www.wikidata.de-de.nina.az
Robin Eubanks 25 Oktober 1955 in Philadelphia Pennsylvania ist ein US amerikanischer Jazzposaunist Zwischen 1989 und 1995 wurde er von den Kritikern des Down Beat Magazins funfmal zum besten Posaunenspieler der Gegenwart gewahlt Robin EubanksInhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Diskographische Hinweise 3 1 Aufnahmen unter eigenem Namen 3 2 Aufnahmen als Mitspieler Auswahl 4 WeblinksLeben BearbeitenRobin Eubanks wurde am 25 Oktober 1955 in Philadelphia in eine ausserst musikalische Familie hinein geboren Seine Mutter war Musikpadagogin deren Bruder waren Ray Bryant ein bekannter Jazzpianist und der Jazzbassist Tommy Bryant Eubanks Bruder ist der Gitarrist Kevin Eubanks der vor allem als musikalischer Leiter der Tonight Show bekannt wurde sein anderer Bruder Duane Eubanks ist Trompeter in New York Mit acht Jahren begann Robin Eubanks seine Musikausbildung zuerst an der Settlement Music School dann an der Temple University School of Music beide in Philadelphia An der University of Arts in Philadelphia studierte er spater nicht nur Posaune sondern auch Musiktheorie Harmonielehre Komposition und Arrangieren Wirken BearbeitenNach seinem Abschluss zog er nach New York wo er eine Karriere als freischaffender Jazzmusiker begann Er spielte seither mit so bekannten Grossen wie beispielsweise Elvin Jones Eddie Palmieri Sun Ra Barbra Streisand The Rolling Stones und Talking Heads Zweimal wurde er mit dem Grammy ausgezeichnet Im Jahr 2003 mit der Dave Holland Big Band fur das Album What Goes Around und im Jahr 2004 mit Michael Breckers Quindectet fur das Album Wide Angels Eubanks war fur eine kurze Zeit der musikalische Leiter von Art Blakeys Jazz Messengers Er arbeitete mit dem M Base Kollektiv zusammen und ist Mitglied im Dave Holland Quintet und im SFJazz Collective Er leitet zwei eigene Formationen EB3 und Mental Images EB3 ist ein Trio bestehend aus dem Schlagzeuger Kenwood Dennard der Pianistin Michele Rosewoman und Eubanks Mental Images ist eine grossere Formation mit teilweise wechselnder Besetzung zu der unter anderen sein Bruder Kevin Eubanks der Schlagzeuger Billy Kilson und der Bassist Dave Holland gehoren Zwischen 1984 und 1994 war er Lehrer am renommierten Banff Centre in Alberta Kanada Heute ist er Assistant Professor fur Jazzposaune am Oberlin Konservatorium in Ohio Zudem gehort er zum Lehrkorper der Manhattan School of Music und hat unzahlige Workshops und Meisterkurse in der ganzen Welt abgehalten Er ist in jungster Zeit vermehrt als Komponist tatig So hat er in den Jahren 2002 und 2003 zwei Kompositionsstipendien erhalten das eine von Chamber Music America und das andere von ASCAP Diskographische Hinweise BearbeitenAufnahmen unter eigenem Namen Bearbeiten Wake Up Call Sirocco Jazz 1997 Karma JMT Winter amp Winter 1990 Dedication JMT Winter amp Winter 1989 Different Perspectives JMT Winter amp Winter 1988 Mental Images JMT Records Winter amp Winter 1994 4 JJ Slide Curtis and Al TCB 1998 Mental Images Get 2 It REM 2001 Aufnahmen als Mitspieler Auswahl Bearbeiten Geri Allen Open on All Sides In the Middle minor music 1987 Geri Allen The Gathering Verve 1998 Art Blakey amp the Jazz Messengers Live at Montreux and North Sea Timeless 1980 Art Blakey amp the Jazz Messengers I Get a Kick out of Bu Soul Note 1988 Kenny Drew Jr Follow the Spirit Sirocco Jazz 2000 Joe Henderson Big Band Verve 1992 Dave Holland Big Band What Goes Around ECM 2002 Dave Holland Quintet Razor s Edge ECM 1987 Dave Holland Quintet Not for Nothin ECM 2001 Dave Holland Quintet Extended Play ECM 2003 Freddie Hubbard Monk Miles Train amp Cannon Musicmaster 1994 Freddie Hubbard God Bless the Child Musicmaster 1998 Abdullah Ibrahim Good News from Africa Portrait Enja 1979 J J Johnson Brass Orchestra PolyGram 1996 B B King Live at the Apollo MCA 1990 Mingus Big Band Essential Mingus Big Band Dreyfus 1996 Sun Ra The Other Side of the Sun Universe 1978 Leonardo Radicchi Songs for People Alfa Music 2020 Dr Lonnie Smith Breathe Blue Note 2021 Talking Heads Naked Sire 1988 McCoy Tyner Big Band Uptown Downtown Milestone 1988 McCoy Tyner Incontournables WEA 2000 Grover Washington Jr All My Tomorrows Sony 1994 Sadao Watanabe Remembrance Verve 1999 Weblinks BearbeitenRobin Eubanks offizielle Homepage Robin Eubanks bei AMS Artists mit umfassender DiskographieNormdaten Person GND 134369041 lobid OGND AKS LCCN n91082397 VIAF 198886 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eubanks RobinKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer JazzposaunistGEBURTSDATUM 25 Oktober 1955GEBURTSORT Philadelphia Pennsylvania USA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robin Eubanks amp oldid 227957970