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David Fathead Newman 24 Februar 1933 in Corsicana Texas 20 Januar 2009 in Kingston New York war ein amerikanischer Tenorsaxophonist im Jazz und Bluesbereich Den Namenszusatz Fathead hatte er angeblich weil er sich leicht viele Musikstucke aneignete und auswendig beherrschte David Newman Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskografische Hinweise 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenZunachst spielte Newman nach der High School in Dallas dann in der Gruppe von Altsaxophonist Buster Smith wie zuvor Charlie Parker und schloss sich danach Red Connors an Seit 1952 war er in Rhythm and Blues Bands etwa bei T Bone Walker und bei Lowell Fulson tatig ab 1954 war er ein Jahrzehnt lang bei Fulsons ehemaligem Pianisten Ray Charles engagiert Bei Charles begann er als Baritonsaxophonist spater war er als Tenorist einer der am haufigsten eingesetzten Solisten in dessen Band Seit den 1950ern war Newman zudem als Studiomusiker insbesondere fur Atlantic Records haufig tatig wenn ein hartes treibendes Tenorsaxophon benotigt wurde so spielte er fur Aretha Franklin B B King die Average White Band Eric Clapton Natalie Cole Aaron Neville und Dr John ebenso wie in den 1960ern fur King Curtis und in den 1970ern fur Herbie Mann mit dem er auch beim Montreux Jazz Festival 1972 auftrat 1 Newman leitete immer wieder eigene Bands und legte seit 1959 Platten unter eigenem Namen vor teilweise mit seinem Saxophonkollegen Hank Crawford Er wurde aber auch von Stanley Turrentine Red Garland Jimmy McGriff Blue Mitchell 1970 Roy Ayers 1971 Junior Mance 1983 und Dr Lonnie Smith Think 1969 und Boogaloo to Beck A Tribute 2003 zu Plattenaufnahmen eingeladen Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord zwischen 1954 und 2009 an 248 Aufnahmesessions beteiligt 2 Fur seine Arbeit mit Dr John und Art Blakey Bluesiana Triangle wurde er 1990 fur einen Grammy nominiert 3 2003 trat er beim JazzFest Berlin auf 4 Newman starb am 20 Januar 2009 im Alter von 75 Jahren an den Folgen eines Pankreastumors an dem er seit 2008 litt 5 6 Diskografische Hinweise BearbeitenHouse of David Rhino 1952 1989 Lone Star Legend 1981 Still Hard Times Muse 1982 mit Hank Crawford Larry Willis Walter Booker Jimmy Cobb Heads Up 1987 Fire Live at the Village Vanguard 1989 Bluesiana Triangle 1990 Blue Greens and Beans 1990 Blue Head 1990 Bigger And Better 1993 Mr Gentle Mr Cool Kokopelli 1994 mit Jim Pugh Ron Carter Lewis Nash Under a Woodstock Moon 1996 It s Mr Fathead 1998 Chillin 1999 Captain Buckles 2000 Davey Blue 2001 The Gift 2003 Song for the New Man 2004 mit John Hicks Curtis Fuller John Menegon Jimmy Cobb I Remember Brother Ray 2005 Cityscape 2006 Einzelnachweise Bearbeiten Festival 1971 In Concerts database Montreux Jazz Archive abgerufen am 31 Dezember 2022 Tom Lord The Jazz Discography online abgerufen 1 November 2019 David Fathead Newman In grammy com Abgerufen am 31 Dezember 2022 Saxofonist Newman 75 jahrig gestorben Nachruf im Weser Kurier vom 28 Januar 2009 S 24 Nachruf in der Washington Post vom 21 Januar 2009 englisch abgerufen am 24 Januar 2009 Nachruf in der New York Times vom 22 Januar 2009 englisch abgerufen am 28 Januar 2009 Weblinks BearbeitenOffizielle Homepage David Newman 2009 englisch Interview mit David Newman publiziert am 31 Juli 2005 in der JazzdimensionsNormdaten Person GND 134594711 lobid OGND AKS LCCN n88664598 VIAF 39562791 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Newman DavidALTERNATIVNAMEN Fathead Spitzname KURZBESCHREIBUNG amerikanischer TenorsaxophonistGEBURTSDATUM 24 Februar 1933GEBURTSORT Corsicana TexasSTERBEDATUM 20 Januar 2009STERBEORT Kingston New York Abgerufen von https de wikipedia org w index php title David Newman Jazzmusiker amp oldid 237777722