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Rudolf Brassat 31 Juli 1905 in Berlin 26 Februar 1983 in Bad Liebenstein war ein deutscher Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus und Politiker der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands SED in der Deutschen Demokratischen Republik DDR Er wurde 1958 als Kritiker Walter Ulbrichts aus der SED ausgeschlossen Leben Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Der Sohn eines Arbeiters Brassat erlernte nach der Volksschule den Beruf des Schlossers 1919 wurde er Mitglied der Freien Sozialistischen Jugend FSJ spater des Kommunistischen Jugendverbands Deutschlands KJVD und 1924 Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands KPD Ab 1931 war er politischer Leiter der Revolutionaren Gewerkschaftsopposition RGO in Thuringen Nach der Machtubernahme der Nationalsozialisten und dem Verbot kommunistischer Betatigung im Marz 1933 unterstutzte Brassat die Partei auch in der Illegalitat Am 13 Juni 1933 wurde er verhaftet und am 20 November 1934 gemeinsam mit Karl Olbrysch vom Volksgerichtshof zu zwei Jahren Zuchthaus verurteilt die er in Berlin Moabit im Konzentrationslager KZ Lichtenburg und im Zuchthaus Luckau absass Nach seiner Entlassung im Oktober 1936 bis 1943 war er als ungelernter Arbeiter bei der Deutschen Fernkabel Gesellschaft in Berlin tatig und wurde im Februar 1943 zum Strafbataillon 999 der deutschen Wehrmacht eingezogen 1945 geriet Brassat in britische Kriegsgefangenschaft 1946 wurde er nach London gebracht und nahm an einem Antifa Lehrgang teil 1946 kehrte Brassat nach Deutschland zuruck und wurde Mitglied der SED Bis 1947 war Brassat Redakteur beim Neuen Deutschland und wurde dann Instrukteur des Zentralsekretariats der SED in Ostberlin Von 1949 bis 1951 war er erster Sekretar der SED Parteiorganisation im zentralen Apparat des Zentralkomitees ZK der SED 1951 erhielt Brassat als sogenannter Westemigrant ein Funktionsverbot Bis 1952 war er Kulturdirektor im VEB Karl Marx Werk in Potsdam Babelsberg danach Werkdirektor im VEB IFA Motorenwerk in Zschopau 1952 wurde Brassat wegen ungesetzlicher Verwendung von Betriebsgeldern verhaftet und spater aus der SED ausgeschlossen Nach seiner Entlassung 1953 wurde er dennoch Abteilungsleiter im VEB Bremsenwerk Berlin und 1956 wieder in die SED aufgenommen Wegen Kritik am stalinistischen Fuhrungsstil Walter Ulbrichts geriet Brassat erneut in Konflikt mit der Partei und Staatsfuhrung und wurde vom Ministerium fur Staatssicherheit MfS uberwacht 1958 wurde er erneut aus der SED ausgeschlossen Literatur BearbeitenBernd Rainer Barth Rudolf Brassat In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Rudolf Brassat In Hermann Weber Andreas Herbst Deutsche Kommunisten Biographisches Handbuch 1918 bis 1945 2 uberarbeitete und stark erweiterte Auflage Dietz Berlin 2008 ISBN 978 3 320 02130 6 Ulrich Mahlert Wie beim unaufhaltsamen Vorwartsschreiten so mancher auf der Strecke blieb Der Berliner Kommunist Rudolf Brassat Jahrbuch fur Historische Kommunismusforschung Seite 297 315 Aufbau Verlag Berlin 2005 Normdaten Person GND 130425508 lobid OGND AKS VIAF 33104785 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brassat RudolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SED GEBURTSDATUM 31 Juli 1905GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 26 Februar 1983STERBEORT Bad Liebenstein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Brassat amp oldid 224777858