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Ropczyce ist eine Stadt in der Woiwodschaft Karpatenvorland in Polen Sie ist Sitz der gleichnamigen Stadt und Land Gemeinde mit etwa 27 200 Einwohnern und des Powiat Ropczycko Sedziszowski RopczyceRopczyce Polen RopczyceBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft KarpatenvorlandPowiat Ropczycko SedziszowskiGmina RopczyceGeographische Lage 50 5 N 21 38 O 50 083333333333 21 633333333333 Koordinaten 50 5 0 N 21 38 0 OHohe 265 m n p m Einwohner 15 763 31 Dez 2016 Postleitzahl 39 100Telefonvorwahl 48 17Kfz Kennzeichen RRSWirtschaft und VerkehrStrasse DK 4 DW 986Eisenbahn Wien LembergNachster int Flughafen Rzeszow Jasionka Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Bis 1772 2 2 1772 bis 1939 2 3 1939 bis heute 3 Sehenswurdigkeiten 4 Gemeinde 4 1 Partnerstadte 5 Verkehr 6 Sohne und Tochter der Stadt 7 Literatur 8 Weblinks 9 FussnotenGeographie BearbeitenDie Stadt liegt 120 km ostlich von Krakau sowie 28 km westlich Rzeszow und liegt am Fluss Wielopolka Geschichte BearbeitenBis 1772 Bearbeiten Der Ort wurde erstmals im Jahr 1254 urkundlich erwahnt Im Jahr 1266 wurde das Dorf durch litauische und ruthenische Truppen zerstort Das konigliche Dorf Ropczyce lag in der Mitte des 14 Jahrhunderts entlang der zunehmend wichtigen Via Regia und nach der definitiven polnischen Einnahme Rotrutheniens von Polen im Jahr 1359 wurde am 3 Marz 1362 das Stadtrecht nach Magdeburger Recht durch Konig Kasimir dem Grossen verliehen Die Lokatoren waren die Bruder Jan und Mikolaj Gielnik Im Jahr 1439 wurde die Schule der Pfarrei eingerichtet Im Jahr 1504 wurde die Stadt von den Tataren zerstort Im Jahr 1655 wurde die Stadt von den Schweden besetzt 1772 bis 1939 Bearbeiten Durch die Teilung Polens im Jahr 1772 fiel Ropczyce an Habsburg Lothringen Im Jahr 1855 wurde der Powiat Ropczycko gebildet In den Jahren von 1856 bis 1858 wurde die Stadt an die Eisenbahnlinie Wien Lemberg angeschlossen Ropczyce blieb Teil Galiziens bis zum Ende des Ersten Weltkrieges 1918 Im Jahr 1937 verlor Ropczyce den Sitz des Powiats an Debica 1939 bis heute Bearbeiten Am 7 September 1939 besetzte die Wehrmacht die Stadt Die judische Bevolkerung wurde in einem Arbeitslager inhaftiert Im Jahr 1942 wurde sie zum Teil erschossen Der Rest wurde ins Lager Pustkow und das Vernichtungslager Belzec gebracht Auch die polnische Bevolkerung wurde zu Zwangsarbeit herangezogen 1 Im Jahr 1944 wurde die Stadt von der sowjetischen Armee befreit In den folgenden Monaten gab es Kampfe zwischen den Kommunisten und der polnischen Heimatarmee Im Jahr 1956 wurde Ropczyce wieder Kreisstadt und blieb es bis 1975 Von 1975 bis 1998 gehorte sie zur Woiwodschaft Rzeszow 2 Im Laufe der Jahre wurden mehrere Betriebe in der Stadt angesiedelt unter anderem ein Magnesitwerk und eine Zuckerfabrik Im Jahr 1999 wurde Ropczyce erneut Kreisstadt Im Jahr 2000 wurde in der Stadt eine Hochschule fur Agrartechnik gegrundet Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp RopczyceWallfahrtskirche Maria Konigin der Familie 3 Pfarrkirche Judischer FriedhofGemeinde BearbeitenZur Gemeinde gehoren neun Dorfer mit Schulzenamtern sie hat eine Flachenausdehnung von 139 km Hauptartikel Gmina Ropczyce Partnerstadte Bearbeiten Ochsenfurt in Deutschland Busk in der Ukraine Stropkov in der Slowakei Lokeren in BelgienVerkehr BearbeitenDurch Ropczyce verlauft die Droga krajowa 4 und wird hier von der Woiwodschaftsstrasse 986 Droga wojewodzka 986 gekreuzt Ropczyce liegt an der Bahnstrecke Wien Lemberg Der Flughafen Rzeszow Jasionka ist 30 km entfernt Sohne und Tochter der Stadt BearbeitenRabbi Naftali von Ropschutz Chassidischer Meister 1760 1827 Maciej Kuciapa Speedwayfahrer Jozef Mehoffer 1869 1946 Maler Grzegorz Kopala polnischer Komponist Musiker Marcin Daniec ein Kunstler Satiriker Jan Zwierz ein Priester Sozial Aktivist Karol Olszewski 1846 1915 Physiker und Chemiker Literatur BearbeitenRopczyce in Guy Miron Hrsg The Yad Vashem encyclopedia of the ghettos during the Holocaust Jerusalem Yad Vashem 2009 ISBN 978 965 308 345 5 S 663Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ropczyce Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webseite der Stadt polnisch Die Wallfahrtskirche Maria Konigin der Familie Memento vom 12 November 2009 im Internet Archive kmbropczyce one pl deutsch Fussnoten Bearbeiten Roman Smolorz Ropczyce In Enzyklopadie des europaischen Ostens Universitat Klagenfurt abgerufen am 24 Marz 2023 Dz U z 1975 r nr 17 poz 92 30 Mai 1975 S 178 35 abgerufen am 24 Marz 2023 polnisch Bericht uber die Kirche Memento vom 12 November 2009 im Internet Archive deutsch Normdaten Geografikum GND 4362867 9 lobid OGND AKS LCCN n94027667 VIAF 126039011 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ropczyce amp oldid 232140168