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Rudolf Friedrich Leopold Hildebrand seit 1871 von Hildebrand 5 Februar 1822 in Aschersleben 22 Dezember 1900 in Hannover war ein preussischer Generalmajor und Kommandeur der 8 Infanterie Brigade Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Rudolf war ein Sohn des preussischen Oberst Leopold Hildebrand 1790 1878 und dessen Ehefrau Rosine geborene von Fischer Treuenfeld 1789 1872 eine Schwester des Generalleutnants Christian von Fischer Treuenfeld 1788 1870 1 Militarkarriere Bearbeiten Nach dem Besuch des Gymnasiums in seinem Heimatstadt sowie der Kadettenhauser in Potsdam und Berlin wurde Hildebrand am 8 August 1839 als Portepeefahnrich dem 27 Infanterie Regiment der Preussischen Armee uberwiesen Er avancierte Mitte Juni 1842 zum uberzahligen Sekondeleutnant wurde Ende Oktober 1842 uber den Etat einrangiert und am 22 Juni 1846 in den Etat eingereiht Ab Anfang September 1848 war Hildebrand Bataillonsadjutant und stieg im Marz 1854 zum Premierleutnant auf Von April 1854 bis Juni 1859 folgte seine Kommandierung als Kompaniefuhrer beim III Bataillon im 27 Landwehr Regiment in Aschersleben Wahrend dieses Kommandos wurde er am 12 Februar 1859 zum Hauptmann befordert und am 18 August 1860 zum Kompaniechef in seinem Stammregiment ernannt Wahrend des Krieges gegen Osterreich nahm Hildebrand an den Kampfen bei Munchengratz Pressburg und Koniggratz teil avancierte am 20 Juli 1866 zum Major und erhielt fur sein Wirken den Roten Adlerorden IV Klasse mit Schwertern Am 9 November 1866 wurde er zum Kommandeur des Fusilier Bataillons ernannt und in dieser Stellung am 26 Juli 1870 zum Oberstleutnant befordert Er fuhrte sein Bataillon 1870 71 im Krieg gegen Frankreich bei Beaumont Toul Mouzon und vor Paris Ausgezeichnet mit beiden Klassen des Eisernen Kreuzes wurde Hildebrand nach dem Friedensschluss am 16 Juni 1871 durch Kaiser Wilhelm I in den erblichen preussischen Adelsstand erhoben Unter Stellung a la suite beauftragte man ihn am 1 Januar 1872 zunachst mit der Fuhrung des 2 Hessischen Infanterie Regiments Nr 82 in Gottingen Am 10 Januar 1872 wurde er Oberst und Regimentskommandeur Unter Stellung a la suite seines Regiments schloss sich am 13 Oktober 1877 eine Verwendung als Kommandeur der 8 Infanterie Brigade in Bromberg In dieser Eigenschaft wurde er am 18 Oktober 1877 zum Generalmajor befordert und Mitte September 1879 mit dem Roten Adlerorden II Klasse mit Eichenlaub und Schwertern am Ringe ausgezeichnet In Genehmigung seines Abschiedsgesuches und unter Verleihung des Kronen Ordens II Klasse mit Stern wurde Hildebrand am 15 April 1882 mit Pension zur Disposition gestellt Er starb am 22 Dezember 1900 in Hannover Familie Bearbeiten Hildebrand heiratete am 8 August 1850 in Magdeburg Mathilde Jellinghaus 1824 1887 Das Paar hatte mehrere Kinder Hedwig 1852 1853 Anna 1853 1875 Karl von Bargen 1845 Rechtsanwalt und Notar in Gottingen 2 Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 10 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1942 DNB 986919810 S 130 Nr 3123 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Briefadeligen Hauser 1910 Vierter Jahrgang Justus Perthes Gotha 1909 S 306 Handbuch des Preussischen Adels Band 2 S 335 Einzelnachweise Bearbeiten Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Briefadeligen Hauser 1912 Sechster Jahrgang Justus Perthes Gotha 1911 S 241 Deutsches Geschlechterbuch Band 37 1922 S 175 Normdaten Person GND 1034908707 lobid OGND AKS VIAF 302871606 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hildebrand Rudolf vonALTERNATIVNAMEN Hildebrand Rudolf Friedrich Leopold von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer Generalmajor und Kommandeur der 8 Infanterie BrigadeGEBURTSDATUM 5 Februar 1822GEBURTSORT AscherslebenSTERBEDATUM 22 Dezember 1900STERBEORT Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf von Hildebrand amp oldid 218760535