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Kansas City ist ein von Robert Altman gedrehter Thriller im Milieu des organisierten Verbrechens der wahrend eines Tages im Kansas City des Jahres 1934 spielt und stark die damals dort bluhende Jazzmusik mit ihrem speziellen Bigband Sound Kansas City Jazz und den vielen Jam Sessions der Musiker nach den Band Auftritten die Altman nach eigenen Worten selbst erlebt hat in den Vordergrund ruckt FilmTitel Kansas CityProduktionsland USA FrankreichOriginalsprache EnglischErscheinungsjahr 1996Lange 116 MinutenAltersfreigabe FSK 12StabRegie Robert AltmanDrehbuch Robert Altman Frank BarhydtProduktion Robert Altman Scott Bushnell James McLindon Matthew Seig David C ThomasMusik Hal WillnerKamera Oliver StapletonSchnitt Geraldine PeroniBesetzungJennifer Jason Leigh Blondie O Hara Miranda Richardson Carolyn Stilton Dermot Mulroney Johnny O Hara Harry Belafonte Seldom Seen Michael Murphy Henry Stilton Steve Buscemi Johnny Flynn Brooke Smith Babe Flynn Jane Adams Nettie Bolt Albert J Burnes Charlie Parker Ajia Mignon Johnson Pearl Cummings Jerry Fornelli Tom Pendergast Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Auszeichnungen 3 Hintergrund 4 Der Dokumentarfilm Jazz 34 5 Weblinks 6 QuellenHandlung BearbeitenDer kleine Dieb Johnny O Hara wird vom farbigen Gangster Seldom Seen beim Bestehlen eines Spielers seines Clubs erwischt wozu er sich das Gesicht geschwarzt hat im vergeblichen Versuch eine falsche Fahrte zu legen und in dessen Hey Hey Club gefangengehalten Er will obwohl er das Geld vollzahlig wiederbekam an ihm ein Exempel statuieren Seine Frau Blondie O Hara die sich nach ihrem Vorbild der etwas ordinaren blond gefarbten Film Diva Jean Harlow stylt furchtet um sein Leben und entfuhrt in einer Verzweiflungstat die gelangweilte opiumabhangige Ehefrau von Henry Stilton einem demokratischen Senator Roosevelt Berater und Vertreter des New Deal um ihn uber dessen Verbindungen zum Mob freizupressen Stilton halt sie aber nur hin Am Abend kommt O Hara zwar zuruck bricht aber auf der Hausschwelle zusammen und stirbt Die Frau Stiltons erschiesst Blondie O Hara danach kaltblutig als sie in den Wagen des vor dem Haus wartenden Stilton steigen will In Nebenstrangen wird z B gezeigt wie der junge Charlie Parker die 14 jahrige schwangere Pearl Cummings die in Kansas City ihre Betreuerinnen vom Frauenverein Nettie Bolt verpasste mit zu einer Jam Session im Hey Hey Club fuhrt Weitere Nebenstrange beleuchten die Korruption der damaligen Zeit etwa wenn der Schwager von Blondie O Hara Flynn fur die Demokraten Wahlerstimmen der Arbeitslosen zur Zeit der grossen Depression billig einkauft und sie zur Wahl vom Land nach Kansas City einfahrt Auszeichnungen BearbeitenDer Film erhielt von der Los Angeles Film Critics Association 1996 den Preis fur die beste Musik von Hal Willner und Harry Belafonte erhielt von den New Yorker Filmkritikern den Preis als bester Nebendarsteller Supporting Actor Miranda Richardson gewann 1996 den Society of Texas Film Critics Award Hintergrund BearbeitenDie Jazzmusik spielt eine Hauptrolle im Film und Altman hat auch einen Film nur mit Jazzszenen aus dem Spielfilm und dessen Vorbereitung zusammengestellt Jazz 34 Zu den Jazzmusikern die in einer Jam Session im Hey Hey Club das Vorbild fur diesen ist der Reno Club zu horen und zu sehen sind gehoren Tenorsaxophon James Carter er spielt Ben Webster Craig Handy er spielt Coleman Hawkins David Murray spielt Herschel Evans Joshua Redman er spielt Lester Young Altsaxophon David Fathead Newman Jesse Davis Baritonsaxophon Klarinette Don Byron teilweise ebenfalls Lester Young verkorpernd Trompete Olu Dara Kornett Nicholas Payton James Zollar Posaune Curtis Fowlkes Clark Gayton Schlagzeug Victor Lewis Klavier Geri Allen spielt Mary Lou Williams Cyrus Chestnut spielt Count Basie Bass Ron Carter spielt Walter Page Christian McBride Tyrone Clark Gitarre Russell Malone Mark Whitfield spielt Freddie Green Gesang Kevin Mahogany spielt Jimmy Rushing Unter anderem wird ein Tenor Duell zwischen Young und Hawkins dargestellt Blues in the Dark mit Handy Redman Zu horen sind Blues in the Dark zusatzlich zu dem Handy Redman Duell James Carter Solo Moten swing Soli von Jesse Davis und James Carter I Surrender Dear mit Payton Queer Notions mit Murray Pagin the Devil Soli von Byron Dara Gayton Lullaby of the Leaves mit Geri Allen I left my Baby mit Mahogany dann Soli von Newman Handy Fowlkes Yeah Man mit weiterem Tenor Duell zwischen Handy und Redman Froggy Bottom von Mary Lou Williams mit Allen Newman Lafayette Duell der Trompeter Solitude auf der CD in zwei Versionen 1 Eine CD mit dem Soundtrack zum Film erschien 1995 bei Universal Music Der Film hatte im Mai 1996 beim Film Festival in Cannes Premiere wo er als Wettbewerbsbeitrag lief Der Dokumentarfilm Jazz 34 BearbeitenAus dem Material fur den Spielfilm montierte Altman auch einen 72 minutigen Dokumentarfilm mit Interviews von Augenzeugen der damaligen Zeit und einem von Harry Belafonte gesprochenen Kommentar 13 Stucke werden prasentiert Tickletoe Indiana Solitude Blues in the Dark Harvard Blues Lafayette Lullabye of the Leaves Piano Boogie Pagin the Devil Moten Swing Queer Notions Yeah Man und Solitude Die Musiker spielen dabei nicht um jeden Preis authentisch sondern lassen ihre eigene Interpretation einfliessen Weblinks BearbeitenKansas City in der Internet Movie Database englisch Kansas City bei Rotten Tomatoes englisch Rezension von Hermstorf Jazz 34 von AltmanQuellen Bearbeiten Liner Notes zur CDNormdaten Werk GND 7857031 1 lobid OGND AKS LCCN no2002080416 VIAF 178863575 Filme von Robert Altman Countdown Start zum Mond M A S H McCabe amp Mrs Miller Der Tod kennt keine Wiederkehr Diebe wie wir Nashville Buffalo Bill und die Indianer Eine Hochzeit Quintett Popeye Der Seemann mit dem harten Schlag Secret Honor Fool for Love Verruckt vor Liebe Therapie zwecklos Aria Episode Les Boreades Vincent amp Theo The Player Short Cuts Pret a Porter Kansas City The Gingerbread Man Cookie s Fortune Aufruhr in Holly Springs Dr T and the Women Gosford Park The Company Das Ensemble Robert Altman s Last Radio Show Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kansas City Film amp oldid 236161895