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Nicholas Anthony Payton 26 September 1973 in New Orleans ist ein US amerikanischer Trompeter und Kornettist des Neobop der auch Klavier spielt Payton auf dem New Orleans Jazz amp Heritage Festival 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 1 1 Debatte um Black American Music 2 Diskografische Hinweise 3 Lexikalische Eintrage 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Karriere BearbeitenPayton wurde in New Orleans in eine musikalische Familie geboren seine Mutter war Pianistin und Sangerin sein Vater Walter Payton Kontrabassist und Tubist und lernte ab vier Jahren Trompete Mit neun Jahren spielte er mit seinem Vater in der Young Tuxedo Brass Band und mit zwolf Jahren trat er mit der All Star Jazz Band auf Festivals auch in Europa auf Der ebenfalls aus New Orleans stammende Wynton Marsalis ermutigte ihn weiter neben der Schule halb professionell zu spielen Er studierte Musik und Trompete am New Orleans Centre of Creative Arts NOCCA und danach an der University of New Orleans bei Ellis Marsalis dem Vater von Wynton Marsalis Ab den 1990er Jahren spielte er mit bekannten Jazzmusikern wie Clark Terry Marcus Roberts Elvin Jones Courtney Pine Joshua Redman Roy Hargrove Joe Henderson Wynton Marsalis sowie im SFJazz Collective 1996 spielte er die Musik fur den Film Kansas City von Robert Altman mit ein als Teil einer All Star Gruppe des jungeren US amerikanischen Jazz Um dieselbe Zeit trat er mit dem Trompeter Doc Cheatham bis kurz vor dessen Tod 1997 auf und nahm auch eine Platte mit ihm auf fur die er einen Grammy bestes Instrumental Solo erhielt Seine erste Aufnahme als Leader erschien 1994 bei Verve Records 2023 wurde das Album New Standards Vol 1 an dem er beteiligt war mit dem Grammy Award for Best Jazz Instrumental Album ausgezeichnet Debatte um Black American Music Bearbeiten Payton loste Ende 2011 als Blogger eine Debatte aus 1 durch die These der Jazz sei seit der Entwicklung zum Cool Jazz mit dem Hohepunkt 1959 tot 2 und die Bezeichnung selbst eine anfangs rassistische Etikettierung Weisser die durch eine Verengung der musikalischen Ausdrucksformen und elitaren von aussen aufgezwungenen Kategorisierungs und Abgrenzungsstreitereien der Black American Music BAM und ihrer Beziehung zum Publikum geschadet habe Statt der Bezeichnung Jazz schlagt er die Verwendung von BAM vor was er auch auf einer Podiumsdiskussion vor einem hochkaratigen Publikum aus der amerikanischen Jazzszene im Birdland im Januar 2012 vorschlug 3 Moderiert wurde sie durch den Schriftsteller und Kulturkritiker Toure Teilnehmer waren Gary Bartz der mit Miles Davis und Charles Mingus arbeitete die sich in der Vergangenheit ahnlich wie Payton ausserten Orrin Evans Marcus Strickland und der Bassist Ben Wolfe Payton bevorzugt fur seine Musik die Bezeichnung Post Modern New Orleans Music 4 und sieht den Jazz als erste US amerikanische Pop Musik mit Louis Armstrong als deren ersten Pop Superstar sich selbst bezeichnet er ironisch als Savior of Archaic Pop 5 Diskografische Hinweise BearbeitenFrom This Moment Verve 1994 Gumbo Nouveau Verve 1995 mit Christian McBride und Mark Whitfield Fingerpainting The Music of Herbie Hancock Verve 1997 Doc Cheatham and Nicholas Payton Verve 1997 Payton s Place Verve 1997 mit Lew Soloff Tom Harrell Eddie Henderson Trumpet Legacy Milestone 1999 Dear Louis Verve 2001 mit Dianne Reeves Dr John Sonic Trance Warner Brothers 2003 Afro Carribean Mixtape 2017 Relaxin with Nick Smoke Sessions 2019 The Couch Sessions Smoke Sessions 2022 6 Terri Lyne Carrington Kris Davis Linda May Han Oh Nicholas Payton amp Matthew Stevens New Standards Vol 1 Grammy Award for Best Jazz Instrumental Album 2023 Lexikalische Eintrage BearbeitenLeonard Feather Ira Gitler The Biographical Encyclopedia of Jazz Oxford University Press New York 1999 ISBN 0 19 532000 X Weblinks BearbeitenBiografie bei Jazz Trumpet Solos Homepage InterviewEinzelnachweise Bearbeiten Jeff Tamarkin Is it time to retire the word Jazz Jazz Times 13 Januar 2012 Greg Thomas BAM or Jazz why it matters Allaboutjazz 12 Januar 2012 mit weiteren Diskussionsbeitragen u a von Orrin Keepnews Marcus Strickland Scott Yanow Christian Broecking Suddeutsche Zeitung 2 Mai 2012 S 11 Payton On why jazz isn t cool anymore Blog von Payton 27 November 2011 und An Open letter to my dissenters on why Jazz isn t cool anymore Dezember 2011 Memento vom 6 Mai 2012 im Internet Archive Zitate Jazz died when cool stopped being hipp Jazz was a limited idea to begin with Jazz was a label that was forced on the musicians Jazz is incestuous Jazz separated itself from American popular music Alternate Takes BAM at Birdland 6 Januar 2012 Memento vom 10 Januar 2012 im Internet Archive I don t play Jazz I play Postmodern New Orleans music in seinem Manifest On why Jazz isn t cool anymore vom 27 November 2011 Payton I love MJ Michael Jackson but Satchmo was the original King of Pop Blog von Payton 3 April 2012 Memento vom 12 April 2012 im Internet Archive Ssirus W Pakzad Nicholas Payton The Couch Sessions Smoke Sessions In Jazz thing 14 November 2022 abgerufen am 14 November 2022 Normdaten Person GND 134784502 lobid OGND AKS LCCN nr98017419 VIAF 119658207 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Payton NicholasALTERNATIVNAMEN Payton Nicholas Anthony vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Jazz TrompeterGEBURTSDATUM 26 September 1973GEBURTSORT New Orleans Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nicholas Payton amp oldid 230643922