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The Gathering deutsch Die Zusammenkunft ist ein Jazz Album von Geri Allen das am 19 20 21 und 25 Februar 1998 in New York City aufgenommen und im selben Jahr bei Verve Records veroffentlicht wurde The GatheringStudioalbum von Geri AllenVeroffent lichung en 1998Label s Verve RecordsFormat e CDGenre s Modern CreativeTitel Anzahl 11Lange 61 04Besetzung Piano Arrangement Geri AllenTrompete Wallace Roney 1 5 9 11 Posaune Robin Eubanks 1 5 9 11 Floten Bassklarinette Dwight Andrews 3 5 9 11 Gitarre Vernon Reid 2 6 8 Kontrabass Buster Williams 1 4 7 10 11 Ralphe Armstrong 8 9 Schlagzeug Lenny White 1 4 7 10 Perkussion Mino Cinelu 1 5 6 Produktion Teo MaceroStudio s Sorcerer Sound Studio New York CityChronologie Eyes in the Back of Your Head 1997 The Gathering Geri Allen Dave Holland Jack DeJohnette The Life of a Song 2004 Geri Allen Inhaltsverzeichnis 1 Das Album 2 Titelliste 3 Rezeption 4 EinzelnachweiseDas Album BearbeitenNach ihrer Zusammenarbeit mit Palle Danielsson Lenny White und Johnny Coles anlasslich der Verleihung des danischen Jazzpar Preis sowie mit Ornette Coleman Eyes in the Back of Your Head im Jahr 1997 spielte die Pianistin Geri Allen ein Album mit Eigenkompositionen ein wobei sie mit wechselnden Besetzungen arbeitete zum einen spielte sie in der klassischen Piano Trio Formation Buster Williams Bass und erneut Lenny White Schlagzeug und im Trio mit Gitarre Vernon Reid und Perkussion Mino Cinelu zum anderen in variierten Quartett und Quintett Besetzungen Dazu holte sie die Blaser Dwight Andrews Holzblasinstrumente Robin Eubanks Posaune und ihren Mann den Trompeter Wallace Roney wie etwa im kurzen Poem Baby s Breath mit gedampften Horn Harmonien und Mino Cinelus perkussiven Akzenten Im letzten Titel Angels bezogen Allen und Roney ihre Kinder Wallace Roney Jr und Laila Roney instrumental und vokal mit ein Das Album beginnt mit dem Titelstuck einer wahren Tour de force durch den eindringlich treibenden Uhrwerk artigen Beat wahrend die Blechblaser Wallace Roney und Robin Eubanks daruntergelegt sind Die Gruppe wird in Gabriel s Royal Blue Reals um den Flotisten Dwight Andrews und den Bassisten Ralphe Armstrong erweitert doch die grossere Blasergruppe wird auf einen auf zwei Noten beschrankten Refrain verkurzt Allen Buster Williams und Lenny White die zum Zeitpunkt der Aufnahmen ein regulares Working Trio waren spielen das frei schwebende Soul Heir in einem 7 8 und 4 4 Tango Rhythmus das zeitlich in der Schwebe gehaltene Light Matter und Motiv des Sonnenaufgangs in Daybreak amp Dreams 1 Kurz nach der Veroffentlichung des ersten Albums der Pianistin bei dem Major Label der Polygram Gruppe beendete das Verve Label seinen Vertrag mit Geri Allen 2 Titelliste BearbeitenGeri Allen The Gathering Verve 557 614 2 3 The Gathering 5 22 Dark Prince 5 47 Sleepin Pretty 6 48 Light Matter 6 56 Baby s Breath For Little Barbara 1 13 Ray 5 22 Soul Beir 6 02 Joy and Wonder 4 40 Gabriel s Royal Blue Reals 6 31 Daybreak and Dreams 5 41 Angels 6 42Alle Kompositionen stammen von Geri Allen Rezeption BearbeitenMichael G Nastos vergab an das Album im Allmusic vier Sterne und hob insbesondere die Rolle des Produzenten Teo Macero hervor Dieser sei nicht nur ein meisterhafter Orchestrator sondern hat Allen zu der derzeitigen Musik mit einem grosseren Ensemble angeregt was ganz sein Fall ist Weiter heisst es As complete and realized as many of Allen s recordings are this one displays all of her immense powers coming to light at the same time It s immaculately programmed perfectly executed music that has a haunting quality overall but enough punch innovation and style to rank it highly among her best projects and comes highly recommended 1 nbsp Mary Lou Williams ca 1946 Fotografie von William P GottliebRichard Cook und Brian Morton zeichnen das Album in The Penguin Guide to Jazz mit der Hochstnote von vier Sternen aus und nannten es Allens bis dato zufriedenstellendstes Album Sie hoben insbesondere die Produzententatigkeit Teo Maceros hervor Die Kompositionen der Pianistin seien eine Synthese vieler Ideen die in ihr Werk im Laufe des letzten Jahrzehnts eingeflossen seien es sei auch ihr am starksten texturiertes Album das vor allem durch die wunderbaren Beitrage Vernon Reids und des Multiinstrumentalisten Dwight Andrews gekennzeichnet sei Die wirkliche Offenbarung aber sei Lenny White der vom ersten Titel an einen knackigen und vordringenden Puls schaffe In den Trio Mitschnitten erzeuge er eine solch komplexe Handschrift die Erinnerungen an den verstorbenen Schlagzeuger Tony Williams wecke aber insgesamt sei es eher eine Annaherung an Paul Motian Geri Allens Phrasierung sei noch nie so entspannt oder mit so grossem Gefuhl durchdrungen gewesen Zu den Hohepunkten zahlen die Autoren Sleepin Pretty in dem die Pianistin uber einer Klanglandschaft aus Bass und Bassklarinette schwebe und zwischen Tur und Angel Mary Lou Williams zitiert ausserdem Ray in dem Allen die Besetzung anstelle der orthodoxen Rhythmusgruppe durch Reid und Cinelu variiere Die Blechblaser Wallace Roney und Robin Eubanks wurden zwar sparsam aber hochst effektvoll eingesetzt der Trompeter spiele bei dieser Session eher weiche Tone bevorzuge hier ein geglattetes mittleres Register und artikuliere geduldig im Gegensatz zum Elan und Feuer seiner eigenen fruhen Platten 2 Willard Jenkins schrieb in seiner Besprechung des Albums fur die JazzTimes die Pianistin stehe als Composer in Progress in der Tradition von Mary Lou Williams die Allen 1996 in Robert Altmans Film Kansas City verkorperte Allens kompositorischer Fokus sei eindringlich und klar sehr reflektierend und zuzeiten ziemlich beschaulich Gerade in den Titeln mit der Blasergruppe sei eine bittersusse Qualitat in Geri Allens Kompositionen so im Titelstuck The Gathering und dem lieblichen Royal Garden Reels Die benutzten Harmonien riefen Herbie Hancock in Erinnerung insbesondere seine Aufnahmen von Speak Like a Child 1968 Pianistisch spiegele hier Allens Werk Hancocks Einfluss moglicherweise deutlicher als zuvor obwohl sie weit entfernt davon ist unverblumt Mimikry oder Diebstahl zu begehen Herbie ist eben nur eine ihrer erkennbaren Quellen Vernon Reids Gitarre ob elektrisch oder akustisch bringt Biss und eine nervose Qualitat hinzu vor allem seine E Gitarre in Dark Prince ein Titel in dem Buster Williams eindringlicher Bass pochend in Lenny Whites feinfuhligen Rahmen mit den Becken schwimmt was eine fuhlbare Spannung in dem Titel schafft Ungeachtet des kompositorischen Schwerpunkts seien auf dem Album auch eine Reihe von Piano Nummern zu horen die die Leistungen Allens am Klavier herausstellen so die Trio Nummern Light Matter und Daybreak and Dreams 4 Einzelnachweise Bearbeiten a b Michael G Nastos Besprechung des Albums bei AllMusic englisch Abgerufen am 14 August 2012 a b Cook Morton S 28 6 Auflage 2003 The Gathering bei Verve Music group Willard Jenkins Besprechung des Albums In JazzTimes 1998 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title The Gathering Geri Allen Album amp oldid 238976227