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Rudolf Anton Schrakamp 15 Februar 1856 in Warendorf 12 November 1941 in Trier war ein preussischer Landrat und Regierungsrat 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Herkunft 2 Politik 3 Familie 4 Publikation 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Herkunft BearbeitenSchrakamp war ein Sohn des Kreisgerichtsrats Josef Eduard Schrakamp und dessen Ehefrau Maria geb Otterpohl 1 Nach dem Besuch eines Gymnasiums in Warendorf und der Ablegung der Reifeprufung am Paulinum Gymnasium in Munster absolvierte er in Heidelberg Gottingen Leipzig und in Bonn ein Studium der Rechtswissenschaften Nach Ende des Studiums wurde er am 15 November 1879 Gerichtsreferendar dann setzte er seine Ausbildung beim Amtsgericht Warendorf und beim Landgericht Munster fort bis er am 30 Dezember 1881 Regierungsreferendar bei der Regierung Munster wurde 2 Vom 30 November 1883 bis zum 15 Dezember 1888 war er vertretungsweise im Landratsamt des Kreises Olpe tatig bis er 1887 zur Regierung Luneburg versetzt wurde 1 Am 13 Juni 1888 wurde er Regierungsassistent mit Beschaftigung bei der Regierung Marienwerder bis er am 25 November 1889 mit Erlass zum kommissarischen Landrat des Kreises Bitburg ernannt wurde Der Dienstantritt in Bitburg erfolgte am 11 Dezember 1890 gefolgt von der definitiven Bestallung mittels Allerhochster Kabinettsorder AKO am 15 Juli 1890 Am 21 Mai 1900 wurde er zum Regierungsrat ernannt und gleichzeitig in die allgemeine Staatsverwaltung Regierung Trier uberstellt Die Ernennung zum Geheimen Regierungsrat erhielt Schrakamp am 1 Mai 1812 bevor er am 1 April 1922 in den Ruhestand verabschiedet wurde Bis zum 31 Mai 1924 war er letztlich noch Vorsitzender der Spruchkammer beim Reichsentschadigungsamt Trier 1 Politik BearbeitenSchrakamp war von 1894 bis 1901 Abgeordneter Bitburgs bei den rheinischen Provinziallandtagen 3 Familie BearbeitenRudolf Schrakamp war seit dem 5 November 1911 in Diekirch mit Julia Hess Tochter des Luxemburger Notars aus Diekirch Friedrich Hess und dessen Ehefrau Adeline geb Feyder verheiratet 1 Publikation BearbeitenFischerei Gesetz vom 11 Mai 1916 mit den ministeriellen Ausfuhrungsbestimmungen und den Bekanntmachungen des Regierungsprasidenten Trier Lintz 1918 OCLC 246222693Literatur BearbeitenHorst Romeyk Schrakamp Rudolf Anton In Heinz Monz Hrsg Trierer biographisches Lexikon Wissenschaftlicher Verlag Trier 2000 ISBN 3 88476 400 4 S 418 f Weblinks BearbeitenRudolf Schrakamp in der Rheinland Pfalzischen PersonendatenbankEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e Horst Romeyk Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816 1945 Publikationen der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde Band 69 Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 7585 4 S 733 f Schrakamp Rudolf Regierungsreferendar Munster In Geheimes Staatsarchiv Preussischer Kulturbesitz abgerufen am 15 Juli 2020 Abgeordnete der Rheinischen Provinziallandtage 1888 1933 nach Wohnorten Schrakamp Rudolf In afz lvr de PDF abgerufen am 15 Juli 2020 Landrate im Landkreis Bitburg Heinrich Simonis 1816 1821 Ferdinand von Westphalen 1822 1830 Konstantin von Gaertner 1830 1831 Friedrich Hesse 1831 1836 Engelbert Klingholz 1837 1838 Nikolaus Thilmany 1838 1849 Johann Peter Sprenger 1849 1871 Dagobert Borchert 1871 1877 Viktor Eckard 1878 1889 Rudolf Schrakamp 1889 1900 Maximilian von Kesseler 1900 1913 Sigmund Graf Adelmann von Adelmannsfelden 1913 1919 Friedrich Loenartz 1919 1927 Albert Gilles 1927 1938 Otto Meyer Tonndorf 1939 1941 Max Ringel 1941 1945 Josef Niederprum 1945 Albert Gilles 1945 1946 Josef Hammes 1946 1952 Konrad Schubach 1952 1962 Karl Vogt 1962 1970 Normdaten Person GND 12637922X lobid OGND AKS VIAF 23130765 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schrakamp RudolfALTERNATIVNAMEN Schrakamp Rudolf Anton vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer LandratGEBURTSDATUM 15 Februar 1856GEBURTSORT WarendorfSTERBEDATUM 12 November 1941STERBEORT Trier Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Schrakamp amp oldid 233240943