Rosemarie Witschas 1975 Rosemarie Ackermann 1976 Rosemarie Ackermann 1977 Sara Simeoni 1978 Sara Simeoni 1979 Andrea Matay 1980 Sara Simeoni 1981 Sara Simeoni 1982 Ulrike Meyfarth 1983 Tamara Bykowa 1984 Ulrike Meyfarth 1985 Stefka Kostadinowa 1986 Andrea Bienias 1987 Stefka Kostadinowa 1988 Stefka Kostadinowa 1989 Galina Astafei 1990 Heike Henkel 1992 Heike Henkel 1994 Stefka Kostadinowa 1996 Alina Astafei 1998 Monica Iagăr 2000 Kajsa Bergqvist 2002 Marina Kupzowa 2005 Anna Tschitscherowa 2007 Tia Hellebaut 2009 Ariane Friedrich 2011 Antonietta Di Martino 2013 Ruth Beitia 2015 Marija Kutschina 2017 Airine Palsyte 2019 Marija Lassizkene 2021 Jaroslawa Mahutschich 2023 Jaroslawa Mahutschich PersonendatenNAME Bykowa Tamara WladimirownaALTERNATIVNAMEN Bykova Tamara Bykova Tamara Vladimirovna russisch KURZBESCHREIBUNG russische HochspringerinGEBURTSDATUM 21 Dezember 1958GEBURTSORT Asow Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tamara Wladimirowna Bykowa amp oldid 239151174